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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1994
w94 1. 1. S. 26-27

Junge Leute, die ‘auf Jehova vertrauen’

JUGENDLICHE haben kein Monopol auf Schönheit, noch haben Ältere die Weisheit gepachtet. (Vergleiche Sprüche 11:22; Prediger 10:1.) Vielmehr besitzen diejenigen dauerhafte Schönheit und echte Weisheit, die auf Jehova vertrauen und von ganzem Herzen zu ihm sagen: „Du bist mein Gott“ (Psalm 31:14; Sprüche 9:10; 16:31).

Überall auf der Welt wächst die Zahl schöner Menschen, sowohl junger wie alter, die ihre Weisheit dadurch zeigen, daß sie Gott dienen und die gute Botschaft von Gottes Königreich predigen. Betrachten wir zum Beispiel die achtjährige Sabrina.

Sabrina wohnt in Deutschland und geht in die zweite Klasse. In dieser Schule ist sie das erste Kind von Zeugen Jehovas. Leider wurde sie zur Zielscheibe von Beschimpfungen ihrer Klassenkameraden, bis die Lehrerin eines Tages die Schüler aufforderte, ihr Lieblingsbuch mit in die Schule zu bringen. Sabrina entschloß sich, Mein Buch mit biblischen Geschichten mitzunehmen. Ganz aufgeregt, bereitete sie sich noch am Abend intensiv auf den Unterricht vor. Da 26 Schüler in der Klasse sind, war ihr klar, daß ihr nur wenig Zeit zur Verfügung stehen würde. Allerdings war sie fest entschlossen, sich von niemandem unterbrechen zu lassen, und überzeugt, daß Jehova ihr helfen würde. An dem vereinbarten Tag fragte die Lehrerin, wer ein Buch mitgebracht habe und es als erstes vorstellen wolle. Erstaunlicherweise hatte nur Sabrina ein Buch mit. Sie stellte sich vor die Klasse und fing an zu erzählen, las vor, zeigte Bilder aus dem Buch und erklärte, daß das alles in der Bibel stehe. Zum Abschluß fragte sie dann: „Wer würde sich denn für dieses Buch interessieren?“ Ein Exemplar gab sie der Lehrerin und zehn weitere Bücher im Laufe der nächsten Tage einigen ihrer Mitschüler. Das einzige, was die Lehrerin dazu sagen konnte, war: „So etwas habe ich noch nicht erlebt.“ Sie gab Sabrina eine Eins.

Tatsächlich verkündigen viele junge Zeugen die gute Botschaft in der Schule und sind glücklich darüber. Ein anderes Beispiel ist Erika, eine 11jährige Verkündigerin in Mexiko. Sie wurde von klein auf gelehrt, Jehova zu lieben. Ihre Schularbeiten sind hervorragend. Eine ihrer Aufgaben war, Material über Aids und die Nikotin- und Alkoholsucht zu sammeln. Sie bereitete sich gut vor, wobei sie die Zeitschrift Erwachet! verwendete, und erhielt die beste Note. Ihre Lehrerin fragte sie, woher sie die Informationen habe, und Erika gab ihr die Zeitschriften, in denen Artikel über diese Themen standen. Später verwandte die Lehrerin die Zeitschriften, um die Themen mit der ganzen Klasse zu besprechen. Erika hat wegen ihres Benehmens, ihres Respekts vor den Lehrern und ihrer guten Noten Geschenke und Diplome erhalten und sich für Teilstipendien qualifiziert. Ihre größten Leistungen sind ihrer Meinung nach jedoch, daß sie sich als eine Zeugin Jehovas zu erkennen gegeben hat, biblische Literatur abgeben konnte und Gottes Namen erhöht hat.

Shannon ist ein zehnjähriger Junge, der in Neuseeland lebt. Er kann nur mit einem Auge sehen; das andere Auge verlor er schon als Baby durch Krebs. Als Shannon sieben Jahre alt war, begann seine Mutter, mit Jehovas Zeugen die Bibel zu studieren. Doch nicht lange danach zog sie mit einem Mann zusammen, ohne zu heiraten, und entschloß sich, ihr Studium einzustellen. Shannon bettelte, daß er sein Bibelstudium fortsetzen dürfe, und der Wunsch wurde ihm erfüllt. Die Zeugen kamen weiterhin, und schließlich studierten alle drei die Bibel und machten in geistiger Hinsicht Fortschritte. Nachdem Shannons Mutter und sein Stiefvater ihre Ehe legalisiert hatten, ließen sich beide taufen.

Eines Tages waren Shannon und die Frau des Kreisaufsehers zusammen im Predigtdienst. Ein Wohnungsinhaber fragte Shannon: „Was ist mit deinem Auge?“ „Ich hatte darin Krebs, und es mußte herausgenommen werden“, antwortete er. „Bald wird Jehova mir im Paradies ein neues Auge geben, und um Ihnen davon zu erzählen, sind wir hier.“

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