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    Königreichsdienst 1976 | September
    • Brief des Zweigbüros

      Liebe Königreichsverkündiger!

      Während wir hier unseren heiligen Dienst fortsetzen, werden wir durch gute Nachrichten ermuntert, die wir aus anderen Ländern hören. Kürzlich erfuhren wir von einem begeisternden Bericht, den Bruder Harold King aus Hongkong im Brooklyner Bethel erzählte. Viele Jahre lang fanden die Missionare, die dort dienen, nur wenig Widerhall, aber in den letzten beiden Jahren hat sich dies geändert. Viele junge Leute zwischen 15 und 20 Jahren nehmen die Wahrheit an und beziehen auf der Seite des Königreiches Gottes Stellung. In einem Landgebiet hatten einige interessierte Jugendliche studiert und bereits am Predigtdienst teilgenommen, aber sie waren noch nicht getauft worden. Alle neun wollten am Pionierdienst auf Zeit teilnehmen, und so wurde für die Gruppe eine besondere Taufe vorgesehen. Unmittelbar nach dem Untertauchen begannen sie mit ihrem Pionierdienst auf Zeit.

      Auf den kürzlich in Hongkong abgehaltenen Kongressen sind durchschnittlich 40 Personen getauft worden. Wegen der beengten Lebensverhältnisse ist es oft schwierig, Studien mit Interessierten durchzuführen, weil andere in der Familie Widerstand leisten. Daher werden die Studien oft im Freien, in Parks oder in den Wohnungen anderer interessierter Personen durchgeführt. Auch von den Königreichssälen wird guter Gebrauch gemacht, denn kleine Gruppen kommen dort zum Studium zusammen oder behandeln Nebenartikel aus den Zeitschriften, oder jemand, der Englisch kann, erklärt, was in den neueren Büchern steht, die noch nicht in Chinesisch erhältlich sind. In Hongkong gibt es jetzt neun Versammlungen. Die Zahl der Verkündiger ist dort von 278 im Jahre 1973 auf 548 im vergangenen Dienstjahr angestiegen; 1 358 haben das Gedächtnismahl besucht. Im April gab es dort 158 Pioniere auf Zeit. Die Versammlungsverkündiger waren im Durchschnitt 16,9 Stunden im Predigtdienst tätig und gaben durchschnittlich 23,6 Zeitschriften ab. All diese Tätigkeit ist gewiß ein Zeichen dafür, daß es in Hongkong in theokratischer Hinsicht noch weitere Mehrung geben wird.

      In Idaho (USA), wo ein Dammbruch am Teton River eine Überschwemmungskatastrophe verursachte, verloren zwölf Familien unter den Brüdern ihr Heim und all ihre Habe. Kein Verkündiger verlor das Leben. Die Brüder aus den umliegenden Gegenden kamen schnell zu Hilfe. Verkündiger, die nicht von dem Unglück betroffen wurden, brachten die Familien, die alles verloren hatten, bei sich unter. Es wurden reichlich Nahrung, Kleidung

  • Fahrt fort, die gute Botschaft zu verkündigen!
    Königreichsdienst 1976 | September
    • Fahrt fort, die gute Botschaft zu verkündigen!

      1 Wie hast du die Wahrheit kennengelernt? Durch deine Eltern, durch andere Verwandte, durch Arbeitskollegen oder durch jemanden, der an deiner Tür vorsprach? Was auch immer der Fall sein mag, so bist du doch sicher sehr dankbar, daß jemand Interesse an dir bekundet und dir geholfen hat, Jehova Gott kennenzulernen und ihn nachzuahmen. Diese Kenntnis hat dir die Gelegenheit eröffnet, ewiges Leben zu erlangen (Joh. 17:3).

      2 Wenn wir uns bewußt sind, welchen Wert die Erkenntnis Jehovas und Jesu Christi hat, fühlen wir uns veranlaßt, alles in unseren Kräften Stehende zu tun, um denen zu helfen die gern mehr über die Bibel erfahren möchten (1. Tim. 2:3, 4; Matth. 7:12). Das neue Dienstjahr wird viele Gelegenheiten bieten, Menschen zu helfen, Jünger Jesu Christi zu werden.

      NICHT ZU SCHWER

      3 Findest du, daß es etwas schwer ist, Interessierten zu helfen? Liegt es vielleicht daran, daß du mehr Erfahrung brauchst? Nun, wir alle müssen noch mehr über die Bibel lernen. Und als einzelne haben wir natürlich unsere Grenzen. Einigen fällt es schwer, sich auszudrücken. Andere finden, daß sie nicht genügend Erkenntnis haben. Aber niemand verlangt von uns, etwas zu verkündigen, was wir nicht wissen. Jesus wies seine Jünger an, über das zu sprechen, was sie über das Königreich wußten (Matth. 10:7). Und wir alle wissen wenigstens etwas über dieses Thema.

      4 Unser Erfolg im Predigtdienst hängt nicht von der Menge der abgegebenen Literatur ab. Wir haben den Wunsch, Zeugnis vom Königreich zu geben und mit der Wahrheit das Herz der Menschen zu erreichen. Wenn wir aus dem Predigtdienst kommen, könnten wir uns daher fragen: Mit wie vielen Menschen habe ich heute über das Königreich gesprochen?

      5 Wie es in „Unserem Königreichsdienst“ in der Ausgabe vom Februar 1976 erklärt wurde, gibt es verschiedene Möglichkeiten, Unterhaltungen über die Wahrheit zu beginnen. Fragen sind sehr wirkungsvoll. Und wenn wir gute Zuhörer sind, werden wir schnell feststellen, wie die Person denkt, mit der wir sprechen. Dadurch wird es uns leichter fallen, die Wahrheit auf eine Weise darzubieten, daß wir das Interesse fesseln. Wir sollten stets daran denken, daß wir nicht zu den Menschen sprechen, um in Streitgesprächen als Sieger hervorzugehen, sondern um Herzen zu gewinnen.

      6 Das Gebet spielt in unserem Predigtwerk ebenfalls eine wesentliche Rolle. Ist es nicht angebracht, Jehova um Beistand zu bitten, bevor wir in den Predigtdienst gehen? Ja, wir benötigen seinen Geist (1. Joh. 5:14). Dieser Geist half den Christen im ersten Jahrhundert, und er kann uns auch heute helfen (Apg. 1:8).

      7 Darüber hinaus wird es nützlich sein, mit einer positiven Einstellung von Haus zu Haus zu gehen. Sei freundlich, wenn du an die Türen gehst, und begrüße die Wohnungsinhaber mit freudigem Gesichtsausdruck. Das ist in Übereinstimmung mit den Richtlinien, die Jesus Christus seinen Aposteln gab, als er sie aussandte zu predigen (Matth. 10:12, 13). Es stimmt zwar, daß einige das, was du sagst, nicht schätzen. Aber das ist kein Grund, entmutigt zu sein oder zu denken, man sei nicht geeignet. Aus der Bibel geht klar hervor, daß nicht alle günstig reagieren werden (Matth. 10:14, 34-36).

      8 Wie glücklich können wir doch sein, daß Jehova uns die Gelegenheit gewährt hat, anderen zu helfen, Rettung zu erlangen! Das ist eine großartige Kundgebung seiner Liebe und seiner Geduld (2. Petr. 3:9). Machen wir daher weiterhin guten Gebrauch von unserer Zeit, und verkündigen wir unseren Mitmenschen weiterhin die gute Botschaft der Rettung! (2. Kor. 6:2).

  • Bereitet euch auf Rückbesuche vor
    Königreichsdienst 1976 | September
    • Bereitet euch auf Rückbesuche vor

      1 Wir haben allen Grund dazu, anderen zu helfen, eine genaue Erkenntnis des Wortes Gottes zu erlangen. Dazu ist es erforderlich, bei allen wieder vorzusprechen, die etwas Interesse an der Königreichsbotschaft bekundet haben, ob sie Literatur angenommen haben oder nicht. Ist das etwas Schwieriges, was nur einige wenige in der Versammlung tun können? Nein.

      2 Rückbesuche zu machen ist wirklich sehr einfach. Es mag schon genügen, einen Interessierten zum öffentlichen Vortrag einzuladen. Oder du könntest mit ihm einen Gedanken aus einer Zeitschrift besprechen, der dir gut gefallen hat, und ihm die neuesten Ausgaben anbieten. Du könntest auch lediglich einen Schrifttext vorlesen und einen kurzen Kommentar dazu geben. Mehr ist nicht nötig, um einen Rückbesuch zu machen, der der Versammlung berichtet werden sollte.

      3 Doch wie kannst du dich darauf vorbereiten, produktive Rückbesuche zu machen? Zunächst mußt du wissen, wo der Interessierte wohnt. Die Vorbereitung beginnt also schon beim ersten Besuch, indem du dir die Adresse aufschreibst. Vielleicht mußt du dich selbst daran erinnern, Aufzeichnungen zu führen, denn viele haben diese gute Gewohnheit noch nicht entwickelt. Eine gute Gewohnheit ist es auch, sich nochmals zu vergewissern, ob die Angaben richtig sind. Man könnte auch andere Dinge notieren — den Namen des Betreffenden, worüber gesprochen wurde, was ihn zu interessieren schien, wann er wahrscheinlich zu Hause sein wird, die Literatur, die zurückgelassen wurde, usw.

      4 Dann wäre es gut, vielleicht an dem Tag, an dem du bestimmte Rückbesuche machen möchtest, deine Aufzeichnungen zur Hand zu nehmen. Nimm dir ein paar Minuten Zeit, über die Leute nachzudenken, mit denen du über das Königreich gesprochen hast. Was möchtest du erreichen? Vielleicht genügt es schon, über einen biblischen Gedanken zu sprechen, um das Vertrauen des Betreffenden

  • Empfohlene Darbietung
    Königreichsdienst 1976 | September
    • Empfohlene Darbietung

      Warum Gott das Böse zugelassen hat (2. Petr. 3:8, 9).

      Diese Darbietung kann in Verbindung mit dem „Evolutions“-Buch, dem Buch „Wahrer Friede und Sicherheit ...“ und dem „Wahrheits“-Buch verwendet werden.

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