-
Menschenrassen„Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
-
-
die Kopfform und ermitteln die Hautfarbe nach einer Farbskala. . . . Wissenschaftler sind der Ansicht, daß diese Unterschiede an sich nicht auf bessere oder schlechtere Eigenschaften der Völker schließen lassen, ebensowenig wie braune Pferde besser sind als schwarze. . . . In Amerika sind unter Negern und Weißen die sorgfältigsten Intelligenztests vorgenommen worden. Der Wissenschaftler erkennt, daß er bei der Feststellung des Intelligenzgrades bei irgendeiner Person, ob schwarz oder weiß, die Intelligenz mißt, mit der die betreffende Person geboren wurde, und das, was mit ihr von ihrer Geburt an geschah. . . . Neger, die nach ihrer Geburt in einem günstigeren Milieu lebten, erreichten eine höhere Punktzahl als Weiße, die unter ungünstigeren Verhältnissen aufwuchsen. Die weiße Rasse wies dort schlechte Leistungen auf, wo die wirtschaftlichen Verhältnisse schlecht waren und keine Unterrichtsmöglichkeiten bestanden und Neger, die unter besseren Verhältnissen lebten, übertrafen sie. Die Unterschiede rührten nicht daher, daß jemand aus dem Norden oder aus dem Süden stammte oder weiß oder schwarz war, sondern hingen von dem Unterschied im Einkommen, von der Erziehung, den kulturellen Vorteilen und anderen Möglichkeiten ab“ (The Races of Mankind [Die Menschenrassen], Prof. Ruth Benedict und Dr. Gene Weltfish, Public Affairs Pamphlet No. 85 [New York, 1956], S. 14, 17, 18).
„Ein letzter Versuch zur Klärung der heiklen Frage der Überlegenheit einer Rasse ist eine Untersuchung dessen, was die einzelne Rasse zum Kulturgut der Welt beigetragen hat. Auf den ersten Blick hat es den Anschein, als würde die heute vorherrschende europide westliche Zivilisation dabei mit Leichtigkeit gewinnen. ,Aber das ist gar nicht so einfach‘, warnt Dr. Meighan. ,Zwar hat man in den letzten paar hundert Jahren die westliche Kultur von Europa und den Vereinigten Staaten als überlegen betrachtet. Aber diese Zeitspanne stellt in der Geschichte der Welt nur einen kurzen Augenblick dar.‘ Er weist darauf hin, daß viele frühere Zivilisationen nicht oder nur teilweise europid waren. Die alte ägyptische Zivilisation zum Beispiel hatte starken negroiden Einschlag. Die Kulturen der Maya und der Azteken waren mongolid“ (Science Digest, Oktober 1963, S. 11).
Diskriminierung des Mitmenschen, wodurch Parteilichkeit bekundet wird, ist verkehrt
Spr. 28:21 „Parteilichkeit zu bekunden ist nicht gut.“
5. Mose 10:17 „Jehova, euer Gott, ist der Gott der Götter und der Herr der Herren, der große, starke und furchteinflößende Gott, der niemand parteiisch behandelt.“
Siehe auch das Hauptthema „Soziale Unterschiede“, S. 454, 455.
-
-
Messe„Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
-
-
Messe
Katholische Glaubensansicht
„Die Kirche will, daß das Meßopfer als ein ,wahres und eigentliches Opfer‘ anzusehen ist . . . Was die besondere Bezugnahme auf den Sühnecharakter betrifft, sagt der Bericht über die Einsetzung ausdrücklich, daß das Blut Christi im Kelch ,zur Vergebung der Sünden‘ vergossen wird. Die Hauptquelle unserer Lehre jedoch ist die Tradition, die seit den frühesten Zeiten erklärt, daß das Meßopfer den Wert eines Bittopfers hat“ (The Catholic Encyclopedia [New York, 1911], Robert Appleton Co., Bd. X, S. 6, 17).
„Das Opfer des neuen Bundes ist das Opfer Jesu am Kreuze. Das hl. Kreuzopfer wird in der hl. Messe unblutig erneuert. Das hl. Meßopfer ist das nämliche Opfer wie das Opfer am Kreuze: in beiden opfert der nämliche und wird der nämliche geopfert. Am Kreuze opferte sich Jesus blutiger Weise, in der hl. Messe opfert er sich ohne Blutvergießen“ (Katechismus der katholischen Religion, Bistum Augsburg, S. 125).
„Der wichtigste Teil der Messe ist die Konsekration, wenn Christi Leib und Blut auf dem Altar wirklich gegenwärtig werden und Gott durch den Priester zum Andenken an den Tod unseres Herrn am Kreuz dargebracht werden. . . . Unser Herr wünschte, daß das Opfer auf Golgatha nicht auf einen Ort oder eine Zeit beschränkt werden sollte. Er wollte, daß alle Menschen eine Gelegenheit hätten, beim Opfer seines Leibes und Blutes zugegen zu sein. Und so führte er in der Nacht vor seinem Tode das Meßopfer ein. Dies sollte eine Erneuerung von Golgatha sein, in dem Sinne, daß derselbe Leib und dasselbe Blut, die am Kreuz als Opfer dargebracht wurden, wiederum als Opfer dargebracht werden sollten“ (The New Baltimore Catechism No. 3 von Ehrw. Francis J. Connell, außerordentlicher Professor an der Fakultät für Heilige Theologie, Katholische Universität von Amerika, Washington [D. C.] [New York, 1954], Benziger Brothers Inc., S. 238, 240, 243, 244).
„Bevor Jesus von seinen Jüngern Abschied nahm, feierte er mit ihnen zum ersten Male die heilige Eucharistie . . . Bei den Worten Jesu ,Das ist mein Leib — das ist mein Blut‘ wurden Brot und Wein in seinen heiligen Leib und in sein kostbares Blut verwandelt . . . Wenn der Priester über Brot und Wein die Worte Christi spricht: ,Das ist mein Leib — das ist mein Blut‘, werden Brot und Wein in den Leib und das Blut Jesu Christi verwandelt . . . Unter den Gestalten von Brot und Wein bringt Christus, unser Hoherpriester, sich durch den Dienst des Priesters dem Vater als Opfer dar und gibt sich uns zur Speise . . . Wenn die Kirche die heilige Eucharistie feiert, bringt Christus in unserer Mitte dasselbe Opfer dar, das er am Kreuze dargebracht hat. Das heilige Meßopfer ist dasselbe Opfer wie das Kreuzesopfer, weil in beiden Christus der Opferpriester und die Opfergabe ist. . . . Das Meßopfer ist das immerwährende unblutige Opfer des Neuen Bundes . . . Weil das heilige Meßopfer dasselbe Opfer ist wie das Kreuzesopfer, ist es das vollkommenste Opfer“ (Katholischer Katechismus der Bistümer Deutschlands, Verlag Herder, Freiburg, S. 144, 147, 148).
„Die Eucharistie ist jenes Sakrament, in welchem Christus unter den Gestalten von Brot und Wein mit seinem Leib und Blut wahrhaft gegenwärtig ist, um sich unblutigerweise dem himmlischen Vater zu opfern und den Gläubigen als Lebensspeise zu schenken“ (Grundriß der katholischen Dogmatik von Ludwig Ott, Freiburg-Basel-Wien, 1965, S. 445).
Jesus opferte sich ein einziges Mal; keine „Erneuerung“ nötig
Hebr. 9:24-28 (Rösch) „Christus ging ja nicht in ein Heiligtum, das von Menschenhand gemacht und nur ein Abbild des wahren ist, sondern in den Himmel selbst ein, um nunmehr vor dem Angesichte Gottes für uns einzutreten. Auch braucht er sich nicht immer wieder zum Opfer darzubringen, wie der Hohepriester Jahr für Jahr mit fremdem Blut in das Allerheiligste eintritt, sonst hätte er ja seit Erschaffung der Welt auch oftmals leiden müssen. Nun ist er aber ein für allemal in der
-