Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • w88 15. 7. S. 31
  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Kein Video für diese Auswahl verfügbar.

Beim Laden des Videos ist ein Fehler aufgetreten.

  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1988
  • Zwischentitel
  • Ähnliches Material
  • Die Streifen des Zebras
  • Arbeitende Geistliche?
  • Das Zebra — Afrikas Wildpferd
    Erwachet! 2002
  • Zebra
    Einsichten über die Heilige Schrift, Band 2
  • Tarnungskünstler im Reich der Tiere
    Erwachet! 1982
  • Reinigende Plagegeister
    Erwachet! 2003
Hier mehr
Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1988
w88 15. 7. S. 31

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Die Streifen des Zebras

„Millionen von Jahren der Evolution“ gaben dem Zebra seine Streifen, behauptet die britische Zeitschrift World of Wildlife. Mit welcher Begründung? Einige Wissenschaftler sagen, daß sich die Streifen zum Zweck der Tarnung entwickelt hätten, und zwar als Schutz vor Raubtieren. Für diese Ansicht spräche die Tatsache, daß die Streifen, aus der Ferne betrachtet, eine Auflösung der Konturen bewirken. Doch nicht alle Wissenschaftler schließen sich dieser Meinung an. Dr. Gerrie de Graaff, wissenschaftlicher Berater des südafrikanischen Naturmagazins Custos, sagt dazu: „Wir dürfen nicht annehmen, daß Tiere die Dinge genauso sehen wie wir.“ In seiner Erklärung führt Dr. de Graaff aus, daß das Verhalten der Zebras nicht mit der Tarnungstheorie der Streifenentwicklung übereinstimme. Wieso? Weil sich Zebras nicht verstecken wie Tiere, die sich auf ihre farbliche Tarnung verlassen. Sie verhalten sich nicht still und machen dadurch, daß sie auf offenen Ebenen grasen, auf sich aufmerksam.

Andere Evolutionisten vertreten die Theorie, daß die unterschiedlichen schwarzen und weißen Linien des Zebras eine optische Täuschung hervorrufen würden. So wird gemäß Dr. de Graaff unter anderem behauptet, daß „angreifende Löwen nicht in der Lage sind, ein einzelnes Zebra auszumachen, weil es mit den übrigen Tieren der Herde verschmilzt“. Im Gegensatz dazu „nehmen andere an, daß der Löwe dadurch verwirrt wird oder seinen letzten Sprung falsch berechnet“. Wie Dr. de Graaff jedoch feststellt, „scheitern diese Theorien an dem offensichtlichen Selbstverständnis, mit dem Löwen Zebras töten“.

Dr. de Graaff kommt daher zu dem Schluß, daß „wir immer noch nicht wissen, warum das Zebra Streifen hat“. Erforscher der Bibel kennen jedoch den Grund. Aus 1. Mose 1:20-25 erfahren wir, daß Gott alle Geschöpfe der Erde „nach ihren Arten“ gemacht hat. Somit bewirkt ein natürlicher biologischer Vorgang, daß das Zebra Streifen hat. Die Streifen gehören zu der unglaublichen Vielfalt an Gestaltungsformen in Gottes Schöpfung.

Arbeitende Geistliche?

Einige Geistliche erwarten für die nahe Zukunft drastische Veränderungen in ihrem Beruf. Das brachte der evangelische Pfarrer Jean-Pierre Jornod in der schweizerischen protestantischen Zeitschrift Reformiertes Forum zum Ausdruck. Er sagte: „Der Pfarrer des Jahres 2000 wird — wie ich zu prophezeien wage — in den allermeisten Fällen neben seinem Pfarramt einer Teilzeitbeschäftigung nachgehen.“ Warum? Er fuhr fort: „Dies nicht nur aus finanziellen Gründen, sondern vor allem, weil unsere Gesellschaft mehr und mehr Pfarrer braucht, die im Alltagsleben verankert sind.“

Jornod führte über dieses Bedürfnis weiter aus: „Der Pfarrer des Jahres 2000 wird ein Mann oder eine Frau sein, der/die mit den Kommunikationsmitteln gut vertraut ist. Ich will nicht behaupten, daß die Kirchen dann leer sein werden; aber die Leute, die der Pfarrer erreichen will, werden den Kirchen fern stehen, wie dies heute schon zum Teil der Fall ist. Also wird seine Botschaft deutlicher, verständlicher und treffender sein müssen.“

Es ist beachtenswert, daß bei den Christen des ersten Jahrhunderts bezahlte Hirten unbekannt waren. Der Apostel Paulus sorgte beispielsweise durch weltliche Arbeit als Zeltmacher selbst für seine materiellen Bedürfnisse. Des weiteren erreichte er die Menschen auf sehr wirkungsvolle Weise, nämlich indem er sie „öffentlich und von Haus zu Haus“ belehrte (Apostelgeschichte 18:3; 20:20, 21, 33, 34). Im Gegensatz zu den heutigen bezahlten Geistlichen halten sich die Ältesten oder Hirten unter Jehovas Zeugen an das biblische Beispiel der Christen des ersten Jahrhunderts.

    Deutsche Publikationen (1950-2025)
    Abmelden
    Anmelden
    • Deutsch
    • Teilen
    • Einstellungen
    • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
    • Nutzungsbedingungen
    • Datenschutzerklärung
    • Datenschutzeinstellungen
    • JW.ORG
    • Anmelden
    Teilen