August
Samstag, 1. August
Gott zeigt seine eigene Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns starb, während wir noch Sünder waren (Röm. 5:8)
In den Zusammenkünften wird uns immer wieder in den Sinn gerufen, was Jehova und Jesus für uns getan haben. Das erfüllt uns mit Dankbarkeit, und wir versuchen, jeden Tag so zu leben, wie Jesus es tun würde (2. Kor. 5:14, 15). Außerdem fühlen wir uns von Herzen gedrängt, Jehova für das Loskaufsopfer zu preisen, zum Beispiel durch unsere Kommentare in den Zusammenkünften. Wie sehr wir Jehova und seinen Sohn lieben, erkennt man daran, dass wir bereit sind, Opfer für sie zu bringen. Oft sind mit dem Besuch der Zusammenkünfte Opfer verbunden. In vielen Versammlungen ist die Zusammenkunft unter der Woche am Abend, wenn die meisten von uns schon müde sind. Die andere Zusammenkunft findet am Wochenende statt – eine Zeit, in der sich viele Menschen normalerweise ausruhen. Sieht Jehova es, wenn wir trotz Müdigkeit anwesend sind? Ja, und je mehr wir uns bemühen, desto höher rechnet Jehova uns die Liebe an, die wir ihm gegenüber zeigen (Mar. 12:41-44). w19.01 5:12-13
Sonntag, 2. August
Als der Herr sie entdeckte, empfand er tiefes Mitgefühl (Luk. 7:13)
Jesus hatte Herausforderungen zu bewältigen, vor denen auch andere Menschen standen. Zum Beispiel wuchs er offensichtlich in einer armen Familie auf. Bei der Zusammenarbeit mit seinem Adoptivvater Joseph lernte er harte körperliche Arbeit kennen (Mat. 13:55; Mar. 6:3). Joseph scheint einige Zeit vor Beginn des Dienstes Jesu gestorben zu sein. Also spürte Jesus wahrscheinlich, wie weh es tut, einen lieben Menschen zu verlieren. Und er wusste, wie es ist, wenn in der Familie nicht alle die gleichen religiösen Ansichten haben (Joh. 7:5). Aus diesen und anderen Gründen konnte Jesus die Probleme und Gefühle einfacher Menschen sicher verstehen. Jesu Mitgefühl wurde besonders deutlich, wenn er Wunder wirkte. Er tat das nicht aus reinem Pflichtgefühl, sondern hatte Mitleid mit den Menschen, die litten (Mat. 20:29-34; Mar. 1:40-42). Jesus hatte ein Herz für Menschen und wollte ihnen helfen (Mar. 7:32-35; Luk. 7:12-15). w19.03 12:10-11
Montag, 3. August
Ertragt einander weiterhin (Kol. 3:13)
Es war der letzte Abend vor Jesu Tod. Man kann sich kaum vorstellen, was für ein Druck auf Jesus lastete. Würde er bis in den Tod völlig treu bleiben? Das Leben von Milliarden Menschen stand auf dem Spiel (Röm. 5:18, 19). Und noch viel wichtiger: Es ging um den Ruf seines Vaters (Hiob 2:4). Als Jesus dann die letzte Mahlzeit mit den Aposteln einnahm, artete das Gespräch seiner Freunde in eine hitzige Auseinandersetzung darüber aus, wer von ihnen als der Größte galt. Doch Jesus wurde nicht ärgerlich, sondern reagierte mit Milde. Freundlich, aber entschieden erklärte er ihnen – noch einmal –, wie sie eingestellt sein sollten. Und dann lobte er seine Freunde, weil sie zu ihm gehalten hatten (Luk. 22:24-28; Joh. 13:1-5, 12-15). Wir können uns an Jesus ein Beispiel nehmen und sogar unter Stress mit Milde reagieren. Denken wir daran, dass wir alle immer wieder etwas sagen und tun, was andere ärgert (Spr. 12:18; Jak. 3:2, 5). Und versuchen wir, andere für ihre positiven Seiten zu loben (Eph. 4:29). w19.02 7:16-17
Dienstag, 4. August
Jehova hat seinen Thron gefestigt, um für Gerechtigkeit zu sorgen (Ps. 9:7)
Durch das mosaische Gesetz wurden Falschanklagen erschwert. Ein Angeklagter hatte das Recht, zu erfahren, wer ihn anklagte (5. Mo. 19:16-19; 25:1). Und für eine Verurteilung war die Aussage von mindestens zwei Zeugen nötig (5. Mo. 17:6; 19:15). Was aber, wenn es nur einen Augenzeugen gab? Der Täter konnte nicht davon ausgehen, dass er ungestraft davonkam. Jehova hatte sein Verbrechen gesehen. Ja, Jehova gibt uns ein vollkommenes Beispiel: Alles, was er tut, ist gerecht. Er belohnt Menschen, die sich loyal an seine Maßstäbe halten, aber er bestraft die, die ihre Macht missbrauchen (2. Sam. 22:21-23; Hes. 9:9, 10). Manche, die Schlechtes tun, scheinen ungestraft davonzukommen. Doch Jehova wird zu gegebener Zeit mit ihnen ins Gericht gehen (Spr. 28:13). Wenn sie nicht bereuen, werden sie bald erfahren, dass es „etwas Furchtbares [ist], in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen“ (Heb. 10:30, 31). w19.02 9:20-21
Mittwoch, 5. August
In Israel ist nie wieder ein Prophet aufgetreten wie Moses, mit dem Jehova so eng vertraut war (5. Mo. 34:10)
Moses war jemand, der sich von Jehova leiten ließ. Von ihm heißt es: „Er blieb standhaft, als sähe er den Unsichtbaren“ (Heb. 11:24-27). Weniger als zwei Monate nach dem Auszug der Israeliten aus Ägypten – sie waren noch nicht einmal am Berg Sinai angekommen – gab es ein ernstes Problem: Das Volk hatte kein Wasser und wetterte gegen Moses. Die Lage spitzte sich so weit zu, dass Moses zu Jehova schrie: „Was soll ich mit diesem Volk tun? Ein wenig noch, und sie werden mich steinigen!“ (2. Mo. 17:4). Jehova gab ihm daraufhin klare Anweisungen: Er sollte mit seinem Stab auf einen Felsen im Horeb schlagen. Dann würde Wasser heraussprudeln. „Darauf tat Moses so vor den Augen der älteren Männer Israels“, und die Israeliten hatten Wasser im Überfluss. Das Problem war gelöst (2. Mo. 17:5, 6). w18.07 2:4-5
Donnerstag, 6. August
Liebe baut auf (1. Kor. 8:1)
Wir erfahren Jehovas Liebe unter anderem durch die Christenversammlung. Und wir können seine Liebe weitergeben, indem wir unsere Brüder und Schwestern aufbauen, sowohl geistig als auch emotional (1. Joh. 4:19-21). Der Apostel Paulus legte Christen ans Herz: „Fahrt daher fort, einander zu trösten und einander zu erbauen, so wie ihr es ja tut“ (1. Thes. 5:11). Ja, alle in der Versammlung – nicht nur Älteste – können sich an Jehova und Jesus ein Beispiel nehmen und ihre Brüder und Schwestern aufbauen (Röm. 15:1, 2). Einige unserer Glaubensbrüder haben psychische Erkrankungen und brauchen vielleicht ärztliche Hilfe und Medikamente (Luk. 5:31). Älteste und andere in der Versammlung sind sich bewusst, dass sie keine ausgebildeten Therapeuten sind. Sie spielen jedoch eine wichtige Rolle und kommen der Aufforderung nach: „Redet bekümmerten Seelen tröstend zu, steht den Schwachen bei, seid langmütig gegen alle“ (1. Thes. 5:14). w18.09 2:10-11
Freitag, 7. August
Sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott (Jes. 41:10)
Je besser wir Jehova kennenlernen, desto mehr vertrauen wir ihm. Was ist der einzige Weg, ihn richtig kennenzulernen? Die Bibel aufmerksam lesen und über das Gelesene nachdenken. Sie berichtet, wie Jehova sein Volk beschützte. Diese vertrauenswürdigen Aufzeichnungen überzeugen uns davon, dass er sich auch heute um uns kümmern wird. Denken wir zum Beispiel an das wunderschöne Bild, das Jesaja zeichnet, um zu verdeutlichen, wie Jehova uns beschützt. Er vergleicht Jehova mit einem Hirten und seine Diener mit Lämmern. Jesaja sagt über Jehova: „Mit seinem Arm wird er die Lämmer zusammenbringen; und in seinem Busen wird er sie tragen“ (Jes. 40:11). Fest umschlossen von Jehovas starken Armen fühlen wir uns sicher und geborgen. Damit du auch weiterhin unter Belastungen die Ruhe bewahrst, denk über diese beruhigenden Worte des heutigen Tagestextes intensiv nach. Sie werden dir Kraft geben, den bevorstehenden Problemen die Stirn zu bieten. w19.01 1:17-18
Samstag, 8. August
Deinen Willen auszuführen, o mein Gott, macht mich glücklich (Ps. 40:8)
Hast du dir ein oder mehrere Ziele gesteckt, auf die du gerade hinarbeitest? Vielleicht möchtest du jeden Tag etwas in der Bibel lesen. Oder du willst deine Aufgaben auf der Bühne und deine Kommentare verbessern oder ein geschickterer Bibellehrer werden. Wie fühlst du dich, wenn du positive Ergebnisse siehst oder wenn andere sie sehen und dich dafür loben? Bestimmt freust du dich über das Erfolgserlebnis. Und das kannst du auch! Schließlich hast du getan, was Jehova möchte, und deine Wünsche zurückgestellt, wie Jesus es tat (Spr. 27:11). Konzentrierst du dich auf den Dienst für Jehova, dann tust du etwas, was dir Erfüllung gibt, weil es absolut sinnvoll ist. Paulus schrieb: „Werdet standhaft, unbeweglich, und seid allezeit reichlich beschäftigt im Werk des Herrn, da ihr wisst, dass eure mühevolle Arbeit in Verbindung mit dem Herrn nicht vergeblich ist“ (1. Kor. 15:58). Verglichen damit ist ein Leben, das sich um weltliche Ziele dreht, auf lange Sicht sinnlos, auch wenn es auf den ersten Blick Erfolg zu bringen scheint (Luk. 9:25). w18.12 3:12-13
Sonntag, 9. August
Die Gerechten werden die Erde besitzen (Ps. 37:29)
David meinte eine Zeit, in der die Menschen auf der Erde nach Gottes gerechten Maßstäben leben (2. Pet. 3:13). In Jesaja 65:22 wird prophezeit: „Gleich den Tagen eines Baumes werden die Tage meines Volkes sein.“ Das heißt, die Menschen werden Tausende von Jahren leben. Gemäß Offenbarung 21:1-4 wird Gott der Menschheit seine Aufmerksamkeit schenken. Keiner, der ihm in seiner gerechten neuen Welt dient, wird dann sterben müssen, denn „der Tod wird nicht mehr sein“. Adam und Eva verloren das Paradies in Eden, doch es war nicht für immer verloren. Gott versprach, dass Menschen auf der Erde in Zukunft gesegnet werden. Wie David sagte, würden die Sanftmütigen und Gerechten die Erde erben und für immer darauf leben (Ps. 37:11). Die Prophezeiungen im Buch Jesaja sollten unsere Vorfreude auf die herrlichen Verhältnisse wecken, die dann herrschen werden (Jes. 11:6-9; 35:5-10; 65:21-23). Wann? Wenn wahr wird, was Jesus dem Verbrecher versprach (Luk. 23:43). Auch du kannst in diesem Paradies sein. w18.12 1:22-23
Montag, 10. August
Mehr als alles andere beschütze dein Herz (Spr. 4:23)
Können wir weltliches Denken ganz aus unserem Leben verbannen? Nein, sonst müssten wir ja „aus der Welt hinausgehen“ (1. Kor. 5:9, 10). Allein schon durch das Predigen kommen wir mit falschen Ansichten in Berührung. Aber wir müssen uns ja nicht ausführlich damit beschäftigen oder sie sogar übernehmen. Machen wir es wie Jesus: Lehnen wir Gedanken, die Satans Ziele fördern, entschieden ab. Achten wir außerdem darauf, uns weltlichem Denken nicht unnötig auszusetzen. Wie sieht es beispielsweise mit der Wahl unserer Freunde aus? Die Bibel warnt uns vor engem Umgang mit Menschen, die Jehova nicht dienen, damit ihr Denken nicht auf uns abfärbt (Spr. 13:20; 1. Kor. 15:12, 32, 33). Auch lehnen wir alles ab, was die Evolutionstheorie, Gewalt oder Unmoral verherrlicht. So lassen wir unser Denken nicht von etwas vergiften, was „sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt“ (2. Kor. 10:5). w18.11 4:16-17
Dienstag, 11. August
Den Weg deiner Wahrheit werde ich gehen (Ps. 86:11)
Wie kannst du noch entschlossener den Weg der Wahrheit gehen? Indem du dich beispielsweise so viel wie möglich dafür einsetzt, anderen die Bibel näherzubringen. So behältst du das Schwert des Geistes, also „Gottes Wort“, fest in der Hand (Eph. 6:17). Wir können uns als Lehrer alle noch verbessern und das Wort der Wahrheit richtig handhaben (2. Tim. 2:15). Wenn wir anderen mit der Bibel helfen, Wahrheit zu kaufen und Falsches abzulegen, dann prägt sich Gottes Wort fest in unser Herz und unseren Sinn ein. Das stärkt unseren Entschluss, auf dem Weg der Wahrheit zu bleiben. Die Wahrheit ist ein wertvolles Geschenk von Jehova. Sie ist ein Schatz, weil durch sie die Bindung zu unserem himmlischen Vater erst möglich geworden ist. Was wir von ihm bis jetzt alles gelernt haben, ist nur der Anfang. Jehova hat uns eine Ewigkeit versprochen, in der wir noch viel mehr von ihm lernen können. Betrachte die Wahrheit also als eine wertvolle Perle. Nimm dir fest vor, weiter Wahrheit zu kaufen und sie nie zu verkaufen (Spr. 23:23). w18.11 2:2, 15-17
Mittwoch, 12. August
Noah war ein Prediger der Gerechtigkeit (2. Pet. 2:5)
Zu Noahs Botschaft gehörte offensichtlich auch die Warnung vor der bevorstehenden Flut. Jesus sagte: „So, wie sie in jenen Tagen vor der Sintflut waren: sie aßen und tranken, Männer heirateten und Frauen wurden verheiratet bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche hineinging, und sie nahmen keine Kenntnis davon, bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte: so wird die Gegenwart des Menschensohnes sein“ (Mat. 24:38, 39). Trotz der Gleichgültigkeit der Menschen hörte Noah nicht auf, sie zu warnen. Heute predigen wir die Königreichsbotschaft und erklären den Menschen, was Jehova für die Zukunft vorgesehen hat. Wie er wünschen wir uns, dass sie auf die Botschaft hören und „am Leben bleiben“ (Hes. 18:23). Gleichzeitig warnen wir im Dienst von Haus zu Haus oder in der Öffentlichkeit davor, dass Gottes Königreich dieser gottlosen Welt ein Ende machen wird (Hes. 3:18, 19; Dan. 2:44; Offb. 14:6, 7). w18.05 2:8-9
Donnerstag, 13. August
Ein vertrauenswürdiger Zeuge wird die Wahrheit sagen (Spr. 12:17)
In manchen Ländern ist unsere Tätigkeit eingeschränkt. Was solltest du tun, wenn du über deine Glaubensbrüder befragt wirst? Musst du dann alles sagen, was du weißt? Was tat Jesus, als er vom römischen Statthalter verhört wurde? Jesus richtete sich nach dem Grundsatz, dass es „eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden“ gibt (Pred. 3:1, 7; Mat. 27:11-14). Manchmal sagte er gar nichts! In manchen Situationen müssen wir vorsichtig sein, damit wir unsere Brüder nicht gefährden (Spr. 10:19; 11:12). Was, wenn du weißt, dass ein Freund oder naher Verwandter eine schwere Sünde begangen hat? Sage die Wahrheit. Sag den Ältesten die ganze Wahrheit und versuche nichts zurechtzubiegen. Sie haben ein Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren, weil sie dann am besten in der Lage sind, demjenigen zu helfen, sein Verhältnis zu Jehova zu bereinigen (Jak. 5:14, 15). w18.10 1:17-18
Freitag, 14. August
Macht euch weiter gegenseitig Mut und baut einander auf (1. Thes. 5:11)
Wie hilft uns Liebe, jemanden aufzubauen? Ein Weg ist, ein guter Zuhörer zu sein (Jak. 1:19). Einfühlsames Zuhören ist ein Beweis von Liebe. Um besser zu verstehen, was jemand durchmacht, könntest du taktvoll Fragen stellen. Dann weißt du besser, wie du Mitgefühl zeigen und Mut machen kannst. Auch an deiner Mimik erkennt dein Gegenüber, dass er dir wirklich am Herzen liegt. Lass ihn ausreden, selbst wenn er weit ausholt. Je geduldiger du zuhörst, desto besser verstehst du seine Gedanken und Gefühle. Und für ihn wird es leichter, dir zu vertrauen und sich von dir aufbauen zu lassen. Echtes persönliches Interesse kann enorm guttun. w18.09 2:10, 13
Samstag, 15. August
Kauf Wahrheit (Spr. 23:23)
Wer Wahrheit kaufen möchte, muss Zeit investieren. Es kostet Zeit, sich die Botschaft vom Königreich anzuhören, die Bibel und biblische Veröffentlichungen zu lesen und zu studieren sowie sich auf die Zusammenkünfte vorzubereiten und sie zu besuchen. Diese Zeit müssen wir „auskaufen“, also sie von weniger Wichtigem abzweigen (Eph. 5:15, 16). Wie viel Zeit ist nötig, um biblische Lehren genau kennenzulernen? Das liegt ganz bei dir. Über Jehovas Weisheit, Wege und Werke gibt es unendlich viel zu lernen (Röm. 11:33). In der ersten Ausgabe des Wacht-Turms wurde die Wahrheit mit einem „bescheidenen Blümchen“ verglichen. Es hieß: „Wir wollen nicht mit nur einer Blume der Wahrheit zufrieden sein. Wäre eine genügend, dann gäbe es keine anderen. Pflücken wir weiter, bleiben wir auf der Suche!“ Auch wenn wir ewig leben, können wir immer mehr über Jehova dazulernen. Heute kommt es darauf an, unsere Zeit sinnvoll zu nutzen, um so viel Wahrheit zu kaufen wie möglich. w18.11 1:7
Sonntag, 16. August
Ihr Männer, liebt eure Frauen weiterhin (Eph. 5:25)
Die Bibel fordert Ehemänner auf, „gemäß Erkenntnis“ mit ihren Frauen zusammenzuleben (1. Pet. 3:7). Der Ausdruck kann auch mit „Rücksicht nehmen“ oder „verständnisvoll sein“ übersetzt werden. Verständnis und Rücksicht gehen Hand in Hand. Ein verständnisvoller Mann weiß, dass seine Frau, sein Gegenstück, zwar in vieler Hinsicht anders ist als er, sie deshalb aber nicht weniger wert ist (1. Mo. 2:18). Er nimmt auf ihre Gefühle Rücksicht und behandelt sie mit Würde und Respekt. Auch im Umgang mit anderen Frauen nimmt ein liebevoller Ehemann Rücksicht auf die Gefühle seiner Frau. Er würde nie mit einer anderen Frau flirten oder ihr unangemessene Aufmerksamkeit schenken – auch nicht in sozialen Medien oder im Internet (Hiob 31:1). Er bleibt seiner Frau treu, weil er sie liebt, aber auch weil er Gott liebt und das Böse hasst (Ps. 19:14; 97:10). w18.09 5:3-4
Montag, 17. August
Wer sich unter euch allen demütig verhält, der ist groß (Luk. 9:48)
Warum ist es manchmal gar nicht so leicht, das umzusetzen, was wir aus Gottes Wort lernen. Weil das Richtige zu tun oft Demut erfordert. Unsere Demut ist allerdings ständig unter Beschuss. In den heutigen „letzten Tagen“ sind wir von Menschen umgeben, die „eigenliebig . . ., geldliebend, anmaßend, hochmütig“ und „ohne Selbstbeherrschung“ sind (2. Tim. 3:1-3). Oft wird über egoistisches Verhalten berichtet oder Menschen werden deswegen sogar gefeiert. Da könnte es sein, dass ein Diener Gottes zwar das Verhalten verachtet, die Ergebnisse aber beneidet (Ps. 37:1; 73:3). Vielleicht fragt man sich: „Bringt es denn etwas, die Interessen anderer über die eigenen zu stellen? Verlieren andere den Respekt vor mir, wenn ich demütig bin?“ Würden wir uns vom Egoismus der Welt anstecken lassen, könnte das unserer christlichen Identität und dem liebevollen Miteinander in der Versammlung schaden. Die Bibel enthält jedoch gute Vorbilder, an denen wir uns orientieren können. w18.09 1:1
Dienstag, 18. August
Geben macht glücklich (Apg. 20:35)
Bevor Jehova mit der Schöpfung begann, war er völlig allein. Aber er dachte nicht nur an sich. Er schenkte vernunftbegabten Geschöpfen Leben, Geistwesen und Menschen. Jehova, der „glückliche Gott“, liebt es, anderen „gute Gaben“ zu geben (1. Tim. 1:11; Jak. 1:17). Und weil er möchte, dass auch wir glücklich sind, lehrt er uns, freigebig zu sein (Röm. 1:20). Gott hat den Menschen in seinem Bild erschaffen (1. Mo. 1:27). Jehova hat uns die Fähigkeit gegeben, seine Persönlichkeit widerzuspiegeln. Wir müssen uns also an ihm orientieren – uns für andere interessieren und großzügig sein –, um ein glückliches und erfülltes Leben zu haben (Phil. 2:3, 4; Jak. 1:5). Warum ist das so? Weil Jehova den Menschen so gemacht hat. Trotz unserer Unvollkommenheit können wir großzügig sein wie er. Das freut Jehova, weil wir dadurch seinem Beispiel folgen (Eph. 5:1). w18.08 3:1-2, 4
Mittwoch, 19. August
Meine Schafe hören auf meine Stimme (Joh. 10:27)
Die Nachfolger von Jesus hören nicht nur, was er sagt, sondern handeln auch danach. Sie lassen sich nicht durch die „Sorgen des Lebens“ ablenken (Luk. 21:34). Selbst unter schwierigen Umständen ist es für sie äußerst wichtig, Jesu Gebote zu befolgen. Unsere Glaubensbrüder bleiben Jehova treu – koste es, was es wolle. Woran erkennt man noch, dass wir auf Jesus hören? Daran, dass wir mit denen zusammenarbeiten, denen er die Führung übertragen hat (Heb. 13:7, 17). In Gottes Organisation gab es in letzter Zeit viele Neuerungen, zum Beispiel bei den Werkzeugen und Methoden für den Predigtdienst, beim Ablauf der Zusammenkunft unter der Woche, beim Bau und bei der Renovierung und der Instandhaltung von Königreichssälen. Wie viel Liebe und Überlegung da doch hineingeflossen ist! Wir können sicher sein, Jehova wird uns segnen, wenn wir uns anstrengen, die Anleitung von Jehovas Organisation zu befolgen. w19.03 11:11-12
Donnerstag, 20. August
Wir sollten nicht mehr solche sein, die hin und her geworfen werden durch das falsche Spiel von Menschen (Eph. 4:14)
Ein Bericht, der nur teilweise wahr ist, kann trotzdem irreführend sein. Wir können etwas von den Israeliten zur Zeit Josuas lernen, die westlich des Jordan lebten (Jos. 22:9-34). Sie hörten über die Israeliten auf der Ostseite des Jordan, dass diese einen imposanten Altar gebaut hatten. Das stimmte – doch es war nur die halbe Wahrheit. Aufgrund dessen dachten sie, ihre Brüder auf der Ostseite hätten gegen Jehova rebelliert (Jos. 22:9-12). Doch bevor sie angriffen, schickten sie glücklicherweise eine Abordnung vertrauenswürdiger Männer los, um alle Fakten zu ermitteln. Was fanden sie heraus? Der Altar wurde nicht für Opferzwecke gebaut, sondern als Denkmal. In Zukunft sollten alle wissen, dass auch sie, östlich des Jordan, Jehova treu waren. Wie froh die Israeliten gewesen sein müssen, dass sie nicht unvollständigen Informationen vertraut und ihre Brüder niedergemetzelt hatten! Sie hatten sich die Zeit genommen, den Tatsachen auf den Grund zu gehen. w18.08 1:9-10
Freitag, 21. August
Wer denkt, dass er steht, soll aufpassen, dass er nicht fällt (1. Kor. 10:12)
Paulus machte deutlich: Selbst treue Diener Gottes können vom richtigen Weg abkommen. Wer Versuchungen nachgibt, denkt vielleicht, mit seinem Verhältnis zu Jehova sei alles in Ordnung. Dass jemand Jehovas Freund sein will oder behauptet, ihm treu zu sein, bedeutet aber noch nicht, dass er Jehova wirklich gefällt (1. Kor. 10:1-5). Es verunsicherte die Israeliten, dass Moses so lange nicht vom Berg Sinai herunterkam. Christen heute könnte es verunsichern, dass der Tag Jehovas und die neue Welt scheinbar auf sich warten lassen. Es mag so aussehen, als läge die Erfüllung dieser Versprechen weit in der Zukunft oder als seien sie zu schön, um wahr zu sein. Solche Überlegungen könnten dazu führen, dass persönliche Wünsche wichtiger werden als der Wille Jehovas. Man würde sich immer mehr von Jehova entfernen und irgendwann vielleicht etwas tun, was man früher nie für möglich gehalten hätte. w18.07 3:17-18
Samstag, 22. August
Ich werde dir auch diese Bitte erfüllen, denn du stehst in meiner Gunst und ich kenne dich mit Namen (2. Mo. 33:17)
Du kannst so eine innige Bindung zu Jehova haben und sehr gesegnet werden – und zwar dann, wenn du ihn liebst und dich ihm hingibst (1. Kor. 8:3). Die Freundschaft zu unserem himmlischen Vater muss gepflegt werden. Wie die Christen in Galatien, denen Paulus schrieb, dürfen wir uns nicht für die „schwachen und armseligen elementaren Dinge“ dieser Welt abmühen – dazu gehört auch die Anerkennung, die sie bietet (Gal. 4:9). Diese Christen im 1. Jahrhundert waren Gottes Freunde geworden, standen jetzt aber in der Gefahr, wieder zu den „armseligen Dingen“ zurückzukehren. Paulus sagte ihnen gewissermaßen: „Ihr habt es so weit gebracht. Warum wollt ihr zu etwas zurück, das nur Schall und Rauch ist?“ w18.07 1:5-6
Sonntag, 23. August
Ein weiser Mensch hört zu und lernt dazu (Spr. 1:5)
Wir müssen nicht erst selbst Fehler machen, um zu verstehen, wie schmerzlich es ist, Gottes Gesetze zu brechen. Wir können aus den Fehlern anderer lernen, die in der Bibel aufgeschrieben wurden. Wenn wir aus dem Leben gegriffene Bibelberichte lesen und darüber nachdenken, unterweist uns Gott – und er ist der beste Lehrer. Denken wir nur an den Schmerz von König David, nachdem er Jehovas Gebot übertreten und mit Bathseba Ehebruch begangen hatte (2. Sam. 12:7-14). Wenn wir diesen Bericht lesen und darüber nachdenken, könnten wir uns fragen: „Wie hätte sich König David diesen Kummer ersparen können? Könnte ich einer ähnlichen Versuchung widerstehen? Würde ich wie Joseph fliehen oder wie David schwach werden?“ (1. Mo. 39:11-15). Darüber nachzudenken, was Sünde alles nach sich zieht, bestärkt unser Herz darin, das Schlechte zu hassen (Am. 5:15). w18.06 3:5, 7
Montag, 24. August
Gebt Cäsar zurück, was Cäsar gehört, und Gott, was Gott gehört (Mat. 22:21)
Ungerechtigkeit bewirkt oft, dass sich Menschen für politische Themen engagieren. Im ersten Jahrhundert waren Steuern ein brisantes Thema. Jesu Zuhörer mussten viele verschiedene Steuern zahlen, unter anderem auf Waren, Grundbesitz und Häuser. Und die Korruption der Steuereinnehmer verschlimmerte die Lage noch. Damals erwarben Steuereinnehmer bei öffentlichen Auktionen das Recht, Steuern einzutreiben, und bereicherten sich dann an den Einnahmen. Zachäus, der Obersteuereinnehmer von Jericho, war durch Erpressung reich geworden (Luk. 19:2, 8). So war es vermutlich bei vielen Steuereinnehmern. Einmal versuchten die Parteianhänger des Herodes, Jesus eine Falle zu stellen. Sie wollten ihn dazu bringen, in einer Steuerfrage Partei zu ergreifen. Es ging um die Kopfsteuer von einem Denar, die jeder Einwohner des Römischen Reiches zahlen musste (Mat. 22:16-18). Diese Steuer erinnerte die Juden an die römische Besatzung und war ihnen deshalb ein besonderer Dorn im Auge. w18.06 1:8-10
Dienstag, 25. August
Was immer jemand sät, das wird er auch ernten (Gal. 6:7)
Der scheinbare Nutzen dafür, sich Satan anzuschließen, steht in keinem Verhältnis zu dem Preis, den man dafür zahlt (Hiob 21:7-17; Gal. 6:8). Es ist gut zu wissen, wie groß der Einfluss des Teufels ist. Zum Beispiel können wir dann eine ausgeglichene Ansicht über menschliche Regierungen haben. Jehova möchte, dass wir sie respektieren (1. Pet. 2:17). Und er erwartet von uns, die Gesetze einzuhalten, vorausgesetzt, sie widersprechen nicht seinen Maßstäben (Röm. 13:1-4). Wir müssen aber neutral bleiben. Wir bevorzugen keinen Politiker und keine Partei (Joh. 17:15, 16; 18:36). Zu wissen, wie weitreichend der Einfluss des Teufels ist, drängt uns auch zum Predigen. Weil wir sehen, dass Satan dem Namen und dem Ruf Jehovas schaden möchte, sind wir noch motivierter, die Wahrheit über Gott zu lehren. Wir sind stolz darauf, seinen Namen zu tragen und zu gebrauchen. Jehova zu lieben macht viel glücklicher als alles Geld der Welt (Jes. 43:10; 1. Tim. 6:6-10). w18.05 3:8-9
Mittwoch, 26. August
Eine Frau soll sich nicht von ihrem Mann trennen (1. Kor. 7:10)
Wäre eine Trennung berechtigt, falls in einer Ehe Probleme auftreten? Die Bibel führt keine Gründe für eine Trennung an. Paulus schrieb: „Wenn eine Frau einen ungläubigen Mann hat, der einverstanden ist, bei ihr zu bleiben, dann soll sie ihn nicht verlassen“ (1. Kor. 7:12, 13). Das gilt auch heute. In manchen Fällen schien der „ungläubige Mann“ nicht damit einverstanden zu sein, bei seiner Frau zu bleiben. Möglicherweise misshandelte er sie körperlich schwer – vielleicht sogar so schwer, dass sie um ihre Gesundheit oder ihr Leben fürchtete. Oder er weigerte sich, sie und die Kinder materiell zu versorgen, oder die Glaubensausübung der Frau war ernsthaft gefährdet. In solchen Fällen kamen manche Christen zu dem Schluss, dass ihr Partner nicht „einverstanden“ ist, bei ihnen zu bleiben, auch wenn er etwas anderes behauptete, und dass eine Trennung nötig ist. Andere dagegen entschieden sich nicht für eine Trennung, sondern sie haben die Situation ertragen und versucht, an ihrer Ehe zu arbeiten. w18.12 2:14, 16-17
Donnerstag, 27. August
Mit denen auf dem guten Boden ist es so: Sie harren aus und bringen dabei Ertrag (Luk. 8:15)
Im Gleichnis vom Sämann aus Lukas 8:5-8, 11-15 ist der Same „das Wort Gottes“, die Königreichsbotschaft. Der Boden stellt das Herz von Menschen dar. Der Same, der auf den guten Boden fällt, schlägt Wurzeln, sprosst und bringt hundertmal mehr Frucht hervor. So wie der Boden aus Jesu Gleichnis den Samen aufgenommen hat, haben wir die Botschaft angenommen. Sie schlug Wurzeln und wurde zu einem Weizenhalm, der schließlich selbst Frucht tragen konnte. Und genauso wie ein Weizenhalm nicht neue Halme hervorbringt, sondern Samen, bringen wir nicht neue Jünger hervor, sondern Königreichssamen. Jedes Mal, wenn wir die Königreichsbotschaft verkündigen, vervielfältigen wir sozusagen den Samen, der in unser Herz gepflanzt wurde, und säen ihn aus (Luk. 6:45; 8:1). Das Gleichnis macht also deutlich: Solange wir die Königreichsbotschaft weiter verkündigen, tragen wir „mit Ausharren Frucht“. w18.05 1:10-11
Freitag, 28. August
Alle, die ich innig liebe, weise ich zurecht und erziehe sie (Offb. 3:19)
Paulus stärkte seine Brüder nicht nur mit Worten. Er schrieb: „Ich . . . will mich sehr gern verbrauchen und völlig verbraucht werden für eure Seelen“ (2. Kor. 12:15). Auch heute zeigen Älteste ihr echtes persönliches Interesse sowohl durch Worte als auch durch Taten (1. Kor. 14:3). Um jemand zu stärken, ist es manchmal nötig, ihn auf ein Problem anzusprechen. Dabei ist es wichtig, wie ein Rat gegeben wird. Älteste finden in der Bibel gute Vorbilder. Ein herausragendes Beispiel ist Jesus. Nach seinem Tod und seiner Auferstehung musste er einige Versammlungen in Kleinasien zurechtweisen. Wie ging er dabei vor? Bevor er die Versammlungen in Ephesus, Pergamon und Thyatira ermahnte, lobte er sie aufrichtig (Offb. 2:1-5, 12, 13, 18, 19). Was für ein schönes Beispiel für Älteste! w18.04 4:8-9
Samstag, 29. August
Ihr Väter, erzieht eure Kinder weiter nach den Maßstäben und der Anleitung Jehovas (Eph. 6:4)
Ihr lieben Eltern unternehmt alles, um eure Kinder vor einer Infektionskrankheit zu schützen. Ihr achtet auf Sauberkeit und Hygiene und werft alles weg, was krank machen könnte. So ähnlich ist es mit Filmen, Sendungen, Videospielen und Websites, die eure Kinder mit dem Denken Satans infizieren können. Jehova hat euch die Aufgabe übertragen, dafür zu sorgen, dass der Glaube eurer Kinder gesund bleibt (Spr. 1:8). Scheut euch also nicht davor, Regeln aufzustellen, die sich auf die Maßstäbe der Bibel stützen. Sagt euren Kindern, was sie sich anschauen dürfen und was nicht, und erklärt ihnen die Gründe dafür (Mat. 5:37). Bringt ihnen nach und nach bei, selbst zu erkennen, was in Jehovas Augen richtig und was falsch ist (Heb. 5:14). Und denkt daran: Taten sprechen lauter als Worte (5. Mo. 6:6, 7; Röm. 2:21). w19.01 3:8
Sonntag, 30. August
Alt und Jung zusammen. Den Namen Jehovas sollen sie preisen (Ps. 148:12, 13)
Bist du ein junger Mensch? Könntest du noch mehr auf ältere Brüder und Schwestern zugehen? Frag sie doch nach Glaubenserfahrungen, die sie im Laufe der Jahre gemacht haben. Das kann sehr guttun – dir und deinem Gesprächspartner. Wir alle wollen bewusst darauf achten, dass sich jeder im Königreichssaal wohlfühlt. Wie können Brüder, die Predigtdienstzusammenkünfte leiten, Ältere unterstützen, ihr Licht leuchten zu lassen? Sie können beispielsweise für geeignetes Gebiet sorgen und bei Bedarf Älteren einen jüngeren Partner zur Seite stellen. Wenn man Verständnis für gesundheitliche Einschränkungen hat und darauf Rücksicht nimmt, können alle – ob jung oder alt, erfahren oder unerfahren – eifrig predigen (3. Mo. 19:32). w18.06 4:10-12
Montag, 31. August
Nutzt eure Freiheit nicht als Deckmantel, um Schlechtes zu tun, sondern als Sklaven Gottes (1. Pet. 2:16)
Wir wollen es nie für selbstverständlich nehmen, dass Jehova uns aus der Sklaverei von Sünde und Tod befreit hat. Dank des Lösegelds können wir unserem Gott voller Freude und mit einem guten Gewissen dienen (Ps. 40:8). Achten wir aber auch darauf, unsere kostbare Freiheit nicht zu missbrauchen. Der Apostel Petrus warnte davor, unsere Freiheit als Deckmantel für schlechte Handlungen zu nutzen. Genau das taten die Israeliten in der Wildnis. Heute ist diese Gefahr vielleicht noch größer. Satan und seine Welt versuchen ständig, uns zu verführen: Mode, Essen, Trinken, Entspannung und Unterhaltung – das Angebot scheint grenzenlos. Geschickt setzt die Werbung schöne Menschen ein und stellt Produkte als unverzichtbar dar, die man in Wirklichkeit nicht braucht. Wie leicht man auf diese Masche hereinfallen und seine Freiheit missbrauchen könnte! w18.04 2:7-8