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Erwachet! 1990
g90 8. 9. S. 7-9

Die heutige Jugend und die Herausforderungen der 90er Jahre

NOVEMBER 1985. Würdenträger aus 103 Ländern versammelten sich im Gebäude der Vereinten Nationen, um „eine globale Strategie über die Probleme der jungen Menschen der Welt“ auszuarbeiten (UN Chronicle).

Fünf Jahre sind seither verstrichen, und die Probleme der Jugend sind bedrohlicher denn je. Widersprüchliche politische Philosophien, mangelnde Geldmittel und sich ständig verschiebende Prioritäten vereiteln die wohlmeinenden Versuche von Regierungen, zugunsten der Jugend zusammenzuarbeiten.

Auch die Religion hat sich nicht als wirksame Kraft zum Guten erwiesen. Neuere Gallup-Umfragen in den Vereinigten Staaten ergaben, daß die große Mehrheit der Jugendlichen (etwa 90 Prozent) zwar an Gott (oder einen universalen Geist) glaubt, aber nur eine Minderheit Religion als sehr wichtig in ihrem Leben betrachtet. Außerdem hat die Religion wenig oder gar nichts getan, um die Promiskuität zu drosseln.

Dann sind da die sogenannten Experten — Psychologen, Soziologen, Berater und dergleichen —, die Jugendlichen Rat geben. Ein Teil davon ist vernünftig und hilfreich. Oft konzentriert sich ihr Rat allerdings auf vordergründige Belange: wirtschaftliche Härten einer Teenagerschwangerschaft, Schutz vor Aids oder körperliche Gefahren des Drogenmißbrauchs. Selten, wenn überhaupt, setzen sie sich mit den dazugehörigen weitaus wichtigeren moralischen Fragen auseinander. Die „Experten“ begnügen sich im allgemeinen damit, sich der gerade aktuellen Volksmeinung anzuschließen oder gängige Slogans zu wiederholen, wie zum Beispiel „Sicherer Sex“ oder „Sag einfach nein!“

Wie steht es mit den Eltern? Allzuoft sind sie ganz von den alltäglichen Pflichten in Anspruch genommen. Da viele Eltern unsicher sind, welche Anleitung sie geben sollen, oder ungern über heikle Themen sprechen, winken sie ab, wenn solche Fragen aufkommen. Kein Wunder, daß sich Jugendliche häufig an unerfahrene Altersgenossen um Hilfe wenden.

Wo Jugendliche am besten Hilfe finden können

Wie können Jugendliche praktische Antworten auf die Fragen erhalten, die sie beschäftigen? Fragen wie „Soll ich Drogen und alkoholische Getränke probieren?“ „Wie steht es mit vorehelichen Beziehungen?“ „Woher weiß ich, ob es wirklich Liebe ist?“ „Was bringt mir die Zukunft?“

Manch einen wird es überraschen, zu hören, daß Jugendliche am besten in Gottes Wort, der Bibel, Rat finden können. In der Bibel? Ja, sie hat jungen Leuten vieles mitzuteilen. (Siehe Sprüche, Kapitel 1 bis 7; Epheser 6:1-3.) Außerdem ist sie von unserem Schöpfer inspiriert, der sich der „ungestümen Begierden der Jugend“ bewußt ist (2. Timotheus 2:20-22, Phillips; 3:16). Ehe man sich gegen die Vorstellung sträubt, dieses alte Buch könne für das Leben in den 90er Jahren relevant sein, sollte man sich fragen: Ist es wahrscheinlich, daß ein Großteil des Rates, den die heutigen „Experten“ geben, in 50 Jahren noch gelesen und beachtet wird? Die Bibel hingegen wird heute noch ernst genommen — Tausende von Jahren nach ihrer Niederschrift.

Die menschliche Gesellschaft hat sich zwar seit den biblischen Zeiten sehr verändert, aber nicht die menschliche Natur. Die Begierden der Jugend sind im wesentlichen immer noch dieselben. Daher ist die Bibel nach wie vor aktuell. Und sie geht vielen Problemen der heutigen Jugend auf den Grund. Gleichzeitig bietet sie jungen Menschen eine Hoffnung für die Zukunft.

Da die Bibel von unserem Schöpfer stammt, sollte man erwarten können, daß ihr Rat praktisch ist. Tausende von christlichen Jugendlichen heute, die den biblischen Rat befolgen, können bestätigen, daß er es ist. Als Hilfe für junge Leute hat die Wachtturm-Gesellschaft ein Buch herausgegeben mit dem Titel Fragen junger Leute — Praktische Antworten. Es behandelt eine breite Palette der Probleme Jugendlicher, und der Rat stützt sich durchweg auf die Bibel. Die begeisterten Reaktionen junger Leser auf dieses Buch zeugen nicht nur von der Wirksamkeit der biblischen Unterweisung, sondern auch davon, daß junge Menschen biblische Anleitung wünschen und daraus Nutzen ziehen. Der folgende Artikel gibt aufrichtige Äußerungen von Jugendlichen aus aller Welt wieder.

Ob jung oder alt, wir sind es uns schuldig, uns mit der Bibel vertraut zu machen. Jehovas Zeugen sind Millionen durch ein kostenloses Heimbibelstudium dabei behilflich gewesen, und sie sind gern bereit, jedem zu helfen. Durch das Kennenlernen und Befolgen des biblischen Rates werden Jugendlichen nicht nur praktische Lösungen für die heutigen Probleme vor Augen geführt, sondern sie erfahren auch, wie sie die Gunst Gottes erlangen können, der junge Menschen auffordert, ihm zu dienen (Prediger 12:1).

[Kasten auf Seite 8]

Fragen junger Leute — Praktische Antworten

Hier nur eine Kostprobe des biblischen Rates, der in diesem Buch über aktuelle Fragen gegeben wird.

Die Seuche Aids: „Hütet euch um jeden Preis vor der Unzucht! Alle anderen Sünden, die ein Mensch begehen kann, betreffen nicht seinen Körper. Wer aber Unzucht treibt, vergeht sich an seinem eigenen Körper“ (1. Korinther 6:18, „Die Bibel in heutigem Deutsch“; vergleiche Sprüche 5:3-20).

Alkoholmißbrauch: „Begib dich nicht unter starke Weintrinker, unter die, die schlemmerisch Fleisch essen. Denn ein Trunkenbold und ein Schlemmer werden verarmen, und Schläfrigkeit wird einen in bloße Lumpen kleiden. Am Ende beißt er [der Wein] so wie eine Schlange, und er sondert Gift ab so wie eine Viper“ (Sprüche 23:20, 21, 32).

Beruf: „Hast du einen Mann erblickt, geschickt in seiner Arbeit? Vor Könige wird er sich stellen; er wird sich nicht vor gewöhnliche Menschen stellen“ (Sprüche 22:29).

„Was immer ihr tut, arbeitet daran mit ganzer Seele als für Jehova und nicht für Menschen“ (Kolosser 3:23).

Angst vor nuklearer Vernichtung: „Dies ist, was Jehova gesprochen hat, der Schöpfer der Himmel, ER, der wahre Gott, der Bildner der Erde und der sie gemacht hat, ER, der ihr festen Bestand gab, der sie nicht einfach umsonst erschuf, der sie bildete, damit sie auch bewohnt werde“ (Jesaja 45:18; 55:10, 11; Prediger 1:4).

Wirtschaftliche Ungewißheit: „Sie werden gewiß Häuser bauen und sie bewohnen; und sie werden bestimmt Weingärten pflanzen und deren Fruchtertrag essen. Sie werden nicht bauen und ein anderer es bewohnen; sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen. ... Sie werden sich nicht umsonst abmühen“ (Jesaja 65:21-23).

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