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    Königreichsdienst 1981 | März
    • normalerweise in dem für Deutschland zentral gelegenen Ort Kassel erst um 19.24 Uhr untergehen. Da der 19. April in die Sommerzeit fällt, wird es erst um 20.24 Uhr sein. In Orten westlich von Kassel kann die Sonne sogar eine Viertelstunde später untergehen. Dies muß unbedingt bei euren Planungen berücksichtigt werden. Eine ganze Reihe von Versammlungen werden wahrscheinlich auf eine andere Lokalität ausweichen müssen, wenn mehrere Versammlungen einen Königreichssaal benutzen.

  • Die gute Botschaft darbieten — Indem wir unsere Tage „zählen“ und gut nutzen
    Königreichsdienst 1981 | März
    • Die gute Botschaft darbieten — Indem wir unsere Tage „zählen“ und gut nutzen

      1 Nachdem der Prophet Moses auf die Kürze des menschlichen Lebens im alten System hingewiesen hat, schrieb er: „Zeige uns, wie wir unsere Tage auf eine Weise zählen sollen, daß wir ein Herz der Weisheit einbringen“ (Ps. 90:12). Als Christen wissen wir, wie wichtig es ist, jeden Tag an Jehova zu denken und nach Möglichkeiten zu suchen, heiligen Dienst für ihn zu verrichten. (Vergleiche Psalm 61:8.)

      2 Während der Zeit des Gedächtnismahls und danach denken wir wahrscheinlich noch häufiger an das, was Jehova und Jesus für uns getan haben, und daran, wie wir diese überaus große Liebe erwidern können. Eine Möglichkeit besteht darin, unsere Tage während dieser Zeit zu „zählen“ und noch mehr Zeit als gewöhnlich für den heiligen Predigtdienst einzuplanen.

      3 Die Monate April, Mai und Juni haben insgesamt 91 Tage. Habt ihr jedoch gewußt, daß 32 Tage — in einigen Bundesländern sogar 33 — davon arbeitsfrei sind? Das würde bedeuten, daß mehr als jeder dritte Tag frei ist. Im April können wir 10, im Mai 12 und im Juni 10 oder 11 arbeitsfreie Tage „zählen“. Gibt es eine bessere Möglichkeit, unsere Tage während dieser Zeit zu „zählen“ und sie so zu gestalten, daß sie auch bei Jehova zählen, als Hilfspionierdienst zu verrichten? Wir empfehlen, daß sich Familienhäupter mit den Gliedern ihrer Familie zusammensetzen, um ihre Möglichkeiten während dieser drei Monate zu überprüfen. Durch gute Planung wird es sicherlich in den meisten Familien möglich sein, daß mindestens ein Familienglied den gesegneten Hilfspionierdienst während dieser Zeit durchführt.

      4 Wie steht es mit euch Kindern und Jugendlichen? Habt ihr schon eure Ferientage während dieser Zeit „gezählt“? Warum nicht schon jetzt einen realistischen Zeitplan aufstellen und einen Partner suchen, um dann den Hilfspionierdienst in einem dieser Monate durchzuführen? Aufgrund der Tatsache, daß die Schulferien im April in den meisten Bundesländern ziemlich lang sind, ist zu erwarten, daß sehr viele Jugendliche und Kinder gerade in diesem Monat ihr „Herz der Weisheit“ bekunden, indem sie als Hilfspionier dienen.

      5 In letzter Zeit haben reisende Aufseher auf die emsigen Bemühungen von Kindern und Jugendlichen hingewiesen. Aus Nordrhein-Westfalen kam folgender Bericht: „Durch den Ansporn des Pioniers und der Eltern haben 8 Jugendliche im Sommer ihre Ferien genutzt und den Hilfspionierdienst durchgeführt.“ Ein Kreisaufseher in Baden-Württemberg schrieb: „Ein Elfjähriger nahm sich vor, während der ‚Dienstwoche‘ 10 Stunden im Predigtdienst zu verbringen, was er auch schaffte. Im Monat Oktober stand er 20 Stunden im Predigtdienst und berichtete auch eigene Rückbesuche.“ Die folgende Beobachtung stammt aus Hessen: „Außer den beiden Hilfspionieren hat auch ein fünfzehnjähriger ungetaufter Verkündiger soviel wie ein Hilfspionier geleistet.“ Sind das nicht hervorragende Beispiele, die zeigen, wie man seine Tage „zählen“ und nutzen kann?

      6 In unserem Land ist es üblich geworden, nicht nur in den großen Ferien, sondern auch noch an diesen vielen freien Tagen zu verreisen. Sicherlich ist nichts dagegen einzuwenden, wenn solch ein Kurzurlaub erfrischend und erbauend ist. Da es jedoch in diesen drei Monaten so viele freie Tage gibt, wird jeder von uns sicherlich den Wunsch haben, den Rat des Psalmisten zu beachten: „Zeige uns, wie wir unsere Tage auf eine Weise zählen sollen, daß wir ein Herz der Weisheit einbringen“ (Ps. 90:12).

  • Den Bericht des Kreisaufsehers gut auswerten
    Königreichsdienst 1981 | März
    • Den Bericht des Kreisaufsehers gut auswerten

      1 Kreisaufseher besuchen die Versammlungen regelmäßig, um ihre Brüder in geistiger Hinsicht zu ermuntern und anzuspornen. Am Ende des Besuches übersendet der reisende Aufseher der Gesellschaft einen Bericht und läßt einen Durchschlag davon in der Versammlung zurück. Wie können die Ältesten aus diesem Bericht den besten Nutzen ziehen?

      2 Im „Organisations“-Buch auf Seite 85 wird dies mit folgenden Worten gezeigt: „Ehe der Kreisaufseher die Versammlung verläßt, aber nach seiner Zusammenkunft mit der Ältestenschaft, füllt er für das Zweigbüro einen Bericht darüber aus, welchen Dienst er während seines Besuches geleistet hat, und er äußert sich über den geistigen Zustand der Versammlung, über Dinge, die mit den Ältesten besprochen wurden usw.“

      3 Dieser Bericht sollte dann jedem Ältesten zur Einsicht gegeben werden, so daß er ihn lesen und sich eventuell Notizen machen kann. Bei späteren Zusammenkünften der Ältesten wird der Bericht über die Beobachtungen und die Anregungen des Kreisaufsehers eine Hilfe sein, die Bedürfnisse der Versammlung zu analysieren. Die Ältesten werden die Anregungen in dem Bericht anwenden wollen, um die Tätigkeit der Versammlung zu fördern. Wenn in der Dienstzusammenkunft Zeit für örtliche Bedürfnisse eingeräumt wird, können diese Punkte ebenfalls wirkungsvoll behandelt werden. Wenn der Bericht richtig ausgewertet wird, werden nicht nur die Ältesten, sondern die ganze Versammlung wird noch größeren Nutzen aus dem Besuch des reisenden Aufsehers ziehen.

  • Theokratische Nachrichten
    Königreichsdienst 1981 | März
    • Theokratische Nachrichten

      Bruder M. G. Henschel, ein Glied der leitenden Körperschaft, besuchte Ende Dezember bis Anfang Januar eine Anzahl Länder in Europa, in denen neue Zweigbüros gebaut werden. Er freute sich über die guten Fortschritte, die in Selters gemacht worden sind, denn dies ist ein Beweis für den Segen Jehovas und eure loyale Unterstützung dieses Projektes. In Mannheim sprach Bruder Henschel zu 4 389 aufmerksamen Zuhörern über das Thema „Die Weisheit Gottes“. Alle wurden durch seine zu Herzen gehenden Worte und Erfahrungen sehr erbaut.

      In Verbindung mit dem Besuch von Bruder Henschel fand am 3. Januar 1981 die Bestimmungsübergabe des Kongreßsaales in Büchenbach bei Nürnberg statt. Die 1 602 Anwesenden erfreuten sich des erbauenden Programms und der Ansprache von Bruder Henschel.

      Die Versammlungen Geseke, Hamburg-Wilhelmsburg, Leutkirch, Merzig, Rosenheim-Nord, -Süd, -West, -Italienisch und -Jugoslawisch und Waldkraiburg konnten ihren Königreichssaal der Bestimmung übergeben.

  • Fragekasten
    Königreichsdienst 1981 | März
    • Fragekasten

      ● Ist es angebracht, die Gesellschaft oder ein Zweigbüro anzuschreiben, um Anschriften für Brieffreundschaften zu erhalten?

      Wir empfehlen, daß Verkündiger, die den Wunsch haben, mit Brüdern in anderen Städten oder sogar anderen Ländern zu korrespondieren, eigene Vorkehrungen hierfür treffen. Auf Kongressen hat mancher bestimmt schon Brüder kennengelernt und mit ihnen Freundschaft geschlossen; durch den regelmäßigen Briefwechsel ist diese Freundschaft dauerhaft und noch herzlicher geworden. Ein solcher Briefwechsel ist sicherlich nicht verkehrt, doch solche Bekanntschaften müssen auf privater Basis geschlossen werden. Alle Anschriften in den Unterlagen der Gesellschaft und der Versammlung sind vertraulich und können für den persönlichen Gebrauch nicht weitergeleitet werden.

      In einigen Schulen wird zu einem solchen Briefwechsel sogar als Teil der Ausbildung ermuntert. Dadurch konnten einige junge Verkündiger ein wirkungsvolles Zeugnis geben und echtes Interesse für die Wahrheit wecken. Es ist jedoch jedem einzelnen überlassen, ob er sich an einem Programm beteiligen möchte, das die Unterstützung der Schule hat. Wer mit jemandem aus der Welt korrespondiert, sollte im Sinn behalten, ein Königreichszeugnis zu geben, und nicht zulassen, daß sein Interesse an weltlichen Angelegenheiten geweckt wird. Davor wird in 1. Korinther 15:33 gewarnt.

  • Versammlungsbuchstudium
    Königreichsdienst 1981 | März
    • Versammlungsbuchstudium

      Studienprogramm für das Versammlungsbuchstudium, gestützt auf das Buch „Gottes tausendjähriges Königreich hat sich genaht“:

      9. März: Seite 80 bis 87*

      16. März: Seite 87 bis 93*

      23. März: Seite 93 bis 100*

      30. März: Seite 100 bis 108, Abs. 64

      * bis zur Überschrift.

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