Ein empfehlenswertes Buch

AM 23. Januar 1983 trug die Sunday Sun, eine Zeitung, die auf der karibischen Insel Jamaika erscheint, folgende Schlagzeile: „Zeugen auf dem Vormarsch“. Es wurde darauf hingewiesen, daß die Zeugen in neuerer Zeit einen beträchtlichen Zuwachs zu verzeichnen hatten. Dann berichtete die Zeitung:

„Die Zeugen haben nun ein neues, schön illustriertes, treffend und einfach geschriebenes 255 Seiten starkes Buch herausgegeben, das ihnen wohl helfen wird, ihren Zuwachs beträchtlich zu vergrößern. Es ist betitelt DU KANNST FÜR IMMER IM PARADIES AUF ERDEN LEBEN und wird mit festem Einband zum vernünftigen Preis von 4.50 Jamaika-Dollar [2.50 US-Dollar] verkauft. ...

Die Zeugen haben so manchen am Sonntagnachmittag gestört und viele Leute aus dem Schlaf geholt, was sie nicht gerade sympathisch macht.

Doch sie verdienen es, daß man ihnen zuhört. Wenn Sie sie nicht hereinbitten können, dann erwerben Sie sich auf jeden Fall das Buch DU KANNST FÜR IMMER IM PARADIES AUF ERDEN LEBEN, denn es gibt auf systematische und verständliche Weise einen Überblick über Theologie und Handeln der Zeugen Jehovas. ...

Die Zeugen hatten schon immer den Dreh heraus, Religion und den Pulsschlag des täglichen Lebens in Einklang zu bringen. Die Publikationen der Zeugen befassen sich nicht ausführlich mit heiklen und unbedeutenden religiösen Streitfragen und Debatten, die anscheinend viele Fundamentalisten faszinieren. Die Probleme, denen man täglich begegnet — Depressionen, Einsamkeit, sexuelle Probleme, finanzielle Sorgen und Angst —, werden in der Theologie der Zeugen mit Nachdruck behandelt.

Während viele Christen vom Evangelium in einer Form sprechen, die anscheinend keinen Bezug zur Wirklichkeit hat, und viele ihr religiöses Leben von ihrem sozialen und intellektuellen Leben trennen, nimmt die Religion der Zeugen in allem, was sie tun, den ersten Platz ein. DU KANNST FÜR IMMER IM PARADIES AUF ERDEN LEBEN zeigt dies ausführlich.

Da ist ein Thema, das in dem Buch und tatsächlich auch in der Theologie der Zeugen vorherrscht: die Erhabenheit des Königreiches Gottes. Das Buch liefert deutliche Beweise dafür, daß Gottes Königreich im Wirken Jesu eine zentrale Rolle spielte. Die Zeugen bringen sogar Jesu Heilungen, die in seinem Dienst hervorstachen, mit Gottes Königreich in Verbindung. Sie zeigen, daß Jesu Hauptinteresse nicht darin bestand, das Leben von Menschen nur zu verlängern. Die Wunder bewiesen eher, ‚daß mit Gottes Macht alle Probleme der Menschen gelöst werden können. Ja, sie vermittelten einen kleinen Eindruck davon, was unter Gottes Königreich auf der Erde geschehen wird.‘“

Obwohl der Verfasser des Berichts hinsichtlich bestimmter Lehren der Zeugen Jehovas anderer Meinung ist als sie, ermutigt er die Leser dennoch, wie vorher gezeigt, das Buch Du kannst für immer im Paradies auf Erden leben zu erwerben. Eine große Zahl unserer Leser hatte ebenfalls die Gelegenheit, diese ausgezeichnete Publikation zu lesen. Bist du, wenn du zu ihnen gehörst, eifrig bemüht, ihren wertvollen Inhalt anderen mitzuteilen?

Viele tun dies, wie die Verbreitung mehrerer Millionen Exemplare des Paradies-Buches ganz klar zeigt, und das im ersten Jahr nach der Herausgabe. Aus Nordkarolina erhielt die Wachtturm-Gesellschaft gegen Ende des letzten Frühjahrs einen Brief. Nach der Anrede „Sehr geehrter Herr und Bruder“ schrieb der Mann: „Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen, daß ich Sie so anspreche. Nun, ich schreibe Ihnen über ein Buch, das Sie gedruckt haben, betitelt Du kannst für immer im Paradies auf Erden leben.

Etwa Anfang März kam ein Zeuge mit einem kleinen Jungen, der sich an mich erinnerte, an meine Tür. Er zeigte mir das Buch und ließ es zurück. Nun, ich las es, und es gefiel mir sehr gut. Ich bin Lastwagenfahrer von Beruf; so fuhr ich in der folgenden Woche nach Long Island (New York). Dort traf ich Leute, von denen ich wußte, daß sie mit ihren Pflegekindern Probleme hatten. Deshalb gab ich ihnen das Buch. Ich konnte kein weiteres erhalten, bis ich nach Hayti (Missouri) kam.

Dann fuhr ich nach Houston (Texas). Auf dem Weg dorthin hielt ich am Königreichssaal in Lufkin (Texas) an und nahm 10 Bücher mit. In Houston gab ich alle 11 Bücher ab, die ich hatte. Auf dem Rückweg nahm ich in Lufkin weitere 8 mit (am Passahabend). Als ich in Conway (Arkansas) ankam, waren die 8 weg. Also besorgte ich mir 10 Exemplare. Bis ich Durham (Nordkarolina) erreichte, waren auch diese Bücher weg. Daher erhielt ich 2 von Bruder J. Am Sonntag darauf nahm ich 15 aus dem Saal in Durham mit. Bald darauf hatte ich keine mehr, doch als ich durch Wilmington (Delaware) fuhr, nahm ich 16 weitere mit. In Rockton (Illinois) holte ich mir 3. In Norddakota gingen mir die Bücher aus, und ich bekam keine mehr, bis ich Memphis (Tennessee) erreichte, wo ich 10 weitere erhielt. Dann holte ich in Brooklyn (New York, im Wachtturm-Hauptbüro) 27 Bücher. Zuletzt nahm ich in Springfield (Illinois) 10 Bücher mit. Das war am 1. Mai 1983.

Alles in allem gab ich vom 27. März bis zum 27. April 96 dieser Bücher ab. Jetzt haben wir einen neuen Monat, und ich habe wieder angefangen. Aber jedesmal, wenn ich Bücher abhole, und auch zwischendurch bitte ich die Brüder, mit mir zu studieren, denn zur Zeit bin ich noch kein Zeuge Jehovas. Doch zwischen Königreichs-Kassetten in meinem Lastwagen und Studien, die hier und dort mit mir durchgeführt werden (und dem kleinen roten Buch), sowie mit der unverdienten Güte unseres Vaters Jehova und Jesu Christi, seines Sohnes, und unaufhörlichen Gebeten — vielleicht kann ich auch ewiges Leben bekommen.“

Dieser Lastwagenfahrer bat auch darum, daß wir für ihn beten sollten. Er beendete seinen Brief mit Grüßen der Liebe, und ganz zum Schluß schrieb er: „PS: Heute, am 17. 5., habe ich noch 25 weitere bei der Wachtturm-Gesellschaft abgeholt.“

Wie kommt es, daß dieser Mann so viele Paradies-Bücher abgibt? Bob Rodish, ein Mitarbeiter im Brooklyner Hauptbüro, der mit ihm studierte, als er dort anhielt, um sich mehr Literatur zu besorgen, erklärte: „Er sagte mir, daß er den Leuten das Buch einfach zeigt. Dann erklärt er ihnen, daß er daraus viele wunderbare Dinge gelernt hat und daß das Gelernte wirklich sein Leben verändert hat. Danach schlägt er das Buch an bestimmten Stellen auf, um auf den Inhalt hinzuweisen, z. B. die Seiten 140 und 141 mit chronologischen Beweisen dafür, daß Gottes Königreich bereits im Himmel aufgerichtet ist und jetzt regiert.“

Tatsächlich sind die eigene Begeisterung und die persönliche Wertschätzung, die man für die Publikation empfindet, der Schlüssel, um zu erreichen, daß andere sie entgegennehmen. Übrigens erzählte Bob Rodish, er habe später erfahren, daß sein Freund, der Lastwagenfahrer, weiterhin das Buch abgibt, wo immer er Leute trifft — über 200 Stück bis zum vergangenen Juni.

Von Zeit zu Zeit führen Jehovas Zeugen spezielle Feldzüge durch, um dieses großartige Bibelstudienhilfsmittel in die Hände der Öffentlichkeit zu legen. Wir möchten dich ebenfalls ermuntern, einen vollen Anteil an der Verbreitung der guten Botschaft vom Königreich zu haben, indem du das Buch Du kannst für immer im Paradies auf Erden leben bei jeder passenden Gelegenheit anbietest.