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  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1987
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1987
w87 15. 7. S. 24

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Die Sünde zu dulden ist keine Tugend

In einer Rede vor Kirchenführern erklärte der Kolumnist Michael J. McManus, die Kirchen hätten zum Zerfall der amerikanischen Familie beigetragen. Das berichtete die kalifornische Zeitung The Fresno Bee. Gemäß den Ausführungen von M. J. McManus hat es im Jahre 1985 in den Vereinigten Staaten 1,2 Millionen Scheidungen und 750 000 uneheliche Geburten gegeben sowie 2,2 Millionen unverheiratet zusammenlebende Paare.

Statt standhaft die biblischen Maßstäbe in bezug auf die Moral, die die eheliche Treue fordern, hochzuhalten, so M. J. McManus, hätten sich die Kirchen in solchen Fragen eher passiv verhalten, um keine Besucher zu verlieren. Als Beispiel führte er einen kürzlich eingebrachten Antrag an, „daß die Episkopalkirche ihren Widerstand gegenüber unverheiratet zusammenlebenden Paaren aufgeben“ soll.

Solche modernistischen Ansichten über Sex und Ehe stehen in scharfem Gegensatz zur Bibel. Der christliche Apostel Paulus erklärte: „Die Ehe sei ehrbar unter allen, und das Ehebett sei unbefleckt“ (Hebräer 13:4). Als die Pharisäer Jesus Christus mit der Frage der Scheidung konfrontierten, sagte er: „Ein Mann [wird] seinen Vater und seine Mutter verlassen und wird fest zu seiner Frau halten, und die zwei werden e i n Fleisch sein.“ Er fügte hinzu: „Wer immer sich von seiner Frau scheiden läßt, ausgenommen aufgrund von Hurerei, und eine andere heiratet, [begeht] Ehebruch“ (Matthäus 19:4, 5, 9).

In bezug auf die angestrebte Nachsichtigkeit der Kirche in solchen Moralfragen sagte M. J. McManus: „Die Episkopalkirche hat den Punkt erreicht, wo sie die Toleranz zu ihrer höchsten Tugend erhebt. Jesus sagte nirgendwo, man solle die Sünde tolerieren. Er verurteilte die Sünde.“ Gut informierte Erforscher der Bibel stimmen dem zu.

Unleugbarer Beweis

„Nach Jahren des stolzen, skeptischen Agnostizismus beginnen Wissenschaftler widerwillig, Gott in Betracht zu ziehen“, schrieb der Kolumnist Pete McMartin in der Vancouver Sun, einer Zeitung, die in Britisch-Kolumbien (Kanada) erscheint. Religion und Wissenschaft hätten zwar jahrhundertelang im Widerstreit gelegen, aber „das ist inzwischen nicht mehr der Fall“, meinte Wasley Krogdahl, ehemaliger Professor der Astronomie und der Physik an der Universität von Kentucky. Er sagte außerdem: „Die Kosmologie hat gezeigt, daß das Universum einen Anfang hatte, und das läßt auf einen Schöpfer schließen“ (The State Journal-Register, Springfield, Illinois).

Zumindest einige Wissenschaftler überdenken ihre Ansicht über den Ursprung des Universums. Aus welchem Grund? „Die Zusammenhänge im Universum erscheinen uns heute viel logischer als noch vor 50 Jahren“, erklärte der Astronom W. Krogdahl. In den letzten 25 Jahren hat die Entwicklung von immer empfindlicheren Instrumenten zur Entdeckung von Quasaren, Neutronensternen und Pulsaren geführt. Er räumte ein, daß mit fortschreitender Erkenntnis über das Universum auch die Beweise dafür zunähmen, daß es einen Gott gibt. Seiner Ansicht nach würden solche Beweise „den Atheisten den Boden unter den Füßen wegziehen“.

Doch das, was Wissenschaftler erst nach Jahren intensiven Forschens und Studierens akzeptieren können, ist Erforschern der Bibel schon seit Jahrhunderten bekannt. „Sein [des Schöpfers] unsichtbares Wesen, seine ewige Macht und Göttlichkeit sind seit Erschaffung der Welt durch das Licht der Vernunft an seinen Werken zu erkennen“ (Römer 1:20, Stuttgarter Kepplerbibel). Einfach ausgedrückt: Der unleugbare Beweis war schon immer vorhanden.

[Bild auf Seite 24]

Orionnebel

[Bildnachweis]

Foto: U.S. Naval Observatory

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