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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 2002
w02 15. 11. S. 3-4

Anbetungsstätten — Benötigen wir sie?

„Auf dem Vorplatz der Basilika und in den umliegenden Straßen drängen sich Tausende bunt gekleidete Pilger aus vielen Landesteilen, Indiogruppen, die zum Rhythmus der Trommeln vorführen, was sie für Tänze aus vorspanischer Zeit halten, und Gläubige, die sich unter Schmerzen auf Knien einen Weg durch die Scharen zum Heiligtum bahnen.“

SO BESCHRIEB die Zeitung El Economista die Szenerie im Dezember 2001 um die Basilika von Mexiko-Stadt, wo eine wogende Menge von rund drei Millionen Menschen der Jungfrau von Guadalupe ihre Verehrung erwies. Auch zu anderen sakralen Gebäuden, beispielsweise dem Petersdom in Rom, strömen zahllose Besucher.

Vielen Menschen, die Gott anbeten möchten, liegen Gotteshäuser sehr am Herzen. Maria, eine Brasilianerin, sagt zum Beispiel: „Für mich war die Kirche ein Ort, wo ich Gott nahe sein konnte, ein heiliger Ort. Ich glaubte, der Kirchenbesuch läutere die Seele, und hielt es für eine Sünde, nicht jeden Sonntag zur Messe zu gehen und zu beichten.“ Die Mexikanerin Consuelo erzählt: „Die Kirche war mir sehr wichtig, überkam mich dort doch immer eine tiefe Ergriffenheit. Ich fühlte mich, als sei ich im Himmel.“

Im Gegensatz zu manchen Menschen, die Kirchen große Bedeutung beimessen, bezweifeln andere, dass sie als Anbetungsstätten überhaupt notwendig sind. Peter Sibert, ein katholischer Priester in England, kommentierte den schwachen Kirchenbesuch dort wie folgt: „Man sucht sich aus der Religion das heraus, was einem zusagt. Viele ältere Katholiken leben ihren Glauben noch aus, aber unter jüngeren Leuten findet man solch ein Engagement kaum noch.“ Die in London erscheinende Zeitung The Daily Telegraph berichtete in ihrer Ausgabe vom 20. November 1998: „Seit 1979 sind in England rund 1 500 Kirchen geschlossen worden gegenüber 495 eröffneten und 150 wieder aufgebauten Kirchen.“

Unter der Überschrift „Kirchen zu Kinos und Wohnungen: Gläubige bleiben fern, Gotteshäuser werden umgewandelt“ berichtete die Süddeutsche Zeitung 1997 unter anderem: „Was in England oder den Niederlanden schon Tradition hat, wird jetzt auch in Deutschland betrieben . . . An die 30, 40 spektakuläre Kirchenverkäufe sind allein in Deutschland in den letzten Jahren ausfindig zu machen.“

Sind sakrale Gebäude wirklich nötig, um Gott anzubeten? Gibt es für Kathedralen und andere prunkvolle Kirchen biblische Vorbilder? Was für Gebäude dienten der Anbetung des wahren und lebendigen Gottes? Was können wir von ihnen in Bezug darauf ableiten, ob Anbetungsstätten notwendig sind und wozu sie dienen sollten?

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