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  • Seid freudige Arbeiter
  • Unser Königreichsdienst 1977
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Unser Königreichsdienst 1977
km 11/77 S. 1

Seid freudige Arbeiter

1 Wir haben heute allen Grund, freudige Arbeiter zu sein. Jehova, unser Gott, ist ein glücklicher Gott, und Jesus Christus, sein Mitarbeiter, ist freudig, denn er wird „der glückliche und einzige Machthaber“ genannt (1. Tim. 1:11; 6:14, 15) Wenn wir als Jesu Jünger seinen Fußstapfen nachfolgen, haben wir an seiner Freude teil. Der Apostel Paulus schrieb passenderweise: „Freut euch allezeit im Herrn. Nochmals will ich sagen: Freut euch!“ (Phil. 4:4)

AM ZEUGNISGEBEN FREUDE FINDEN

2 Um Jesu Gebot aus Apostelgeschichte 1:8, nämlich Zeugen zu sein, zu befolgen, erweisen wir den Menschen weiterhin Liebe. Jesus sagte, daß wir in erster Linie Jehova lieben sollten und in zweiter Linie auch unseren Nächsten (Matth. 22:37-39).

3 Wenn wir unseren Nächsten wirklich lieben und Freude daran finden, ihm zu helfen, wird sich diese Freude in unseren Worten zeigen. Wir werden die Wahrheit nicht stereotyp darbieten und so sprechen, als ob wir sagen wollten: „Ich spreche nicht gern bei Ihnen vor, sondern weil ich muß.“ Wir werden unser Zeugnis auch nicht auswendig hersagen, ohne die Intelligenz, die Gefühle und Empfindungen des Wohnungsinhabers zu berücksichtigen. Wir sollten Personen, mit denen wir sprechen, lieben und aufrichtig an ihnen interessiert sein, ja, wir sollten uns wirklich bemühen, ihnen zu helfen, die Wahrheit des Wortes Gottes kennenzulernen. Dieses uneigennützige Interesse an anderen, das sich durch unsere Darbietung der biblischen Wahrheiten äußert, wird dazu beitragen, daß wir beim Predigen der guten Botschaft vom Königreich viel Freude haben.

AM JÜNGERMACHEN FREUDE FINDEN

4 Wir wissen, daß sich Jehova und die Engel freuen, wenn ein Jünger gemacht wird. Auch wir werden am Jüngermachen Freude finden, wenn wir Jehovas Liebe zu den Menschen und sein Interesse an ihnen widerspiegeln. Wir müssen an voraussichtlichen Jüngern aufrichtig interessiert sein und sollten sie nicht nur als „Studien“ betrachten, die zu berichten sind, sondern als Personen. Tatsächlich werden wir feststellen, daß Freude beim Leiten von Studien und beim Jüngermachen mehr auf echte Liebe zu den Menschen zurückzuführen ist als auf die Anwendung bestimmter Methoden oder Techniken. Gewöhnlich sind die Menschen zugänglich, wenn ihnen echte Liebe erwiesen und aufrichtiges Interesse an ihnen bekundet wird.

5 Jesus gab uns ein vortreffliches Beispiel. Er wurde ein Freund derer, die er belehrte (Joh. 15:11-15). Auch wir können und sollten uns bemühen, Freunde derer zu werden, die wir in Heimbibelstudien belehren. Wenn wir dieses Ziel anstreben, werden unsere Studien keine nüchternen, systematischen Wiederholungen oder Betrachtungen sein. Sie sollten in einer herzlichen Atmosphäre stattfinden, hilfreich und lehrreich sein, und es sollte Nachdruck darauf gelegt werden, ein gutes Verhältnis zu Jehova zu entwickeln. Wir sollten stets den Wunsch haben, den Personen, mit denen wir studieren, behilflich zu sein, indem wir uns nicht damit begnügen, sie über biblische Grundsätze und Gebote zu belehren, sondern ihnen auch zeigen, wie diese Grundsätze im Leben anzuwenden sind und wie Gottes gerechte Gebote auszuführen sind. Unsere Betrachtungen sollten ein aufrichtiges persönliches Interesse an dem Studierenden als einem voraussichtlichen Jünger und daher voraussichtlichen Glaubensbruder verraten.

6 Es bereitet wirklich viel Freude, wenn man sieht, wie ein Jünger so weit Fortschritte macht, daß er sich Gott hingibt und sich taufen läßt. Paulus erlebte solche Freude und fühlte sich besonders zu denjenigen hingezogen, denen er beigestanden hatte (1. Thess. 2:17-20). Viele benötigen selbst nach der Taufe noch Hilfe. Bestimmt bereitet es uns Freude, wenn wir jemandem helfen können, fest verwurzelt und gegründet zu sein (Eph. 3:17-19). Bekundet persönliches Interesse an neugetauften Jüngern. Steht ihnen weiterhin bei, bis sie wenigstens zwei Bücher studiert haben, so daß ihr ihnen helfen könnt, im Glauben fest gegründet zu werden.

7 Unsere Liebe zu Jehova und zu unserem Nächsten wird bestimmt dazu beitragen, daß wir die richtige Bereitschaft entwickeln, anderen zu helfen. Liebe und Freude sind eng miteinander verknüpft und sind zwei Früchte des heiligen Geistes Gottes (Gal. 5:22). Bringt weiterhin eure Liebe zu den Menschen und euer Interesse an ihnen zum Ausdruck, während ihr eure Tätigkeit des Zeugnisgebens, Lehrens und Jüngermachens fortsetzt. Gewiß wird euch viel Freude als ein Segen unseres glücklichen und freudigen Gottes, Jehovas, zuteil werden.

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