Diener Gottes
Keine Titel, um gewisse Christen über andere zu erheben
Matth. 23:8-11 „Ihr aber, laßt euch nicht Rabbi nennen, denn e i n e r ist euer Lehrer, während ihr alle Brüder seid. Des weiteren nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n er ist euer Vater, der himmlische. Auch laßt euch nicht ,Führer‘ nennen, denn e i n e r ist euer Führer, der Christus. Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein.“
Siehe auch das Hauptthema „Babylon die Große“, S. 49.
Grundgedanke von „Dienstamt“ ist „dienen“
Luk. 22:26, 27 „Möge der, der unter euch der Größte ist, wie der Jüngste werden und der, der als Oberster amtet, wie der Dienende. Denn wer ist größer, der zu Tische Liegende oder der Bedienende? Ist es nicht der zu Tische Liegende? Ich aber bin in eurer Mitte wie der Dienende.“
Luk. 4:38, 39 „Nachdem er aufgestanden und aus der Synagoge hinausgegangen war, begab er sich in das Haus Simons. Die Schwiegermutter Simons nun wurde von hohem Fieber geplagt, und sie baten ihn ihretwegen. Und er stellte sich oberhalb von ihr hin und schalt das Fieber, und es verließ sie. Augenblicklich stand sie auf und begann ihnen zu dienen.“
Siehe auch das Hauptthema „Ehrentitel“, S. 123, 124.
Jesus Christus gab das Vorbild für alle anderen Diener Gottes
Matth. 20:26-28 „Wer irgend unter euch groß werden will, soll euer Diener sein, und wer irgend unter euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein; geradeso wie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und seine Seele als ein Lösegeld im Austausch gegen viele zu geben.“
Joh. 13:12-15 „Als er ihnen nun die Füße gewaschen und seine äußeren Kleider angelegt und sich wieder am Tisch niedergelegt hatte, sprach er zu ihnen: ,Wißt ihr, was ich euch getan habe? Ihr redet mich mit „Lehrer“ und „Herr“ an, und ihr sagt es mit Recht, denn ich bin es. Wenn nun ich euch, obwohl Herr und Lehrer, die Füße gewaschen habe, so seid auch ihr verpflichtet, einander die Füße zu waschen. Denn ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit so, wie ich euch getan habe, auch ihr tun sollt.‘ “
Getaufte Christen, die Gottes Wort predigen, sind seine Diener
2. Tim. 4:2, 5 „Predige das Wort, halte dringend darauf in günstiger Zeit, in unruhvoller Zeit, überführe, erteile Verweise, ermahne, mit aller Langmut und Kunst des Lehrens. . . . bleibe in allen Dingen besonnen, erleide Ungemach, verrichte das Werk eines Evangeliumsverkündigers, führe deinen Dienst völlig durch.“
1. Thess. 3:2 „Wir sandten Timotheus, unseren Bruder und Gottes Diener in bezug auf die gute Botschaft über den Christus, um euch zu befestigen und euch im Interesse eures Glaubens zu trösten.“
1. Kor. 3:5 „Was ist denn Apollos? Ja, was ist Paulus? Diener, durch die ihr gläubig geworden seid, so, wie der Herr es einem jeden gewährt hat.“
Apg. 20:24 „Dessenungeachtet schätze ich meine Seele nicht als teuer ein für mich, wenn ich nur meinen Lauf vollenden kann und den Dienst, den ich vom Herrn Jesus empfangen habe, nämlich gründlich Zeugnis abzulegen für die gute Botschaft von der unverdienten Güte Gottes.“
Apg. 6:4 „Wir aber werden uns dem Gebet und dem Dienst am Worte widmen.“
Siehe auch Matth. 28:19, 20; Apg. 8:12 und das Hauptthema „Predigen der guten Botschaft“, S. 394—401.
Jeder Christ muß am öffentlichen Predigtdienst teilnehmen
1. Kor. 9:16, 17 „Wenn ich nun die gute Botschaft verkünde, ist das kein Grund für mich zum Rühmen, denn eine Notwendigkeit ist mir auferlegt. Tatsächlich, wehe mir, wenn ich die gute Botschaft nicht verkündigte! Wenn ich dies freiwillig tue, habe ich einen Lohn; doch wenn ich es gegen meinen Willen tue, bin ich trotzdem mit einem Verwalteramt betraut.“
Hebr. 13:15 „Durch ihn laßt uns Gott allezeit ein Schlachtopfer der Lobpreisung darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die eine öffentliche Erklärung für seinen Namen abgeben.“
Röm. 10:9, 10, 13-15 „Wenn du dieses ‚Wort in deinem eigenen Munde‘, daß Jesus Herr ist, öffentlich verkündest und in deinem Herzen Glauben übst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen übt man Glauben zur Gerechtigkeit, mit dem Munde aber legt man eine öffentliche Erklärung ab zur Rettung. Denn ,jeder, der den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden‘. Doch wie werden sie den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören, ohne daß jemand predigt? Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht ausgesandt worden sind? So, wie geschrieben steht: ,Wie lieblich sind die Füße derer, die gute Botschaft guter Dinge verkünden!‘ “
Phil. 1:1; 2:15, 17 „Paulus und Timotheus, Sklaven Christi Jesu, an alle Heiligen in Gemeinschaft mit Christus Jesus, die in Philippi sind, samt den Aufsehern und Dienstamtgehilfen.“ „Ihr [leuchtet] wie Lichtspender in der Welt . . . Doch wenn ich auch gleich einem Trankopfer über das Schlachtopfer und den öffentlichen Dienst, wozu der Glaube euch geführt hat, ausgegossen werde, bin ich fröhlich.“
Luk. 12:8 „Ich sage euch nun: Jeder, der vor den Menschen bekennt, mit mir in Gemeinschaft zu sein, mit dem in Gemeinschaft zu sein, wird auch der Sohn des Menschen vor den Engeln Gottes bekennen.“
Matth. 5:14, 16 „Ihr seid das Licht der Welt. . . . laßt euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure vortrefflichen Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen.“
Geschichte bezeugt, daß erste Christen tätige Prediger waren
„Der Christ gab sich mit der Aussicht auf seine eigene Rettung keineswegs zufrieden. Seine Annahme des Willens Gottes war nicht passiv. Von Anfang an war er ein eifriger Missionar, der bemüht war, andere zu bekehren und zu retten“ (A History of Civilization [Englewood Cliffs, N. J., 1955], Band I, von Crane Brinton, John B. Christopher, Robert L. Wolff, S. 142).
„Celsus, der erste schriftliche Bekämpfer des Christentums, spottet darüber, daß Wollarbeiter, Schuster, Gerber, die ungebildetsten und bäurischsten Menschen eifrige Verkündiger des Evangeliums seyen“ (Allgemeine Geschichte der christlichen Religion und Kirche [1842], Dr. August Neander, S. 120).
„Sehr viele von den damals lebenden Jüngern zogen nämlich, . . . vom göttlichen Worte . . . begeistert, . . . in die Ferne und waren als Evangelisten tätig und eifrig bemüht, denen, die noch gar nichts von der Glaubenslehre gehört hatten, zu predigen und ihnen die Schriften der göttlichen Evangelien zu bringen. Nachdem sie auf fremdem Boden nur erst den Grund des Glaubens gelegt hatten, stellten sie andere Männer als Hirten auf, um diesen die Pflege der Neubekehrten anzuvertrauen. Sodann zogen sie wieder in andere Länder zu anderen Völkern, von Gottes Gnade und Kraft unterstützt“ (Kirchengeschichte, Eusebius von Caesarea [München, 1967], herausgegeben von Heinrich Kraft, S. 187).
Predigen nicht auf Mitgläubige in der Versammlung beschränkt
Apg. 5:42 „Jeden Tag fuhren sie im Tempel und von Haus zu Haus ununterbrochen fort, zu lehren und die gute Botschaft über den Christus, Jesus, zu verkünden.“
Apg. 8:4 „Diejenigen indes, die zerstreut worden waren, gingen durch das Land und verkündeten die gute Botschaft des Wortes.“
Apg. 11:20 „Es [gab] unter ihnen einige Männer aus Zypern und Kyrene, die nach Antiochia kamen und zu den griechisch sprechenden Leuten zu reden begannen, indem sie die gute Botschaft vom Herrn Jesus verkündeten.“
Apg. 20:20, 21 „Ich [hielt] mich nicht davon [zurück] . . ., euch alles, was nützlich war, kundzutun noch euch öffentlich und von Haus zu Haus zu lehren. Doch legte ich gründlich Zeugnis ab, sowohl vor Juden als auch vor Griechen, in bezug auf Reue gegenüber Gott und Glauben an unseren Herrn Jesus.“
Eph. 3:8 „Mir, einem Menschen, der geringer ist als der geringste aller Heiligen, ist diese unverdiente Güte verliehen worden, den Nationen die gute Botschaft über den unergründlichen Reichtum des Christus zu verkünden.“
Jehova ordiniert seine Diener, er stattet sie mit Predigtvollmacht aus
Kol. 1:25 „Ich bin ein Diener dieser Versammlung geworden, gemäß dem Verwalteramt, das mir von Gott in eurem Interesse gegeben worden ist, um das Wort Gottes in vollem Maße zu predigen.“
Jes. 61:1, 2 „Der Geist des Herrn Jehova ist auf mir, darum, daß Jehova mich gesalbt hat, um den Sanftmütigen gute Botschaft kundzutun. Er hat mich gesandt, um die zu verbinden, die gebrochenen Herzens sind, Freiheit auszurufen den Gefangengenommenen und das weite Öffnen der Augen selbst den Gefangenen; um auszurufen das Jahr des Wohlwollens seitens Jehovas.“
Jes. 43:10 „ ,Ihr seid meine Zeugen‘, ist der Ausspruch Jehovas, ,ja, mein Knecht, den ich erwählt habe.‘ “
2. Kor. 3:5, 6 „Nicht, daß wir aus uns selbst hinreichend befähigt sind, etwas als von uns selbst kommend anzusehen, sondern unsere hinreichende Befähigung kommt von Gott, der uns in der Tat hinreichend befähigt hat, Diener eines neuen Bundes zu sein.“
Siehe auch Joh. 20:21.
Gottes Geist und Erkenntnis seines Wortes erforderlich, kein Studium an theologischen Schulen
Apg. 4:8-13 „Petrus, mit heiligem Geist erfüllt, [sprach] zu ihnen: ,Vorsteher des Volkes und ältere Männer . . .‘ Als sie nun den Freimut des Petrus und Johannes sahen und bemerkten, daß sie ungelehrte und gewöhnliche Menschen waren, wunderten sie sich. Und sie begannen sie als solche zu erkennen, die mit Jesus gewesen waren.“
1. Tim. 1:12 „Ich bin Christus Jesus, unserem Herrn, der mir Kraft verliehen hat, dankbar, weil er mich für treu erachtete, indem er mir ein Dienstamt zuwies.“
Kol. 1:9, 10 „Das ist es auch, warum wir von dem Tage an, da wir es vernahmen, nicht aufgehört haben, für euch zu beten und darum zu bitten, daß ihr in aller Weisheit und in geistigem Verständnis mit der genauen Erkenntnis seines Willens erfüllt werdet, damit ihr Jehovas würdig wandelt, um ihm völlig zu gefallen, während ihr fortfahrt, in jedem guten Werk Frucht zu tragen und an der genauen Erkenntnis Gottes zuzunehmen.“
2. Kor. 6:4-6 „In jeder Weise empfehlen wir uns als Gottes Diener: durch das Ausharren in vielem, in Drangsalen, in Notlagen, in Schwierigkeiten, . . . durch sittliche Reinheit, durch Erkenntnis, durch Langmut, durch Güte, durch heiligen Geist.“
Joh. 7:14-16 „Jesus [ging] in den Tempel hinauf und begann zu lehren. Daher begannen sich die Juden zu wundern und sprachen: ,Wieso ist dieser Mann gelehrt, da er nicht auf den Schulen studiert hat?‘ Jesus dagegen antwortete ihnen und sprach: ,Was ich lehre, ist nicht mein, sondern gehört dem, der mich gesandt hat.‘ “
Früchte, die jemand im Dienst hervorbringt, empfehlen ihn; kein Ordinationszeugnis nötig
2. Kor. 3:1-3 „Fangen wir wieder an, uns selbst zu empfehlen? Oder benötigen wir vielleicht, wie einige Menschen, Empfehlungsbriefe an euch oder von euch? Ihr selbst seid unser Brief, eingeschrieben in unser Herz und von allen Menschen gekannt und gelesen. Denn ihr werdet als ein Brief Christi offenbar, geschrieben durch uns als Diener, eingeschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist eines lebendigen Gottes, nicht auf Tafeln von Stein, sondern auf Tafeln von Fleisch, auf Herzen.“
1. Kor. 9:1, 2 „Bin ich nicht ein Apostel? Habe ich nicht Jesus, unseren Herrn, gesehen? Seid nicht ihr mein Werk im Herrn? Wenn ich für andere kein Apostel bin, so bin ich es doch ganz gewiß für euch, denn ihr seid das Siegel, das mein Apostelamt in Verbindung mit dem Herrn bestätigt.“
Frauen können Diener Gottes sein, Gottes prophetisches Wort bekanntmachen
Röm. 16:1 „Ich empfehle euch Phöbe, unsere Schwester, die eine Dienerin der Versammlung in Kenchreä ist.“
Apg. 21:9 „Dieser Mann hatte vier Töchter, Jungfrauen, die prophezeiten.“
Apg. 2:17, 18 „ ,Und in den letzten Tagen‘, spricht Gott, ,werde ich etwas von meinem Geist auf Fleisch von jeder Art ausgießen, und eure Söhne und eure Töchter werden prophezeien, und eure jungen Männer werden Visionen sehen, und eure alten Männer werden Träume träumen; und sogar auf meine Sklaven und auf meine Sklavinnen will ich in jenen Tagen etwas von meinem Geist ausgießen, und sie werden prophezeien.‘ “
Ps. 68:11 „Jehova selbst gibt das Wort; die Verkündigerinnen der guten Botschaft sind ein großes Heer.“
Ps. 148:12, 13 „Ihr jungen Männer und auch ihr Jungfrauen, ihr alten Männer zusammen mit Knaben. Mögen sie den Namen Jehovas preisen.“
Tit. 2:3 „Ebenso seien die betagten Frauen von ehrerbietigem Benehmen, . . . Lehrerinnen des Guten.“
Phil. 4:3 „Ja, ich bitte auch dich, echter Jochgenosse, stehe diesen Frauen weiterhin bei, die für die gute Botschaft Seite an Seite mit mir gestritten haben, zusammen mit Klemens und auch den übrigen meiner Mitarbeiter, deren Namen im Buche des Lebens stehen.“
Frauen sollen in Christenversammlung keine Gewalt über Männer ausüben
1. Tim. 2:12 „Ich erlaube einer Frau nicht, zu lehren oder Gewalt über einen Mann auszuüben, sondern sie sei in der Stille.“
1. Kor. 14:33, 34 „Wie in allen Versammlungen der Heiligen sollen die Frauen in den Versammlungen schweigen; denn es ist ihnen nicht erlaubt zu reden, sondern sie sollen untertan sein, wie auch das ,Gesetz‘ sagt.“
Siehe auch das Hauptthema „Frauen“, S. 175—177.
Kinder können Gott dienen, seinen Namen preisen
1. Sam. 2:18 „Samuel diente vor Jehova als Knabe.“
Ps. 148:12, 13 „Ihr jungen Männer und auch ihr Jungfrauen, ihr alten Männer zusammen mit Knaben. Mögen sie den Namen Jehovas preisen.“
Matth. 21:15, 16 „Als die Oberpriester und die Schriftgelehrten die wunderbaren Dinge sahen, die er tat, und die Knaben, die im Tempel schrien und sprachen: ,Rette, bitte, den Sohn Davids!‘, wurden sie unwillig und sprachen zu ihm: ,Hörst du, was diese sagen?‘ Jesus sprach zu ihnen: ,Ja. Habt ihr niemals dies gelesen: „Aus dem Mund von Unmündigen und Säuglingen hast du Lobpreis bereitet.“?‘ “
Siehe auch Luk. 2:41-49.
Einige haben besondere Verantwortung als Älteste in der Christenversammlung
1. Tim. 3:1, 8, 10 „Wenn jemand nach dem Amt eines Aufsehers strebt, begehrt er vortreffliche Arbeit. Dienstamtgehilfen müssen ebenfalls ernsthaft sein . . . Auch laßt diese zuerst auf ihre Eignung geprüft werden, darauf laßt sie als Diener amten, wenn sie frei von Anklage sind.“
1. Tim. 4:6, 12 „Wenn du den Brüdern diese Ratschläge erteilst, wirst du ein vortrefflicher Diener Christi Jesu sein, genährt mit den Worten des Glaubens und der vortrefflichen Lehre, der du genau gefolgt bist. . . . werde ein Vorbild für die Treuen im Reden, im Wandel, in der Liebe, im Glauben, in der Keuschheit.“
Apg. 20:17, 18, 28 „Von Milet aus sandte er . . . nach Ephesus und rief die älteren Männer der Versammlung herbei. Als sie bei ihm eintrafen, sagte er zu ihnen: ,. . . Gebt acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in welcher euch der heilige Geist zu Aufsehern ernannt hat, um die Versammlung Gottes zu hüten.‘ “
Siehe auch das Hauptthema „Aufseher“, S. 37—42.
Versammlung gehört Gott, nicht einem Ältesten
1. Petr. 5:2 „Hütet die Herde Gottes, die in eurer Obhut ist, nicht aus Zwang, sondern freiwillig.“
1. Tim. 3:5 „Wenn jemand seinem eigenen Haushalt nicht vorzustehen weiß, wie wird er für die Versammlung Gottes Sorge tragen?“
1. Tim. 3:14, 15 „Ich schreibe dir diese Dinge, obwohl ich hoffe, in kurzem zu dir zu kommen, für den Fall aber, daß ich aufgehalten werde, sollst du wissen, wie du dich im Hause Gottes zu benehmen hast, das die Versammlung des lebendigen Gottes . . . ist.“
Dienst kann Sorge um materielle Bedürfnisse der Mitgläubigen einschließen
2. Kor. 9:11, 12 „In allem werdet ihr bereichert für jede Art von Freigebigkeit, die durch uns eine Dankesäußerung gegenüber Gott bewirkt; denn die Leistung dieses öffentlichen Dienstes soll nicht nur dem Mangel der Heiligen völlig abhelfen, sondern auch reich sein durch viele Dankesäußerungen gegenüber Gott.“
Röm. 15:26, 27 „Denen in Mazedonien und Achaia hat es gefallen, zu einem Beitrag für die Armen der Heiligen in Jerusalem ihre Dinge mit ihnen zu teilen. Zwar hat es ihnen gefallen, das zu tun, und doch waren sie deren Schuldner; denn wenn die Nationen an ihren geistigen Dingen teilgehabt haben, sind sie auch schuldig, diesen mit Dingen für den Fleischesleib öffentlich zu dienen.“
Siehe auch die Hauptthemen „Wohltätigkeitswerke“, S. 526 bis 529 und „Barmherzigkeit“, S. 54.