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  • Brief des Zweigbüros
    Königreichsdienst 1974 | März
    • Brief des Zweigbüros

      Liebe Königreichsverkündiger!

      In den vergangenen paar Wochen erhielten wir einige erfreuliche Berichte über die letzten Kongresse, die unter dem Motto „Göttlicher Sieg“ standen.

      Trotz der sich häufenden Probleme in der Welt konnte sich Jehovas Volk in Frieden und ohne ernsthafte Schwierigkeiten versammeln.

      Bruder Suiter besuchte einen der größten Kongresse in Afrika — in Lagos (Nigeria), wo 65 279 Personen im National-Stadion zusammenkamen, um den öffentlichen Vortrag zu hören. Der größte aller Kongresse unter dem Motto „Göttlicher Sieg“ fand jedoch in Port Harcourt (Nigeria) statt, wo 107 442 Anwesende gezählt wurden.

      Obgleich Bruder Henschel und Bruder Suiter zufolge gewisser Umstände, auf die sie keinen Einfluß nehmen konnten, nicht in der Lage waren, den Kongreß in Südafrika zu besuchen, konnten glücklicherweise Brüder aus Europa, unter denen sich 224 Brüder aus Deutschland befanden, dort anwesend sein. Wie es das Gesetz verlangte, fanden in Johannesburg für die drei hauptsächlichen Rassengruppen getrennte Kongresse statt. Aber für das abschließende Programm konnten sie im Rand-Stadion, für das die Gesetze über Rassentrennung nicht gelten, zusammengelegt werden. Mit 33 408 Personen war das Stadion gedrängt voll. „Für uns in Südafrika war es ein herrlicher Anblick“, bemerkte ein Augenzeuge, „alle unsere schwarzen, farbigen und weißen Brüder in der Anbetung Jehovas vereint zu sehen.“

      Bruder Knorr erwähnte in einem Bericht über alle südamerikanischen Kongresse fesselnde Einzelheiten. In den zehn Ländern, die er besuchte, geht das Königreichswerk wunderbar voran; bei den Kongressen zählte man 239 000 Anwesende, und insgesamt wurden 12 453 Personen getauft. In São Paulo (Brasilien) hörten 94 586 Personen den öffentlichen Vortrag.

      Unsere Brüder leisten dort schwere Arbeit. Fahren auch wir alle fort, anderen zu helfen, damit sie das wirkliche Leben fest ergreifen, solange noch Zeit dazu ist.

      Eure Brüder

      ZWEIGBÜRO WIESBADEN

  • Ergreift fest das wirkliche Leben
    Königreichsdienst 1974 | März
    • Ergreift fest das wirkliche Leben

      100 706 berichteten über ihre Teilnahme am Predigtdienst!

      1 Immer mehr Menschen erkennen den wahren Sinn des Lebens. Sie erlangen echte Befriedigung, indem sie Gottes Willen tun (Offb. 4:11). Daher schlossen sich uns im Dezember weitere Tausende im Predigtdienst an. Tatsächlich liegt die Zahl von 100 706 Verkündigern, die in Westdeutschland und West-Berlin berichtet haben, um 4 780 über der Zahl derer, die genau vor einem Jahr in Westdeutschland und West-Berlin tätig waren. Es begeistert uns, eine solche Zunahme in der Zahl der Lobpreiser Jehovas zu beobachten.

      2 Wir alle hatten einen Anteil daran, die 10 111 833 Exemplare der Königreichs-Nachrichten Nr. 17, die in die Hände der Öffentlichkeit gelegt wurden, zu verbreiten, indem wir uns mehr als gewöhnlich anstrengten. Im Januar wurde eine neue Höchstzahl von allgemeinen Pionieren erreicht, und außerdem unternahmen 1 033 Verkündiger besondere Anstrengungen als Pioniere auf Zeit. Der Gesamtbericht zeigt, daß über 1 390 000 Stunden für das Predigen der guten Botschaft aufgewandt wurden. Es konnte ein großes Zeugnis gegeben werden.

      3 Wir müssen nun weise vorgehen, um trotz der Schwierigkeiten und Einflüsse, die mit dem Zusammenbruch dieses gegenwärtigen Systems verbunden sind, in diesem rechten Lauf zu verharren. Vor allem sollten wir darauf vertrauen, daß uns Jehova seinen Geist gibt. Wie aber können wir ein größeres Maß dieser unsichtbaren Kraft erhalten, die unser Handeln und Sprechen richtig lenkt? (Eph. 5:18).

      4 Das geschieht, wenn geistige Dinge wie das Gebet, das persönliche Studium und das Nachsinnen den Mittelpunkt unseres Lebens bilden. Auf diese Weise können wir auch den Wunsch, bei den Zusammenkünften anwesend zu sein, pflegen. Wenn wir dann ein Verlangen entwickelt haben, mit geistiggesinnten Menschen zusammen zu sein, wird uns dieser Einfluß sehr dabei behilflich sein, das wirkliche Leben fest zu ergreifen (1. Kor. 2:13; 1. Tim. 6:17-19).

      5 Können wir im März noch mehr auf Jehova vertrauen? Wenn wir es tun, werden uns täglich wunderbare Segnungen zufließen. Wir werden dann unsere Gedanken noch wirkungsvoller auf geistige Dinge richten können (1. Joh. 5:14; Spr. 15:28). Zum Beispiel befinden wir uns im dritten Monat des Wachtturm-Feldzuges und können jeden Tag die wunderbaren Gelegenheiten nützen, Jehovas Namen bekanntzumachen. Habt ihr außer im regulären Haus-zu-Haus-Dienst und bei Rückbesuchen auch schon durch Gelegenheitszeugnisse versucht, Abonnements aufzunehmen? Vielleicht seid ihr angenehm überrascht, wie erfolgreich man auf diesem Gebiet des Zeugnisgebens sein kann.

      6 Durch Studium können wir eine noch gebetsvollere Einstellung und ein noch innigeres Verhältnis zu Jehova pflegen. Wenn wir an Erkenntnis zunehmen und uns immer enger mit Jehova Gott und Christus Jesus verbunden fühlen, werden wir zweifellos eine machtvolle Hilfe haben, Hindernisse zu überwinden (Mark. 9:23).

      7 Wenn überdies die erbauenden Gedanken, die wir beständig in uns aufnehmen, tief in unser Herz eindringen, werden wir sicherlich dazu gedrängt, einen möglichst großen Anteil am Predigtdienst zu haben (Luk. 6:45).

      8 Einer der Höhepunkte des Monats März wird zweifellos der Sondervortrag am 31. März sein, der das Thema trägt: „Auf der Siegerseite Har-Magedon überleben“. Gewiß wird es für uns alle eine segensreiche Zusammenkunft sein. Möge uns Jehova segnen, während wir das wirkliche Leben fest ergreifen und anderen helfen, es ebenfalls zu tun.

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