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  • „Deine Sünden sind vergeben“
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Jesus — der Weg, die Wahrheit, das Leben
jy Kap. 26 S. 66-S. 67 Abs. 7
Ein gelähmter Mann wird durch eine Öffnung im Dach zu Jesus heruntergelassen

KAPITEL 26

„Deine Sünden sind vergeben“

MATTHÄUS 9:1-8 MARKUS 2:1-12 LUKAS 5:17-26

  • JESUS VERGIBT EINEM GELÄHMTEN SEINE SÜNDEN UND HEILT IHN

Mittlerweile haben Menschen von nah und fern von Jesus gehört. Viele reisen sogar an abgelegene Orte, um ihn zu hören und seine Wunder zu sehen. Nach einigen Tagen kehrt Jesus aber nach Kapernaum zurück, das am Ufer des Sees von Galiläa liegt und der Stützpunkt für seinen Dienst ist. Schnell spricht sich herum, dass er wieder da ist, und viele kommen zu dem Haus, in dem er sich aufhält. Darunter sind auch Pharisäer und Gesetzeslehrer aus Jerusalem und dem restlichen Judäa sowie aus ganz Galiläa.

Zu dem Haus strömen so viele Leute, dass „nirgendwo mehr Platz“ ist, nicht einmal bei der Tür. Jesus beginnt mit ihnen über die gute Botschaft zu sprechen (Markus 2:2). Dies bildet den Rahmen für ein bedeutendes Ereignis. Es hilft uns zu begreifen, welche Macht Jesus hat: Er kann die Ursache allen Leids beseitigen und wen immer er will gesund machen.

Während Jesus in dem überfüllten Raum zu den Menschen spricht, bringen vier Männer einen Gelähmten auf einer Trage, damit er ihn heilt. Aber wegen der vielen Leute können sie „ihn nicht direkt zu Jesus bringen“ (Markus 2:4). Das muss für sie ziemlich frustrierend sein! Da steigen sie aufs Flachdach und machen eine Öffnung hinein. Dann lassen sie ihren gelähmten Freund auf der Trage hinunter.

Ärgert sich Jesus über diese Störung? Ganz und gar nicht! Er ist von dem Glauben dieser Männer tief beeindruckt und sagt zu dem Gelähmten: „Deine Sünden sind vergeben“ (Matthäus 9:2). Aber kann Jesus Sünden überhaupt vergeben? Die Schriftgelehrten und Pharisäer bezweifeln das sehr und überlegen: „Wie kann dieser Mann so etwas sagen? Das ist doch Gotteslästerung! Nur Gott kann Sünden vergeben, sonst niemand!“ (Markus 2:7).

Jesus weiß, was sie denken, und sagt zu ihnen: „Warum überlegt ihr so etwas in eurem Herzen? Was ist leichter? Zu dem Gelähmten zu sagen: ‚Deine Sünden sind vergeben‘, oder: ‚Steh auf, nimm deine Trage und geh umher‘?“ (Markus 2:8, 9). Ja, Jesus kann dem Mann seine Sünden wirklich vergeben, und zwar auf der Grundlage des Opfers, das er darbringen wird.

Dann demonstriert Jesus allen, auch seinen Kritikern, dass er befugt ist, auf der Erde Sünden zu vergeben. Er wendet sich dem Gelähmten zu und fordert ihn auf: „Steh auf, nimm deine Trage und geh nach Hause.“ Da steht der Mann auf, nimmt seine Trage und geht vor den Augen aller hinaus. Die Leute sind außer sich vor Staunen! Sie verherrlichen Gott und rufen: „So etwas haben wir noch nie gesehen!“ (Markus 2:11, 12).

Interessant ist, dass Jesus Sünde mit Krankheit und Sündenvergebung mit Gesundheit in Verbindung bringt. Wie die Bibel lehrt, hat der erste Mensch Adam gesündigt. Durch ihn haben wir alle die Folgen der Sünde, also Krankheit und Tod, geerbt. Doch als König von Gottes Königreich wird Jesus allen, die Gott lieben und ihm dienen, ihre Sünden vergeben. Dann werden Krankheiten für immer der Vergangenheit angehören (Römer 5:12, 18, 19).

  • Was bewegt Jesus dazu, in Kapernaum einen gelähmten Mann zu heilen?

  • Wie wird der Gelähmte zu Jesus gebracht?

  • Was können wir aus diesem Bericht darüber lernen, was Sünde mit Krankheit zu tun hat? Und welche Hoffnung haben wir dadurch?

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