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  • Wie groß wird das Zeugnis?
  • Königreichsdienst 1971
Königreichsdienst 1971
km 1/71 S. 1-4

Wie groß wird das Zeugnis?

1 Von wem hängt es ab, wie groß das Zeugnis wird, das in Verbindung mit einem besonderen Feldzug gegeben wird? Wir werden alle übereinstimmend antworten, daß der Erfolg von Jehova abhängt. Welche Rolle spielen wir aber als einzelne bei der erfolgreichen Durchführung einer besonderen Tätigkeit, und welchen Beitrag leisten wir persönlich? Jehova gebraucht uns, um das große weltweite Zeugnis in der verhältnismäßig kurzen Zeit von einigen Jahrzehnten in der Endzeit durchzuführen. Wenn wir uns als willige Werkzeuge in seinen Händen erweisen, wird das Ausmaß des Zeugnisses in unserem Gebiet und gleichzeitig weltweit sehr groß. Besonders im Monat April bietet sich erneut eine Gelegenheit der vermehrten Tätigkeit, die zu einem hervorragenden Zeugnis führen wird. Zwei Sonderausgaben der Zeitschriften werden uns zur Verfügung stehen, und Jehova wird seine gute Botschaft durch Hunderttausende von willigen Verkündigern weltweit in einem noch nie dagewesenen Ausmaß verkündigen lassen.

2 Die Botschaft der Bibel ist immer zeitgemäß und tröstet aufrichtige Menschen. Hast du aber nicht manchmal das Gefühl, wenn du einen bestimmten Artikel der Zeitschrift Erwachet! oder des Wachtturms liest, daß dieser Artikel die Menschen in deinem Gebiet besonders ansprechen wird? Brüder, ein solches Gefühl haben wir gehabt, als wir die Artikel gelesen haben, die unsere Sonderausgabe vom 8. April 1971 enthält. Wir mußten sagen, daß die ganze Ausgabe die schönste ist, die wir je gelesen haben. Wir hätten am liebsten sofort mit der Verbreitung der Zeitschrift bei den Menschen in unserem Gebiet begonnen, wenn dies möglich gewesen wäre. Wir waren so erfüllt von all den guten Dingen, die wir gelesen haben, daß wir die gleichen Empfindungen verspürten wie der Psalmist, als er sagte: „Ich will Jehova preisen mit meinem ganzen Herzen, will erzählen alle deine Wundertaten. In dir will ich mich freuen und frohlocken, will deinen Namen besingen, o Höchster!“ (Ps. 9:1, 2; siehe auch Psalm 75:1; 92:1, 2; 96:2, 3)

3 Was hat diese große Begeisterung bei uns ausgelöst? Wir wollen euch einen kleinen Vorgeschmack geben und haben eurer Königreichsdienst-Sendung ein Exemplar in englischer Sprache beigefügt. Allein die Darstellung auf der Titelseite ist voll von Bedeutung. Es wird dann gefragt, warum die Lebensspanne des Menschen so kurz ist und ob es jemals anders wird. Dann wird auf 27 Seiten der Sonderausgabe eine wunderbare Betrachtung dieser Fragen entwickelt, die das Herz eines jeden aufrichtigen Menschen mit Freude und Hoffnung erfüllt. Wie logisch und einleuchtend ist alles doch aufgebaut. Der Leser erfährt dann, wie vernünftig es ist, zu glauben, daß der Mensch mit seinen großartigen Fähigkeiten nicht erschaffen wurde, um einige wenige Jahre zu leben, wenn Bäume und Tiere Hunderte oder gar Tausende von Jahren leben. Unter allen Schöpfungswerken auf der Erde ist allein der Mensch sich des Faktors Zeit bewußt. Er allein spürt den Bedarf nach mehr Zeit, um seine Pläne zu verwirklichen. Er möchte so viele Dinge tun, die er während seines kurzen Lebens nicht tun kann, weil die Zeit nicht reicht. Er hat den Wunsch, mehr Zeit zu haben und die unzähligen Möglichkeiten in Verbindung mit dem Leben auszuwerten. Welcher Mensch möchte die Zeit bestimmen, wann er zum letzten Mal mit seinem Ehepartner, mit seinem Sohn oder seiner Tochter zusammen sein wird oder ihnen einen letzten Abschiedskuß geben müßte? Vom Standpunkt der heutigen Wissenschaft bleibt es ein Geheimnis, warum der Mensch altert. Die Voraussetzungen für eine fortdauernde Erneuerung des Körpers und Geistes sind gegeben, wie dies aus Zitaten bewiesen wird. Nur die Bibel schildert in einfachen Worten, warum die Lebensspanne des Menschen begrenzt ist. Der Mensch wurde mit der Voraussetzung erschaffen, ewig zu leben. Beispiele in bezug auf die Kapazität und Funktion des menschlichen Gehirns liefern eindeutige Beweise dafür. Wird es aber jemals eintönig, wenn man ewig lebt? Es wird einem nie zuviel, das Schöne und Erbauende zu erleben. Beispiele beweisen, daß man auch nicht das Schlechte erleben muß, um das Gute und Vollkommene zu schätzen. Die Vielfalt der Schöpfung, die in der Ausgabe geschildert wird, bietet immer weitere Möglichkeiten, Neues zu sehen und zu erfahren. Wird aber eine Überbevölkerung der Erde das Leben unerträglich machen? Ohne Schwierigkeit kann die Erde alle Menschen, die bisher gelebt haben, und noch viele weitere Milliarden beherbergen. Dies wird in der Sonderausgabe bewiesen. Ewiges Leben für Milliarden von Bewohnern der Erde wird möglich sein, und die Grundlage dafür ist durch das Opfer Jesu geschaffen worden. Das neue Erbe, das Christus Menschen verleihen wird, weil er das elterliche Recht in bezug auf die Menschheit gekauft hat, wird das Erbe ersetzen, das wir von Adam her bekommen haben. Die Wiederherstellung aller Dinge ist möglich. Auf Seite 25 ist ein herrliches Bild von der freudigen Begrüßung einer lieben Verstorbenen, die durch die Auferstehung zurückgekommen ist. Was müssen die Menschen aber tun, um das alles erleben zu können? Mit der Antwort auf diese primäre Frage schließt diese großartige Sonderausgabe ab.

4 Sieh dir jetzt die Sonderausgabe in englischer Sprache an, und bestelle optimistisch und ausreichend, um ein großes Zeugnis geben zu können. Laß dich auch für diese bedeutungsvolle Tätigkeit wiederum von Jehova gebrauchen. Lies die Zeitschrift gleich durch, sobald du sie erhältst, und du wirst mit Begeisterung und Wertschätzung erfüllt sein. Der Geist, der aus dieser Ausgabe spricht, wird deinen Eifer entfachen, und du wirst den Wunsch haben, wie wir ihn hier bereits verspürt haben, sofort hinauszugehen, um möglichst allen Menschen die herzerfreuende gute Botschaft vom Königreich zu verkündigen. Denke so wie der Psalmist, der in Psalm 40:9 sagt: „Ich habe die Gerechtigkeit verkündet ...; siehe, meine Lippen hemmte ich nicht.“

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