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  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1975
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1975
w75 1. 4. S. 200

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Die Welt im Jahre 1975

● Im Jahre 1975 sieht sich die Menschheit wie nie zuvor der harten Tatsache gegenübergestellt, daß ihre Probleme wirklich weltumspannend sind — und daß weltumspannende Probleme nichts Geringeres als globale Lösungen erfordern. Die Zeitschrift „Science News“ schrieb, der „Club of Rome“ (eine weltweit bekannte Gruppe von Wissenschaftlern und Industriellen) habe die Situation als „ungewöhnlich“ bezeichnet. Weshalb? Weil die vergangenen Krisen gewöhnlich örtlich begrenzt gewesen seien, heute indes „nur eine globale Lösung angemessen sei“, und während man bei früheren Problemen Zeit gehabt habe, nach Lösungen zu suchen, „komme man heute nicht umhin, schnell zu handeln“.

Einen ähnlichen Grundton schlug Anthony Lewis an, der in einem Leitartikel schrieb: „Die Furcht davor, daß sich etwas Grundlegendes in der Beziehung zwischen Mensch und Natur ändert, die Sorge darum, daß in der Welt alles aus den Fugen geraten ist, beschränkt sich nicht nur auf das Problem der Nahrungsmittel. Der Einsatz des Öls als eine politische und wirtschaftliche Waffe, die Beanspruchung weiterer Energiequellen, die in den meisten Teilen der Erde wütende Inflation — all das führt zur Unsicherheit.“ „Öl, Nahrungsmittel, Prosperität, Sicherheit — alles ist miteinander verknüpft“ („New York Times“, 10. November 1974).

Der bekannte Ökonom Robert L. Heilbroner glaubt, daß „die Welt eine neue soziale Ordnung ansteuern wird, um ihre Probleme zu bewältigen“.

In der Bibel wird vorhergesagt, daß die Nationen eine Art globales Übereinkommen erreichen werden, das sie zu der Behauptung veranlassen wird, den Weg zu „Frieden und Sicherheit“ gefunden zu haben. Doch sie zeigt, daß dies nur von kurzer Dauer sein wird und daß nur Gottes verheißene neue Ordnung die ersehnte Befreiung von den weltumspannenden Problemen herbeiführen wird (1. Thess. 5:1-3; 2. Petr. 3:13).

Frauen, Jugendliche und Zigaretten

● Gemäß der Zeitschrift „Changing Times“ verkaufen die Hersteller einer bestimmten Zigarettenmarke jährlich nahezu 88 Milliarden Zigaretten und wenden dabei 80 Millionen Dollar für die Werbung auf.

Zur gleichen Zeit berichtet die „American Cancer Society“, der Lungenkrebs stehe bei Frauen in den Vereinigten Staaten unter den tödlich verlaufenden Erkrankungen jetzt an dritter Stelle. Man schätzt, daß im Jahre 1975 außer 63 500 Männern auch 17 600 Frauen an Lungenkrebs sterben werden. Der Grund? „Ein stetiger und beträchtlicher Anstieg des Zigarettenrauchens unter Frauen.“

Viele junge Leute machen sich wegen der Auswirkungen des Rauchens wenig Sorgen, weil sie glauben, es dauere ziemlich lange, bis ein Lungenschaden eintrete. Doch wie die Zeitschrift „Science News“ (2. Nov. 1974) zeigt, haben neuere Untersuchungen „nun zum erstenmal ergeben, daß bereits die Lunge junger Raucher geschädigt wird“. Die Testpersonen waren Raucher im Alter von durchschnittlich 25 Jahren. Die Forscher stellten bei allen Testpersonen Schädigungen fest, die „die Vorläufer noch schwerwiegenderer anatomischer Schäden“ sein könnten. Die Lösung? Höre jetzt auf zu rauchen, solange noch Hoffnung besteht, daß die Schädigungen behoben werden können.

Wie in so vielen anderen Fällen erweist sich der inspirierte Spruch als wahr: „Aus Mangel an Herz [rechten Beweggründen] sterben die Törichten selbst fortgesetzt“ (Spr. 10:21).

Alte heidnische Riten heute noch gepflegt

● Die Bibel berichtet von einer anhaltenden Dürre und einer schweren Hungersnot, die in der Gegend herrschten, die unter dem Namen Samaria bekannt war, und davon, daß Anbeter des heidnischen Gottes Baal die Aufmerksamkeit dieses Gottes der Landwirtschaft und der Fruchtbarkeit dadurch zu erregen suchten, daß sie anfingen, sich „zu schneiden, bis sie Blut über sich herabfließen ließen“ (1. Kö. 18:2, 28). Das mag eigenartig anmuten. Doch dasselbe geschieht heute, 2 800 Jahre später.

Unter der Überschrift „Sie geißeln ihren Körper blutig „um eine gute Ernte zu erbitten“ beschreibt die italienische Zeitung „Corriere di Napoli“ einen besonderen Ritus, mit dem die Bewohner von Guardia Sanframondi, einer Landgemeinde in Italien, „die Jungfrau“ verehren. Die ersten Akteure sind „Männer, die eine Kapuze tragen und die ihre Brust so lange mit einer ... Kette schlagen, bis sie bluten“. Danach kommen andere, die für denselben Zweck „Ruten mit spitzen Dornen“ verwenden. Während sich die Leute schlagen und während sie bluten, bitten sie um den „Schutz der Madonna“ in der Hoffnung, eine gute Ernte zu haben.

Der Apostel Paulus sprach von eigenwilligen Kulthandlungen „bei Selbstverachtung und schonungsloser Härte gegen den Leib“ und zeigte, daß sie keine echte Gottergebenheit bewirken. Der wahre Gott verlangt keine Selbstpeinigung, bevor er jemandem Aufmerksamkeit schenkt (Kol. 2:23, gemäß der katholischen Übersetzung von Kürzinger).

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