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  • Das beste Leben — nicht mehr fern
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Erwachet! 1981
g81 8. 4. S. 9-11

Das beste Leben — nicht mehr fern

„Es kann sein, daß die Bibel ein solches Leben für die Zukunft verheißt. Aber man kann nicht alles glauben, was in diesem Buch steht.“ So denken viele. Sie haben ihr Leben lang derart viele Probleme gehabt, daß sie eine Änderung für unmöglich halten.

Ein Mann, der glaubt, was die Bibel sagt, wurde mit folgenden Worten verspottet: „Ein vernünftiger Mensch wie Sie kann doch unmöglich an die Wunder glauben, von denen in der Bibel berichtet wird. Wer sollte denn beispielsweise glauben, daß Jesus Wasser zu Wein gemacht hat?“ Darauf entgegnete der Mann lediglich: „Als Jesus Wasser zu Wein machte, war ich nicht dabei; aber in meinem eigenen Haus habe ich es erlebt, daß er Bier zu Möbeln gemacht hat.“

Der Mann war früher ein Trinker gewesen und hatte seinen ganzen Lohn vertrunken. Durch die Bibel wurde er ein anderer Mensch. Personen, deren Leben sich dadurch, daß sie nach den Richtlinien der Bibel leben, total verändert hat, sind überzeugt von ihrer Wahrhaftigkeit. Freudig sehen sie der Verwirklichung ihrer Verheißungen entgegen — auch wenn das jetzt noch so unmöglich erscheint.

Völlig ‘befreit’ von einem inneren Konflikt

„Ich elender Mensch!“ klagte einer der Bibelschreiber wegen der inneren Kämpfe zwischen seinem begehrlichen Körper und seinem durch die Bibel geformten Geist. „Wer wird mich befreien von dem Leibe, der diesem Tod verfallen ist?“ Die Bibel zeigt, wie Gott uns aus dieser unangenehmen Situation befreien wird. Er unterstützt uns nicht nur schon jetzt, so daß wir den Begierden widerstehen können, sondern in naher Zukunft wird er auch bewirken, daß alle diese schlechten Neigungen völlig verschwinden. Die gehorsamen Menschen werden zur Vollkommenheit gelangen und auf einer gereinigten Erde unter paradiesischen Verhältnissen ewig leben dürfen (Röm. 7:21-25; 5:21; Luk. 23:43; 2. Petr. 3:13).

Welch eine Erleichterung! Du wirst nicht mehr ständig gegen schlechte Neigungen zu kämpfen haben. Vielmehr wirst du natürlicherweise das Rechte tun. Außerdem wirst du dich insgeheim nicht mehr davor fürchten müssen, deine Zunge oder dein Temperament nicht zügeln zu können. Und du wirst dir auch nie mehr Vorwürfe machen müssen, weil du die Beherrschung verloren hast.

Die Menschen werden nicht mehr den Drang haben zu stehlen, zu lügen, zu betrügen und unmoralisch zu handeln, sondern sie werden absolut ehrlich, loyal, gütig und liebevoll sein. Wie schön wird es sein, wenn die Menschen das Gute, wozu ihr Herz sie antreibt, tun können!

Krankheiten verschwinden

Gott wird den Bewohnern der Erde seine ganze Aufmerksamkeit zuwenden. Er wird sozusagen „bei ihnen weilen“. Auch wird er „jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen“ (Offb. 21:3, 4).

Niemand wird mehr Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder irgendwelche anderen Schmerzen als Folge der menschlichen Unvollkommenheit haben. Tödliche Krankheiten, vor denen sich die Menschen fürchten, wie Krebs, Herzkrankheiten und Bilharziose werden für immer verschwinden. Wird es nicht herrlich sein, körperlich in der Lage zu sein, alles, was man sich zu tun vornimmt, bestens auszuführen?

Keine nachteilige Umwelt mehr

Hat dich irgendwelcher Lärm in der Umgebung oder etwas anderes schon einmal so gereizt, daß du unversehens einen anderen angeschrien hast? Die Umwelt übt einen starken Einfluß darauf aus, wie wir denken und handeln. In einer Umgebung zu leben, in der die Leute bitter arm und viele zudem noch kriminell sind, wo beengte Wohnverhältnisse herrschen und wo man seines Lebens nicht sicher ist, kann frustrierend sein und uns veranlassen, anders zu handeln, als wir normalerweise handeln würden.

Gott weiß das. Deshalb verheißt er, wie wir in der Bibel lesen: „Die Rechtschaffenen sind es, die auf der Erde weilen werden, und die Untadeligen sind es, die darauf übrigbleiben werden. Was die Bösen betrifft, sie werden selbst von der Erde weggetilgt werden; und was die Treulosen betrifft, sie werden davon weggerissen werden“ (Spr. 2:21, 22).

Durch dieses göttliche Eingreifen wird jegliche Furcht vor Verbrechen und Gewalttat gebannt. Die Überlebenden werden in Sicherheit und in einer angenehmen Umgebung auf der Erde wohnen. Sie werden sinnvolle Arbeit zu tun haben, und allmählich wird die Erde zu einem herrlichen Park werden, in dem es für alle genügend Lebensraum gibt.

Versuche, dir das Leben in einer Welt vorzustellen, in der alle einander wirklich lieben, in der es Verbrechen, Ungerechtigkeit, Bedrückung, Armut und Einsamkeit nicht mehr geben wird, in der es jeden Tag befriedigende Aufgaben zu erfüllen gibt, denen man dank seiner vollkommenen Fähigkeiten gewachsen sein wird, wo nicht einmal der Tod dem Schaffen ein Ende setzen oder einem Angehörige entreißen wird. Gott wird seine Verheißung erfüllen und „dir die Bitten deines Herzens gewähren“. Wie schön wird es sein, wenn du das empfängst, was dein Herz begehrt! Könnte Gott uns noch mehr verheißen? Es wird das beste Leben sein! (Ps. 37:3, 4; vergleiche Jesaja 65:17, 21-25).

Nicht mehr fern?

Seit Jahrtausenden erwarten die Menschen dieses „beste Leben“. Wieso können wir sagen, daß es „nicht mehr fern“ ist? Das hängt mit den detaillierten biblischen Prophezeiungen zusammen, die klar erkennen lassen, welche Generation die Erfüllung dieser kostbaren Verheißungen erleben wird.

Das erste, was man von diesem „Zeichen“ sehen sollte, würde eine totale Veränderung in der Kriegführung sein. In dem hochsymbolischen Buch der Offenbarung (6:4) ist von einem Reiter die Rede, der ‘den Frieden von der Erde wegnehmen würde’. Als Folge davon würde sich ‘Nation gegen Nation erheben’. Daß der Friede von der ganzen Erde weggenommen werden soll, bedeutet Krieg von globalem Ausmaß (Matth. 24:7).

Der Erste Weltkrieg, der ein ungeahntes Ausmaß erreichte, machte 1914 den „goldenen Jahren“, die dem Jahr des Kriegsausbruchs vorausgingen, plötzlich ein Ende. Es war „der Krieg, der die Welt veränderte“. An diesem „blutigsten und kostspieligsten Krieg der Geschichte [bis zu jener Zeit] beteiligte sich jeder größere Staat; keiner der anderen blieb davon verschont“, wird berichtet. Dadurch ging die biblische Prophezeiung über einen globalen Krieg in Erfüllung.

Die gleiche „Generation“ erlebte den Zweiten Weltkrieg sowie die Erfüllung zahlreicher weiterer Facetten des „Zeichens“ der letzten Tage. (Man beachte die folgende Aufstellung.) „Diese Generation“, sagte Jesus, „wird auf keinen Fall vergehen, bis alle Dinge geschehen.“ Da wir sehen, daß sich diese Prophezeiungen bewahrheiten, können wir der Aufforderung Jesu nachkommen: „Wenn aber diese Dinge zu geschehen anfangen, dann richtet euch auf und hebt eure Häupter empor, denn eure Befreiung naht.“ Ja, das beste Leben ist nicht mehr fern! (Luk. 21:10, 11, 28-32).

Da diese Segnungen bald Wirklichkeit werden, warum das Angebot der Zeugen Jehovas, dir unentgeltlich behilflich zu sein, die Bibel besser kennenzulernen, nicht annehmen? Schreibe an die Herausgeber dieser Zeitschrift, oder suche den Königreichssaal in deinem Wohnort auf, und vereinbare dort mit jemandem einen Zeitpunkt für ein unentgeltliches biblisches Gespräch in deiner Wohnung. Das ist der erste Schritt, den du in die Richtung eines besseren gegenwärtigen Lebens und des besten Lebens in naher Zukunft tun kannst.

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ZEICHEN DER LETZTEN TAGE

„NATION WIRD SICH GEGEN NATION ERHEBEN“ (Matth. 24:7).

„Der Erste Weltkrieg wurde ein Wendepunkt in der Geschichte des Westens. Er hat mehr als eine ganze Generation dezimiert; er hat die Welt verändert“ („Boston Sunday Globe“, 1978). Dann folgte der Zweite Weltkrieg, der 55 Millionen Opfer forderte und 4 Billionen US-Dollar kostete. Von da an bis 1978 wurden 150 Kriege geführt. In diesem Zeitraum gab es nur 26 TAGE, in denen nirgendwo gekämpft wurde.

„ES WIRD LEBENSMITTELKNAPPHEIT ... GEBEN“ (Matth. 24:7).

Heute hat „eine Milliarde Menschen“ nicht genug zu essen! „Hungersnöte hat es immer gegeben. Aber das Neuartige daran ist die Größenordnung und ihre Allgegenwart. ... über 400 Millionen müssen ständig hungern“ („London Times“, 1980).

„ERDBEBEN AN EINEM ORT NACH DEM ANDEREN“ (Matth. 24:7).

„Zuverlässige Quellen zeigen, daß es im Laufe von 1 059 Jahren (von 856 bis 1914) nur 24 schwere Erdbeben gegeben hat; die Zahl der Opfer betrug 1 973 000. Dagegen ereigneten sich in den 63 Jahren von 1915 bis 1978 nicht weniger als 43 Erdbeben, bei denen 1 600 000 Menschen ums Leben kamen. ... Unsere Generation ist eine Unglücksgeneration“ („Il Piccolo“, 1978).

‘ZUNEHMENDE GESETZLOSIGKEIT’ (Matth. 24:12).

Wir erleben, was als eine „Epidemie der Gewalt“ und eine „weltweite Welle des Terrorismus“ bezeichnet wurde. Der Experte Walter Laquer sagte: „Heute gehen die Terroristen rücksichtslos vor — viel brutaler als in der Vergangenheit. Sie lassen eine Bombe in einem Supermarkt zurück und kümmern sich wenig darum, wer ums Leben kommt. Sehen Sie, die Zeit bis zum Ersten Weltkrieg war, insgesamt gesehen, humaner. Ich muß leider sagen, daß in unserer Zeit ein Menschenleben weniger gilt.“

„AN EINEM ORT NACH DEM ANDEREN SEUCHEN“ (Luk. 21:11).

„Die Grippe-Epidemie vom Jahre 1918 verbreitete sich über die ganze Erde und forderte 21 Millionen Tote, dann verschwand sie“, berichtete die Zeitschrift „Science Digest“ (1977). In dem Artikel hieß es weiter: „Nie zuvor hat der Tod härter und schneller zugeschlagen. ... hätte sich die Epidemie in dem Tempo weiterentwickelt, wäre die Menschheit in wenigen Monaten ausgelöscht worden.“ Seither haben sich auch Krankheiten wie Krebs, Herzleiden, Geschlechtskrankheiten, Bilharziose und Flußblindheit (Onchozerkose) epidemisch ausgebreitet. Millionen Menschen werden durch diese Krankheiten zu Krüppeln oder sterben daran.

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