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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1984
w84 1. 11. S. 3-4

Gewalttätigkeit — eine wachsende Bedrohung für dich

Wenn ein nervöser Verbrecher einen Revolverlauf auf dich gerichtet hält, braucht dich niemand davon zu überzeugen, daß die heutige zunehmende Gewalttätigkeit für DICH eine echte Gefahr ist. Dein Herz hämmert! Vor Nervosität bricht dir der Schweiß aus! Der Panik nahe, fragst du dich, ob du in dieser Situation mit dem Leben davonkommen wirst. Der kalte, gefühllose Revolverlauf läßt nicht auf ein Erbarmen hoffen — ebensowenig der eisige Blick des Banditen. Auf höchst eindringliche, unangenehme Weise wird dir die ansteigende Gewalttätigkeit vor Augen geführt.

BIST du nicht froh, die obige Szene nicht erlebt, sondern nur darüber gelesen zu haben? Hoffentlich wirst du niemals solch ein Erlebnis haben, und es ist sicherlich nicht gut, in ständiger Furcht davor zu leben. Andererseits wäre es leichtsinnig, die Augen vor dem gegenwärtigen Geschehen zu verschließen.

Sofern du gut unterrichtet bist, wirst du ohne weiteres zugeben, daß wir in einer Zeit der Gewalttätigkeit leben. Womöglich bist du nicht allzu besorgt darum, solange der Revolverlauf nicht auf dich gerichtet ist. Dennoch solltest du die Möglichkeit, daß du mit einem Gewaltakt konfrontiert wirst, nicht ausschließen.a In vielen Ländern ist die Gefahr, auf Straßen und öffentlichen Plätzen überfallen oder vergewaltigt zu werden, allgegenwärtig. Politische Unruhen und Arbeiterunruhen haben oft gewalttätigen Charakter. Protestmärsche können, obwohl vielleicht eine gute Absicht dahintersteckt, zu Ausschreitungen führen; außerdem wird die Menschheit von der sinnlosesten Art der Gewalttätigkeit — dem unberechenbaren Terrorismus — bedroht.

Aber das ist nicht alles. Selbst in der Familie nimmt die Gewalttätigkeit überhand. In der Zeitung Toronto Star wurde unter der Überschrift „Gewalttätigkeit nimmt zu“ berichtet, daß in Kanada „jährlich rund 490 000 Frauen mißhandelt werden“. In den Vereinigten Staaten werden jährlich zwei bis sechs Millionen Frauen geschlagen, und eine halbe Million älterer Personen werden von ihren eigenen Angehörigen unwürdig behandelt. Eine Behörde, die sich mit Kindesmißhandlung befaßt, behauptet, daß in diesem Land „die tatsächliche Zahl der mißhandelten und vernachlässigten Kinder jährlich ... mindestens eine Million beträgt“. Wie ein Soziologe bemerkte, ist es heutzutage „wahrscheinlicher, in den eigenen vier Wänden von einem Angehörigen angegriffen, verletzt oder gar getötet zu werden als irgendwo sonst“.

Wenn man außerdem noch an die Zunahme der Gewalttaten denkt, die bei Sportveranstaltungen von Fans und Spielern gleichermaßen verübt werden, an den vorsätzlich demonstrierten Anstieg der Gewalttätigkeit in Fernsehsendungen, Spielfilmen und auf Videokassetten und an die jahrhundertealte Gewalttätigkeit in Kriegen und Revolutionen, so fragt man sich, ob die Welt nicht verrückt geworden ist. Man macht sich Gedanken, warum es in unserer Zeit soviel Gewalttätigkeit gibt. War es schon immer so? Oder hat das, was wir heute beobachten, eine besondere Bedeutung? Gibt es irgendeinen Ausweg, um der Verrücktheit dieses Zeitalters der Gewalttätigkeit endgültig zu entgehen?

Der folgende Artikel wird diese Fragen beantworten und auf etwas Besseres hinweisen. Wir hoffen, daß er dir in Anbetracht der wachsenden Gefahr helfen wird, gut informiert zu sein und eine ausgeglichene Ansicht darüber zu erhalten.

[Fußnote]

a Ausgezeichnete Anregungen, was man tun kann, um den unerfreulichen Folgen der wachsenden Kriminalität zu entgehen, sind in der Zeitschrift Erwachet! vom 22. Januar 1980, Seite 7 bis 11 zu finden.

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