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Erwachet! 1993
g93 8. 2. S. 31

Freiheitsindex

DAS UNDP (Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen) hat einen „Freiheitsindex“ herausgegeben, der anzeigt, welche Freiheiten die Bürger 88 verschiedener Länder genießen. Gestützt auf die 40 Grundrechte und Freiheiten der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, wird durch den Index einem Land für eine Freiheit jeweils ein Punkt erteilt.

Gemäß der von der Europäischen Gemeinschaft herausgegebenen Zeitschrift The Courier sind einige der vom UNDP bewerteten Freiheiten folgende: Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit; Freiheit von den Pflichtfächern Religion oder staatliche Ideologie an den Schulen; Freiheit der unabhängigen schriftstellerischen Äußerung; das Eigentumsrecht sowie das Persönlichkeitsrecht der freien Religionswahl. Wie schnitten die Länder ab?

Obwohl kein Land 40 Punkte erreichte, hatten Schweden und Dänemark immerhin 38 Punkte, und an dritter Stelle kamen die Niederlande mit 37 Punkten. Gegen Ende der Liste standen Länder mit zwei Punkten oder sogar nur einem. Das letzte Land auf der Liste erhielt überhaupt keinen Punkt. Gemäß dem UNDP-Bericht sollte jedoch berücksichtigt werden, daß „der Index sich auf die Lage von 1985 bezieht“ und daß die Welt seitdem viel mehr Freiheit erlangt hat.

Die niederländische Zeitschrift Internationale Samenwerking bemerkte, daß „Entwicklungsländer wie Costa Rica (18. Platz), Papua-Neuguinea (20. Platz) und Venezuela (22. Platz) besser abschnitten als die europäischen Länder Irland (23. Platz) und Spanien (24. Platz)“.

In dem Bericht wird geschlußfolgert, daß im allgemeinen ein Zusammenhang zwischen Freiheit und Entwicklung besteht. Die meisten Länder mit größerer Freiheit scheinen weiter entwickelt zu sein, wogegen Länder mit weniger Freiheit auch unter der Last der Unterentwicklung leiden. In dem Bericht heißt es: „Freiheit setzt schöpferische Kräfte frei, um wirtschaftliche Möglichkeiten zum eigenen Nutzen und zum Nutzen des Gemeinwesens auszuschöpfen.“

Natürlich ist in den 40 Freiheiten, die vom UNDP als wünschenswerte Ziele der menschlichen Gesellschaft angeführt wurden, nicht die Freiheit von den schlimmen Auswirkungen von Krankheit, Alter und Tod eingeschlossen. Nur Gottes Königreich in den Händen seines Sohnes Jesus Christus wird uns solche Freiheiten einräumen. Die Bibel verheißt, daß „die Schöpfung selbst auch von der Sklaverei des Verderbens frei gemacht werden wird zur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes“ (Römer 8:21).

[Bild auf Seite 31]

Der Fall der Berliner Mauer war Ausdruck der zunehmenden Freiheit in Osteuropa

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