Kannst du dich noch erinnern?
Hast du die letzten Ausgaben des Wachtturms gern gelesen? Stelle einmal fest, ob du dich noch an folgende Gedanken erinnern kannst:
◻ In welchem Sinne konnte Paulus von sich sagen, er sei ‘rein vom Blut aller Menschen’? (Apostelgeschichte 20:26, 27).
Paulus hatte in seinem Leben offensichtlich weder Blut in irgendeinem Krieg vergossen noch Blut gegessen. Äußerst wichtig war jedoch, daß er am Leben anderer, das durch ihr Blut dargestellt wird, sehr interessiert war. Er wollte nicht, daß sie ihr Leben an Gottes Gerichtstag verlieren würden, weil er es versäumt hätte, ein gründliches Zeugnis abzulegen (1. 9., S. 27).
◻ Warum war Jesu Bergpredigt so wertvoll?
Jesu Predigt war nicht nur wegen ihres Inhalts so wertvoll, sondern auch deshalb, weil sie einfach und verständlich war (15. 9., S. 9).
◻ Warum hatte der Apostel Paulus mit seinem Rat Erfolg?
Sein Rat war deshalb so wirkungsvoll, weil diejenigen, denen er galt, wußten, daß Paulus sie liebte. Außerdem verließ er sich auf göttliche Weisheit, nicht auf seine eigenen Ansichten, und er erteilte seinen Rat im Geist der Milde (2. Timotheus 3:16; Titus 3:1, 2) (15. 9., S. 12, 13).
◻ Was stellen die vier Tiere aus Daniel, Kapitel 7 dar, die der Prophet in einem Traum sah?
Sie symbolisieren die Weltmächte, die von den Tagen Daniels an bis zur Aufrichtung des Königreiches Gottes nacheinander herrschten. Es handelt sich dabei um Babylon, Medo-Persien, Griechenland und Rom sowie dessen Abkömmling, die anglo-amerikanische Weltmacht (1. 10., S. 7).
◻ Warum ist das Predigen der guten Botschaft vom Königreich eine wirksame Art, Liebe zum Nächsten zu bekunden?
Das Predigen ist nützlich, weil es Menschen hilft, die Grundsätze der Bibel anzuwenden. Das wiederum ermöglicht es ihnen, in ihrem Leben viele Probleme zu vermeiden (1. 10., S. 23).
◻ Warum war der Ausdruck „Menschensohn“ für Jesus passend?
Als Jesus diesen Ausdruck auf sich anwandte, war er ein Mensch und somit buchstäblich ein „Menschensohn“. Er gab auch sein Leben hin, um Menschen zu erlösen, und spielte so die Rolle des engsten Verwandten der Menschheit; er war ein echter „Menschensohn“ (Matthäus 20:28, NW, Stud.; Hebräer 2:11-17) (15. 10., S. 6).
◻ Warum ist ein guter Gedankenaustausch zwischen Eltern und Kindern so wichtig?
Der Gedankenaustausch fördert das gegenseitige Verständnis und das Interesse füreinander. Wenn Kinder bereit sind, mit ihren Eltern zu sprechen, auch über ganz persönliche Dinge, können die Eltern feststellen, was in ihrem Herzen ist. Die Kinder erkennen dann auch, daß ihre Eltern in vieler Hinsicht dieselben Gefühle und Beweggründe haben wie sie. Das alles trägt in großem Maße zu einer glücklichen, vereinten Familie bei (1. 11., S. 18, 19).
◻ Wie kann ein Christ bei Geschäftsbeziehungen viele Schwierigkeiten vermeiden?
Ein Christ sollte seine Beweggründe gewissenhaft überprüfen, bevor er sich auf ein Unternehmen einläßt. Er sollte stets den Rat aus Römer 14:19 im Sinn behalten und „den Dingen nachjagen, die dem Frieden dienen, und den Dingen, die zur gegenseitigen Erbauung gereichen“ (15. 11., S. 19).
◻ Welchen Nutzen hat es, den inspirierten Rat zu befolgen, „nur im Herrn“ zu heiraten? (1. Korinther 7:39).
Christliche Ehepartner können sich gegenseitig ermuntern und auf diese Weise gemeinsam verschiedenen Prüfungen erfolgreich begegnen und so Gott treu bleiben. Vereint können sie den Belastungen widerstehen, die den Ehebund schwächen können. Ihre aufrichtigen Bemühungen, Jehova zu dienen und ihr Leben nach seinen Wegen auszurichten, werden einer erfolgreichen Ehe förderlich sein, die unseren Schöpfer ehrt (15. 11., S. 26, 27).
◻ Welche gute Empfehlung in bezug auf Spenden gab der Apostel Paulus der Versammlung in Korinth?
Paulus gab gemäß 1. Korinther 16:2 den Rat: „An jedem ersten Tag der Woche lege jeder von euch ... etwas als Ersparnis beiseite, wie er Gedeihen haben mag.“ Es wurde Nachdruck auf die Regelmäßigkeit gelegt, nicht so sehr auf die Höhe der Spende. Die von Paulus vorgeschlagene Verfahrensweise kann auch heute von den Gliedern der Versammlungen praktiziert werden, wenn es darum geht, die notwendigen Ausgaben für den Königreichssaal zu bestreiten oder irgendwelche Beiträge für das Königreichswerk zu geben (1. 12., S. 30).