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  • Brief des Zweigbüros
    Königreichsdienst 1973 | Dezember
    • Brief des Zweigbüros

      Liebe Königreichsverkündiger!

      Als der 21. September da war — der Tag, an dem die Verbreitung der Königreichs-Nachrichten Nr. 16 begann —, herrschte in allen Versammlungen große Begeisterung. In den darauffolgenden Tagen beteiligten sich nicht nur diejenigen am Predigtdienst, die bereits zuvor als Verkündiger tätig waren. Wie die Zahlen zeigen, sind immer mehr Menschen davon überzeugt, daß die Zeit für die ungläubige Menschheit bald abläuft. Die wunderbare Mehrung der Theokratie kommt auch durch die 193 990 Personen zum Ausdruck, die im vergangenen Dienstjahr ihre Hingabe an Jehova durch die Wassertaufe symbolisierten. Welch ein Beweis des göttlichen Segens! Während der letzten sieben Jahre haben sich 949 842 Personen zum Zeichen ihrer Hingabe im Wasser taufen lassen, um dadurch zu zeigen, daß sie gewillt sind, immerdar im Namen Jehovas, unseres Gottes, zu wandeln.

      Die Berichte zeigen, daß insgesamt 9 957 738 Exemplare des Traktats „Läuft die Zeit für die Menschheit ab?“ in der Bundesrepublik und in West-Berlin verbreitet wurden. Viele Verkündiger in Stadtgebieten gaben die ihnen zugeteilte Anzahl innerhalb weniger Tage ab; in Landgebieten erforderte es mehr Anstrengungen. Aber nicht nur in unserem Land war eine Zunahme zu verzeichnen. Im September stieg die Verkündigerzahl in Frankreich um 2 900, in Japan um 1 200, in Korea und in den Niederlanden um je 1 000, auf den Britischen Inseln um 5 100, in Kanada um 3 700, in den Vereinigten Staaten um 40 076, in Spanien um 900. Wiewohl die Verkündiger-Höchstzahl für das Dienstjahr 1973 weltweit 1 758 429 beträgt, deuten alle Anzeichen darauf hin, daß wir bereits die Grenze von 1 810 000 überschritten haben.

      Bei unserer Tätigkeit im September zeigte sich die trennende Wirkung der Botschaft. Einige Personen riefen an, um ihr Mißfallen zum Ausdruck zu bringen. Andere wünschten mehr zu erfahren.

      Nun ist es bald soweit, daß wir eine weitere Ausgabe der Königreichs-Nachrichten verbreiten. In diesem Monat wird das Wetter nicht so günstig sein wie im September. Die Bedeutung des Werkes wird dadurch jedoch nicht herabgemindert. Durch unsere freimütige Verbreitung des Traktats, das die treffende Frage aufwirft: „Hat die Religion Gott und die Menschen verraten?“, können wir Jehova nicht nur zeigen, daß wir ihn lieben und daß es unser Wunsch ist, seinen Namen von der Schmach zu befreien, die durch die falsche Religion auf ihn gehäuft worden ist, sondern auch, daß wir entschlossen sind, in seinem Namen zu wandeln.

      Wer wird sich an dieser Tätigkeit beteiligen? Werden alle 95 860, die im September teilnahmen, wieder dabeisein oder vielleicht sogar noch mehr? Möge Jehova Euch alle reichlich segnen, während Ihr durch Euer Wirken kundtut, daß Ihr an der wahren Anbetung festhaltet.

      Eure Mitdiener im

      ZWEIGBÜRO WIESBADEN

  • ‘Im Namen Jehovas wandeln’
    Königreichsdienst 1973 | Dezember
    • ‘Im Namen Jehovas wandeln’

      Die Verbreitung der „Königreichs-Nachrichten“ Nr. 17

      1 Die meisten Menschen in der Welt folgen einem bestimmten Lauf, der von diesem System der Dinge festgelegt worden ist. Die einzelnen Gruppen haben zwar ihre eigenen Wege, denn ‘alle Völker ihrerseits wandeln im Namen ihres Gottes’, doch diese falschen Götter führen sie alle an ein und dasselbe Ziel — in eine verhängnisvolle Auseinandersetzung mit Jehova.

      2 Die Heilige Schrift weist uns jedoch auf einen krassen Gegensatz hin, wenn sie in Micha 4:5 sagt: „Wir aber unsererseits werden im Namen Jehovas, unseres Gottes, wandeln.“ Alle Menschen, die diesen Weg gehen, werden eine Auseinandersetzung mit Gott vermeiden. Jehovas Zeugen, die selbst diesen Weg eingeschlagen haben, möchten, daß ihn noch so viele wie möglich finden und ihren eigenen, zum Tode führenden Weg verlassen.

      3 Die Menschen werden nur dann ihre Wege aufgeben, wenn sie erkennen, daß die Anbetung ihrer nichtigen „Götter“ zum Tode führt, und einsehen, wie falsch ihre Religion ist und in welch gefährliche Lage sie durch sie geraten. Sie müssen Jehova, den wahren Gott, erkennen und verstehen, was es bedeutet, in seinem Namen zu wandeln. Aus diesem Grund empfehlen wir, daß die Königreichs-Nachrichten Nr. 17 in der Zeit vom 22. bis 31. Dezember im Gebiet jeder Versammlung bei so vielen Familien wie möglich abgegeben werden. Dadurch, daß wir uns mutig an diesem Werk beteiligen, beweisen wir, daß wir wirklich im Namen Jehovas, des Gottes der Wahrheit, wandeln.

      4 Die Titelseite des Traktats zeigt, daß es die Frage „Hat die Religion Gott und die Menschen verraten?“ beantwortet. Überlegen wir einmal, welche Wirkung diese Überschrift haben wird: Wenn eine Person seufzt und stöhnt über das Abscheuliche, das im Namen der Religion verübt wird, oder wenn sie sich als ein Feind der Religion oder auch nur als nicht religiös betrachtet, kann die Überschrift Interesse wecken, und der Inhalt des Traktats wird dieser Person die Augen öffnen.

      5 Natürlich haben nicht alle Religionen Gott und die Menschen verraten. Diese Wahrheit wird dem Leser unterbreitet, und es wird ihm Gelegenheit geboten, den Unterschied zwischen der wahren und der falschen Religion zu erkennen. Er wird ermuntert, etwas zu tun, und darauf hingewiesen, daß er sich bemühen sollte, die wahre Anbetung kennenzulernen und sie auszuüben.

      6 Ein kurzes Zeugnis wird ausreichen, um das Traktat abzugeben. Man könnte zum Beispiel sagen: „Ich beteilige mich an der weltweiten Verbreitung dieses Traktats. Es ist kostenlos. Wir geben es bei jeder Familie ab. Bitte lesen Sie es.“ Oder: „Der Grund, weshalb ich bei Ihnen vorspreche, besteht darin, Ihnen eine kurze gedruckte Botschaft zu überreichen. Dieses Traktat ist kostenlos. Bitte lesen Sie es.“ Wir möchten, daß der Wohnungsinhaber das Traktat liest, statt daß

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