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Weitere Zeugnisse des Namens GottesErwachet! 1975 | 22. August
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dem Dreieck statt des Tetragrammatons ein Auge, was (in Anlehnung an Psalm 139) den überallhin sehenden Blick Gottes anzeigen soll.
Das häufige Vorkommen des Namens Gottes an vielen verschiedenen Bauten und Kunstwerken bezeugt, daß dieser Name — auch in seiner Form Jehova — im gesamten deutschsprachigen Raum seit Jahrhunderten wohlbekannt ist. Die Bibel legt sogar Wert darauf, daß man den Namen gebraucht, sofern dies nicht in unwürdiger Weise geschieht. Jesus sagte seinen Jüngern, sie sollten beten: „Dein Name werde geheiligt“ (Matth. 6:9). Als irdische Diener des allmächtigen Gottes setzen Jehovas Zeugen deshalb alles daran, diesem Namen den ihm gebührenden Platz in der Anbetung einzuräumen. Auch dadurch erweisen sie sich als ein „Volk für seinen Namen“ (Apg. 15:14).
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Ein Lebens„weg“Erwachet! 1975 | 22. August
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Ein Lebens„weg“
WAHRSCHEINLICH sagen die meisten deiner Freunde und Bekannten von sich, daß sie eine Religion oder religiöse Anschauung haben. Aber was bedeutet ihnen ihre Religion? Unter Inspiration sagte der Apostel Paulus über die heutige Zeit, viele würden „eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen“ (2. Tim. 3:5).
Diesbezüglich schrieb Gordon W. Allport in seinem Buch The Person in Psychology (Der Mensch in der Psychologie): „Viele betrachten Religion als eine langweilige Gewohnheit, als einen Beitrag der Volksstämme zur Verwendung bei Zeremonien, zum Nutzen der Familie und zum Trost des einzelnen. Religion ist etwas, was man benutzt, nicht etwas, wonach man lebt. Sie mag benutzt werden, um die gesellschaftliche Stellung zu verbessern und um das Selbstvertrauen zu stärken. Einige mögen sie benutzen, um sich vor der Wirklichkeit zu verstecken, und als eine göttliche Sanktionierung ihrer eigenen Lebensweise. Eine solche Geisteshaltung verleiht mir die Sicherheit, daß Gott alles so ansieht wie ich. Theologisch ausgedrückt, wendet sich der äußerlich religiöse Mensch Gott zu, aber er wendet sich nicht von sich selbst ab. Diese Art der Religionsausübung ist ein Deckmantel für ein egozentrisches Wesen“ (Seite 131).
Im Gegensatz dazu sagte man von denen die im ersten Jahrhundert Nachfolger Jesu wurden, daß sie zu dem „Wege“ gehörten (Apg. 19:9, 23). Sie folgten einem Lebensweg oder einer Lebensweise, in deren Mittelpunkt der Glaube an Gott und Christus stand. Wenn du daran interessiert bist zu erfahren, wie Religion für dich ein befriedigender, Gott wohlgefälliger Lebensweg werden kann, würden Jehovas Zeugen sich sehr freuen, dir dabei zu helfen.
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