Vereinte weltweite Anstrengungen, den Bezirkskongress „Folge dem Christus nach!“ anzukündigen
Auch diesmal wird ein besonderer Handzettel verteilt
1 Durch die letztjährige weltweite Ankündigung des Kongresses „Befreiung greifbar nahe“ fühlten sich Interessierte sehr angesprochen. Wer der Einladung folgte, erlebte zum ersten Mal eines der reichen geistigen Festmähler von Jehovas Zeugen (Jes. 65:13). Interessierte fühlten sich in unserer herzlichen, vereinten Bruderschaft sehr wohl (Ps. 133:1). Auch dieses Jahr verteilen wir weltweit einen besonderen Handzettel, um so viele Personen wie möglich zum Bezirkskongress „Folge dem Christus nach!“ einzuladen.
2 Was letztes Jahr erreicht wurde: Wie aus aller Welt berichtet wird, wurden durch das Ankündigen des Kongresses „Befreiung greifbar nahe“ hervorragende Ergebnisse erzielt. Die Presse brachte in vielen Gegenden positive Berichte. In einer Stadt konnte man beispielsweise in einem sechsspaltigen Zeitungsartikel über die Aktion lesen: „Um jeden rechtzeitig vor dem Kongress zu erreichen, verstärken die Zeugen Jehovas in der Nachbarschaft ihre Anstrengungen noch: Sie sind länger tätig, gehen weitere Wege und sprechen schneller.“ In einer anderen Stadt berichteten die Lokalnachrichten ausführlich über die gut koordinierte Handzettelverteilung. Dort befassten sich mindestens drei Zeitungen mit der Aktion vor dem Kongress. Ein Reporter schrieb einige ausführliche Artikel, die mehr als zwei Seiten in der Sonntagsausgabe einer Zeitung füllten. Sie handelten von unseren Glaubensansichten, unserer Bruderschaft, der Handzettelverteilung und vom Kongress. Als ein Verkündiger jemandem an der Tür einen Handzettel geben wollte, wurde er mit den Worten unterbrochen: „Ja. Ich habe gerade darüber in der Zeitung gelesen!“ Eine Frau rief aus: „Gerade vorhin habe ich etwas über Sie gelesen und schon sind Sie hier! Ist das meine Einladung?“ Sie sagte noch: „Was ihr Zeugen Jehovas da macht, ist wirklich lobenswert.“
3 Viele Interessierte kamen mit der Einladung in der Hand zum Kongress. Einige kamen von weit her. Die Mühe, die wir uns bei der Einladungsaktion gegeben haben, hat sich wirklich gelohnt. Sie trug zu einer Zunahme der Besucherzahl bei. In einem Land gab es beispielsweise 27 Prozent mehr Kongressbesucher als im Jahr zuvor.
4 Gebietsbearbeitung: Die Verteilung der Handzettel beginnt drei Wochen vor dem Kongress. Dabei sollte möglichst das gesamte Versammlungsgebiet bearbeitet werden. Bei einem großen Versammlungsgebiet können Verkündiger in der letzten Woche auch dort, wo niemand zu Hause ist, für Passanten nicht sichtbar einen Handzettel zurücklassen. Ist durch einen Aufkleber das Einwerfen von „Werbung“ untersagt, sollte dies von uns unbedingt respektiert werden. (Siehe Unseren Königreichsdienst für März 1989, Fragekasten.) Jede Versammlung sollte sich bemühen, alle ihr zugeteilten Handzettel zu verbreiten und möglichst viel Gebiet zu bearbeiten. Überzählige Exemplare können den Pionieren in der Versammlung zur Verbreitung gegeben werden.
5 Wie man vorgehen könnte: Man könnte sagen: „Diese Einladung zu einer besonderen Veranstaltung wird weltweit verteilt und wir möchten Ihnen gern Ihre persönliche Einladung geben. Näheres können Sie der Einladung entnehmen.“ Wenn wir uns kurz fassen, können wir mehr Personen einladen. Falls jemand Fragen hat, nehmen wir uns natürlich Zeit, sie zu beantworten. Hat jemand Interesse, schreiben wir uns das auf und gehen so bald wie möglich wieder hin.
6 Gibt es etwas Wichtigeres, als dem Christus nachzufolgen? (Joh. 3:36). Wer den Bezirkskongress dieses Jahr besucht, erfährt mehr darüber, wie man Jesus nachfolgt. Wir können damit rechnen, dass auch diesmal durch unsere vereinten Anstrengungen ein großes Zeugnis gegeben wird, wenn wir den Kongress „Folge dem Christus nach!“ ankündigen. Geben wir daher unser Bestes und laden wir so viele Personen wie möglich ein. Möge Jehova die Anstrengungen jedes Einzelnen bei der weltweiten Aktion sehr segnen.