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Menschenrassen„Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
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Menschenrassen
Erster Mann und erste Frau von Jehova Gott erschaffen
1. Mose 1:27 „Gott ging daran, den Menschen in seinem Bilde zu erschaffen, im Bilde Gottes erschuf er ihn; männlich und weiblich erschuf er sie.“
1. Mose 2:21, 22 „Jehova Gott [ließ] einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, und während er schlief, nahm er eine von seinen Rippen und schloß dann das Fleisch an deren Stelle zu. Und Jehova Gott ging daran aus der Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, eine Frau zu bauen und sie zu dem Menschen zu bringen.“
Ganze Menschheit stammt von Adam und Eva ab
Apg. 17:26 „Er hat aus e i n e m Menschen jede Nation der Menschen gemacht, damit sie auf der ganzen Erdoberfläche wohnen.“
1. Mose 3:20 „Danach gab Adam seiner Frau den Namen Eva, weil sie die Mutter aller Lebenden werden sollte.“
„Was in der Bibel schon seit Jahrhunderten über Adam und Eva, Vater und Mutter des ganzen Menschengeschlechts, steht, ist das, was die wissenschaftlichen Forschungen ergeben haben: daß alle Völker der Erde eine einzige Familie bilden und einen gemeinsamen Ursprung haben. Die Wissenschaft beschreibt den komplizierten Bau des menschlichen Körpers, in dem alle Organe zusammenwirken, um ihn am Leben zu erhalten, seinen sorgfältig ausgedachten Körperbau, der, wenn die Menschen keinen gemeinsamen Ursprung hätten, sich unmöglich ,zufällig‘ bei allen gleich entwickelt haben konnte. . . . Der Bau des menschlichen Körpers ist somit ein Beweis für die Tatsache, daß das Menschengeschlecht ein Ganzes bildet. . . . alle rassischen Unterschiede sind unwesentlich, so zum Beispiel die Beschaffenheit des Haupthaares, die Körperbehaarung, die Form der Nase oder des Kopfes oder die Farbe der Augen oder der Haut. . . . Die Menschen aller Rassen sind, wie die Bibel es sagt — Brüder“ (The Races of Mankind [Die Menschenrassen], Prof. Ruth Benedict und Dr. Gene Weltfish, Public Affairs Pamphlet No. 85 [New York, 1956], 16. Auflage, S. 3—5).
„Wenn alle von uns Hunderte von Generationen weit zurückgingen, würden wir zur Wurzel des Baumes der Menschheitsfamilie zum ersten Homo sapiens, gelangen. . . . Man kann unseren gemeinsamen Vorfahren ebensogut Adam nennen, was nach dem Hebräischen auch Mensch bedeutet, denn der bekannte Bibelbericht deutet das wissenschaftliche Zeugnis an, daß die heutigen Menschen gemeinsamer Herkunft sind“ (What is Race? [Was ist Rasse?], herausgegeben von der UNESCO [Paris, 1952], S. 11, 12).
Siehe auch das Hauptthema „Evolution“, S. 150—157.
Kain heiratete eine seiner Schwestern
1. Mose 5:4 „Adams Tage wurden, nachdem er der Vater Seths geworden war, achthundert Jahre. Unterdessen wurde er der Vater von Söhnen und Töchtern.“
1. Mose 4:16, 17 „Hierauf ging Kain vom Angesicht Jehovas hinweg und nahm im Lande der Flüchtlingschaft, östlich von Eden, Wohnsitz. Danach hatte Kain mit seiner Frau Verkehr, und sie wurde schwanger und gebar Henoch.“
Nach der Flut entwickelten sich Nationen aus Nachkommen der Söhne Noahs
1. Mose 9:18, 19 „Die Söhne Noahs, die aus der Arche herauskamen, waren Sem und Ham und Japhet. . . . Diese drei waren die Söhne Noahs, und von diesen her breitete sich die ganze Erdbevölkerung aus.“
1. Mose 10:32 „Dies waren die Familien der Söhne Noahs gemäß ihren Familien-Abstammungen, nach ihren Nationen, und von diesen her wurden die Nationen nach der Sintflut auf der Erde ausgebreitet.“
Alle „Rassen“ zufolge der Erbfaktoren im ersten Menschenpaar; aufgrund geographischer Isolierung und Heirat zwischen nahen Verwandten bildeten sich Merkmale heraus
„Eine Rasse ist einfach eine der teilweise isolierten Gengruppierungen, in die sich die Menschheit während und nach ihrer frühen geographischen Ausbreitung aufspaltete. Allgemein ausgedrückt, hat sich auf jedem der fünf Hauptfestlandgebiete der Erde e i n e Rasse entwickelt. . . . Genetisch divergierte der Mensch tatsächlich in diesem Zeitabschnitt der Geschichte, und wir können die Ergebnisse dieser Divergenz messen und erforschen, und zwar an dem, was heute von den alten geographischen Rassen übrig ist. Wie zu erwarten, scheint die Divergenz in Wechselbeziehung zu dem Grad der Isolierung zu stehen. . . . Als die Rassenbildung auf den Kontinenten stattfand, wobei sich in der ganzen Welt Tausende von Populationen in isolierte Gengruppierungen absonderten, kam es zu der heute zu sehenden unterschiedlichen Häufigkeit der Gene. . . . Das Widersprüchliche an der Sache ist, daß jede Gruppe von Menschen zwar äußerlich verschieden zu sein scheint, daß aber trotz dieser Unterschiede eine fundamentale Ähnlichkeit vorhanden ist“ (Heredity and Human Life [Vererbung und das Leben des Menschen], Hampton L. Carson, Columbia University Press [New York, London, 1963], S. 151, 154, 162, 163).
„Schwarze Rasse“ von Kusch, nicht zufolge des Fluches über Kanaan, dessen Nachkommen weiß waren
1. Mose 10:6 „Die Söhne Hams waren Kusch und Mizrajim und Put und Kanaan.“
1. Mose 9:25 „Darauf sprach er [Noah]: ,Verflucht sei Kanaan.‘ “
1. Mose 10:15-18 „Kanaan wurde der Vater von Sidon, seinem Erstgeborenen, und Heth und dem Jebusiter und dem Amoriter und dem Girgaschiter und dem Chiwiter und dem Arkiter und dem Siniter und dem Arwaditer und dem Zemariter und dem Hamathiter; und danach wurden die Familien der Kanaaniter zerstreut.“
1. Mose 10:7 „Die Söhne Kuschs waren Seba und Chawila und Sabta und Raama und Sabtecha.“
Menschen bestimmter Nationalität oder Hautfarbe nicht besser als andere
Röm. 3:9-12 „Was nun? Sind wir in einer besseren Lage? Durchaus nicht! Denn vorhin haben wir die Beschuldigung erhoben, daß alle, Juden wie auch Griechen, unter der Sünde sind, so, wie geschrieben steht: ,Es gibt keinen gerechten Menschen, auch nicht einen; es gibt keinen, der Einsicht hat, es gibt keinen, der Gott sucht. Alle Menschen sind abgewichen, alle zusammen sind sie wertlos geworden; da ist keiner, der Güte erweist, da ist auch nicht einer.‘ “
Apg. 10:34, 35 „Darauf tat Petrus den Mund auf und sprach: ‚Bestimmt merke ich, daß Gott nicht parteiisch ist, sondern daß ihm in jeder Nation der Mensch, der ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, annehmbar ist.‘ “
„Wenn sich die Wissenschaftler mit den Rassenunterschieden befassen, untersuchen sie die Art und Weise, wie besondere Merkmale von den Eltern auf die Kinder übertragen werden. Sie messen die Kopfform und ermitteln die Hautfarbe nach einer Farbskala. . . . Wissenschaftler sind der Ansicht, daß diese Unterschiede an sich nicht auf bessere oder schlechtere Eigenschaften der Völker schließen lassen, ebensowenig wie braune Pferde besser sind als schwarze. . . . In Amerika sind unter Negern und Weißen die sorgfältigsten Intelligenztests vorgenommen worden. Der Wissenschaftler erkennt, daß er bei der Feststellung des Intelligenzgrades bei irgendeiner Person, ob schwarz oder weiß, die Intelligenz mißt, mit der die betreffende Person geboren wurde, und das, was mit ihr von ihrer Geburt an geschah. . . . Neger, die nach ihrer Geburt in einem günstigeren Milieu lebten, erreichten eine höhere Punktzahl als Weiße, die unter ungünstigeren Verhältnissen aufwuchsen. Die weiße Rasse wies dort schlechte Leistungen auf, wo die wirtschaftlichen Verhältnisse schlecht waren und keine Unterrichtsmöglichkeiten bestanden und Neger, die unter besseren Verhältnissen lebten, übertrafen sie. Die Unterschiede rührten nicht daher, daß jemand aus dem Norden oder aus dem Süden stammte oder weiß oder schwarz war, sondern hingen von dem Unterschied im Einkommen, von der Erziehung, den kulturellen Vorteilen und anderen Möglichkeiten ab“ (The Races of Mankind [Die Menschenrassen], Prof. Ruth Benedict und Dr. Gene Weltfish, Public Affairs Pamphlet No. 85 [New York, 1956], S. 14, 17, 18).
„Ein letzter Versuch zur Klärung der heiklen Frage der Überlegenheit einer Rasse ist eine Untersuchung dessen, was die einzelne Rasse zum Kulturgut der Welt beigetragen hat. Auf den ersten Blick hat es den Anschein, als würde die heute vorherrschende europide westliche Zivilisation dabei mit Leichtigkeit gewinnen. ,Aber das ist gar nicht so einfach‘, warnt Dr. Meighan. ,Zwar hat man in den letzten paar hundert Jahren die westliche Kultur von Europa und den Vereinigten Staaten als überlegen betrachtet. Aber diese Zeitspanne stellt in der Geschichte der Welt nur einen kurzen Augenblick dar.‘ Er weist darauf hin, daß viele frühere Zivilisationen nicht oder nur teilweise europid waren. Die alte ägyptische Zivilisation zum Beispiel hatte starken negroiden Einschlag. Die Kulturen der Maya und der Azteken waren mongolid“ (Science Digest, Oktober 1963, S. 11).
Diskriminierung des Mitmenschen, wodurch Parteilichkeit bekundet wird, ist verkehrt
Spr. 28:21 „Parteilichkeit zu bekunden ist nicht gut.“
5. Mose 10:17 „Jehova, euer Gott, ist der Gott der Götter und der Herr der Herren, der große, starke und furchteinflößende Gott, der niemand parteiisch behandelt.“
Siehe auch das Hauptthema „Soziale Unterschiede“, S. 454, 455.
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Messe„Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
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Messe
Katholische Glaubensansicht
„Die Kirche will, daß das Meßopfer als ein ,wahres und eigentliches Opfer‘ anzusehen ist . . . Was die besondere Bezugnahme auf den Sühnecharakter betrifft, sagt der Bericht über die Einsetzung ausdrücklich, daß das Blut Christi im Kelch ,zur Vergebung der Sünden‘ vergossen wird. Die Hauptquelle unserer Lehre jedoch ist die Tradition, die seit den frühesten Zeiten erklärt, daß das Meßopfer den Wert eines Bittopfers hat“ (The Catholic Encyclopedia [New York, 1911],
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