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    Königreichsdienst 1972 | April
    • Brief des Zweigbüros

      Liebe Mitverkündiger!

      In unserem letzten Brief gaben wir einen Überblick über die erste Hälfte der Reise, die Bruder Knorr und Bruder Larson bis nach Kenia (Ostafrika) führte. Bestimmt möchtet Ihr auch gerne hören, was im Hinblick auf die Ausdehnung des Werkes in Afrika und in verschiedenen Ländern des Fernen Ostens getan werden konnte.

      Von Kenia reisten sie nach Rhodesien und dann nach Südafrika, wo sie der Einweihung einer erneuten Vergrößerung des Zweigbüros beiwohnten. Dann flogen sie nach Australien. Dort erfuhren sie, daß der Stadtrat von Strathfield zunächst eine Baugenehmigung abgelehnt hatte, sie dann aber gewährte, nachdem alle Nachbarn ein Erlaubnisgesuch unterzeichnet hatten. In dieser Erweiterung des Zweigbüros wird die erste Rotationsmaschine für Zeitschriften untergebracht werden.

      Nach einem kurzen Aufenthalt in Papua gelangten sie auf die Philippinen. Dort wird an einer Erweiterung des Heimes und der Fabrik gebaut, um eine Rotationsmaschine aufzustellen. Die Arbeiten werden zum größten Teil von unseren Brüdern selbst ausgeführt.

      Als unsere Reisenden in Japan eintrafen, stellten sie fest, daß der Bau eines neuen Zweigbüros und Bethelheimes mit Fabrik gut vorangeht. Es liegt in Numazu, etwas außerhalb von Tokio. Die Brüder kamen gerade zur rechten Zeit in Japan an, so daß sie der Firma, die drei Rotationsmaschinen für uns herstellt, noch gewisse Verbesserungen empfehlen konnten, die nun im Entwurf berücksichtigt werden.

      Auf dem Heimweg machten unsere beiden Brüder auf Hawaii halt und sprachen zu mehr als 4 800 Personen, die sich in der berühmten Waikiki Shell versammelt hatten. Nachdem sie über 50 000 Kilometer gereist waren, in 21 Ländern halt gemacht und 16 Zweige besucht hatten (von denen 12 damit beschäftigt waren, neue Gebäude zu errichten), kehrten die Brüder Knorr und Larson schließlich am 20. Februar ins Bethel Brooklyn zurück, gerade rechtzeitig, um an den Vorbereitungen für die Graduierung der 52. Klasse Gileads, die am 6. März stattfand, teilzunehmen. In der 53. Klasse werden auch 21 Brüder und Schwestern aus Deutschland sein, die am 27. März nach New York abreisten.

      Indem wir mit Euch dem Ruf nach Königreichsverkündigern folgen, grüßen wir Euch recht herzlich.

      Eure Brüder im

      ZWEIGBÜRO WIESBADEN

  • Folgt dem Ruf nach Königreichsverkündigern!
    Königreichsdienst 1972 | April
    • Folgt dem Ruf nach Königreichsverkündigern!

      1 „Sprecht unter den Nationen: ,Jehova selbst ist König geworden.‘“ Dieser Aufruf in Psalm 96:10 ist ein Aufruf zur Tat. Er erinnert uns daran, daß ein Werk getan werden soll. Auch das persönliche und das Familienstudium sowie der Besuch der Zusammenkünfte nehmen einen wichtigen Platz in unserem Leben ein. Sie zeitigen verschiedene Ergebnisse. Eines besteht darin, daß sie aus uns bessere Prediger und Lehrer der guten Botschaft machen. Ja, die Glieder des Volkes Jehovas sind Evangeliumsverkündiger, und das erfordert, daß wir tätig sind. Studieren und Zusammenkommen findet hauptsächlich zu Hause oder im Königreichssaal statt. Wer aber dem Aufruf in Psalm 96:10 folgt, begibt sich in das Gebiet und wird ein Verkündiger.

      2 Welch eine Freude bereitet doch diese Tätigkeit! Du vertrittst Jehova, den Schöpfer und universellen Souverän, aufgrund seiner Einladung. Das Werk steht unter der Leitung von Engeln. (Offb. 14:6) Die Wahrheiten, die du predigst, sind äußerst bedeutsam, da es um das Leben der Personen geht, mit denen du darüber sprichst. Außerdem bereiten wir dem Freude, dem wir dienen. (Spr. 27:11) Unser Lohn besteht in ewigem Leben. (Röm. 10:10) Es gibt für uns somit viele Gründe, uns über den Dienst für Jehova zu freuen.

      3 Wenngleich wir keinen Druck auf unsere Brüder ausüben, damit sie sich am Felddienst beteiligen, ist es doch angebracht, ihnen ein gutes Beispiel des Eifers im Predigtdienst zu geben und sie liebevoll einzuladen oder sogar zu ermahnen, an der Freude teilzuhaben, die daraus ersprießt, daß man mit anderen über die Wahrheit spricht. Ist es möglich, einem jeden Verkündiger der Versammlung zu helfen, im April an diesem Werk teilzunehmen? Wenn das der Fall wäre, würde bestimmt der Geist der ganzen Versammlung gestärkt, und welch mächtigen Schall des Lobpreises für Jehova würde das doch ergeben!

      4 An wen ergeht dieser Aufruf? Nicht nur an erfahrene Verkündiger in der Versammlung. Ist dies nicht auch ein passender Zeitpunkt, um solchen Personen, mit denen wir schon einige Zeit studieren, Aufmerksamkeit zu schenken? Sollten wir davon zurückstehen, sie einzuladen, uns in den Felddienst zu begleiten, wenn sie eine genaue Erkenntnis der Wahrheit erlangt haben, wenn ihr Herz durch die gelernten Dinge mit Wertschätzung erfüllt ist und wenn sie ihr Leben nach christlichen Grundsätzen ausgerichtet haben?

      5 Dieser Monat bietet uns viele Gelegenheiten, durch Zusammenkünfte und Tätigkeit auferbaut zu werden. Nachdem unsere Wertschätzung durch die theokratischen Anlässe im März noch mehr vertieft wurde, blicken wir als Mitarbeiter Gottes voll Eifer nach dem Dienst aus, an dem er uns teilnehmen läßt. Mit seinen fünf Wochenenden sollte der April ein hervorragender Zeitschriftenmonat werden. Der Wachtturm vom 15. April enthält den Sondervortrag „Befreiung der Menschheit für das Leben in Gottes neuer Ordnung“, und die Zeitschrift Erwachet! vom 22. April wird zeigen, wie Befreiung von dem Druck, der heute auf uns lastet, möglich ist. Wie gut wäre es doch, wenn alle Menschen in unserem Gebiet die Gelegenheit hätten, diese beiden Zeitschriften mit ihren zeitgemäßen Themen zu lesen!

      6 Der April ist auch der letzte Monat des Wachtturm-Feldzuges, und wir werden viele Besuche bei Personen zu machen haben, die versprochen haben zu abonnieren, und sicherlich werden sich noch weitere Nachbesuche ergeben. Dann findet am Sonntag, den 23. April der Sondervortrag „Wieso wir wissen, daß Jehova König geworden ist“ statt. Wir

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