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  • Firwat ass Jehova säin Numm fir de Jesus esou wichteg?

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  • Firwat ass Jehova säin Numm fir de Jesus esou wichteg?
  • De Wachtturm mécht Jehova säi Kinnekräich bekannt (Studienausgab) 2025
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  • „ECH HUNN HINNEN DÄIN NUMM BEKANNT GEMAACH“
  • „WÉINST DENGEM NUMM, DEEN S DU MIR GINN HUES“
  • „PAPP, VERHERRLECH DÄIN NUMM“
  • „ECH GI MÄI LIEWEN HIR“
  • „ECH HUNN … D’WIERK, DAT S DU MIR OPGEDROEN HAS, ZU ENN BRUECHT“
  • Wéi wichteg ass Jehova säin Numm fir dech?
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STUDIENARTIKEL 22

LIDD 15 Wir ehren Jehovas Erstgeborenen!

Firwat ass Jehova säin Numm fir de Jesus esou wichteg?

„Ech hunn hinnen däin Numm bekannt gemaach an ech maachen en och weider bekannt“ (JOH. 17:26)

ËM WAT GEET ET?

Wéi de Jesus den Numm vu Jehova bekannt gemaach, gehellegt a verteidegt huet.

1, 2. (a) Wat huet de Jesus owes viru sengem Doud gemaach? (b) Wéi eng Froe beschwätze mir an dësem Artikel?

ES IST Donnerstag, der 14. Nisan 33, spätabends. Jesus hat gerade ein besonderes Mahl mit seinen treuen Aposteln eingenommen. Er steht kurz davor, verraten, verurteilt, gefoltert und hingerichtet zu werden. Bevor er mit seinen Aposteln den Raum im Obergeschoss verlässt, richtet er noch einige Abschiedsworte an sie und spricht ein bedeutungsvolles Gebet. Der Apostel Johannes hat dieses Gebet schriftlich festgehalten; es ist im 17. Kapitel seines Evangeliums zu finden.

2 Was lag Jesus an diesem Abend am Herzen? Was war ihm während seines gesamten Dienstes auf der Erde wichtig? Sehen wir uns sein Gebet an, um diese Fragen zu beantworten.

„ECH HUNN HINNEN DÄIN NUMM BEKANNT GEMAACH“

3. Wat huet de Jesus iwwer Jehova säin Numm gesot, a wat huet hien domat gemengt? (Johannes 17:6, 26).

3 In seinem Gebet sagte Jesus: „Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht.“ Diesen Gedanken erwähnte er sogar zwei Mal. (Lies Johannes 17:6, 26.) Meinte er damit, dass er den Jüngern einen Namen verriet, den sie noch nicht kannten? Nein. Als Juden waren sie mit dem Eigennamen Gottes, Jehova, vertraut. Schließlich kommt er in den Hebräischen Schriften Tausende von Malen vor. Jesus bezog sich auf die Person hinter dem Namen. Er konnte wie kein anderer „bekannt machen“, wofür dieser Name steht – unter anderem für Gottes Vorhaben, seine Taten und seine Eigenschaften.

4, 5. (a) Wéi kann den Numm vun enger Persoun nach méi wichteg fir eis ginn? Gëff e Beispill. (b) Wéi ass Jehova säin Numm fir d’Jünger nach méi wichteg ginn?

4 Dazu ein Vergleich: Stell dir vor, ein Ältester in deiner Versammlung namens David ist Chirurg. Du kennst ihn schon seit vielen Jahren. Eines Tages kommst du als Notfallpatient in das Krankenhaus, in dem er arbeitet. Er tut, was er kann, und rettet dadurch dein Leben. Wie empfindest du jetzt? Hat sein Name für dich an Bedeutung gewonnen? Auf jeden Fall. David ist für dich nicht mehr einfach ein Ältester. Er ist auch der Chirurg, dem du verdankst, dass du noch am Leben bist.

5 Wie war es bei Jesu Jüngern? Wie gesagt, kannten sie den Namen Jehovas bereits. Aber durch Jesus gewann er für sie noch mehr an Bedeutung. Warum kann man das sagen? Jesus spiegelte die Persönlichkeit seines Vaters bei allem, was er sagte und tat, wider. Durch die Art und Weise, wie er lehrte und Menschen behandelte, lernten die Apostel Jehova besser kennen (Joh. 14:9; 17:3).

„WÉINST DENGEM NUMM, DEEN S DU MIR GINN HUES“

6. A wéi engem Sënn huet de Jesus den Numm vu Jehova kritt? (Johannes 17:11, 12).

6 Als Jesus für seine Jünger betete, sagte er: „Wache über sie wegen deines Namens, den du mir gegeben hast.“ (Lies Johannes 17:11, 12.) Heißt das, Jesus sollte ab diesem Zeitpunkt Jehova genannt werden? Nein. Schließlich gebrauchte er die Formulierung „dein Name“. Der Name Jehova wurde also nicht zum Eigennamen Jesu. Wie sind diese Worte dann zu verstehen? In erster Linie geht es um Jesu Rolle als Repräsentant und Sprecher Jehovas. Er kam im Namen seines Vaters und vollbrachte in dessen Namen viele mächtige Taten (Joh. 5:43; 10:25). Außerdem bedeutet der Name Jesus „Jehova ist Rettung“. Der Name Gottes ist daher eng mit dem Namen Jesu verknüpft.

7. Wéi konnt de Jesus am Numm vu Jehova schwätzen? Vergläich et.

7 Man könnte Jesus mit einem Botschafter vergleichen, der den Regenten eines Landes vertritt. Da er in dessen Namen spricht, haben seine Worte dasselbe Gewicht wie die des Regenten. Jesus repräsentierte Jehova und sprach in dessen Namen (Mat. 21:9; Luk. 13:35).

8. Wéi ass et ze verstoen, datt Jehova säin Numm schonn „am“ Jesus war, ier hien op d’Äerd koum? (2. Mose 23:20, 21).

8 In seiner Rolle als „das Wort“ gab Jesus Informationen und Anweisungen von Jehova an Geistwesen und Menschen weiter (Joh. 1:1-3). Jesus war wahrscheinlich der Engel, der den Israeliten in der Wildnis zur Seite stand. Als Jehova die Israeliten aufforderte, auf diesen Engel zu hören, führte er als Grund an: „weil mein Name in ihm ist“.a (Lies 2. Mose 23:20, 21.) Jehovas Name war in dem Sinne „in ihm“, dass Jesus seinen Vater repräsentierte und wie kein anderer den Namen Jehovas hochhielt und heiligte.

„PAPP, VERHERRLECH DÄIN NUMM“

9. Wéi wichteg war Jehova säin Numm fir de Jesus?

9 Wie wir gesehen haben, war der Name Jehovas für Jesus, schon bevor er auf die Erde kam, von allerhöchster Wichtigkeit. Kein Wunder, dass sich diese Haltung in jeder Facette seines Lebens als Mensch widerspiegelte. Als sein Tod nahte, bat er Jehova: „Vater, verherrliche deinen Namen.“ Gleich darauf erwiderte sein Vater mit donnernder Stimme aus dem Himmel: „Ich habe ihn verherrlicht und werde ihn wieder verherrlichen“ (Joh. 12:28).

10, 11. (a) Wéi huet de Jesus den Numm vu Jehova verherrlecht? (Kuck och d’Bild.) (b) Firwat muss den Numm vu Jehova gehellegt a verteidegt ginn?

10 Auch Jesus selbst verherrlichte den Namen seines Vaters. Wie? Unter anderem dadurch, dass er über Jehovas wunderbare Eigenschaften und Taten sprach. Doch es gehörte noch mehr dazu. Jehovas Name musste geheiligt und sein Ruf gerechtfertigt oder verteidigt werden.b Wie wichtig das ist, wurde deutlich, als Jesus seine Jünger das Mustergebet lehrte. Er sagte: „Unser Vater im Himmel, dein Name soll geheiligt werden“ (Mat. 6:9).

11 Warum muss Jehovas Name geheiligt und verteidigt werden? Der Teufel hat Jehova im Garten Eden verleumdet und in Verruf gebracht. Er behauptete, Gott sei ein Lügner und würde Adam und Eva etwas Gutes vorenthalten (1. Mo. 3:1-5). Außerdem stellte er Jehovas Handlungsweise grundsätzlich infrage. Satans Lügen waren ein direkter Angriff auf Jehovas Namen oder Ruf. Zur Zeit Hiobs behauptete Satan dann, Menschen würden Jehova nur deshalb dienen, weil sie sich Vorteile davon erhoffen. Er ging sogar noch weiter und sagte, kein Mensch würde Jehova so sehr lieben, dass er ihm unter Schwierigkeiten treu bleibt (Hiob 1:9-11; 2:4). Die Zeit würde zeigen, wer der Lügner ist: Jehova oder Satan.

Jesus hält vor einer großen Zuhörerschaft die Bergpredigt.

Jesus erklärte seinen Jüngern, wie wichtig es ist, Gottes Namen zu heiligen (Siehe Absatz 10)


„ECH GI MÄI LIEWEN HIR“

12. Wat war de Jesus aus Léift zu Jehova sengem Numm bereet ze maachen?

12 Aus Liebe zu Jehova wollte Jesus alles tun, um den Namen seines Vaters zu heiligen und zu verteidigen. Dafür nahm er sogar den Tod auf sich.c Er sagte: „Deshalb liebt mich der Vater: weil ich mein Leben gebe“ (Joh. 10:17, 18). Die ersten beiden Menschen, Adam und Eva, wandten sich trotz ihrer Vollkommenheit von Jehova ab und schlugen sich auf die Seite Satans. Im Gegensatz dazu war Jesus bereit, auf die Erde zu kommen und seine Liebe zu Jehova und dessen Namen unter Beweis zu stellen. Wie tat er das? Er führte ein Leben völliger Integrität und blieb treu bis in den Tod an einem Marterpfahl (Heb. 4:15; 5:7-10; 12:2).

13. Firwat konnt de Jesus wéi keen anere beweisen, datt de Satan e Ligener ass? (Kuck och d’Bild.)

13 Als Jesus auf der Erde war, bewies er eindeutig, dass Satan der Lügner ist, nicht Jehova (Joh. 8:44). Er kannte Jehova besser als jeder andere. Wäre an Satans Anschuldigungen auch nur ein Fünkchen Wahrheit gewesen, hätte Jesus es gewusst. Tatsache ist jedoch, dass er den Namen Jehovas entschlossen verteidigte. Selbst als Jehova ihm seinen Schutz entzog, wollte er lieber sterben, als sich von seinem liebevollen Vater loszusagen (Mat. 27:46).d

Jesus am Marterpfahl.

Durch das, was Jesus sagte und tat, bewies er eindeutig, dass Satan der Lügner ist, nicht Jehova (Siehe Absatz 13)


„ECH HUNN … D’WIERK, DAT S DU MIR OPGEDROEN HAS, ZU ENN BRUECHT“

14. Wéi huet Jehova de Jesus dofir belount, well hien trei war?

14 In dem Gebet vor seinem Tod konnte Jesus sagen: „Ich habe … den Auftrag, den du mir gegeben hast, erfüllt.“ Er vertraute darauf, dass Jehova ihn für seine Treue belohnen würde (Joh. 17:4, 5). Und er wurde nicht enttäuscht. Jehova ließ ihn nicht im Grab (Apg. 2:23, 24). Er auferweckte ihn und gab ihm eine übergeordnete Stellung im Himmel (Phil. 2:8, 9). Zur gegebenen Zeit begann Jesus als König des Königreiches Gottes zu regieren. Was würde diese Regierung bewirken? Die Antwort gab Jesus im Mustergebet: „Lass dein Königreich kommen. Lass deinen Willen geschehen, wie im Himmel, so auch auf der Erde“ (Mat. 6:10).

15. Wat mécht de Jesus nach?

15 In naher Zukunft wird Jesus gegen die Feinde Gottes kämpfen und sie im Krieg von Armageddon vernichten (Offb. 16:14, 16; 19:11-16). Kurz darauf wird er Satan in „den Abgrund“ schleudern – ein todesähnlicher Zustand der Untätigkeit (Offb. 20:1-3). Während der Tausendjahr­herrschaft wird Jesus den Frieden wiederherstellen und die Menschen zur Vollkommenheit führen. Er wird die Toten auferwecken und die ganze Erde zu einem Paradies machen. Das Vorhaben Jehovas wird Wirklichkeit werden (Offb. 21:1-4).

16. Wéi gesäit d’Liewen aus, nodeems de Jesus 1000 Joer iwwer d’Äerd geherrscht huet?

16 Was erwartet uns nach der Tausendjahr­herrschaft Jesu? Sünde und Unvollkommenheit werden der Vergangenheit angehören. Menschen werden nicht mehr auf der Grundlage des Lösegelds um Vergebung ihrer Fehler bitten müssen. Es wird auch kein Vermittler und keine Priesterschaft mehr nötig sein. Und auch den „letzten Feind“, den adamischen Tod, wird es nicht mehr geben. Die Gräber werden leer sein, weil die Toten wieder zum Leben zurückgebracht wurden. Jeder auf der Erde wird dann vollkommen sein (1. Kor. 15:25, 26).

17, 18. (a) Wat ass um Enn vun deenen 1000 Joer Regierungszäit erreecht? (b) Wat mécht de Jesus, wa seng Regierungszäit eriwwer ass? (1. Korinther 15:24, 28). (Kuck och d’Bild.)

17 Worauf können wir uns noch freuen? Die Streitfrage, in der es um die Heiligung des Namens Jehovas geht, wird am Ende der Tausendjahr­herrschaft endlich geklärt sein. Warum kann man das sagen? Im Garten Eden behauptete Satan, Jehova sei ein Lügner und seine Herrschaft würde sich nicht durch Liebe auszeichnen. Seit dieser Zeit haben jedoch unzählige Menschen, die Jehova ehren und respektieren, seinen Namen oder Ruf verteidigt. Am Ende der Tausendjahr­herrschaft wird Jehovas Ruf also vollständig wiederher­gestellt sein. Jehova wird unwiderlegbar bewiesen haben, dass er ein liebevoller Vater ist.

18 Satans Lügen werden dann ein für alle Mal widerlegt sein. Was wird Jesus tun, wenn die Zeit seiner Regentschaft endet? Wird er sich wie Satan gegen Jehova auflehnen? Auf keinen Fall. (Lies 1. Korinther 15:24, 28.) Jesus wird das Königreich seinem Vater übergeben und sich ihm unterordnen. Im Gegensatz zu Satan ist er aus Liebe zu Jehova bereit, alles an ihn abzugeben.

Jesus im Himmel; er überreicht Jehova seine Krone.

Nach der Tausendjahr­herrschaft übergibt Jesus das Königreich bereitwillig seinem Vater (Siehe Absatz 18)


19. Wéi wichteg ass dem Jesus den Numm vu sengem Papp?

19 Kein Wunder, dass Jehova nicht zögerte, seinen eigenen Namen Jesus zu geben. Jesus erfüllte seine Rolle als Repräsentant Jehovas perfekt. Der Name seines Vaters bedeutet ihm alles. Er war bereit, dafür zu sterben. Und er wird bereit sein, Jehova nach der Tausendjahr­herrschaft alles zurückzugeben. Wie können wir uns Jesu Haltung zum Vorbild nehmen? Darum geht es im nächsten Artikel.

WÉI GÉIFS DU ÄNTWEREN?

  • Wéi huet de Jesus senge Jünger den Numm vu Jehova bekannt gemaach?

  • A wéi engem Sënn huet de Jesus den Numm vu Jehova kritt?

  • Wat war de Jesus fir Jehova säin Numm bereet ze maachen a firwat?

LIDD 16 Dankt Gott fir säi Jong, eise Kinnek

a Manchmal repräsentierten Engel Jehova, wenn sie in seinem Namen Botschaften überbrachten. Aus diesem Grund wird in einigen Bibelberichten so von einem Engel gesprochen, als sei er Jehova selbst (1. Mo. 18:1-33). Ähnlich verhielt es sich, als Moses das Gesetz erhielt. Obwohl die Bibel sagt, dass Jehova es ihm gab, machen andere Verse deutlich, dass Gott Engel gebrauchte, um es in seinem Namen zu übermitteln (3. Mo. 27:34; Apg. 7:38, 53; Gal. 3:19; Heb. 2:2-4).

b KURZ ERKLÄRT: Etwas zu heiligen, bedeutet, es zu ehren, als heilig zu betrachten oder tiefen Respekt davor zu haben. Einen Ruf oder Namen zu rechtfertigen oder zu verteidigen, bedeutet, ihn von Falschanklagen oder Verleumdung zu befreien und die Unschuld des Betreffenden zu beweisen.

c Durch Jesu Tod wurde außerdem die Möglichkeit geschaffen, dass Menschen ewig leben können.

d Siehe „Fragen von Lesern“ im Wachtturm, April 2021, S. 30-31.

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