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Erwachet! 1985
g85 22. 11. S. 9-13

Bombenexplosion macht Königreichssaal in Australien dem Erdboden gleich

„In einem Land wie Australien passiert so etwas nicht!“ Aber es ist passiert. Am Sonntag, dem 21. Juli 1985, begann David Winder im Königreichssaal der Zeugen Jehovas in Casula (Sydney) um 9.35 Uhr mit seinem biblischen Vortrag. Fünfundzwanzig Minuten später explodierte eine Bombe mit einer solchen Wucht, daß er durchs Dach geschleudert wurde. Der Saal war verwüstet, ein Mann kam ums Leben, und 46 der 109 Anwesenden mußten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Damit hatte man in Australien nicht gerechnet, aber es geschah. Dieser Bericht aus erster Quelle, nämlich vom australischen Zweig der Watch Tower Society, macht den Schrecken und die Tragik dieses Vormittages deutlich, aber er hebt auch die beeindruckende Entschlossenheit und den festen Glauben der dortigen Zeugen hervor, die fortfahren, sich zu versammeln und die gute Botschaft von Jehovas Königreich zu verkündigen.

EINE BOMBE mit gewaltiger Sprengkraft — von der Polizei auf ein Kilogramm Dynamit geschätzt — war unter der Rednerbühne versteckt worden. Sie war so eingestellt, daß sie während des biblischen Vortrages explodierte. Der Redner wurde durch die Explosion durch das Dach geschleudert und fand sich außerhalb des Saales inmitten von Trümmern wieder — blutend, schwer verletzt, beide Beine waren gebrochen.

Graham Wykes, er saß in der ersten Reihe, wurde augenblicklich getötet. Seine Frau und seine beiden Töchter wurden schwer verletzt. Sue Schulz, eine Mitarbeiterin im Zweigbüro der Watch Tower Society, zog sich einen Nasenbeinbruch zu und verlor fast alle Vorderzähne. Einer interessierten Besucherin mußten aus beiden Augen Splitter entfernt werden. Ein drei Monate altes Baby wurde mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert.

Am Sonntagabend mußten noch 14 der insgesamt 46 Verletzten stationär behandelt werden, die übrigen konnten nach Hause gehen. Die meisten litten unter den Folgen eines Schocks und hatten Verletzungen des Trommelfells davongetragen. Außenstehende wunderten sich, daß nicht mehr Menschen ums Leben gekommen waren, da vom Saal nur Trümmer übriggeblieben waren.

Weltweit in den Nachrichten

Im ganzen Land unterbrachen Rundfunk- und Fernsehanstalten ihr Programm, um über die Greueltat zu berichten, und bald verbreitete sich die Nachricht in der ganzen Welt. Eine typische Schlagzeile war die im Telegraph von Brisbane: „EIN WUNDER! 110 Überlebende nach Explosion in einer Kirche“. Das staatliche Organ The Australian erklärte: „Unschuld ist kein Schutz vor Terrorismus.“ Die Titelseite der Brisbaner Zeitung Daily Sun verkündete: „BOMBENTERROR — Greueltat in Kirche schockiert die Nation“. Der Leitartikel des Sydney Morning Herald war überschrieben: „Predigt über Familienleben, dann ein Toter, 49 Verletzte“. In dem Artikel war zu lesen: „Die Gemeinde verhielt sich trotz des Schrecks bemerkenswert ruhig. Einige blieben im Saal, um sich um die Verletzten zu kümmern, andere gingen, so gut es ihnen möglich war, gefaßt nach draußen. Innerhalb von Minuten waren Polizei, Krankenwagen und Feuerwehrleute zur Stelle.“

Schon bald schloß die Polizei internationale Terroristen als Täter aus. Laut Berichten erklärten sich kürzlich für den Bombenanschlag auf dem Frankfurter Flughafen nicht weniger als 60 Einzelpersonen und Organisationen verantwortlich — ein für Terroristen kennzeichnendes Vorgehen. Für den Anschlag auf den Königreichssaal übernahm hingegen kein einziger die Verantwortung.

Im Leitartikel der Zeitung The Australian vom 22. Juli wurde die Schlußfolgerung vieler denkender Menschen vielleicht am besten zusammengefaßt. Dort hieß es auszugsweise: „Wer immer die Bombe gelegt hat und wie absonderlich die Motive des oder der Täter auch gewesen sein mögen, die Australier wurden daran erinnert, wie klein die Welt geworden ist. Wir sind von den schrecklichen Ereignissen, die zum Alltag eines wachsenden Teils der Bevölkerung unseres Planeten gehören, nicht ausgenommen.“

In der Tat, kein Teil der Welt und auch kein einzelner ist vor solchen Ereignissen sicher. Der Apostel Paulus machte gemäß 2. Timotheus 3:1-4 auf diese besondere Situation aufmerksam: „Das eine sollst du noch wissen: In den letzten Tagen dieser Welt werden schreckliche Zeiten kommen. ... Lieblos und unversöhnlich werden sie sein, ihre Mitmenschen verleumden und hemmungslos leben, brutal und rücksichtslos. Sie hassen alles Gute und kennen keine Treue, diese unverschämten und aufgeblasenen Sprücheklopfer“ (Hoffnung für alle). Und lenkte nicht Jesus selbst die Aufmerksamkeit darauf, daß während dieser Zeit wegen der zunehmenden Gesetzlosigkeit die Liebe der meisten erkalten werde? (Matthäus 24:12).

Sobald die Nachricht bekannt wurde, stand im Zweigbüro der Watch Tower Society in Sydney das Telefon nicht mehr still. Man brachte sein Entsetzen und seine Anteilnahme zum Ausdruck. Das Zweigbüro wurde von Anrufen aus dem In- und Ausland geradezu überflutet.

Aus aller Welt gingen Telegramme und Briefe ein — einige stammten von Politikern, Geistlichen und anderen prominenten Persönlichkeiten. Sehr geschätzt wurde ein Brief von Richter Watson vom Commonwealth Family Court. Richter Watson hatte früher selbst einen Bombenanschlag in seinem Haus erlebt. In seinem Brief hieß es auszugsweise: „In diesen düsteren und betrüblichen Tagen werden viele von Ihnen, insbesondere die Familie Wykes, die Kraft verspüren, die von der Familie, den Freunden und der Gemeinde ausgeht. Mögen sie dadurch nicht nur Stärke gewinnen, sondern auch den Frieden finden, der über die menschliche Vorstellungskraft hinausgeht.“

Was viele empfanden, schrieb ein Taxifahrer aus Sydney in einem ergreifenden Brief an den Herausgeber der Zeitung The Sydney Morning Herald: „Eine meiner Aufgaben war es gestern (21. Juli), die ABC-Kameraleute vom Hoxton-Park-Rollfeld abzuholen und sie so schnell wie möglich zum Liverpool-Krankenhaus zu bringen. Was wir dort sahen, war einfach schrecklich. Man bat mich zu warten, und das tat ich auch. In diesen 20 Minuten trat die entsetzliche Realität des Lebens zutage. Schmerz und Leid gehören zwar zum Leben, aber das, was ich dort sah, ging einfach zu weit. ... Unwillkürlich fragte man sich: ,Warum? Warum? Warum?‘ Das hat selbst mich kleinen Taxifahrer getroffen — so hart, daß ich mich übergeben mußte. ... Mögen wir, die wir Gewalt, Schmerz und die Bombe hassen, uns nicht in diese sinnlosen Ideale verstricken und ihnen nicht unser kurzes Leben widmen. ... Bitte, niemals!“

Nebenbei bemerkt, in bezug auf Bluttransfusionen traten zu keiner Zeit irgendwelche Probleme auf — Jehovas Zeugen sind dafür bekannt, daß sie aus religiösen Gründen Bluttransfusionen ablehnen (Apostelgeschichte 15:20, 29). Die Brisbaner Zeitung Daily Sun zitierte einen Sprecher des Liverpool-Krankenhauses, der sagte, niemand habe die Transfusion von Plasmaexpandern abgelehnt. Es wurde erklärt, daß diese „die Funktion des Blutes übernehmen und der Körper den Verlust selbst ausgleichen kann. Dabei entstehen keine Probleme, vor allem nicht bei Personen mit seltenen Blutgruppen. Außerdem verlieren die Ärzte keine Zeit mit der Bestimmung seltener Blutgruppen. Durch den Blutersatzstoff werden auch keine Krankheiten übertragen — das ist gewiß die Alternative im Hinblick auf Vorbehalte religiöser Gruppen, die diese auch bereitwillig akzeptiert haben.“

Die große Anteilnahme an dem Geschick der Opfer, die die Öffentlichkeit in zahlreichen Briefen und Anrufen zum Ausdruck brachte, wird sehr geschätzt. Polizisten, Rettungssanitäter, Feuerwehrleute sowie Ärzte und Pflegepersonal leisteten unermüdlich Hilfe. Einer Krankenschwester im Liverpool-Krankenhaus ging es sehr nahe, als sie die ersten Verletzten, die von der Unglücksstelle eingeliefert wurden, behandelte. Sie sagte zu einem der anwesenden Zeugen Jehovas: „Wenn ich jetzt nicht so viel zu tun hätte, ließe ich meinen Tränen freien Lauf. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie leid mir die Opfer des Unglücks tun.“ Völlig fremde Leute haben angerufen oder geschrieben und Unterkünfte oder andere benötigte Hilfe angeboten.

Besonders wertvoll und trostreich waren die vielen Telegramme von Zeugen Jehovas aus aller Welt, die Worte des Mitleids und der Ermunterung enthielten. Die Betroffenen schöpfen auch Trost aus den Worten des Apostels Petrus über die Angriffe Satans auf die Christen seiner Tage. Den ersten Christen wurde geraten, ‘fest im Glauben zu bleiben, wissend, daß die gleichen Dinge in bezug auf Leiden sich an ihrer ganzen Bruderschaft in der Welt vollzogen’ (1. Petrus 5:9).

Die gute Botschaft durch das Unglück gefördert

Kann ein solches Trauma irgend etwas Gutes zur Folge haben? Wahrscheinlich kann das am besten vor dem Hintergrund der Gefangenschaft des Apostels Paulus in Rom betrachtet werden. In seinem Brief an die Christen in Philippi schrieb er: „Nun möchte ich euch wissen lassen, Brüder, daß meine Angelegenheiten eher zur Förderung der guten Botschaft ausgeschlagen sind als zu etwas anderem, ... und die meisten der Brüder im Herrn, die zufolge meiner Fesseln Zuversicht gewonnen haben, bekunden um so mehr Mut, das Wort Gottes furchtlos zu reden“ (Philipper 1:12-14).

Der brutale Anschlag auf unschuldige Glaubensbrüder aus der Versammlung Lurnea, die an jenem Vormittag im Königreichssaal in Casula zusammengekommen waren, rief eine vergleichbare Reaktion hervor. Alle Zusammenkünfte in den Königreichssälen der Versammlungen im Raum von Sydney waren nach dem Anschlag ungewöhnlich gut besucht. Paulus sagte damals den Philippern weiter, sie sollten ‘feststehen in e i n e m Geist, mit e i n e r Seele Seite an Seite für den Glauben der guten Botschaft streitend, und sich in keiner Hinsicht von ihren Gegnern erschrecken lassen’ (Philipper 1:27, 28).

Er führte noch eine andere gute Auswirkung in seinem Brief an: „Allerdings predigen einige den Christus aus Neid und Rivalität, andere aber auch aus gutem Willen. ... die ersteren jedoch tun es aus Streitsucht, nicht aus einem reinen Beweggrund, denn sie gedenken, mir in meinen Fesseln Drangsal zu verursachen.“ Paulus berichtete, daß seine Fesseln damals „öffentlich bekanntgeworden sind“. Die „Drangsal“, die in diesem Fall über Jehovas Zeugen gebracht wurde, ist weltweit bekanntgeworden (Philipper 1:13, 15, 17).

Einige Gegner nutzten diese Publicity, um ihren Haßgefühlen gegenüber den Zeugen Ausdruck zu verleihen. Man machte viele falsche und irreführende Aussagen in der Absicht, für die Zeugen „Drangsal zu verursachen“. Das führte indes zu einem noch größeren Zuspruch seitens der Öffentlichkeit, da sie die falschen Behauptungen durchschauen konnte.

Werden die Zeugen deswegen ihr Predigtwerk verlangsamen? Im Gegenteil, es ist genau das geschehen, was der Apostel Paulus berichtete, nämlich „die meisten der Brüder im Herrn ... bekunden um so mehr Mut, das Wort Gottes furchtlos zu reden“ (Philipper 1:14). Es ist sehr trostreich, die vielen aufrichtigen Äußerungen von Wohnungsinhabern zu hören, mit denen sie ihr Mitgefühl und ihr Interesse zum Ausdruck bringen. Die Zeugen brennen mehr denn je darauf, im Predigtdienst mit ihnen zu sprechen.

Da man sich immer noch gut an die Ereignisse vom 21. Juli erinnert, unterhält man sich gern über die Gründe, warum so etwas geschieht und wie solche Probleme beseitigt werden können. Personen, die sich angesprochen fühlen und die sich mit dem Wort Gottes näher beschäftigen, werden wirklich gesegnet werden. In Australien wird mit über 21 000 Einzelpersonen oder Familien in ihrer Wohnung ein Bibelstudium durchgeführt, das von einem fähigen Prediger der Zeugen Jehovas geleitet wird. In den letzten vier Jahren haben in Australien über 10 000 Personen mit dem Predigtdienst begonnen.

Es klingt paradox, daß friedliche, gesetzestreue Menschen von ihrem Herrn und Meister darauf aufmerksam gemacht wurden, in einer feindseligen Welt alles andere als eine friedliche Reaktion zu erwarten. Er erklärte: „Alle diese Dinge ... werden sie euch um meines Namens willen antun, weil sie den nicht kennen, der mich gesandt hat“ (Johannes 15:21). Jesus war von Jehova, seinem Vater, als sein Vertreter ausgesandt worden. Er erlitt einen grausamen Tod durch die Hände weltlichgesinnter Menschen, die Jehova nicht kannten. Daher sollte es uns nicht überraschen, wenn gegen seine Nachfolger heute mit Gewalt vorgegangen wird (Johannes 15:20).

Wie trostreich, daß die Befreiung bevorsteht!

Wie trostreich es doch ist, zu wissen, daß solche Zustände nicht mehr lange anhalten werden. Umwälzende und dramatische Veränderungen, die an die Ereignisse der Tage Noahs erinnern, stehen kurz bevor. Die gewalttätige und haßerfüllte Welt ringt bereits mit dem Tod und wird durch eine neue ersetzt werden, in der „Gerechtigkeit wohnen“ wird (2. Petrus 3:13). Die Probleme, die Millionen Menschen Sorgen bereiten, können uns zum Frohlocken veranlassen, wenn wir die Beweise genau „lesen“, so wie eine Hinweistafel an der Autobahn, um zu sehen, wohin es geht. Jesus sagte: „Wenn aber diese Dinge zu geschehen anfangen, dann richtet euch auf und hebt eure Häupter empor, denn eure Befreiung naht“ (Lukas 21:28).

[Kasten auf Seite 12]

Jehovas Zeugen bilden eine liebevolle weltweite Bruderschaft. Ein Beispiel dafür ist, daß viele Zeugen Jehovas in den USA, unmittelbar nachdem sie durch die Presse oder das Fernsehen von dem Bombenanschlag und den Folgen erfahren hatten, den Opfern des Anschlags finanzielle Hilfe zukommen ließen. Innerhalb weniger Tage gingen etwa 100 Briefe ein, denen insgesamt mehr als 7 000 Dollar beilagen — darunter 27 Cent von einem kleinen Jungen und 1 000 Dollar von einem Mann. Es folgen einige Ausschnitte aus den Briefen.

„Ich verfüge nur über wenig finanzielle Mittel, aber ich würde mich freuen, wenn Ihr diesen geringen Betrag [7 Dollar] mit zur Hilfeleistung verwenden könntet.“

„Bitte laßt dieses Geld der Schwester zukommen, deren Mann bei dem Bombenangriff getötet wurde.“

„Bitte verwendet unsere Spende, um die Auslagen für die medizinische Behandlung der verletzten Brüder und Schwestern zu begleichen (Apostelgeschichte 11:29). Wir haben erfahren, daß ein Bruder ums Leben gekommen ist. Wir denken an Johannes 5:28, 29.“

„Ich möchte gern mit 50 Dollar für den Wiederaufbau des Saales beitragen und 50 Dollar zu den Behandlungskosten beisteuern.“

„Ein anerkannter Mitverbundener möchte Hilfe leisten. Daher sende ich Euch seinen Scheck über 1 000 Dollar.“

„Mein Sohn und meine Tochter möchten gern einigen jungen Brüdern und Schwestern der betreffenden Versammlung schreiben, um sie zu ermuntern.“

„Könnte ich bitte die Adresse der Angehörigen des Bruders bekommen, der getötet wurde, da ich ihnen gern schreiben möchte [50 Dollar lagen bei].“

„Zum Zeichen unserer brüderlichen Liebe haben wir [eine Versammlung] 161.55 Dollar gesammelt, die so verwandt werden sollen, wie man es an Ort und Stelle für gut hält.“

„Es ist nicht viel [3 Dollar], aber das ist alles, was ich habe, und vielleicht ist es eine kleine Hilfe.“

„Das ist für die Brüder und Schwestern gedacht, entweder um der verwitweten Schwester zu helfen oder um einen neuen Königreichssaal zu bauen.“

„Ich bin zur Zeit arbeitslos, aber hier ist 1 Dollar. Sobald ich mehr habe, werde ich es Euch senden.“

Was zählt, ist nicht der Betrag, der gegeben wurde, sondern die Bereitschaft zu geben. Als Jesus einmal beobachtete, wie die Reichen ihre Gaben in die Schatzkästen des Tempels warfen, „sah er, wie eine gewisse bedürftige Witwe zwei kleine Münzen von ganz geringem Wert dort einwarf, und er sprach: ‚Ich sage euch in Wahrheit: Diese Witwe hat, obwohl sie arm ist, mehr eingeworfen als sie alle‘“ (Lukas 21:2, 3).

‘Gott liebt einen fröhlichen Geber. Wenn vorerst die Bereitschaft da ist, so ist sie besonders annehmbar gemäß dem, was jemand hat. Die Gabe der Hand eines jeden sollte entsprechend dem Segen Jehovas sein’ (2. Korinther 9:7; 8:12; 5. Mose 16:17).

[Übersetzung des Briefes auf Seite 13]

Liebe Brüder, ich sende Euch 27 Cent. Gebt sie den Brüdern, die bei der Bombenexplosion in Sydney, Australien, verletzt worden sind. Vielen Dank. Liebe Grüße

[Bild auf Seite 10]

Seitenansicht des hinteren Teils des Königreichssaales

[Bilder auf Seite 11]

Das Loch, das in die Betonplatte gerissen wurde

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