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Erwachet! 1991
g91 22. 6. S. 31

Wie Ärzte mit Aids umgehen

DIE Gefahr, sich durch Blut Aids zuzuziehen, hat manche Chirurgen bewogen, Schutzmaßnahmen zu treffen, die die New York Times eine „neue Operationsausrüstung für das AIDS-Zeitalter“ nennt. Zur Ausrüstung des Chirurgen gehören „Überschuhe, ein langer wasserabweisender Kittel, zwei Paar Handschuhe, wasserfeste Ärmelschützer und eine Schutzbrille“. Im Fall stark blutender Patienten steht gemäß der Times „eine Haube mit Visier“ zur Verfügung.

Bezeichnenderweise berichtete das amerikanische Bundesseuchenkontrollzentrum Ende 1990, daß unter den 153 000 gemeldeten Aidskranken 637 Ärzte waren, 42 Chirurgen, 156 Zahnärzte und Hygieniker und 1 199 Krankenschwestern.

Aids wurde erstmals 1981 diagnostiziert. Eine Zeitlang erkrankten fast ausschließlich männliche Homosexuelle und Drogenabhängige, die sich durch verunreinigte Nadeln infiziert hatten, an Aids. Doch auch unter Frauen hat es sich schnell verbreitet. Das Magazin World Health der WHO (Weltgesundheitsorganisation) erklärte in der Ausgabe von November/Dezember 1990: „Die Anzahl der Frauen, die in den nächsten zwei Jahren [weltweit] an AIDS erkranken, wird wahrscheinlich die Summe aller AIDS-Fälle, die der WHO während des ersten Jahrzehnts der Seuche gemeldet wurden, übertreffen.“

Das Bundesseuchenkontrollzentrum meldete, daß Ende 1990 bei 15 696 über Fünfzigjährigen Aidssymptome aufgetreten sind. Diese Zahl ist hoch im Vergleich zu den nur 2 686 Aidsfällen bei Kindern unter 13 Jahren, einer Gruppe von Aidsopfern, die viel größeres Aufsehen erregt hat.

Wodurch ziehen sich ältere Menschen Aids zu? Die meisten, weil sie sich homosexuell betätigen. Jedoch sind zufolge der Times „ungefähr 17 Prozent der Opfer durch Transfusionen von verseuchtem Blut mit dem Virus in Berührung gekommen“. Somit ist unter den älteren Menschen die Zahl der Aidsfälle aufgrund von Bluttransfusionen fast genauso hoch wie die Gesamtzahl der Aidsfälle bei Kindern unter 13 Jahren.

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