Brief des Zweigbüros
Liebe Mitverkündiger!
In unserem letzten Brief gaben wir einen Überblick über die erste Hälfte der Reise, die Bruder Knorr und Bruder Larson bis nach Kenia (Ostafrika) führte. Bestimmt möchtet Ihr auch gerne hören, was im Hinblick auf die Ausdehnung des Werkes in Afrika und in verschiedenen Ländern des Fernen Ostens getan werden konnte.
Von Kenia reisten sie nach Rhodesien und dann nach Südafrika, wo sie der Einweihung einer erneuten Vergrößerung des Zweigbüros beiwohnten. Dann flogen sie nach Australien. Dort erfuhren sie, daß der Stadtrat von Strathfield zunächst eine Baugenehmigung abgelehnt hatte, sie dann aber gewährte, nachdem alle Nachbarn ein Erlaubnisgesuch unterzeichnet hatten. In dieser Erweiterung des Zweigbüros wird die erste Rotationsmaschine für Zeitschriften untergebracht werden.
Nach einem kurzen Aufenthalt in Papua gelangten sie auf die Philippinen. Dort wird an einer Erweiterung des Heimes und der Fabrik gebaut, um eine Rotationsmaschine aufzustellen. Die Arbeiten werden zum größten Teil von unseren Brüdern selbst ausgeführt.
Als unsere Reisenden in Japan eintrafen, stellten sie fest, daß der Bau eines neuen Zweigbüros und Bethelheimes mit Fabrik gut vorangeht. Es liegt in Numazu, etwas außerhalb von Tokio. Die Brüder kamen gerade zur rechten Zeit in Japan an, so daß sie der Firma, die drei Rotationsmaschinen für uns herstellt, noch gewisse Verbesserungen empfehlen konnten, die nun im Entwurf berücksichtigt werden.
Auf dem Heimweg machten unsere beiden Brüder auf Hawaii halt und sprachen zu mehr als 4 800 Personen, die sich in der berühmten Waikiki Shell versammelt hatten. Nachdem sie über 50 000 Kilometer gereist waren, in 21 Ländern halt gemacht und 16 Zweige besucht hatten (von denen 12 damit beschäftigt waren, neue Gebäude zu errichten), kehrten die Brüder Knorr und Larson schließlich am 20. Februar ins Bethel Brooklyn zurück, gerade rechtzeitig, um an den Vorbereitungen für die Graduierung der 52. Klasse Gileads, die am 6. März stattfand, teilzunehmen. In der 53. Klasse werden auch 21 Brüder und Schwestern aus Deutschland sein, die am 27. März nach New York abreisten.
Indem wir mit Euch dem Ruf nach Königreichsverkündigern folgen, grüßen wir Euch recht herzlich.
Eure Brüder im
ZWEIGBÜRO WIESBADEN