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  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1981
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1981
w81 15. 9. S. 19

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Der Papst und die Bombe

● Die japanische Zeitung „Mainichi Daily News“ berichtete: „Der historische Besuch, den Papst Johannes Paul II. im Februar in Japan machte, fand seinen Höhepunkt, als er an der Stelle, wo vor annähernd 36 Jahren das erstemal in der Geschichte eine Atombombe explodierte, zum Frieden aufrief.“ Im Friedensgedächtnispark von Hiroschima wandte er sich mit ergreifender Stimme „an die Staatsoberhäupter und an diejenigen, die politische und wirtschaftliche Macht haben ... Sie sollten versprechen, unermüdlich auf Abrüstung und auf die Beseitigung aller Atomwaffen hinzuarbeiten. ... Das, was in Hiroschima geschah, dürfe nicht vergessen werden.“

Einige mögen auch „nicht vergessen“, daß 31 Jahre zuvor (am 3. Februar 1950) in der „New York Times“ unter der Überschrift „Der Vatikan heißt die Entscheidung hinsichtlich der Bombe gut“ folgende Meldung aus Rom erschien „Der Vatikan versicherte der US-Regierung und den amerikanischen Bürgern durch seine offizielle Zeitung ‚Osservatore Romano‘, daß er völlig verstehe, warum Präsident Truman zu dem Bau einer Wasserstoffbombe seine Einwilligung geben will.“ Einige Zeit vorher hatte Papst Pius XII. dem für die Genehmigung militärischer Auslagen zuständigen Komitee des Senats der USA gesagt, daß das Gesetz des Westens „sich kaum durchsetzen kann ..., es sei denn, es wird von einer angemessenen Streitmacht unterstützt“ („New York Times“, 18. November 1949).

Was sollen wir von solch widersprüchlichen Aussagen zweier „unfehlbarer“ Sprecher halten? Wollten sie ‘die Ohren ihrer Zuhörer kitzeln’? (2. Tim. 4:3).

Vertreter des Gesetzes warnen vor Gefahr in Diskotheken

● Rauschgifthandel, Unsittlichkeit und Gewalttätigkeit in Diskotheken sind gut dokumentiert. In England wurde jetzt die Gefahr der Gewalttätigkeit in Diskotheken sogar durch einen Präzedenzfall bestätigt. Die Zeitschrift „Justice of the Peace“ berichtete kürzlich unter der Überschrift „Gewalttätigkeit in der Diskothek“ von einem Fall, in dem ein Mann, „der vorher einen guten Leumund hatte“, wegen einer Rauferei in einer Diskothek zu 12 Monaten Gefängnis verurteilt worden war. Das Berufungsgericht erhielt das Urteil aufrecht, da es „im Prinzip richtig und durchaus nicht zu hart ist“. Warum? Weil „sich Gewalttat ausbreitet. Es sollte bekannt sein, daß man mit einer längeren Gefängnisstrafe rechnen muß, wenn man an solchen Orten [Diskotheken], wo Gewalttat wahrscheinlich immer mehr zunimmt, Gewalttätigkeiten verübt, ganz gleich, wie gut der Ruf und die Vergangenheit des Angeklagten sein mögen und welche mildernden Umstände es geben mag.“

Was können Christen daraus lernen? Sie sollten sich von solchen Orten fernhalten, denn „schlechte Gesellschaft verdirbt nützliche Gewohnheiten“. Außerdem haben die „obrigkeitlichen Gewalten“ das ihnen von Gott gegebene Recht, die zu bestrafen, die Verbrechen und Gewalttätigkeiten begehen. „Denn sie [die richterliche Gewalt] trägt das Schwert nicht ohne Zweck; denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Kundgabe des Zorns an dem, der Schlechtes treibt“ (Röm. 13:1-4; 1. Kor. 15:33).

‘Sünde gegen den eigenen Leib’

● „Die Presse“ von Neuseeland berichtete folgendes: „Durch die sexuelle Revolution, die während der vergangenen 25 Jahre stattgefunden hat, hat sich die Zahl der Frauen erhöht, die keine Kinder mehr bekommen können.“ In dem Artikel wird Dr. Robert Catterall zitiert, ein führender britischer Experte auf dem Gebiet der Geschlechtskrankheiten. Er sagte: „Die Entwicklung der nachteiligen biologischen Auswirkungen der sexuellen Freiheit auf Frauen und ihre Kinder ist in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts enttäuschend verlaufen.“

Der Arzt erklärte, daß die Unfruchtbarkeitsrate bei Männern und Frauen, „parallel zur Rate der Geschlechtskrankheiten, deutlich in die Höhe geschnellt ist“ und daß jedes Jahr allein in England und Wales rund 11 000 Frauen wegen einer Beckenentzündung die häufigste Ursache für Unfruchtbarkeit bei Frauen — behandelt werden müssen. Viele dieser Frauen können kein Kind mehr empfangen, auch wenn man ihnen Antibiotika gibt. In anderen Fällen mag die Infektion bei der Geburt auf das Kind übertragen werden.

Da viele heute den vernünftigen Rat des Wortes Gottes mißachten, ernten sie, was sie gesät haben; sie werden von ihrem „Fleisch Verderben ernten“ (Gal. 6:8). Deshalb ist folgende Warnung sehr angebracht: „Flieht vor der Hurerei. Jede andere Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist außerhalb seines Leibes, wer aber Hurerei treibt, sündigt gegen seinen eigenen Leib“ (1. Kor. 6:18).

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