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Wir beobachten die WeltErwachet! 1973 | 8. Oktober
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genannten Beispiel. Die Ansichten gehen gemäß dem Bericht in diesem Punkt auseinander. Sie reichen von der Auffassung, daß gewaltloses Handeln die einzige mit dem Gehorsam gegenüber Christus zu vereinbarende Möglichkeit sei, bis zu der Meinung, nur mit Gewalt seien gerechtere und friedlichere Verhältnisse herzustellen. Jesus zeigte eine eindeutige Handlungsweise in seinem Leben auf Erden. Er hieß keine Art von Gewalt gut, sondern starb durch Gewaltanwendung anderer und unter Spott an einem Pfahl. — Matth. 20:19.
Alte Menschen sollen früher sterben
◆ Alte Menschen sollten nicht wie Kletten an ihrem Leben hängen. Sie sollten das Leben in vollen Zügen, ohne Rücksicht auf ihre Gesundheit, genießen. Sie sollten nicht erwarten, daß Regierung und staatlicher Gesundheitsdienst ungeheure Summen zur Lebensverlängerung ausgeben. Diese Ansicht vertrat einer der höchsten Beamten im britischen Gesundheitsministerium. Wörtlich erklärte er vor Journalisten: „Es ist falsch, den großen Apparat des Gesundheitsdienstes zur Verlängerung des Lebens einzusetzen, wo die Welt überbevölkert ist. Viel wichtiger ist es, daß die Alten ein glückliches und unbeschwertes Leben genießen, ohne ständig auf irgendwelche Bequemlichkeiten zu verzichten, weil sie der Gesundheit schaden könnten.“ Er selbst, Professor Richard Doll, werde sich dagegen wehren, daß sein Leben verlängert werde.
40 000 treiben Drogenmißbrauch
◆ Nach Schätzungen der Bundesregierung sind etwa 40 000 Personen aus der Altersgruppe der 12- bis 25jährigen dem „harten Kern“ derjenigen zuzurechnen, die Drogenmißbrauch treiben. Davon seien etwa 10 000 als „Fixer“ echt abhängig, wurde vor kurzem im Bundeshaus gesagt. Die Lösung der Grundprobleme sei noch nicht erreicht, auch die Drogengefährdung noch nicht gebannt. Wenn im Jahre 1972 in der Altersgruppe von 15 bis 25 Jahren durch den Mißbrauch von Rauschdrogen etwa 100 Todesfälle zu verzeichnen gewesen seien und Jahr für Jahr mehr als 1 000 Jugendliche dieser Altersgruppe Selbstmord begingen, so müsse überlegt werden, ob die Drogengefährdung weiter als Sonderprogramm behandelt werden könne oder ob es nicht besser in ein neu zu entwickelndes psycho-klinisches Programm zu integrieren sei. Im vergangenen Jahr hätten Bund und Länder rund 22,3 Millionen Mark zur Bekämpfung des Drogen- und Rauschmittelmißbrauchs aufgewandt. Neben Bund und Ländern seien Träger der freien Wohlfahrtspflege maßgeblich an der Bekämpfung beteiligt.
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Ist die ganze Bibel glaubwürdig?Erwachet! 1973 | 8. Oktober
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Ist die ganze Bibel glaubwürdig?
Ist der biblische Schöpfungsbericht Wahrheit oder Dichtung? Stimmen die sittlichen Maßstäbe der Bibel miteinander überein? Hat es eine weltweite Flutkatastrophe gegeben? Sind die in der Bibel berichteten Wunder wirklich geschehen? Widerspricht sich die Bibel?
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