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  • Tun wir unser Äußerstes?
    Königreichsdienst 1977 | März
    • sondern auch an die Rettung der Menschen in unserem Gebiet. Unser Äußerstes zu tun schließt somit auch ein, dem Wunsch Jehovas zu entsprechen, anderen den Weg der Rettung durch die Verkündigung der guten Botschaft zu weisen.

      DER MONAT APRIL — EINE GÜNSTIGE GELEGENHEIT

      3 Bald jährt sich erneut der Tag, an dem wir des Opfers Jesu Christi gedenken. Das erinnert uns wieder besonders an die Vorkehrung zur Rettung, die Jehova für uns, aber auch für die Menschenwelt getroffen hat. Spornt uns das nicht ebenfalls an, aus Dankbarkeit gegenüber Jehova und aus Liebe zu ihm unser Äußerstes zu tun?

      4 Der Monat April ist in den vergangenen Jahren in vielen Versammlungen ein Höhepunkt theokratischer Tätigkeit gewesen. Im Jahre 1969 führten z. B. in Deutschland 11 454 Verkündiger den Hilfspionierdienst durch — ein Beweis dafür, daß viele ihren Sinn auf den Tag Jehovas gerichtet hielten! Doch ist es nicht so, daß die Zeit jetzt noch dringender ist als je zuvor? Mit jedem Tag verbleibt weniger Zeit, um Jehova vor der großen Drangsal zu zeigen, daß wir in Übereinstimmung mit seinem Willen unser Äußerstes tun, indem wir anderen helfen, den Weg der Rettung kennenzulernen. Ergreifen wir daher auch in diesem Jahr die sich im Monat April bietende günstige Gelegenheit, Jehova unsere Dankbarkeit zu zeigen, indem wir Hilfspionier werden! Bei guter Planung dürfte es vielen möglich sein, jeden Tag zwei Stunden für die Verkündigung der guten Botschaft einzusetzen, was im Monat 60 Stunden ergibt. Und denken wir daran, daß wir ja gern unser Äußerstes tun.

      WER DARAN TEILNEHMEN KANN

      5 Das Familienleben erfordert Planung. Der Tagesablauf muß aufeinander abgestimmt werden, wenn man gemeinsam die Mahlzeiten einnehmen möchte. Eine Absprache ist erforderlich, um die täglichen Besorgungen zu erledigen. Doch das sind alles Dinge, die mit den Sorgen des Alltags in Verbindung stehen. Warum nicht einmal in die Planungen etwas ganz anderes einbeziehen? Könnte bei guter Abstimmung der alltäglichen Pflichten vielleicht die ganze Familie im Monat April im Hilfspionierdienst stehen? Die Segnungen werden überaus groß sein. Die Familie sieht sich nicht nur einem grauen Alltag gegenüber, sondern die Stunden des Dienstes werden ihren Tagesablauf bereichern, sie zufrieden und glücklich stimmen. In diesem Monat wird nicht die Sorge um die physischen Bedürfnisse das Leben der Familie prägen, sondern der ermunternde, freudige Dienst, den man aus Liebe zu Jehova verrichtet, wird im Vordergrund stehen.

      6 Oft mag es allerdings nur einem Glied der Familie möglich sein, den Hilfspionierdienst auszuüben. Aber es wäre auch schon erfreulich, wenn durch gute Planung nur einer aus der Familie mit Unterstützung der anderen mehr Zeit für den Dienst einsetzen könnte.

      7 Unter dem Volk Jehovas, das sich willig zur Verfügung stellt, gibt es auch eine „Jungmannschaft“ (Ps. 110:3). Der Ausdruck „Mannschaft“ deutet auf ein Team hin, das auf ein bestimmtes Ziel hinarbeitet. Das Ziel der „Jungmannschaft“ unter dem Volk Jehovas besteht darin, das aufgerichtete Königreich Gottes, das David in diesem Psalm vorhersagte, zu verkündigen. Wäre es nicht wunderbar, wenn auch besonders im Monat April diese „Jungmannschaft“ unter dem Volk Jehovas eine emsige Tätigkeit entfalten würde, indem viele von ihnen den Hilfspionierdienst aufnehmen? Bestimmt! Die Schulferien und die vielen weltlichen Feiertage bieten genügend Freizeit, die dafür genutzt werden kann. Wird unsere „Jungmannschaft“ diese Herausforderung annehmen? Sie kann dadurch in besonderer Weise ihre Liebe zu Jehova zum Ausdruck bringen und zeigen, daß sie ‘den Tag Jehovas fest im Sinn behält’.

      8 Älteste und Dienstamtgehilfen sind eine weitere Gruppe, die sich durch die anspornenden Worte des Apostels Petrus angesprochen fühlen sollten, da sie „Vorbilder für die Herde“ sind (1. Petr. 5:3). Wenn sie selbst mit ihren Familien ein gutes Beispiel geben, wird sich dies als Ansporn für andere in der Versammlung erweisen. Auch können sie durch zusätzliche Zusammenkünfte für den Predigtdienst, durch passende, ermunternde Gedanken in den Zusammenkünften sowie durch besondere Hilfeleistung in ihren Versammlungsbuchstudien viel dazu beitragen, daß der Monat April wieder zu einem Höhepunkt theokratischer Tätigkeit wird.

      9 Lassen wir uns alle anspornen, unser Äußerstes zu tun. Die Geduld, die Jehova der Menschheit noch erweist, soll zur Rettung aufrichtiger Personen gereichen. Verwenden wir unsere Zeit in dieser Weise, dann behalten wir ‘den Tag Jehovas fest im Sinn’, was auch unsere eigene Rettung bedeutet.

  • Gemeinsam unseren Dienst verbessern
    Königreichsdienst 1977 | März
    • Gemeinsam unseren Dienst verbessern

      1 Wer von uns benötigt und schätzt nicht von Zeit zu Zeit Ermunterung? Hast du zum Beispiel je das Bedürfnis empfunden, daß dir jemand hilft, die bei deiner Tätigkeit von Haus zu Haus auftretenden Einwände zu überwinden oder zu lernen, wie man bei einem Rückbesuch das Interesse wieder entfacht? Oder möchtest du, daß dich jemand, der vorhat, ein Heimbibelstudium zu beginnen, in den Predigtdienst mitnimmt? Da etwa die Hälfte aller Königreichsverkündiger erst ungefähr 5 Jahre in der Wahrheit sind, würden sich zweifellos viele freuen, wenn ihnen Hilfe geboten würde, ihre Fähigkeiten im Predigtdienst zu verbessern. Was können wir tun, um gemeinsam unseren Predigtdienst zu verbessern? (1. Kor. 3:6; Gal. 6:9).

      2 Wenn du in der Lage bist, Hilfe zu bieten, so denke an deine eigene Buchstudiengruppe. Ergreife die Initiative, wenn du feststellst, daß jemand da ist, den du in den Haus-zu-Haus-Dienst mitnehmen könntest und der es schätzen würde, zu lernen, wie man mit Wohnungsinhabern bessere Gespräche führt. Ihr könntet gemeinsam die Gedanken zu Psalm 37:8-11 besprechen, die in dem Artikel „Die gute Botschaft darbieten“ behandelt werden. Auf diese Verse wird auch in dem Artikel „Themen für Gespräche im Predigtdienst“ hingewiesen. (Das vorgeschlagene Thema lautet: „Wird es einmal keine Gewalttätigkeit mehr geben?“) Bemühe dich dann, im Haus-zu-Haus-Dienst über diese Gedanken zu sprechen. Das wird dazu beitragen, die Wirksamkeit deines Dienstes und dein Vertrauen zu erhöhen, und du wirst dein Wahrnehmungsvermögen durch Gebrauch schulen (Hebr. 5:14; Spr. 27:17).

      3 Vielleicht benötigst du Hilfe, um Rückbesuche durchzuführen oder ein Heimbibelstudium zu beginnen. Sehr wahrscheinlich gibt es in deiner eigenen Buchstudiengruppe jemand, der genügend Erfahrung besitzt, um dir auf diesen Gebieten Hilfe zu leisten. Zögere nicht, mit dem Buchstudienleiter darüber zu sprechen. Vielleicht kann er dafür sorgen, daß dir jemand behilflich ist. Wie?

      4 Wenn die Dienstvorkehrungen während der Woche gut organisiert und aufeinander abgestimmt sind, beteiligen sich auch oft Pioniere und andere befähigte Brüder und Schwestern am Dienst, die Hilfe leisten können und die das gern tun. Oder falls die Abendstunden die günstigste Zeit für dich sind, kannst du vielleicht mit einem anderen Verkündiger gemeinsam vor dem Buchstudium einige Besuche machen. Immer mehr Leute gehen einer Beschäftigung nach, und du triffst sie wahrscheinlich am besten in den frühen Abendstunden an, falls es die Verhältnisse dort, wo du wohnst, zulassen. Am Samstag und am Sonntag gehen die meisten von uns in den Predigtdienst, und viele Leute, die arbeiten, sind an diesen Tagen zu Hause. Aber auch die meisten Ältesten und Dienstamtgehilfen können an diesen beiden Tagen mit anderen in den Predigtdienst gehen.

      5 Buchstudienleiter, die über die geistigen Bedürfnisse ihrer Gruppe wachen, können viel dazu beitragen, daß anderen geholfen wird, ihren Dienst zu verbessern, wodurch diese Brüder mehr Freude haben und sie ihre Wirksamkeit im Predigtdienst verbessern können. Bist du in der Lage, auf diesem Gebiet unseres heiligen Dienstes mitzuarbeiten, indem du entweder Hilfe leistest oder empfängst? Bestimmt wirst du dafür reich belohnt werden.

  • Bekanntmachungen
    Königreichsdienst 1977 | März
    • Bekanntmachungen

      ● Es können noch Exemplare des „Jahrbuches 1977“ in Deutsch nachbestellt werden.

      ● Bei Bestellung von NH-Zetteln auf dem Bestellschein S-14-X bitte Einziehungsauftrag und Überweisungsformular S-20-X mit einschicken.

      ● Die Versammlungskonten sollten am 1. März 1977 oder kurz danach vom vorsitzführenden Aufseher oder von jemandem, den er dazu bestimmt, überprüft werden.

      ● Literatur-Angebot für März: irgendein 384seitiges Buch mit zwei Broschüren für 2 DM. April: „Wachtturm“-Abonnement mit drei Broschüren für 6 DM (für neue Abonnenten) oder Abonnement auf beide Zeitschriften mit 6 Broschüren für 12 DM.

      ● Die besondere Berichtskarte mit der Zahl der beim Gedächtnismahl Anwesenden und der Teilnehmer sowie der Gesamtzahl der allgemeinen Pioniere sollte unmittelbar nach dem Gedächtnismahl vom vorsitzführenden Aufseher an die Gesellschaft gesandt werden.

      ● Da das Gedächtnismahl in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, regen wir an, daß an diesem Tag keine weiteren Zusammenkünfte stattfinden. Einige Versammlungen mögen das „Wachtturm“-Studium auf Samstag oder auf einen anderen Tag verlegen wollen. Nutzt den 3. April als einen Tag des Dienstes.

  • Versammlungsbuchstudium
    Königreichsdienst 1977 | März
    • Versammlungsbuchstudium

      Studienprogramm für das Versammlungsbuchstudium, gestützt auf das Buch „Wahrer Friede und Sicherheit ...“:

      7. März: Seite 104 bis 110

      14. März: Seite 111 bis 119

      21. März: Seite 120 bis 124*

      28. März: Seite 124 bis 131

      * Bis zur Überschrift.

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