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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1970
w70 1. 8. S. 460

Missionare erhielten den Rat, auf „dem Weg“ zu bleiben

ZU DEN glücklichsten Menschen in der Stadt New York gehörten am 8. März 1970 über zweitausend christliche Zeugen Jehovas. Warum? Weil sie das Vorrecht hatten, der Abschlußfeier der 48. Klasse der Wachtturm-Bibelschule Gilead beizuwohnen, die im Kongreßsaal der Zeugen Jehovas stattfand.

Das Programm, das um 10 Uhr vormittags begann, stand unter dem Vorsitz N. H. Knorrs, des Präsidenten der Schule und der Watch Tower Society. Der Präsident begrüßte die Anwesenden herzlich, und danach wurde das Programm mit Lied und Gebet eröffnet. Gespannt lauschten alle dann einer Reihe von kurzen Ansprachen, die von Rednern gehalten wurden, die den Missionaren während der letzten sechs Monate als Unterweiser oder in anderen Stellungen gedient hatten. Wie Jesus durch sein Kommen auf die Erde große Liebe bewiesen habe, erklärte T. Galfas, so könnten jetzt auch die Missionare ihre Liebe beweisen, indem sie in fremden und fernen Ländern dienten. U. Glass sagte zu den Missionaren, sie sollten, wenn sie vor einem Problem ständen, dem Beispiel König Davids folgen und Jehova um Kraft bitten und diejenigen um Rat fragen, die in der Lage seien, ihnen zu helfen, z. B. den Zweigdiener usw.

E. Dunlap betonte, daß es wichtig sei, daß sie in ihren Gebieten treu blieben, und M. Larson zog mehrere passende Vergleiche zwischen den Missionaren und einem Baumeister, der sich genau an den Bauplan hält. G. Couch erinnerte sie daran, daß sie durch ihre Schulung jetzt vorzügliche Kenntnisse erlangt hätten, die sie nun gebrauchen sollten, um andere geduldig zu lehren. Dann las M. Henschel viele Grüße vor, die den Schülern aus aller Welt gesandt worden waren.

Anschließend sprach der Vizepräsident der Watch Tower Society, F. W. Franz. Er erklärte einige Punkte über biblische Prophezeiungen, die sich jetzt bald erfüllen werden. Er betonte besonders die dringende Notwendigkeit, wahrheitsliebenden Menschen jetzt zu helfen, aus Babylon der Großen, dem Weltreich der falschen Religion, zu fliehen, da es nach Offenbarung 18:4 zu spät sei zu fliehen, wenn Gottes vernichtende Plagen sie treffen würden.

N. H. Knorr hielt dann den Hauptvortrag des Vormittags; er sprach über das Thema: „Der Weg“. Er erklärte, daß es heute zwei Wege gebe, zwischen denen die Menschen wählen könnten. Der eine Weg sei der Weg der Welt, der Weg des Teufels. Gott hingegebene Christen hätten sich entschlossen, den richtigen Weg zu gehen, den Weg Jehovas. Auf diesem Weg könne man sich des Lebens wirklich erfreuen. Wer ewig leben möchte, müsse auf diesem Weg bleiben.

Der Sprecher führte dann weiter aus, Jesus Christus habe den Weg eröffnet. Er sei diesen Weg gegangen, wie sein himmlischer Vater es gewünscht habe, und dieser Weg habe auf Liebe beruht. Gott helfe Christen heute durch sein Wort und durch Veröffentlichungen, wie den Wachtturm, auf seinem Weg zu wandeln, denn er habe gesagt: „Wenn ihr zur Rechten, oder wenn ihr zur Linken abbieget, so werden deine Ohren ein Wort hinter dir her hören: Dies ist der Weg, wandelt darauf!“ — Jes. 30:21.

Jehova Gott sei um das Wohl der Menschen besorgt; er liebe die Menschen, betonte der Präsident der Gesellschaft als nächstes. Deshalb habe er den Menschen die Wahrheit gegeben und ihnen gezeigt, welchen Weg sie gehen sollten. Christen würden weder zur Rechten noch zur Linken abweichen, wenn sie dem Worte Gottes mehr als die gewöhnliche Aufmerksamkeit schenkten.

Christen sollten so eingestellt sein wie die Psalmisten, die wiederholt auf Jehovas Weg hingewiesen hätten. Besonders eindringlich sprach der Präsident dann über den Rat, den wir in Psalm 119:37 finden: „Wende meine Augen ab, daß sie Eitles nicht sehen! belebe mich in deinen Wegen!“ Dann fragte er: „Tun wir das? Oder wenden wir uns wertlosen Dingen zu, den schlechten Dingen im Fernsehen?“ usw. Es sei leicht, vom Weg abzukommen, sagte er warnend, und besonders in ihrem Auslandsgebiet könne das gut der Fall sein. Er versicherte den Missionaren, daß die ganze Organisation stets bereit sei, ihnen zu helfen, und ermunterte sie dann abschließend mit den Worten: „Tut das, was Jesus getan hat. Ihr seid kein Teil der Welt ... Denkt stets an die Worte: ‚Dies ist der Weg, wandelt darauf!‘“

Nach diesen Worten überreichte N. H. Knorr jedem Missionar einen Umschlag, der je ein Bild der Klasse enthielt, ein Geschenk der Gesellschaft und das Diplom, sofern der Betreffende es verdient hatte. Dann wurde eine Resolution vorgelesen, in der die Studenten für die empfangene Schulung dankten und erklärten, daß sie entschlossen seien, das Vertrauen, das man in sie setze, nicht zu enttäuschen.

Nach einer kurzen Pause wurde das Programm fortgesetzt. Die Zuhörer erfreuten sich an den schönen Liedern, die in sechs Sprachen gesungen wurden, und an einem ergreifenden und außerordentlich schönen Bühnenstück sowie an Berichten über den Fortschritt, der in einigen Ländern erzielt wurde, in die die Missionare nun gehen, sowie an einem Lied, das man besonders für diese Feier komponiert hatte. Dann stimmten alle in ein Lied ein, und der Präsident der Gesellschaft schloß das Programm mit einem Gebet ab.

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