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  • Wie andere helfen können
    Erwachet! 1981 | 8. Dezember
    • regelmäßig angerufen, sind mit mir spazierengegangen und haben mir gelegentlich sogar beim Anziehen geholfen.“

      Manchmal ist weiter nichts nötig, als daß man in der Nähe ist und Liebe bekundet. Eine Frau, die früher depressiv war, erzählte, was ihr in den neun Monaten half, in denen sie „in einem schrecklichen Alptraum gefangen“ war. Einmal sagte sie schluchzend zu ihrem Mann: „Ich halte es einfach nicht mehr aus! Mein Zustand bessert sich ja gar nicht. Ich gehe ein!“ Darauf entgegnete er zärtlich: „Dann gehe ich mit dir ein!“ „Im Klartext heißt das“, meinte die Frau nachdenklich, „ich bin stets für dich da.“

      Ja, „Niedergeschlagenen“ kann man nicht besser helfen als durch tatkräftigen Beistand, verbunden mit tröstenden Worten und der Bereitschaft, geduldig zuzuhören.

  • Wird es dieses Leiden einmal nicht mehr geben?
    Erwachet! 1981 | 8. Dezember
    • Wird es dieses Leiden einmal nicht mehr geben?

      „DAS ist unmöglich!“ sagen einige. „Um die Menschen von dieser Zivilisationskrankheit zu befreien, müßten auf der Erde grundlegende Veränderungen vorgenommen werden. Die Menschen leiden seit Jahrtausenden an Depressionen, und es sieht so aus, als würde sich das so bald nicht ändern.“

      Man denke nur an einiges, was zu Depressionen führen kann: eine bedrückende Umgebung, gestörte zwischenmenschliche Beziehungen, schlechte Wohnverhältnisse, Schuldgefühle oder Krankheit. Es erscheint unmöglich, alles das zu beseitigen.

      Beglückende Verheißungen

      In der Bibel finden wir die Verheißung, daß Gott durch Jesus Christus, seinen verherrlichten Sohn und himmlischen König, alles beseitigen wird, was heute Depressionen hervorrufen kann. Sie sagt voraus: „Er [Gottes König] zermalme den Übervorteiler. Denn er wird den Armen befreien, der um Hilfe ruft, auch den Niedergedrückten und jeden, der keinen Helfer hat. Es wird ihm leid sein um den Geringen und den Armen ... Von Bedrückung und von Gewalttat wird er ihre Seele erlösen“ (Ps. 72:4, 12-14).

      Das verderbte System, das Unmenschlichkeit, Gefühllosigkeit und Bedrückung gefördert hat, wird für immer verschwinden. Welch eine Erleichterung! Aber die Bibel verheißt auch, daß wir von seelischem Druck befreit werden. Die Folgen der Sünde und der Unvollkommenheit werden allmählich weichen (Röm. 8:20-22; Offb. 21:3, 4). Krankheiten und Leiden — auch Depressionen — wird es nicht mehr geben. Schuldgefühle und Gefühle der Wertlosigkeit werden einem Gefühl der Selbstachtung weichen, weil die Menschen dann imstande sein werden, den vollkommenen göttlichen Normen für menschliches Verhalten zu entsprechen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen werden Verständnis und Liebe widerspiegeln.

      Andere Verheißungen der Bibel haben sich bereits bewahrheitet. Durch das, was sich gegenwärtig ereignet, gehen biblische Prophezeiungen in Erfüllung, die vor fast 2 000 Jahren niedergeschrieben wurden (Matth. 24:3, 7-14; 2. Tim. 3:1-5). Die für das praktische Leben so nützlichen Bibeltexte, die in dieser Artikelreihe zitiert wurden, verraten eine große Weisheit. Erscheint dir der Gedanke nicht vernünftig, daß sie von jemand stammen, der genau weiß, wie wir beschaffen sind — körperlich und emotionell —, nämlich von Gott?

      Millionen Menschen in über 200 Ländern sind davon überzeugt, daß sich die göttlichen Verheißungen bald erfüllen werden. Diese Hoffnung stärkt sie, selbst wenn sie an schweren Depressionen leiden. „Ich gab nicht auf, weil ich wußte, daß es diese Probleme bald nicht mehr geben wird, und weil ich an die wunderbaren Verhältnisse dachte, die auf der ,neuen Erde‘ herrschen werden“, sagte jemand, der einen langen Kampf gegen seine Depressionen geführt hat (2. Petr. 3:13).

      Dieses Vertrauen sowie das ernste Bemühen, das, was die Bibel über unsere Verhaltensweise sagt, anzuwenden, machen für immer glücklich. Jehovas Zeugen sind dir gern behilflich, zu dieser Überzeugung zu gelangen. Sie werden dir helfen, dem Gott noch näher zu kommen, über den geschrieben steht: ‘Er belebt den Geist der Demütigen und das Herz der Zerschlagenen’ (Jes. 57:15, Allioli).

  • Was tut Jesus Christus heute?
    Erwachet! 1981 | 8. Dezember
    • Was tut Jesus Christus heute?

      JESUS CHRISTUS war ein besonderer Mensch. Millionen in allen Teilen der Welt betrachten ihn als einen der größten Lehrer der Geschichte — sogar viele Personen, die nicht seine Nachfolger sind. Doch er lebte und lehrte vor langer Zeit, vor fast 2 000 Jahren!

      Wie siehst du ihn heute?

      In der Weihnachtszeit stellen sich viele Jesus als Baby in einer Krippe vor. Als zum Beispiel einem kleinen Mädchen eine Weihnachtskrippe gezeigt wurde, schaute es aufmerksam hinein und fragte dann seine Mutter verblüfft: „Ist Jesus eigentlich je groß geworden?“ „Natürlich, mein Schatz! Warum fragst du?“ kam die Antwort. Darauf erwiderte das Mädchen: „Seit ich ihn das letzte Jahr gesehen habe, ist er überhaupt nicht gewachsen!“

      Wir belächeln vielleicht ihre kindliche Wißbegier, aber ihre Frage war gar nicht so dumm. Er blieb nicht immer das „Jesuskind“. Zweifellos ist dir klar, daß Jesus heranwuchs und ein großer Lehrer wurde. Aber wußtest du auch, daß zu seinen Lebzeiten Tausende von Personen davon überzeugt waren, daß er ein großer König werden würde? Er wird sogar „König der Könige“ genannt.

      Jesus als König — aber wann?

      In den Tagen Jesu waren viele der Ansicht, er werde in jener Zeit seine Königsmacht über die Welt antreten. Sie irrten sich aber. Jesus wies in einem seiner Gleichnisse darauf hin, daß man noch lange warten müsse, bis er der König der Welt werde. Er verglich sich mit einem ‘gewissen Menschen von vornehmer Geburt, der in ein fernes Land reiste, um Königsmacht für sich zu erlangen und zurückzukehren’. In biblischen Zeiten beanspruchte eine Reise „in ein fernes Land“ ziemlich viel Zeit (Luk. 19:11-14).

      Dementsprechend fuhr Jesus nach seinem Tod und seiner Auferstehung in den Himmel auf, setzte sich zur Rechten seines Vaters und wartete, bis ihm „Herrschaft und Würde und Königtum gegeben“ würden, „damit die Völker, Völkerschaften und Sprachen alle ihm dienen sollten“ (Dan 7:13, 14).

      Um denen, die sich danach sehnten, diesem „König der Könige“ zu „dienen“, Anhaltspunkte zu geben, gab Jesus ein detailliertes Zeichen für den Beginn seiner Herrschaft. Er sagte voraus, es werde in dieser Zeit internationale Kriege, Lebensmittelknappheit, Erdbeben, Epidemien und Gesetzlosigkeit oder Kriminalität geben, um nur einiges zu erwähnen. Nicht, daß seine Herrschaft

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