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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1984
w84 1. 3. S. 23

Artikel über Fernsehserien — Leser antworten

Eine Abhandlung über Fernsehserien in der Zeitschrift Der Wachtturm vom 1. März 1983 enthielt offenen biblischen Rat. Viele Leser schrieben daraufhin, wie sie persönlich aus dem dargelegten Rat Nutzen gezogen haben.

„Alles, was Ihr geschrieben habt, sowie die persönlichen Erfahrungen anderer, die Ihr angeführt habt, trafen den Nagel genau auf den Kopf!“ schrieb eine Zeugin aus Kalifornien. „Dreizehn Jahre lang war ich süchtig nach Soap operas. Ich dachte, ich sei ganz einfach dadurch geschützt, daß ich christliche Zusammenkünfte besuchte und mich ab und zu am Predigtdienst beteiligte. Aber ich übernahm die weltliche Einstellung, die durch die Soap operas vermittelt wird, daß, falls dein Mann dich schlecht behandelt oder du dich ungeliebt fühlst, Ehebruch zu rechtfertigen sei — letzten Endes ist er ja selbst daran schuld. Als ich daher das Gefühl hatte, es sei ‚zu rechtfertigen‘, schlug ich diesen schlechten Lauf ein und sündigte gegen Jehova und meinen Ehepartner. Schließlich mußte ich aus der Christenversammlung ausgeschlossen werden.“ Sie kam jedoch zur Besinnung und wurde wiederaufgenommen. Die Artikel bestärkten sie in ihrem Entschluß, sich diese verderblichen Serien nie wieder anzusehen. „Jetzt kann ich die Bibel und christliche Literatur in Ruhe studieren und lesen“, schrieb sie abschließend.

Eine heimtückische Gefahr, die in den Artikeln aufgedeckt wurde, ist die Art und Weise, wie die Zuschauer von den in den Serien dargestellten Personen gefühlsmäßig gefesselt werden. „Ich war mit einer Soap opera, die ich mir regelmäßig ansah, groß geworden, und ‚Julie‘ war wie eine Freundin für mich“, schrieb eine andere Christin aus den Vereinigten Staaten. „Eines Tages hatte ‚Julie‘ einen Unfall, wodurch ihr schönes Gesicht schrecklich verunstaltet wurde. Ich saß jeden Tag vor dem Fernsehgerät, um sicherzugehen, daß sie es schaffte. Als ich eines Abends zu Jehova betete, sagte ich, bevor mir bewußt wurde, was ich da sagte: ‚Und Jehova, bitte, segne Julie.‘ Ich war schockiert! Diese dringende Bitte an Jehova, Julie zu segnen, war aus meinem Herzen gekommen!“ Als ihr klar wurde, wie sehr diese Programme sie berührten, hörte sie auf, sie sich anzusehen. Sie schrieb: „Wenn sich alle Leser den Artikel über Fernsehserien zu Herzen nehmen, werden sie ein echtes Gefühl der Freiheit verspüren, zumal wir ja schon genug mit unseren eigenen täglichen Problemen zu kämpfen haben.“

Nachdem eine Christin aus Texas ihre Wertschätzung für die Artikel zum Ausdruck gebracht hatte, schrieb sie folgendes über ihre Vergangenheit: „Ich erkannte, daß ich nach Soap operas süchtig war und daß ich etwas dagegen unternehmen mußte. Auch fragte ich mich, ob mein Verhältnis zu Jehova beeinträchtigt werden könnte. Wie könnte ich ‚sie‘ zu Freunden haben und gleichzeitig ein Freund Jehovas sein? Ich mußte sofort damit aufhören — das war die einzige Lösung. Und wie schwer es war!“

Was mußte diese Christin tun, um sich loszureißen? Sie fügte hinzu: „Ich mußte den Stecker des Fernsehgeräts herausziehen. Auch ging ich gewöhnlich nach draußen und suchte eine Beschäftigung im Garten oder rief jemanden an; ich tat irgend etwas, nur um beschäftigt zu bleiben, so daß ich dem Verlangen nicht nachgab. Nachdem ich sechs Monate lang Tag für Tag erfolgreich dagegen angekämpft hatte, fühlte ich mich stark genug, im Haus bleiben zu können. Ich begann, die Zeit für das persönliche Bibelstudium, für die Vorbereitung auf die Zusammenkünfte und für andere geistige Dinge zu nutzen. Wieviel wohler ich mich fühlte! Seit über zwei Jahren habe ich jetzt jene sogenannten Freunde nicht mehr gesehen. Ich muß zugeben, daß ich mich zuweilen noch frage, wie es mit ihnen weitergegangen ist, aber ich kämpfe dagegen an. ... Vielleicht werden sich viele, die es noch nicht getan haben, jetzt davon losreißen. Ich danke Jehova und Euch Brüdern, daß dieses ‚nichtsnutzige Ding‘ bloßgestellt wurde“ (Psalm 101:3).

Auch eine Zeugin aus Kanada wurde durch die Artikel berührt. „Als ich die Artikel las, weinte ich, da ich erkannte, daß ich Jehova nicht mehr von ganzem Herzen hingegeben war. Ich versprach meinem Gott, daß ich nicht länger ein Sklave dieser Serien sein würde, und bat ihn, mir zu helfen, zur Zeit des Programms nicht in der Wohnung zu sein.“

Diese Christin, die gewöhnlich sogar den Telefonhörer von der Gabel nahm, um nicht während „ihres“ Programms gestört zu werden, schrieb weiter: „Zwei Tage später wurde ich eingeladen, einem Bibelstudium beizuwohnen, das genau während der Sendezeit ‚meiner‘ Serie durchgeführt werden sollte. Ich nahm die Einladung glücklich an. ... Ich habe jetzt das Gefühl, Jehova näher zu sein, und mein Verhältnis zu ihm ist inniger. Wie gütig Jehova doch ist, daß er uns durch sein Wort in Zucht nimmt!“

Jehova sagt: „Mein Auge auf dich richtend, will ich dir raten“ (Psalm 32:8). Er kennt unser verräterisches Herz und möchte uns vor geistigem Verderben schützen. Wie gut, wenn wir solch weisen Rat beherzigen!

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