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  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1964
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1964
w64 1. 10. S. 591

Von dem beeindruckt, was sie sahen

◆ Vor kurzem rief in der Zentrale der Watch Tower Society in Brooklyn, New York, eine Frau an und sagte: „Könnten Sie mir bitte einiges über Jehovas Zeugen und ihre Glaubenslehren sagen? Ich gehöre dem jüdischen Glauben an, aber ich brauche einen inneren Halt. Ich habe von Ihren großen Kongressen gehört und habe auch beobachtet, wie sich die Menschen Ihrer Organisation scharenweise anschließen. Ich möchte wissen, was diese Menschen anzieht. Ich wohne schon seit zweiundzwanzig Jahren in diesem Stadtteil [einige Blocks von der Zentrale der Gesellschaft entfernt] und habe gesehen, wie Sie aus nichts zu einer blühenden Organisation geworden sind. Ihre Leute haben regelmäßig — manchmal sogar jede Woche — bei mir vorgesprochen, aber ich habe ihnen stets gesagt, das interessiere mich nicht. Nun bin ich aber soweit, daß ich mehr wissen möchte über Jehovas Zeugen.“

Da es für den diensttuenden Zeugen in der Anmeldung des Bethelheims in dem Augenblick schwierig war, ihr die Lehren der Zeugen Jehovas zu erklären — denn das Telephon klingelte ständig —, machte er mit ihr aus, daß er sie am kommenden Sonntag besuchen wolle. Die Frau erzählte ihm, sie habe schon verschiedene Kirchen besucht, habe jedoch stets das Gefühl gehabt, sie sei nachher schwächer gewesen als vorher. Als sie einmal einen protestantischen Geistlichen um Hilfe gebeten habe, habe er ihr geantwortet: „Es tut mir leid, Frau P ..., aber ich kann mich nicht nur um Sie kümmern. Möchten Sie aber etwas tun, dann können Sie jede Woche für zwei Stunden das Telephon im Kirchenamt bedienen.“ Das habe sie sehr entmutigt, obwohl, wie sie sagte, sie sich in der Kirche nie recht zu Hause gefühlt habe, denn sie könne nicht glauben, daß Jesus Gott, der Allmächtige, sei. Auch sei so vieles, was zum „Christentum“ gehöre, heidnischen Ursprungs. Ihre Frage lautete nun: „Was muß ich tun, um mich Ihnen anzuschließen?“ Ein Bibelstudium wurde vereinbart. Sie nahm auch das Buch Vom verlorenen Paradies zum wiedererlangten Paradies und die Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift (englisch) und besuchte noch am selben Sonntag den öffentlichen Vortrag, der im Königreichssaal gehalten wurde. Seither wohnt sie regelmäßig den Zusammenkünften bei und freut sich sehr über das wöchentliche Bibelstudium. Über die Zeugen Jehovas, die mit ihr studieren, sagte sie: „Sie weiden mich wirklich.“ Das ist nur ein Beispiel dafür, wie das Hüten der „Schäflein“ reich belohnt wird, obwohl man die Menschen manchmal jahrelang — oft sogar jede Woche — besuchen muß, um mit ihnen über Gottes Königreich zu sprechen. — Joh. 21:17.

◆ Eine Zeugin Jehovas in New Jersey berichtet, wie sie einer interessierten Frau, die die Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift (englisch) und das Buch Vom verlorenen Paradies zum wiedererlangten Paradies entgegengenommen hatte, helfen konnte: „Ich lud sie zu einem Vortrag ein, der im Königreichssaal gehalten wurde. Sie kam, und es gefiel ihr so gut, daß sie von da an alle Zusammenkünfte besuchte. Ich fragte sie, ob sie mich zu den Bibelstudien, die ich durchführte, begleiten wolle, und sie willigte ein. Später fragte sie mich, von wann an sie am Dienst von Haus zu Haus teilnehmen dürfe. Etwa zwei Monate, nachdem sie zum erstenmal am Felddienst teilgenommen hatte, lud ich sie zu einer Besichtigung der Druckerei der Watch Tower Society in Brooklyn ein. Sie ließ sich extra einen Tag freigeben. Ich erhielt darauf von ihr einen Brief, in dem sie ihre Eindrücke über den Besuch wiedergab. Es heißt darin unter anderem:

‚Heute habe ich Männer und Frauen gesehen, die wie im Paradies, das uns die Bibel verheißt, in Harmonie und Frieden zusammen arbeiten und zusammen leben. Ist ein solches Paradies in unserer heutigen Welt möglich? Das magst Du Dich immer wieder fragen. Wir aber in der Neuen-Welt-Gesellschaft wissen die Antwort. Ich habe es heute zum erstenmal gesehen. Ich wurde zu einer Besichtigung der Watch Tower-Druckerei eingeladen, in der die Schriften gedruckt werden, durch die die Menschen die Lehren Jehovas kennenlernen. Was ich gesehen habe, hat meine kühnsten Träume, die ich davon hatte, was Menschen unter der Leitung und mit dem Segen Jehovas leisten können, weit übertroffen. Ein Besucher wie ich kann nur staunen über die Ordnung und Sauberkeit, die in diesem Hause herrschen, und der Gedanke, daß jeder Arbeiter ein Diener Jehovas ist, hat mich tief beeindruckt. Es ist, wie wenn die mächtige Hand Jehovas hier sein Wort für die Nationen der ganzen Welt schriebe. Hätte ich noch irgendwelche Zweifel gehabt, ob ich ein Zeuge werden sollte, so wären sie nach dem, was ich heute erlebt habe, wie weggeblasen, und ich habe jetzt erst recht den Wunsch, mich Jehova hinzugeben, damit ich ebenfalls ein Diener seines Wortes werden kann.‘“

Die Watch Tower Society unterhält auch in anderen Ländern — in Europa, Afrika, Südamerika und im Orient — Druckereien, in denen bibelerklärende Schriften hergestellt werden. Die 1461 ordinierten Prediger, die als Freiwillige in diesen Druckereien und in den vielen Zweigbüros der Gesellschaft tätig sind, schätzen es als ein Vorrecht, auf diese Weise die Interessen des Königreiches Gottes fördern zu können.

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