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Brief des ZweigbürosKönigreichsdienst 1977 | November
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sind, mögen viele von Euch zusätzlich Zeit einsetzen können, um mit Hilfe des neuen Buches „Das Leben hat doch einen Sinn“ auf die liebevollen Vorkehrungen Jehovas hinzuweisen.
In unseren Gebeten stets mit Euch verbunden, senden wir Euch allen unsere herzlichen Grüße der Liebe!
Eure Brüder
ZWEIGBÜRO WIESBADEN
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Gebt jeden Tag jemandem ZeugnisKönigreichsdienst 1977 | November
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Gebt jeden Tag jemandem Zeugnis
1 Jesus tat es. Die Apostel taten es. Und wir können es heute auch tun. Was denn? Alle Gelegenheiten wahrnehmen, um auf informelle Weise mit anderen über die Wahrheit zu sprechen.
2 Zu jeder Zeit sollten wir bereit sein, all denen, mit denen wir bei der Erledigung unserer alltäglichen Angelegenheiten in Berührung kommen, Zeugnis zu geben, wie Jesus Personen Zeugnis gab die er zufällig traf, zum Beispiel der Samariterin am Brunnen. Paulus gab Menschen Zeugnis, mit denen er während seiner Haft in Rom in Berührung kam (Joh. 4:6-15; Apg. 28:16, 30, 31).
3 Stellen wir uns vor, wie groß das zusätzliche Zeugnis wäre, wenn jeder von uns täglich mit nur einer einzigen Person auf informelle Weise über die Wahrheit der Bibel sprechen würde. In der Bundesrepublik kommt ein Verkündiger auf je 595 Einwohner. Wenn daher jeder von uns jeden Tag einer anderen Person Zeugnis gäbe, würde es bedeuten, daß wir in weniger als zwei Jahren mit allen Menschen sprechen würden, die in der Bundesrepublik leben.
WANN UND WO
4 Oft werden Personen, denen wir auf informelle Weise Zeugnis geben, im Haus-zu-Haus-Dienst nicht angetroffen. Ein Bruder nahm beispielsweise vor einiger Zeit die Gelegenheit wahr, mit einem Mitreisenden zu sprechen, der neben ihm im Flugzeug saß. Es handelte sich um einen Geschäftsmann, der zwar durch die Nachrichtenmedien von Jehovas Zeugen gehört, aber noch nie mit einem von uns persönlich gesprochen hatte. Nach einer angeregten zweistündigen Unterhaltung gab dieser Mann unserem Bruder seine Heimatadresse und Telefonnummer und sagte, er möchte gerne von einem Zeugen Jehovas zu Hause besucht werden.
5 Wir alle können die sich uns für das informelle Zeugnisgeben bietenden Gelegenheiten wahrnehmen, da wir täglich mit Menschen in Berührung kommen, die nicht in der Wahrheit sind — in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf der Arbeitsstelle oder in der Schule. Im Gespräch mit Nachbarn oder Vertretern, im Wartezimmer eines Arztes oder wenn man sonstwo zu warten hat. Solche Gelegenheiten, sich mit Menschen zu unterhalten, bieten sich täglich. Einige Brüder fanden es nützlich, eine Veröffentlichung bei sich zu haben, die sie der Person, der sie gerade ein informelles Zeugnis gaben, überreichen konnten.
BERICHTET DIE ZEIT
6 Ja, die Zeit, die man für informelles Zeugnisgeben verwendet, sollte berichtet werden. Einige Verkündiger vermerken die Zeit, die sie für informelles oder reguläres Zeugnisgeben verwenden, auf einem Kalender — seien es fünf Minuten oder eine Stunde oder mehrere am Tag. Wenn wir täglich nur fünf Minuten informell Zeugnis geben, ergäbe das in einem Monat zweieinhalb Stunden. Multiplizierte man diese Zeit mit 100 000 — ungefähr die Zahl der in der Bundesrepublik tätigen Zeugen —, so bedeutete das monatlich eine viertel Million Stunden mehr, in denen wir mit anderen über die Wahrheit sprechen würden. Es wäre schön, wenn alle die Zeit notieren würden, in der sie informelles Zeugnis geben, und dann darauf achteten, sie zu berichten.
7 „Während ihr hingeht, predigt“, sagte Jesus gemäß Matthäus 10:7. Im Einklang mit dieser an uns gerichteten Anweisung wollen wir alle täglich versuchen, Zeugnis zu geben, während wir unseren Verpflichtungen nachgehen, indem wir daran denken, daß auf diese Weise Zehntausende die gute Botschaft vom Königreich gehört und sie schließlich angenommen haben.
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BekanntmachungenKönigreichsdienst 1977 | November
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Bekanntmachungen
● Literaturangebot für November: „Das Leben hat doch einen Sinn“ für 1 DM. Für Dezember: „Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift“ (bi 12) und „Die herannahende Weltregierung — Gottes Königreich“ für 6 DM. Für Januar: „Wachtturm“-Abonnement und drei Broschüren für 6 DM.
● Verkündiger und Pioniere, die das „Jahrbuch 1978“ bestellen möchten, sollten es über die Versammlung tun, mit der sie verbunden sind. Bestellungen können für folgende Sprachen zu den angegebenen Terminen aufgegeben werden: 1. Dezember: Deutsch; 15. Dezember: Französisch, Italienisch, Niederländisch; 1. Januar: Englisch; 15. Januar: Japanisch, Portugiesisch, Spanisch; 15. Februar: Koreanisch. Der Preis für Verkündiger beträgt 2 DM. Allgemeine Pioniere und Sonderpioniere, die ihren Dienst vor dem 1. Juli 1977 begonnen haben, können ein Gratisexemplar erhalten, wenn sie sich an den Bruder wenden, der sich der Literatur annimmt. Diese an Pioniere abgegebenen Gratisexemplare sollten mit in der Bestellung der Versammlung enthalten sein, und es kann dafür von der Gesellschaft eine Gutschrift erbeten werden. Pioniere können zusätzliche Exemplare für 0,60 DM erhalten.
● Einziehungsaufträge bitte bei der Gesellschaft bestellen und nicht beim Postscheckamt. Siehe Brief vom 27. 8. 1975.
● Die Gesellschaft bereitet 6 weitere Vortragsdispositionen vor, die sich auf den Stoff der beiden neuen Bücher stützen, die wir anläßlich der Bezirkskongresse dieses Jahres erhalten haben. Diese Vorträge sollten in den Monaten Januar und Februar in den Versammlungen gehalten werden. Die Dispositionen werden den Versammlungen demnächst zugesandt.
● Es sind noch eine größere Anzahl „Wachtturm“- und „Erwachet!“-Jahrgänge 1976 in Deutsch und Italienisch auf Lager. Für 1975 auch noch in Italienisch.
● Bei den internationalen Kongressen 1978 wird das Programm in folgenden Fremdsprachen dargeboten werden:
München (26. bis 30. Juli): Englisch, Griechisch und Türkisch. Düsseldorf (29. Juli bis 2. August): Italienisch, Kroatisch, Portugiesisch und Spanisch.
● Achtet bitte darauf, daß die Kartonklappen beim Öffnen nicht zerreißen oder sonst irgendwie beschädigt werden, da wir die Kartons so oft wie möglich wieder verwenden möchten. Mit einem Messer oder einer Schere ist es kein Problem, den Klebestreifen zu zerschneiden und den Karton fachgerecht zu öffnen. Außerdem möchten wir euch bitten, die Kartons trocken und sauber zu lagern, da eindringende Nässe die Stabilität der Kartons schwächt und sie unbrauchbar macht. Ein weiterer Punkt ist, daß die Kartons nicht für andere Zwecke verwendet werden sollten, wie zum Beispiel für Malerarbeiten im Königreichssaal. Wir danken euch für die Berücksichtigung dieser Hinweise.
● Neu auf Lager:
Sie hatten Besuch (NH-Zettel) — Portugiesisch
● Nicht mehr auf Lager:
Die gute Botschaft, die Menschen glücklich macht — Deutsch
Elberfelder Perlbibel (Volksausgabe; bie P) — Deutsch
● Wieder auf Lager:
Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift — Italienisch
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VersammlungsbuchstudiumKönigreichsdienst 1977 | November
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Versammlungsbuchstudium
Studienprogramm für das Versammlungsbuchstudium, gestützt auf das Buch „Der Heilige Geist ...“:
7. November: Seite 137 bis 145*
14. November: Seite 145 bis 153
21. November: Seite 154 bis 161
28. November: Seite 162 bis 168*
* Bis zur Überschrift.
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August-PredigtdienstberichtKönigreichsdienst 1977 | November
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August-Predigtdienstbericht
BUNDESREPUBLIK
Durchschnitt
Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.
Sonderpioniere 638 92,8 33,3 3,0 49,0
Pioniere 1 177 64,1 26,0 1,9 52,5
Hilfspioniere 596 62,1 19,7 0,8 52,7
Vers.-Verk. 94 660 8,1 3,9 0,3 8,5
GESZ. VERK. 97 071
Neugetaufte: 5
WEST-BERLIN
Durchschnitt
Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.
Sonderpioniere 14 99,5 39,0 3,0 37,0
Pioniere 79 67,2 32,3 2,1 63,6
Hilfspioniere 43 63,7 22,0 0,9 47,6
Vers.-Verk. 4 989 8,5 4,4 0,3 8,5
GESZ. VERK. 5 125
Neugetaufte: —
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