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  • Brief des Zweigbüros
    Königreichsdienst 1977 | September
    • das beweist, daß Jehova seine Organisation mit dem versorgt, was nötig ist, um die Einsammlung schafähnlicher Menschen fortzusetzen.

      Wir blicken dem neuen Dienstjahr entgegen und dürfen darauf vertrauen, daß Jehova unsere Bemühungen segnen wird, während wir die Königreichsinteressen in unserem Leben an die erste Stelle setzen. Seid überzeugt, daß wir uns freuen, mit Euch in diesen bedeutsamen letzten Tagen zusammenzuarbeiten, und empfangt unsere herzlichen Grüße der Liebe.

      Eure Brüder

      ZWEIGBÜRO WIESBADEN

  • Unsere Freude im Dienste Gottes mehren
    Königreichsdienst 1977 | September
    • Unsere Freude im Dienste Gottes mehren

      1 Freude ist eine Frucht des heiligen Geistes Gottes und somit etwas, was wir benötigen. Jesus war von Gottes Geist erfüllt und daher ein freudiger Mensch, obwohl er „ein Mann [war], bestimmt für Schmerzen und für das Vertrautsein mit Krankheit“ (Jes. 53:3). Dennoch heißt es von ihm: „Für die vor ihm liegende Freude erduldete er einen Marterpfahl, der Schande nicht achtend, und hat sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt“ (Hebr. 12:2).

      2 Jesus blickte dem Dienst entgegen, den Gott für ihn als König und Hohenpriester vorgesehen hatte. Seine größte Freude bestand darin, für den Namen seines Vaters einzutreten und seinen Jüngern zu helfen, an dieser Freude teilzuhaben. Diese Freuden ließen alle Schmähungen und Kränkungen zur Bedeutungslosigkeit verblassen. Wenn wir Jesus nachahmen, können wir beim Predigen der guten Botschaft mit schwierigen Situationen fertig werden und uns über günstige freuen. Die Vorfreude auf das neue System der Dinge und auf das, was Jehova für uns vorgesehen hat, erhält uns aufrecht, während wir für das gegenwärtige Maß an Gesundheit und Kraft dankbar sind, das wir In seinem Dienst einsetzen können.

      FREUDEN, DIE WIR HEUTE SCHON GENIESSEN KÖNNEN

      3 Eine der besonderen Freuden, die wir heute schon genießen können, besteht darin, unseren Brüdern zu helfen. Sie mögen krank sein, Not leiden, Sorgen haben, sich einsam fühlen oder einen lieben Angehörigen durch den Tod verloren haben (Gal. 6:10; Jak. 1:27). Und wodurch kann die Freude ersetzt werden, die uns erfüllt, wenn wir mit anderen über die gute Botschaft sprechen, besonders wenn wir mit ihnen die Bibel studieren können? Es gibt nicht vieles, was uns mehr ermuntert, als wenn wir sehen, daß sie die Wahrheit verstehen und anfangen, ihr Leben mit den Grundsätzen der wahren Anbetung in Einklang zu bringen. Man muß diese Freude erleben, um sie wirklich verstehen zu können.

      4 Beim Zeugnisgeben wissen wir, daß wir den Menschen die beste Botschaft übermitteln. Weshalb hat es dann manchmal den Anschein, daß wir unsere Freude verlieren? Weil wir dazu neigen, zu vergessen, warum wir die gute Botschaft verkündigen. Wenn man uns unfreundlich oder mit Gleichgültigkeit begegnet, sollten wir uns daran erinnern, daß in Verbindung mit dem Herrn keine Tätigkeit, die wir verrichten, vergeblich ist — daß Jehova sie zu seiner Rechtfertigung und Verherrlichung ausschlagen lassen wird (1. Kor. 15:58). Da er uns die gute Botschaft aufgetragen und uns geboten hat, sie zu verkündigen, dürfen wir davon überzeugt sein, daß wir Gott stets verherrlichen, wenn wir über sein Wort der Wahrheit sprechen. Viele Erfahrungen haben schon gezeigt, daß Personen, die oftmals die Wahrheit zurückwiesen, dennoch nicht vergessen konnten, was sie gehört hatten. Sie mußten sich letzten Endes einfach ernsthaft damit beschäftigen, und die Wahrheit brachte ihnen echte Freude und verlieh ihrem Leben wirklichen Sinn.

      5 Es bereitet uns große Freude, zu tun, was Gott uns aufgetragen hat. Wir werden glücklich sein, wenn wir das tun, was wir gemäß unseren Fähigkeiten tun können. Zwar können wir uns bemühen, die uns von Gott verliehenen Fähigkeiten zu verbessern und die Gelegenheiten zu nutzen, doch berauben wir uns der Freude, wenn wir uns wegen unserer Schwächen und Unzulänglichkeiten dauernd Gedanken machen. Wir sollten ständig im Sinn behalten, daß Gott sein Werk nicht durch Macht und Kraft noch durch menschliche Weisheit, sondern durch seinen Geist ausführen läßt. Diesen Geist sowie die erforderliche Weisheit, um mit unseren Problemen fertig zu werden, können wir erlangen, wenn wir im Glauben darum bitten (Luk. 11:13; Jak. 1:5).

  • Die Dienstzusammenkünfte interessant gestalten
    Königreichsdienst 1977 | September
    • Die Dienstzusammenkünfte interessant gestalten

      1 Sind die Dienstzusammenkünfte in unserer Versammlung interessant und lehrreich? Wenn wir darauf nicht mit einem überzeugenden Ja antworten können, gibt es bestimmt einiges, was wir alle zur Verbesserung beitragen können. Keiner von uns möchte Jugendlichen gleichen, die sich darüber beklagen, daß sie sich zu Hause langweilen, selbst aber nichts dagegen tun („Jugend“-Buch, S. 66—68). Doch was können wir als einzelne tun?

      2 Viel hängt bereits davon ab, was wir tun, bevor wir zur Zusammenkunft gehen, ungeachtet, ob wir dort eine Ansprache halten werden oder nicht. Wenn wir vorher das Programm der betreffenden Zusammenkunft in „Unserem Königreichsdienst“ und die Artikel, die behandelt werden, durchlesen, werden wir aus der Unterweisung größeren Nutzen ziehen. Wenn ein Programmpunkt die Beteiligung der Anwesenden vorsieht, sollten wir es als unsere Aufgabe betrachten, uns daran zu beteiligen. Wenn wir die angeführten Schriftstellen nachschlagen und über ihre Bedeutung nachdenken, werden wir bereit sein, sie anzuwenden, indem wir eine „öffentliche Erklärung“ unserer Hoffnung ablegen (Hebr. 10:23, 24).

      3 Was kannst du tun, wenn man dich bittet, bei einem Programmpunkt auf der Bühne mitzumachen? (Das trifft eigentlich auf fast jeden zu — Schwestern, Jugendliche und ganze Familien —, nicht wahr?) Zunächst sollte man daran denken, daß nichts über eine wirkungsvolle Vorbereitung und gründliches Proben geht. Denke schon lange genug im voraus über den Programmpunkt nach. Was ist Sinn und Zweck des Programmpunkts? Stelle fest, wie die Belehrung am besten dargeboten werden kann, während man der Anleitung in „Unserem Königreichsdienst“ folgt.

      4 Falls du einen Programmpunkt leitest, der in „Fragen und Antworten“ zu behandeln ist, solltest du ein guter Lehrer sein und gut durchdachte Fragen vorbereiten. Wenn du alles selbst sagst, kann es sein, daß die Qualität deines Lehrens darunter leidet. Arbeite für solche Programmpunkte nur eine sehr kurze Einleitung und einen sehr kurzen Schluß aus. Verliere dich nicht in Nebensächlichkeiten, damit du die Hauptgedanken nicht flüchtig behandeln oder auslassen mußt, weil du keine Zeit mehr hast. Wenn der Artikel genug Stoff enthält, solltest du diese Gedanken deutlich herausstellen, statt noch zusätzlichen Stoff zu behandeln. Wenn du die Besprechung in Gang hältst, bleibt sie lebendig.

      5 Es sollte praktische Belehrung erteilt werden. Stimme den Stoff auf das Gebiet deiner Versammlung ab. Wie können die Zeugnisse wirkungsvoll der Reaktion oder den Einwänden der Wohnungsinhaber angepaßt werden? Vielleicht solltest du erfahrene Verkündiger fragen, wie sie das Angebot unterbreiten. Besprich verschiedene Einleitungen, und erkläre, wieso einige zum Erfolg führen und andere nicht so wirkungsvoll sind. Demonstrationen müssen also realistisch sein, wenn sie wirkungsvoll sein sollen. (Hast du einige erlebt und gesagt: „Aber das kommt im Predigtdienst einfach nicht vor.“?) Demonstrationen sollten belehren, nicht unterhalten. Sie sollten gut geprobt werden, wobei auch über den richtigen Gebrauch der Mikrofone passende Anweisungen gegeben werden sollten. Und vergiß nicht, die dir zugeteilte Zeit einzuhalten.

      6 Um Erwartung zu erzeugen, kann man am Ende des Buchstudiums eine kurze Vorschau auf die kommende Dienstzusammenkunft geben und die Veröffentlichungen erwähnen, die behandelt werden. Die Ältesten können bei Hirtenbesuchen in ihr Gespräch auch Gedanken darüber einbeziehen, wie man sich auf Dienstzusammenkünfte vorbereitet.

      7 Denke während der Dienstzusammenkunft daran, daß der Zweck dieser Zusammenkunft darin besteht, uns geistig zu erbauen und uns für den Predigtdienst auszurüsten. Frage dich bei jedem Programmpunkt: „Inwiefern hilft mir der Stoff festzustellen, ,was der gute und annehmbare und vollkommene Wille Gottes ist‘?“ (Röm. 12:2). „Wie kann ich die Anregungen verwenden, um meinen Predigtdienst wirkungsvoller zu gestalten?“ Punkte für den Predigtdienst, wie Interesse erweckende Einleitungen und Überleitungen, können wir in der Bibel, die wir im Dienst verwenden, kurz notieren.

      8 Mögen wir, während wir alle ‘unseren Sinn zur Tätigkeit gürten’, mitarbeiten, um die Dienstzusammenkünfte interessant zu gestalten und vollen Nutzen daraus ziehen (1. Petr. 1:13).

  • Eure Dienstzusammenkünfte
    Königreichsdienst 1977 | September
    • Eure Dienstzusammenkünfte

      WOCHE VOM 12. SEPTEMBER

      15 Min. Lied 37. „Bekanntmachungen“ von Seite 7 sowie irgendwelche örtlichen Bekanntmachungen. „Theokratische Nachrichten“. ‘Werdet freundlich gegeneinander’ (Ansprache, gestützt auf Artikel im „Wachtturm“ vom 15. Februar 1976, Seite 99, 100). Laß Anwesende passende Schriftstellen lesen und kommentieren.

      25 Min. Ansprache mit Beteiligung der Anwesenden über organisatorische Änderungen, die in der Beilage dieser Ausgabe „Unseres Königreichsdienstes“ behandelt werden. Da die ganze Beilage zu behandeln ist, können nur Höhepunkte besprochen werden. Bestimmte Schriftstellen können auch als biblische Stütze für die Änderungen gelesen werden.

      20 Min. „Beginnt Gespräche anhand des neuen Traktats“. Lest und demonstriert nacheinander die in dem Artikel gemachten Vorschläge: 1. Verkündiger geht an die Tür; Wohnungsinhaber ist beschäftigt, hört aber einem kurzen Zeugnis zu und nimmt Traktat, unterbricht dann mit Einwand: „Das interessiert mich nicht“, bevor der Verkündiger das „Wahrheits“-Buch anbieten kann. (Vorsitzender: Kein Grund zur Entmutigung. Die gute Botschaft wird gepredigt. Wir wissen, daß einige ablehnen.) 2. Derselbe Verkündiger zeigt das Traktat und bespricht Gedanken aus 2. Timotheus 3:1-5. Er schlägt vor, zeigen zu dürfen, wie wertvoll das „Wahrheits“-Buch ist, doch Wohnungsinhaber zeigt kein Interesse. 3. Verkündiger geht an die dritte Tür, Wohnungsinhaber hört sich das Zeugnis an, nimmt Buch, und Verkündiger schafft die Voraussetzung für ein Bibelstudium, indem er mit der Besprechung des Kapitels über die Familie beginnt, während Vorsitzender ihn unterbricht und zusammenfassend erwähnt, womit man bei verschiedenen Wohnungsinhabern rechnen muß. In den meisten Fällen werden wir nach der Abgabe des Traktats und möglicherweise nach dem Buchangebot nicht weitersprechen können, doch sollten wir nicht entmutigt sein. Der Wohnungsinhaber hat das Traktat, und wir predigen die gute Botschaft. Doch wo genügend Interesse vorhanden ist, sollten wir das Gespräch fortsetzen und versuchen, ein Bibelstudium zu beginnen. In einigen Fällen mag es das beste sein, einen Rückbesuch zu vereinbaren, um ein Bibelstudium beginnen zu können.

      Die im September erscheinenden vier Ausgaben unserer Zeitschriften sollten wir bei der Traktatverbreitung bei uns haben. Einige der Septemberausgaben enthalten Artikel über Themen, die sich auf die Familie beziehen. Bietet die Zeitschriften oder das „Wahrheits“-Buch an, wenn es sich bei einem Gespräch an der Tür zeigt, daß der Wohnungsinhaber gern etwas Weiteres lesen möchte. Behaltet im Sinn, daß unser Ziel nicht lediglich darin besteht, Literatur abzugeben, sondern Gespräche zu beginnen, die zu Bibelstudien führen. Es wäre ein sehr gutes Ergebnis, wenn jeder Verkündiger während des Traktatfeldzugs im Monat September ein Studium beginnen könnte. Erwähne die Dienstvorkehrungen, und ermuntere alle, sich daran zu beteiligen. Lied 7 und Gebet.

      WOCHE VOM 19. SEPTEMBER

      17 Min. Lied 12. Örtliche Bekanntmachungen, Rechnungsbericht. Die reine Anbetung verlangt von uns, „nach Waisen und Witwen in ihrer Drangsal zu sehen“. Besprich mit der Versammlung praktische Möglichkeiten, wie man persönlich diesem Erfordernis der wahren Anbetung nachkommen kann. Laß die Anwesenden folgende Schriftstellen aufschlagen und lesen: Jakobus 1:27; 2. Mose 22:22-24; 5. Mose 24:19-21; 27:19; Psalm 146:9. Beachtet, daß es außer wirklichen Witwen und vaterlosen Kindern auch Personen gibt, deren Ehepartner nicht in der Wahrheit ist, oder Kinder, bei denen ein oder beide Elternteile nicht in der Wahrheit sind. Auch sie bedürfen besonderer Ermunterung und Hilfe. Wo in materieller Hinsicht ein Bedürfnis besteht, möchten wir schnell handeln und feststellen, wie wir auf privater Ebene Hilfe leisten können, indem wir das teilen was wir haben. (Siehe wX74, S. 274, 275; wX71, S. 606, 607; „ad“ 570, 1654.)

      13 Min. Ansprache, gestützt auf den Artikel „Verachte nicht den Minderbemittelten“ aus dem „Wachtturm“ vom 15. August 1977.

      15 Min. Der Bruder, der im vergangenen Dienstjahr als Predigtdienstaufseher diente, bespricht den Brief des Zweigbüros. Erwähne Höhepunkte der Versammlungstätigkeit des vergangenen Jahres. Gestützt auf die Versammlungsberichte, können einige Anregungen darüber gemacht werden, wie der Predigtdienst und/oder der Besuch der Zusammenkünfte verbessert werden kann. Für die Verkündiger mag es von Nutzen sein, wenn sie ihre persönlichen Dienstkarten einsehen können. (Die Verkündigerdienstkarten sollten zur Verfügung stehen, damit nach der Zusammenkunft jeder, der es wünscht, seine Karte einsehen kann.) Was können wir tun, um uns noch mehr an allen Dienstzweigen und an den Zusammenkünften zu beteiligen? Besprich örtliche Vorkehrungen, die getroffen wurden, um Verkündiger zu unterstützen und den Dienst zu erleichtern.

      15 Min. Besprich, wie weit ihr bis jetzt bei der Traktatverbreitung seid. Zeichnen sich irgendwelche Probleme ab? Einige erfahrene Verkündiger können ihre Erfahrungen berichten und erläutern, wie es ihnen bei der Verbreitung der Traktate gelang, ein Bibelstudium anhand des „Wahrheits“-Buches zu beginnen. Was kann getan werden, um bis zum Ende des Monats alle Traktate mit Sicherheit zu verbreiten? Wenn einige noch mehr Traktate benötigen oder mehr haben, als sie abgeben können, können noch Vorkehrungen für die Neuverteilung dieser Traktate getroffen werden. Besteht die Wahrscheinlichkeit, daß einige dieser Traktate am Ende des Monats noch übrig sein werden, könnten wir vielleicht das Zeugnis etwas kürzen, ohne jedoch die Wirksamkeit zu beeinträchtigen. Erwähne die Vorkehrungen für gruppenweises Zeugnisgeben und Predigtdienst in den Abendstunden in der nächsten Woche, und ermuntere alle, sich daran zu beteiligen. Lied 76 und Gebet.

      WOCHE VOM 26. SEPTEMBER

      20 Min. Lied 77. Örtliche Bekanntmachungen, „Fragekasten“. Jehovas Vorkehrungen schätzen (Besprechung mit den Anwesenden). Wieso bewahrt uns die Dankbarkeit davor, kritisch zu sein oder uns zu beklagen? (1. Tim. 6:6-8; Matth. 18:32-35). Weshalb ist es wichtig, daß man materielle und geistige Segnungen von Jehova einschließlich des Lebens nicht als selbstverständlich betrachtet? (5. Mose 8:10-14; Ps. 90:12; Luk. 12:15). Welche praktischen Möglichkeiten haben wir, die Einstellung Davids, die in Psalm 27:4 zum Ausdruck kommt, an den Tag zu legen?

      13 Min. Ansprache über den Artikel im „Wachtturm“ vom 15. Oktober 1977: „Demut — eine begehrenswerte Eigenschaft“.

      13 Min. Mit der „Erwachet!“-Sonderausgabe „Wie lange möchtest du leben?“ arbeiten. Hilf den Anwesenden durch eine Ansprache und durch Demonstrationen, zu erkennen, wie wir das „Erwachet!“-Abonnement im Oktober in Verbindung mit der Sonderausgabe wirkungsvoll anbieten können. Zeige, welche Vorkehrungen dem „Erwachet!“-Feldzug am Wochenende zu einem guten Start verhelfen. Ermuntere alle, über die Möglichkeiten nachzudenken, Abonnements aufzunehmen. Verwendet Broschüren, um Bibelstudien zu beginnen.

      14 Min. Anderen helfen aufzuwachen, bevor es zu spät ist. Der neue Predigtdienstaufseher gibt einen kurzen Bericht darüber, was im Traktatfeldzug im September erreicht worden ist. Bemüht euch, das Interesse, das ihr festgestellt habt, weiter zu fördern. Wahrscheinlich wird es in diesem Monat vielen möglich sein, einen großen Anteil am Dienst zu haben, wenn sie einen guten Zeitplan für den Dienst aufstellen und dabei auch die Abendstunden berücksichtigen. Lied 59 und Gebet.

      WOCHE VOM 3. OKTOBER

      15 Min. Lied 11. Örtliche Bekanntmachungen. „Die Dienstzusammenkünfte interessant gestalten“ (Ansprache mit Beteiligung der Anwesenden). Der vorsitzführende Aufseher könnte diesen Programmpunkt behandeln und zusätzlich Anregungen der Ältestenschaft erwähnen, durch die die Dienstzusammenkünfte verbessert werden könnten.

      15 Min. Aus den Schulen der Versammlung Nutzen ziehen. Der neue Schulaufseher bespricht mit den Anwesenden, auf welche Weise alle Nutzen aus der Theokratischen Schule ziehen können. (Siehe Lehrstück 2 im „Leitfaden“-Buch.) Es kann berichtet werden, welche Fortschritte in den Klassen erzielt wurden, in denen Lesen und Schreiben gelehrt wird und/oder in denen man sich im Lesen verbessern kann. Weitere können eingeladen werden, sich eintragen zu lassen, wenn sie Hilfe benötigen, um sich im Lesen zu verbessern. Es können einige praktische und hilfreiche Gedanken aus dem Brief über Leseschulen, der kürzlich an die Ältesten gesandt wurde, behandelt werden. (Wenn es in eurer Versammlung keine Leseschule gibt oder geben wird, kann während des ganzen Programmpunktes die Theokratische Schule behandelt werden.)

      15 Min. Das Buchstudium interessanter gestalten. Der Bruder, der den Programmpunkt leitet, kann für seine Besprechung mit den Anwesenden die folgenden Punkte verwenden. Vielleicht können sich die Studienleiter zum ersten Punkt äußern, andere Teilnehmer zum zweiten Punkt und Verkündiger, in deren Wohnung ein Studium stattfindet, zum dritten Punkt.

      1. Die Rolle des Studienleiters

      Um andere zu lehren, muß der Leiter selbst mit dem Stoff gut vertraut sein, den biblischen Standpunkt betonen (2. Tim. 2:2; Mal. 2:7). Lehren heißt nicht nur Fragen stellen, sondern den Stoff ausschöpfen.

      Er sollte untersuchen, inwiefern die behandelten Gedanken das Verhältnis zu Jehova fördern können und wie man sie praktisch anwenden kann.

      Der Studienleiter sollte aufmerksam zuhören, wenn Kommentare gegeben werden, um festzustellen, ob von Herzen kommende Wertschätzung zum Ausdruck gebracht wird. Er sollte von Personen mit bescheidener Bildung nicht mehr erwarten, als vernünftigerweise erwartet werden darf.

      Behandle die Anwesenden freundlich und rücksichtsvoll.

      2. Die beim Studium Anwesenden

      Zeige Interesse, indem du dich am Kommentargeben beteiligst (Gal. 6:6).

      Mache es dir zur Gewohnheit, die Fragen mit eigenen Worten zu beantworten.

      Als Neuer kannst du jedoch die Antwort vorlesen, nachdem die Frage gestellt worden ist, und dich bemühen, in der Erkenntnis zu wachsen.

      Achte als Elternteil auf die Bedürfnisse deiner Kinder und anderer Anwesender, die eine Atmosphäre schätzen, die für das Studium förderlich ist. Gehe daher mit einem Kind, das die Zusammenkunft stört, wenn möglich hinaus, und beruhige es, so daß das Studium nicht unterbrochen wird.

      Sei stets bereit, Bibeltexte nachzuschlagen und vorzulesen.

      3. Ziehe das Vorrecht in Betracht, ein solches Studium in deiner Wohnung zu haben.

      Der Wohnungsinhaber sollte seinen Teil dazu beitragen, daß jeder das Gefühl hat, willkommen zu sein.

      Sorge dafür, daß der Raum, in dem das Studium stattfindet, sauber und gut beleuchtet ist.

      Alle sollten das Eigentum des Wohnungsinhabers respektieren.

      15 Min. „Unsere Freude im Dienste Gottes mehren“ (Fragen und Antworten). Behandle den Artikel in 8 Minuten, und interviewe während weiterer 7 Minuten Verkündiger unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft darüber, was ihnen besondere Freude im Dienste Jehovas bereitet. Zeige, wie einige Probleme überwunden haben, um ihre Freude zu mehren, wie zum Beispiel 1. die Furcht, mit Fremden zu sprechen, oder mangelnden Antrieb, 2. mangelnde Vorbereitung für den Dienst, 3. häufige Bearbeitung des Gebiets oder negative Reaktion der Menschen im Gebiet. Wenn es schwierig ist, Menschen zu Hause anzutreffen, löst vielleicht der Predigtdienst in den Abendstunden das Problem. Erwähne Dienstvorkehrungen für die kommende Woche. Lied 101 und Gebet.

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