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  • Als werdende Mutter Risiken verringern
    Erwachet! 2003 | 8. Januar
    • Ernährung. Laut eines amerikanischen Verbandes für Schwangerenfürsorge benötigt eine Frau, die schädlichen Substanzen ausgesetzt war, vor einer Schwangerschaft mindestens vier Monate, um sich zu regenerieren, damit sie dem Baby dann genügend Nährstoffe liefern kann. Beispielsweise sinkt das Risiko einer Wirbelsäulenspaltbildung, verursacht durch das fehlerhafte Schließen des Neuralrohrs, erheblich, wenn die werdende Mutter über genügend Folsäure verfügt. Das Neuralrohr schließt sich zwischen dem 24. und 28. Tag nach der Empfängnis — also lange bevor viele Frauen überhaupt merken, dass sie schwanger sind. Deshalb nehmen manche Frauen, die schwanger werden möchten, vorsorglich Folsäure ein.

      Eine weitere wichtige Substanz ist das Spurenelement Eisen. Während der Schwangerschaft verdoppelt sich der Eisenbedarf einer Frau sogar. Leidet sie an Eisenmangel, wie die meisten Frauen in Entwicklungsländern, führt das unter Umständen zu einer Anämie. Dieser Zustand kann sich durch wiederholte Schwangerschaften verschlimmern, wenn sie dazwischen nicht genug Zeit hat, den Eisenmangel zu beheben.a

  • Als werdende Mutter Risiken verringern
    Erwachet! 2003 | 8. Januar
    • [Kasten auf Seite 14]

      TIPPS FÜR SCHWANGERE

      ● Zur täglichen Ernährung einer Schwangeren sollten gewöhnlich Obst und Gemüse gehören (besonders dunkelgrünes, orangefarbenes und rotes) sowie Hülsenfrüchte (wie Bohnen, Sojabohnen, Linsen und Kichererbsen), Getreide (darunter Weizen, Mais, Hafer und Gerste — vorzugsweise Vollkornprodukte und mit Vitaminen oder Mineralien angereicherte Produkte) und tierische Produkte (Fisch, Huhn, Rind, Eier, Käse und Milch, am besten entrahmte Milch). Fette, raffinierter Zucker und Salz sollten nur mäßig konsumiert werden. Es ist gut, viel Wasser zu trinken. Koffeinhaltige Getränke sind zu meiden, ebenso Lebensmittel mit Konservierungsmitteln und Zusätzen (wie künstliche Farb- und Aromastoffe). Sich einseitig von überwiegend aus Stärke bestehenden Nahrungsmitteln zu ernähren oder schwer verdauliche Substanzen zu sich zu nehmen, kann zu Unterernährung beziehungsweise zu Vergiftungen führen.

  • Als werdende Mutter Risiken verringern
    Erwachet! 2003 | 8. Januar
    • Gewichtszunahme. Eine Schwangere sollte Extreme meiden. Nach Krause’s Food, Nutrition and Diet Therapy ist das Risiko, zu sterben, für ein untergewichtiges Neugeborenes vierzigmal höher als für ein normalgewichtiges Neugeborenes. Isst die werdende Mutter allerdings für zwei, leistet das der Fettleibigkeit Vorschub. Eine angemessene Gewichtszunahme zeigt an, dass die werdende Mutter für ihren erhöhten Bedarf die richtige Menge an Nahrung zu sich nimmt, und macht sich im Übrigen erst ab dem zweiten Drittel der Schwangerschaft bemerkbar.b

  • Als werdende Mutter Risiken verringern
    Erwachet! 2003 | 8. Januar
    • a Folsäure und Eisen liefern unter anderem Nahrungsmittel wie Leber, Hülsenfrüchte, grünes Blattgemüse, Nüsse sowie vitaminhaltiges und mineralstoffreiches Getreide. Der Körper kann das Eisen möglicherweise besser verwerten, wenn man dazu Vitamin-C-haltige Nahrungsmittel isst, beispielsweise frisches Obst.

      b Für eine Frau, die vor ihrer Schwangerschaft ein gesundes Gewicht hatte, liegt die empfohlene Gewichtszunahme bis zum Ende der Schwangerschaft bei 9 bis 12 Kilogramm. Heranwachsende und unterernährte Frauen sollten dagegen 12 bis 15 Kilogramm zunehmen, übergewichtige Frauen hingegen nur 7 bis 9 Kilogramm.

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