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Die Riesenyucca — Eine ungewöhnlich vielseitig verwendbare PflanzeErwachet! 1998 | 22. Januar
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KRAUTIG, seifenbildend, wohlschmeckend und nahrhaft — diese und noch viele andere Eigenschaften lassen sich der exotischen Pflanze zuschreiben. In Zentralamerika ist sie weithin bekannt, allerdings nicht als Riesenyucca. Wer dort auf die Idee käme, diesen Ausdruck zu verwenden, würde von den meisten wohl nur einen freundlich fragenden Blick ernten. Ein breites, wissendes Lächeln wäre jedoch die Reaktion, wenn man itabo, izote oder daguillo erwähnte, denn so wird die Pflanze in Costa Rica, Guatemala, Honduras und Nicaragua allgemein genannt. Costaricaner und andere Zentralamerikaner lassen sich die Blüten in den verschiedensten Gerichten schmecken.
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Die Riesenyucca — Eine ungewöhnlich vielseitig verwendbare PflanzeErwachet! 1998 | 22. Januar
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Nicht nur eßbar, sondern richtig lecker!
Der Autor Frances Perry schreibt in seinem Buch Flowers of the World: „Die Blütenknospen der Yucca-Arten werden von den Indianern gegessen; die Früchte und Wurzeln enthalten seifenbildende Substanzen, die man zum Wäschewaschen verwenden kann.“ Die Zentralamerikaner machen regen Gebrauch von den kulinarischen Möglichkeiten sowie der reinigenden Wirkung der Yucca. Der säuerliche und doch würzige Geschmack ist ganz ihr Fall. Die Blüten werden als Salat zubereitet oder mit Eiern und Kartoffeln gekocht — ein Gericht, das in Costa Rica und anderswo in Zentralamerika sehr beliebt ist. Yuccas sind nahrhaft, weil sie reich an Vitaminen und Mineralien sind wie Kalzium, Eisen, Thiamin, Phosphor und Riboflavin.
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Die Riesenyucca — Eine ungewöhnlich vielseitig verwendbare PflanzeErwachet! 1998 | 22. Januar
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Ein Gericht aus gekochten Yucca-Blüten, Eiern und Kartoffeln — in Zentralamerika sehr beliebt
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