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  • Helft „diesen Kleinen“
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Unser Königreichsdienst 1977
km 11/77 S. 1-2

Helft „diesen Kleinen“

1 Jesus liebte die Menschen. Er war nicht nur um diejenigen besorgt, die ihm treu nachfolgten, sondern auch um diejenigen, die von der Herde abgeirrt sein mochten. Erinnern wir uns an seine Worte aus Matthäus 18:14: „Es [ist] bei meinem Vater, der im Himmel ist, nicht erwünscht, daß eines von diesen Kleinen zugrunde geht.“

2 Zweifellos dachte Jesus dabei an einige, die sich von der Herde entfernen würden, denn gemäß Matthäus 18:12, 13 sagte er, daß große Freude über ein einziges Schaf herrschen werde, das sich verirrt habe und das gefunden worden und zur Herde zurückgekehrt sei. Ja, Jesus war um „diese Kleinen“ besorgt.

3 Dann und wann mögen einige weggehen und im Moment kein Verlangen zeigen, unsere Hilfe anzunehmen, die wir ihnen in dem Wunsche bieten, daß sie zurückkommen. Bei den meisten, die schwach werden oder die christliche Tätigkeit aufgeben, ist dies auf verschiedene Einflüsse oder persönliche Probleme zurückzuführen. Sie haben einfach aufgehört, sich am Predigtdienst zu beteiligen und regelmäßig in den Zusammenkünften mit uns Gemeinschaft zu pflegen. Was können wir tun, um ihnen zur Rückkehr zu verhelfen, wenn wir wie Christus Liebe zu ihnen haben?

WER HELFEN KANN

4 Jede Ältestenschaft sollte möglichst in ihrer Zusammenkunft im Dezember besprechen, wie denen geholfen werden kann, die in den letzten Jahren untätig geworden sind (Spr. 27:23). Im Rahmen ihres Hirtenwerkes sollen sich die Ältesten besonders bemühen, bei Personen vorzusprechen, die zugelassen haben, daß sie sich „verirrt“ haben, und sie sollten ihnen geistige Hilfe zu bieten suchen. Dienstamtgehilfen, die die Einstellung und die Umstände einiger Untätiger kennen mögen, können gebeten werden, einen Ältesten zu begleiten, wenn er bei solchen Personen vorspricht um sie zu ermuntern.

WAS MAN TUN SOLLTE

5 Wenn man Untätige besucht, sollte man sie weder schelten noch ihnen Vorwürfe machen, sondern tiefe Liebe und großes Interesse bekunden. Sagt ihnen, daß wir sie in unseren Zusammenkünften vermissen. Bietet euch an, sie abzuholen, wenn dies eine Hilfe wäre, um mit euch gemeinsam zu den Zusammenkünften zu kommen. Versucht zur passenden Zeit, auf freundliche Weise und ohne die Betreffenden in Verlegenheit zu bringen oder in ihnen ein unangenehmes Empfinden wachzurufen herauszufinden, weshalb sie weggeblieben sind. Bestand der Grund darin, daß sie die Schmerzen verspürt haben, die auf das Bemühen, unnötige materielle Dinge aufzuhäufen, zurückzuführen sind? (1. Tim. 6:9, 10). Sind sie aber etwas gestrauchelt, was in Ordnung gebracht werden kann? Laßt sie zu Wort kommen, damit ihr wißt, wie ihr ihnen helfen könnt.

6 Seid nicht entmutigt, falls sie beim ersten Besuch nicht positiv reagieren. In einigen Fällen wird es das beste sein, in etwa ein oder zwei Wochen wieder vorzusprechen. Manchmal sind mehrere Besuche erforderlich. Seid bereit, sie anhand der Bibel zu ermuntern und mit ihnen zu studieren, wenn das eine Hilfe wäre.

7 Wenn ihr diese Art von liebevollem Interesse an Jehovas „Kleinen“ bekundet, werdet auch ihr Erfahrungen sammeln wie diejenige, die ein reisender Aufseher einsandte. Er berichtete: „Kürzlich erkundigte ich mich nach einer neugetauften Schwester und erfuhr, daß sie schon fünf Wochen keine Zusammenkunft mehr besucht hatte. Ich bat eine Schwester, sie anzurufen und ihr zu sagen, daß wir sie gerne am nächsten Vormittag besuchen würden. Die neugetaufte Schwester freute sich darüber. In unserem Gespräch gab sie zu, daß sie geistig einen ziemlichen Tiefstand erreicht hatte. Sie war sich nicht bewußt gewesen, daß sie in geistiger Hinsicht so krank war, weil sie immer noch die Absicht gehabt hatte, die Zusammenkünfte zu besuchen. Während unseres Besuchs in der Versammlung kam sie zum öffentlichen Vortrag und ging auch in den Predigtdienst, was zeigte, daß unser Hirtenbesuch erfolgreich gewesen war.“

8 Personen zu helfen, die zugelassen haben, daß sie sich „verirrt“ haben, ist ein wesentlicher Bestandteil unseres christlichen Dienstes. Wenn die Ältesten und andere denen, die abgetrieben worden sind, auf liebevolle Weise helfen, ihre Probleme zu überwinden, mag vielen „Kleinen“, die geistig schwach geworden sind, zum Lobpreis Jehovas geholfen werden können, stärker zu werden.

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