Januar
Sonntag, 1. Januar
Das sind blinde Führer (Mat. 15:14)
Jesus prangerte mutig religiöse Heuchelei an. Zum Beispiel warf er den Pharisäern vor, dass ihnen das Händewaschen wichtiger war, als sich um ihre Eltern zu kümmern (Mat. 15:1-11). Jesus ließ sich von der negativen Reaktion der religiösen Führer nicht davon abhalten, die Wahrheit zu sagen. Er entlarvte auch falsche Lehren. Er vertrat nicht die Ansicht, alle Glaubensansichten seien für Gott annehmbar. Im Gegenteil. Er sprach davon, dass sich viele auf dem breiten Weg in die Vernichtung befinden, aber nur wenige auf dem schmalen Weg zum Leben (Mat. 7:13, 14). Viele würden Gott nur dem Anschein nach dienen. Jesus warnte: „Vorsicht vor den falschen Propheten, die als Schafe verkleidet zu euch kommen, in Wirklichkeit aber gefräßige Wölfe sind! Ihr werdet sie an ihren Früchten erkennen“ (Mat. 7:15-20). w21.05 19:7-8
Montag, 2. Januar
Ihr Gesicht sah nicht mehr niedergeschlagen aus (1. Sam. 1:18)
Hanna war mit dem Leviten Elkana verheiratet, der sie sehr liebte. Aber Elkana hatte noch eine zweite Frau, Peninna. Elkana liebte Hanna mehr als Peninna. Doch „Peninna hatte Kinder, Hanna dagegen war kinderlos“. Peninna „verspottete sie unerbittlich, um sie zu kränken“. Das nahm Hanna so sehr mit, „dass sie weinte und nichts mehr aß“. Doch nichts deutet darauf hin, dass Hanna versucht hätte, sich zu rächen. Sie schüttete Jehova ihr Herz aus und vertraute auf ihn (1. Sam. 1:2, 6, 7, 10). Was können wir von Hanna lernen? Wenn jemand irgendwie mit uns konkurrieren will, dann denken wir daran, dass wir unsere Reaktion selbst in der Hand haben. Wir müssen uns nicht auf einen Wettstreit einlassen. Zahlen wir Böses nicht mit Bösem zurück, sondern versuchen wir, mit demjenigen Frieden zu schließen (Röm. 12:17-21). Selbst wenn er nicht darauf eingeht, behalten wir unseren inneren Frieden. w21.07 28:13-14
Dienstag, 3. Januar
Haltet die Augen offen und hütet euch vor jeder Art von Gier (Luk. 12:15)
Aus Gier wurde Judas Iskariot zu einem niederträchtigen Verräter. Doch das war er nicht immer (Luk. 6:13, 16). Judas muss ein fähiger, zuverlässiger Mann gewesen sein, denn ihm wurde die Kasse anvertraut. Irgendwann wurde Judas jedoch zum Dieb, obwohl Jesus wiederholt vor Gier gewarnt hatte (Mar. 7:22, 23; Luk. 11:39). Kurz vor Jesu Tod kam es zu einem Vorfall, bei dem Judas’ Gier erkennbar wurde. Jesus war mit seinen Jüngern bei Simon, dem Aussätzigen, eingeladen. Zu den Gästen gehörten auch Maria und ihre Schwester Martha. Während des Essens stand Maria auf und goss Jesus ein teures duftendes Öl über den Kopf. Judas und die anderen Jünger ärgerten sich darüber. Die anderen Jünger dachten vielleicht, man hätte dieses Geld besser den Armen geben sollen. Judas ging es jedoch um etwas anderes. Er war ein Dieb und wollte Geld aus der Kasse stehlen (Joh. 12:2-6; Mat. 26:6-16; Luk. 22:3-6). w21.06 24:12-13
Mittwoch, 4. Januar
Ich elender Mensch! Wer wird mich befreien? (Röm. 7:24)
Fühlst du dich manchmal von deinen vielen Verpflichtungen erdrückt und überfordert? Dann geht es dir ähnlich wie Paulus. Er sorgte sich nicht nur um eine, sondern „um alle Versammlungen“ (2. Kor. 11:23-28). Rauben dir chronische Gesundheitsprobleme die Freude? Paulus hatte „einen Dorn ins Fleisch bekommen“, vielleicht ein körperliches Leiden, das ihn lange plagte und das er unbedingt loswerden wollte (2. Kor. 12:7-10). Oder bist du wegen deiner Fehler frustriert? Paulus war das manchmal auch. Er bezeichnete sich als „elender Mensch“, weil er ständig gegen seine Schwächen kämpfen musste (Röm. 7:21-24). Trotz all dieser Probleme diente Paulus Jehova weiter. Was gab ihm die Kraft dafür? Obwohl er sich seiner Schwächen deutlich bewusst war, glaubte er fest an das Lösegeld. w21.04 17:7-8
Donnerstag, 5. Januar
Der Menschensohn ist gekommen, um sein Leben als Lösegeld für viele zu geben (Mar. 10:45)
Als der vollkommene Adam sündigte, verlor er die Aussicht auf ewiges Leben – und zwar nicht nur für sich, sondern auch für seine noch ungeborenen Kinder. Seine Sünde war unentschuldbar, weil er in voller Absicht handelte. Aber was ist mit seinen Kindern? Sie waren völlig unbeteiligt (Röm. 5:12, 14). Adam verdiente das Todesurteil voll und ganz. Aber gab es irgendeine Möglichkeit, seine unschuldigen Kinder zu retten? Ja! Gleich nach dem Sündenfall offenbarte Jehova Stück für Stück, wie er Millionen Nachkommen Adams vom Fluch der Sünde und des Todes befreien würde (1. Mo. 3:15). Durch das Lösegeld können wir enge Freunde von Jehova sein, obwohl wir unvollkommen sind. Durch das Lösegeld kann alles, was der Teufel angerichtet hat, wiedergutgemacht werden (1. Joh. 3:8). Und durch das Lösegeld kann das, was Jehova von Anfang an für die Erde vorhatte, Realität werden. Der ganze Planet wird ein Paradies sein. w21.04 16:1, 17
Freitag, 6. Januar
Jeder von euch soll sich taufen lassen (Apg. 2:38)
Eine große Menschenmenge hatte sich versammelt – Männer und Frauen aus vielen verschiedenen Ländern. Da geschah plötzlich etwas Aufsehenerregendes. Ganz gewöhnliche Juden konnten auf einmal die Muttersprache der Besucher sprechen. Das allein war schon bemerkenswert. Aber was diese Juden sagten und was Petrus dann allen Anwesenden erklärte, war noch bedeutsamer. Die Menschen erfuhren, dass sie durch Glauben an Jesus gerettet werden konnten. Diese Botschaft berührte sie tief, so tief, dass sie fragten: „Was sollen wir tun?“ Petrus antwortete ihnen: „Jeder von euch soll sich … taufen lassen“ (Apg. 2:37, 38). An einem einzigen Tag ließen sich etwa 3000 Personen taufen und wurden Jünger von Jesus. Das war der Auftakt des gigantischen Predigtwerks, das Jesus seinen Jüngern aufgetragen hatte und das heute, im 21. Jahrhundert, noch im Gange ist. w21.06 22:1-2
Samstag, 7. Januar
Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat es wachsen lassen, sodass weder der Pflanzende etwas ist noch der Begießende, sondern Gott, der es wachsen lässt (1. Kor. 3:6, 7)
Vielleicht ist es in unserem Gebiet schwierig, Bibelstudien anzufangen. Womöglich wirken die Leute gleichgültig oder sogar gegnerisch. Wie können wir dann positiv bleiben? Denken wir daran, dass sich in der turbulenten Welt von heute im Leben der Menschen schnell etwas ändern kann. Jemand, der zuvor kein Interesse hatte, merkt vielleicht plötzlich, dass er Gott braucht (Mat. 5:3). Manche, die unsere Literatur immer abgelehnt haben, waren schließlich mit einem Bibelkurs einverstanden. Außerdem wissen wir ja, dass Jehova „der Herr der Ernte“ ist (Mat. 9:38). Unsere Aufgabe ist es, weiter zu pflanzen und zu begießen, aber für das Wachstum ist er verantwortlich. Und selbst wenn wir momentan nicht die Möglichkeit haben, ein Bibelstudium zu leiten, denken wir daran: Jehova belohnt unseren Einsatz, nicht das Resultat! Tut es nicht gut, das zu wissen? w21.07 26:14
Sonntag, 8. Januar
Söhne sind ein Erbe von Jehova (Ps. 127:3)
Jehova hat den Menschen die Fähigkeit geschenkt, Kinder zu haben, und er hat ihnen die Verantwortung übertragen, den Kindern die Liebe zu ihm und den Wunsch, ihm zu dienen, ins Herz zu pflanzen. Obwohl die Engel sehr von Jehova gesegnet sind, haben sie dieses Geschenk nicht erhalten. Löst das bei dir nicht tiefe Dankbarkeit für deine Kinder aus? Eltern wurde ein wertvolles Gut anvertraut und sie haben die heilige Pflicht, ihre Kinder nach Jehovas Maßstäben und seiner Anleitung zu erziehen (Eph. 6:4; 5. Mo. 6:5-7). Um Eltern dabei zu unterstützen, hat Gottes Organisation für biblische Literatur, Videos, Musik und Webartikel gesorgt. Kinder und Jugendliche liegen unserem himmlischen Vater und seinem Sohn eindeutig sehr am Herzen (Luk. 18:15-17). Jehova freut sich, wenn sich Eltern bei der Kindererziehung auf seine Hilfe verlassen und ihr Bestes geben. Und die Kinder erhalten dadurch die Chance, für immer zur Familie Jehovas zu gehören. w21.08 30:9
Montag, 9. Januar
Der Glaube ist der überzeugende Beweis für Wirklichkeiten, die man nicht sieht (Heb. 11:1)
Manche denken, dass Glaube bedeutet, etwas für wahr zu halten, für das es keine Beweise gibt. Doch das ist kein echter Glaube. Gemäß der Bibel stützt sich der Glaube an Wirklichkeiten, die man nicht sieht – wie zum Beispiel Jehova, Jesus und das Königreich –, auf überzeugende Beweise (Heb. 11:3). Ein Biochemiker, der Zeuge Jehovas ist, drückte es so aus: „Unser Glaube ist kein blinder Glaube, bei dem wissenschaftliche Fakten unberücksichtigt bleiben.“ Vielleicht fragen wir uns, warum Gott bei der Entstehung des Lebens so oft ausgeklammert wird, wenn doch so vieles für einen Schöpfer spricht. Manche haben sich einfach nie selbst mit den Beweisen auseinandergesetzt. Robert, der heute ein Zeuge Jehovas ist, erzählt: „In der Schule war von der Schöpfung nie die Rede. Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass da nichts dran ist. Erst mit über 20 habe ich logische Argumente aus der Bibel kennengelernt, die für die Schöpfung sprechen.“ w21.08 32:4-5
Dienstag, 10. Januar
Schmeckt und seht, dass Jehova gut ist (Ps. 34:8)
Dass Jehova gut ist, erfahren wir, wenn wir in der Bibel lesen oder wenn andere davon erzählen, wie er sie gesegnet hat. Doch wirklich erfassen, wie gut Jehova ist, können wir erst, wenn wir seine Güte selbst „schmecken“. Ein Beispiel: Angenommen, wir wollen mit dem Vollzeitdienst beginnen, aber müssten dafür unser Leben vereinfachen. Wir kennen das Versprechen Jesu, dass Jehova für das sorgen wird, was wir brauchen, wenn wir sein Königreich an die erste Stelle setzen, aber persönlich erlebt haben wir das noch nie (Mat. 6:33). Doch wir vertrauen Jesu Versprechen, reduzieren unsere Ausgaben und unsere Arbeitszeit und konzentrieren uns auf den Dienst. Jetzt erleben wir selbst, dass Jehova wirklich für alles sorgt, was wir brauchen. Wir „schmecken“, dass Jehova gut ist. w21.08 34:2
Mittwoch, 11. Januar
Sie ertragen die gesunde Lehre nicht (2. Tim. 4:3)
Beobachten wir das heute auch? Ja. Viele Geistliche heißen in ihren Kirchen gern Prominente, Reiche und Gebildete willkommen. Dabei spielt es für sie eine untergeordnete Rolle, dass diese Menschen oft eine fragwürdige Moral haben. Dieselben Geistlichen blicken auf Jehovas einsatzfreudige, moralisch reine Diener herab, weil sie in den Augen der Welt unbedeutend sind. Aber wie Paulus schrieb, hat Gott gerade die ausgewählt, auf die man herabblickt (1. Kor. 1:26-29). Für Jehova sind alle seine treuen Diener wertvoll. Wie können wir uns vor dem Denken der Welt schützen? (Mat. 11:25, 26). Lass dich nicht davon beeinflussen, wie Gottes Diener von der Welt betrachtet werden. Denk daran, dass Jehova nur demütige Menschen gebraucht, um seinen Willen auszuführen (Ps. 138:6). Und mach dir bewusst, wie viel Jehova durch Menschen erreicht hat, die in den Augen der Welt nicht als weise oder intellektuell gelten. w21.05 19:1, 5-6
Donnerstag, 12. Januar
Ihr habt mir etwas für meine Bedürfnisse zukommen lassen (Phil. 4:16)
Der Apostel Paulus war für Hilfe dankbar. Er war nicht zu stolz, sich von seinen Brüdern und Schwestern helfen zu lassen (Phil. 2:19-22). Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, wie ihr Älteren den Jüngeren in der Versammlung eure Dankbarkeit zeigen könnt. Wenn sie euch irgendwohin fahren, für euch einkaufen oder sonst wie zur Hand gehen wollen, dann nehmt ihre Hilfe dankbar an. Seht das als Ausdruck der Liebe Jehovas. Vielleicht werdet ihr überrascht sein, was für Freundschaften dadurch entstehen. Interessiert euch auch für die Fortschritte, die eure jungen Freunde in der Wahrheit machen. Lasst sie wissen, wie sehr ihr euch darüber freut, dass sie sich in der Versammlung einbringen möchten. Und seid bereit, ihnen aus eurem Leben zu erzählen. So zeigt ihr Jehova, dass ihr für die Jüngeren, die er zu seiner Organisation hingezogen hat, dankbar seid (Kol. 3:15; Joh. 6:44; 1. Thes. 5:18). w21.09 36:12-13
Freitag, 13. Januar
Wegen dieses Mitgefühls wird uns ein Morgenlicht aus der Höhe besuchen (Luk. 1:78)
Jehova liebt unsere Brüder und Schwestern. Uns fällt es allerdings nicht immer so leicht, für sie Liebe zu empfinden und sie ihnen zu zeigen. Schließlich kommen wir aus verschiedenen Kulturkreisen und sind unterschiedlich aufgewachsen. Und wir alle machen Fehler, die andere verärgern oder enttäuschen. Dennoch können wir alle zu einer liebevollen Familienatmosphäre beitragen. Wie? Indem wir uns daran orientieren, wie Jehova unseren Brüdern und Schwestern Liebe zeigt (Eph. 5:1, 2; 1. Joh. 4:19). Ein mitfühlender Mensch will helfen und trösten. Jesus spiegelte durch die Art, wie er andere behandelte, Jehovas Empfindungen wider (Joh. 5:19). Als er einmal eine Menschenmenge sah, „empfand er tiefes Mitgefühl, denn sie waren wie geschundene und herumgestoßene Schafe, die keinen Hirten haben“ (Mat. 9:36). Jesus empfand aber nicht nur Mitgefühl, er unternahm auch etwas. Er heilte die Kranken und gab denen, die sich abplagten und belastet waren, neue Kraft (Mat. 11:28-30; 14:14). w21.09 38:10-11
Samstag, 14. Januar
Gott war barmherzig, vergab immer wieder ihr Vergehen und richtete sie nicht zugrunde (Ps. 78:38)
Jehova liebt es, barmherzig zu sein. Der Apostel Paulus schrieb, dass Gott „reich an Barmherzigkeit“ ist. Im Kontext erklärte Paulus, dass Jehova seinen unvollkommenen gesalbten Dienern Leben im Himmel in Aussicht stellt (Eph. 2:4-7). Aber seine Barmherzigkeit reicht noch viel weiter. David schrieb: „Jehova ist gut zu allen und seine Barmherzigkeit zeigt sich in allen seinen Werken“ (Ps. 145:9). Weil Jehova Menschen liebt, erweist er ihnen wann immer möglich Barmherzigkeit. Niemand weiß besser als Jesus, wie gern Jehova barmherzig ist. In den Tausenden Jahren der Menschheitsgeschichte war er mit seinem Vater im Himmel zusammen (Spr. 8:30, 31). Dort konnte er immer wieder beobachten, wie barmherzig Jehova mit sündigen Menschen umging (Ps. 78:37-42). Beim Lehren hob Jesus diese anziehende Eigenschaft seines Vaters oft hervor. w21.10 41:4-5
Sonntag, 15. Januar
Vater, verherrliche deinen Namen (Joh. 12:28)
Jehova reagierte auf dieses Gebet mit einer donnernden Stimme vom Himmel und versprach, genau das zu tun. Jesus hat den Namen seines Vaters während seines gesamten Dienstes verherrlicht (Joh. 17:26). Demnach müssten auch echte Christen den Namen Gottes voller Stolz gebrauchen und anderen bekannt machen. Kurz nach Gründung der Christenversammlung im 1. Jahrhundert wandte Jehova seine Aufmerksamkeit den anderen Völkern zu, „um aus ihnen ein Volk für seinen Namen herauszunehmen“ (Apg. 15:14). Voller Stolz gebrauchten diese ersten Christen Gottes Namen und machten ihn bekannt. Er nahm in ihrem Dienst und in ihren Schriften einen wichtigen Platz ein. So erwiesen sie sich als ein Volk für Gottes Namen (Apg. 2:14, 21). Auch Jehovas Zeugen heute sind ein Volk für Jehovas Namen. w21.10 42:8-10
Montag, 16. Januar
Sich in Jehovas Taten loyaler Liebe vertiefen (Ps. 107:43)
Gottes loyale Liebe bleibt für immer. In Psalm 136 wird diese wichtige Facette der loyalen Liebe 26 Mal erwähnt. Im ersten Vers heißt es: „Dankt Jehova, denn er ist gut, seine loyale Liebe bleibt für immer“ (Ps. 136:1). Von Vers 2 bis 26 enthält jeder Vers den Refrain: „Denn seine loyale Liebe bleibt für immer.“ Beim Lesen dieses Psalms kann man einfach nur staunen, wie beständig Jehovas loyale Liebe ist und wie vielfältig sie zum Ausdruck kommt. Der Refrain „denn seine loyale Liebe bleibt für immer“ sichert uns zu, dass Gottes Liebe zu seinem Volk nicht launenhaft ist. Wie schön zu wissen, dass Jehova seine Diener nie einfach aufgeben würde! Er geht eine enge Bindung zu ihnen ein und hält fest zu ihnen, besonders wenn es ihnen schlecht geht. Das Bewusstsein, dass Jehova fest zu uns hält, gibt uns die Kraft und die Freude, die wir brauchen, um schwierige Zeiten durchzustehen und auf dem Weg des Lebens zu bleiben (Ps. 31:7). w21.11 44:9-10
Dienstag, 17. Januar
Lasst euer Herz nicht beunruhigt werden. Glaubt an Gott, glaubt auch an mich (Joh. 14:1)
Macht es dir manchmal Angst, daran zu denken, was auf uns zukommt? Die Vernichtung der falschen Religion, der Angriff Gogs von Magog und der Krieg von Armageddon. Hast du dich schon einmal gefragt: „Werde ich, wenn es so weit ist, treu bleiben?“ Wenn dir solche Gedanken ab und zu durch den Kopf gehen, dann wird es dir eine große Hilfe sein, dich mit Jesu Worten aus dem heutigen Tagestext zu beschäftigen: „Lasst euer Herz nicht beunruhigt werden. Glaubt an Gott, glaubt auch an mich.“ Mit einem starken Glauben können wir der Zukunft zuversichtlich entgegensehen. Wenn wir darüber nachdenken, wie wir heute mit Glaubensprüfungen umgehen, erkennen wir, was wir tun müssen, um unseren Glauben zu stärken. Vielleicht entdecken wir dabei Schwachstellen, an denen wir arbeiten müssen. Mit jeder Prüfung, die wir bestehen, wird unser Glaube stärker. So sind wir für das, was auf uns zukommt, besser gerüstet. w21.11 47:1-2
Mittwoch, 18. Januar
Wenn ich schwach bin, dann habe ich Kraft (2. Kor. 12:10)
Der Apostel Paulus forderte Timotheus – und im Grunde jeden Christen – auf, seinen Dienst gründlich durchzuführen (2. Tim. 4:5). Doch es ist nicht immer leicht. In manchen Ländern ist unser Werk eingeschränkt oder sogar verboten. Jehovas Diener haben mit den verschiedensten Problemen zu kämpfen, die ihnen Kraft rauben. Viele müssen lange und hart arbeiten, nur um die Grundbedürfnisse ihrer Familie zu stillen. Sie würden sich gern mehr für Jehova einsetzen, aber am Ende der Woche sind sie einfach ausgelaugt. Andere sind chronisch krank oder das Alter macht ihnen zu schaffen. Vielleicht können sie nicht einmal mehr das Haus verlassen. Wieder andere werden ständig von Gefühlen der Wertlosigkeit geplagt. Unabhängig von unserer Situation kann uns Jehova die Kraft geben, mit unseren Problemen zurechtzukommen und ihm innerhalb unserer Möglichkeiten unser Bestes zu geben. w21.05 21:1-3
Donnerstag, 19. Januar
Ihr sollt nicht den Namen eures Gottes entweihen (3. Mo. 19:12)
Es kann sein, dass uns andere zu etwas überreden wollen, das in Konflikt mit unserer Anbetung steht. Dann müssen wir eine Entscheidung treffen. Interessant ist hier ein Grundsatz, der sich aus 3. Mose 19:19 ableiten lässt, wo es heißt: „Tragt keine Kleidung aus zwei verschiedenen Arten Garn.“ Dieses Gesetz trug dazu bei, dass sich die Israeliten von den umliegenden Völkern unterschieden. Als Christen haben wir nichts gegen Kleidung aus Mischgewebe einzuwenden – beispielsweise Baumwolle und Polyester oder Wolle und Viskose. Was wir allerdings nicht wollen, ist, wie Menschen zu sein, deren Verhalten und Ansichten mit der Bibel unvereinbar sind. Natürlich lieben wir unsere Verwandten und Mitmenschen. Dennoch sind wir als Zeugen Jehovas bereit, uns durch unsere Lebensführung von anderen zu unterscheiden – nur so können wir heilig sein (2. Kor. 6:14-16; 1. Pet. 4:3, 4). w21.12 48:14, 16
Freitag, 20. Januar
Eng ist das Tor und schmal ist der Weg zum Leben (Mat. 7:14)
Man kann den Weg zum Leben finden. Jesus sagte: „Wenn ihr bei dem bleibt, was ich euch gesagt habe, dann seid ihr wirklich meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen“ (Joh. 8:31, 32). Du hast es geschafft, nicht der Masse zu folgen. Du hast nach der Wahrheit gesucht. Du hast dich intensiv mit der Bibel beschäftigt, um zu erfahren, was Gott von dir erwartet, und hast Jesu Lehren angenommen. Dir ist bewusst geworden, dass du die Lehren der falschen Religion ablehnen musst und dich nicht mehr an Feiern beteiligen kannst, die heidnische Wurzeln haben. Du hast auch gemerkt, dass es nicht immer leicht ist, ein Leben zu führen, das Gott gefällt, und schlechte Gewohnheiten aufzugeben (Mat. 10:34-36). Vielleicht war das manchmal richtig schwer für dich. Aber du hast nicht aufgegeben, weil du deinen himmlischen Vater liebst. Wie muss ihn das freuen! (Spr. 27:11). w21.12 51:3, 5
Samstag, 21. Januar
Hör zu, mein Sohn, und nimm meine Worte an (Spr. 4:10)
Moses ist ein gutes Beispiel für jemanden, der sich nach einem schweren Fehler korrigieren ließ. Einmal verlor er die Beherrschung und versäumte es, Jehova die Ehre zu geben. Deshalb durfte er das verheißene Land nicht betreten (4. Mo. 20:1-13). Als er seine Enttäuschung darüber zum Ausdruck brachte, sagte Jehova zu ihm: „Sprich mich nie mehr darauf an“ (5. Mo. 3:23-27). Moses ließ sich nicht verbittern, sondern akzeptierte die Entscheidung Jehovas. So konnte Jehova ihn weiter gebrauchen, um die Israeliten zu führen (5. Mo. 4:1). Von Moses können wir viel lernen. Er blieb treu, obwohl er eine Aufgabe verlor, die ihm sehr viel bedeutet hätte. Es wirkt sich gut auf uns aus, wenn wir uns an treuen Männern wie Moses ein Beispiel nehmen (Spr. 4:10-13). Viele Brüder und Schwestern haben das erlebt. w22.02 7:9-10
Sonntag, 22. Januar
Jesus brach in Tränen aus (Joh. 11:35)
Im Winter des Jahres 32 wurde Lazarus, ein guter Freund von Jesus, krank und starb (Joh. 11:3, 14). Er hatte zwei Schwestern, Maria und Martha, und Jesus liebte alle drei sehr. Als Martha hörte, dass Jesus unterwegs war, lief sie ihm entgegen und sagte: „Herr, wenn du hier gewesen wärst, wäre mein Bruder nicht gestorben“ (Joh. 11:21, 32, 33). Wie traurig sie geklungen haben muss! Es muss Jesus sehr nahegegangen sein zu sehen, wie tief erschüttert Maria und Martha über den Tod ihres Bruders waren. Hast du auch einen geliebten Menschen durch den Tod verloren? Jehova versteht, wie du dich fühlst. Jesus ist das „genaue Abbild“ seines Vaters (Heb. 1:3). Als Jesus weinte, spiegelte er die Gefühle seines Vaters wider (Joh. 14:9). Wenn du einen geliebten Menschen verloren hast, kannst du sicher sein: Jehova nimmt deinen Schmerz nicht nur wahr, er hat auch tiefes Mitgefühl mit dir. Und er möchte dein gebrochenes Herz heilen (Ps. 34:18; 147:3). w22.01 3:5-7
Montag, 23. Januar
Der Glaube folgt auf das Gehörte (Röm. 10:17)
Die Zeit, die du dir nimmst, um Jehova deine Gedanken mitzuteilen, ihm zuzuhören und über ihn nachzudenken, ist gut investiert. Erstens: Du triffst bessere Entscheidungen. Die Bibel sichert uns zu: „Wer seinen Weg mit Weisen geht, wird weise werden“ (Spr. 13:20). Zweitens: Du wirst ein besserer Lehrer. Eins unserer wichtigsten Ziele als Bibellehrer besteht darin, dass der Studierende Jehova näherkommt. Je mehr wir mit unserem himmlischen Vater kommunizieren, desto größer wird unsere Liebe zu ihm und desto eher können wir auch bei unserem Bibelschüler diese Liebe fördern. Jesus hat uns da ein gutes Beispiel gegeben. Er beschrieb seinen Vater mit einer solchen Wärme und Liebe, dass seine treuen Nachfolger nicht anders konnten, als Jehova ebenfalls zu lieben (Joh. 17:25, 26). Drittens: Dein Glaube wird stärker. Jedes Mal, wenn du erlebst, wie Jehova deine Gebete um Anleitung, Trost oder Unterstützung erhört, wächst dein Vertrauen zu ihm (1. Joh. 5:15). w22.01 5:15-17
Dienstag, 24. Januar
Zieht die alte Persönlichkeit mit ihren Handlungen aus (Kol. 3:9)
Weil Jehova uns liebt und uns glücklich sehen möchte, legt er uns dringend ans Herz, verkehrte Gedanken und Gewohnheiten loszuwerden (Jes. 48:17, 18). Wenn wir falschen Wünschen nachgeben, schaden wir uns selbst und anderen. Das weiß Jehova, und es schmerzt ihn, wenn es so weit kommt. Vielleicht machen sich Freunde oder Familienangehörige anfangs darüber lustig, dass wir versuchen an unserer Persönlichkeit zu arbeiten (1. Pet. 4:3, 4). Sie könnten argumentieren, wir hätten das Recht zu tun, was wir wollen, und sollten uns von niemand etwas vorschreiben lassen. Aber Jehovas Richtlinien abzulehnen führt nicht zu Unabhängigkeit. In Wirklichkeit wird man dann von der Welt Satans geformt (Röm. 12:1, 2). Jeder von uns steht vor der Wahl: Entweder wir behalten die alte Persönlichkeit, die von Sünde und der Welt Satans geprägt ist, oder wir lassen uns von Jehova zu dem besten Menschen machen, der wir heute sein können (Jes. 64:8). w22.03 10:6-7
Mittwoch, 25. Januar
Das Wort Gottes ist lebendig und übt Macht aus. Es ist schärfer als jedes zweischneidige Schwert. Es kann Gedanken und Absichten des Herzens beurteilen (Heb. 4:12)
Über Gottes Wort nachzudenken hilft uns, unsere Situation aus dem richtigen Blickwinkel zu sehen. Diese Erfahrung machte eine trauernde Witwe. Ein Ältester empfahl ihr, das Bibelbuch Hiob zu lesen. Beim Lesen war ihre erste Reaktion, Hiob zu kritisieren. Im Stillen warnte sie ihn: „Hiob! Sei nicht so negativ!“ Doch dann erkannte sie, dass sich ihr eigenes Denken gar nicht so sehr von Hiobs unterschied. Dadurch konnte sie ihren Gedanken eine neue Richtung geben und den Schmerz über den Verlust ihres Mannes besser verarbeiten. Darüber hinaus gebraucht Jehova auch unsere Glaubensbrüder, um uns Kraft zu schenken. Paulus schrieb einmal, dass er sich danach sehnte, seine Brüder und Schwestern zu sehen, damit man sich „gegenseitig Mut machen“ könnte (Röm. 1:11, 12). w21.05 21:10-12
Donnerstag, 26. Januar
Du sollst an dem Ort, den Jehova auswählt, sieben Tage das Fest für deinen Gott Jehova feiern (5. Mo. 16:15)
Von den Israeliten wurde verlangt: „Dreimal im Jahr sollen alle männlichen Personen vor deinem Gott Jehova an dem Ort erscheinen, den er auswählt“ (5. Mo. 16:16). In dieser Zeit konnten sie nicht auf ihre Häuser und ihre Felder aufpassen. Doch Jehova versprach ihnen: „Niemand wird versuchen, dein Land einzunehmen, während du dreimal im Jahr unterwegs bist, um vor deinem Gott Jehova zu erscheinen“ (2. Mo. 34:24). Die Israeliten besuchten die jährlichen Feste im vollen Vertrauen auf Jehova. Dafür wurden sie reich belohnt: Sie lernten Gottes Gesetz besser kennen, konnten über Jehovas Güte nachdenken und hatten eine schöne Zeit miteinander. Auch unsere Anstrengungen, bei den Zusammenkünften dabei zu sein, zahlen sich aus. Und bestimmt freut sich Jehova sehr, wenn wir darauf vorbereitet sind, kurze, gut durchdachte Kommentare zu geben. w22.03 13:9
Freitag, 27. Januar
Er kann denen zu Hilfe kommen, die auf die Probe gestellt werden (Heb. 2:18)
Jehova bereitete Jesus auf seine künftige Rolle als Hoher Priester vor. Jesus erlebte, wie schwierig es ist, Gott unter extremer Belastung zu gehorchen. Er stand unter einem solchen Druck, dass er „mit starkem Schreien und Tränen“ zu Jehova um Hilfe flehte. Dadurch, dass Jesus solche seelischen Qualen durchmachte, kann er mit uns mitfühlen und uns „zu Hilfe kommen“, wenn wir „auf die Probe gestellt werden“. Wir können wirklich dankbar sein, dass Jehova einen barmherzigen Hohen Priester eingesetzt hat, „der mit unseren Schwächen … mitfühlen kann“ (Heb. 2:17; 4:14-16; 5:7-10). Durch Jesu Leiden wurde eine wichtige Frage beantwortet: Kann ein Mensch Gott auch in schlimmsten Prüfungen treu bleiben? Satan bestreitet das. Er behauptet, dass Menschen Gott aus selbstsüchtigen Gründen dienen und dass sie Jehova nicht wirklich lieben (Hiob 1:9-11; 2:4, 5). Jesus blieb treu und entlarvte Satan als Lügner. w21.04 16:7-8
Samstag, 28. Januar
Darum geht und macht Menschen zu meinen Jüngern, und lehrt sie, sich an alles zu halten, was ich euch aufgetragen habe (Mat. 28:19, 20)
Bevor sich ein Bibelschüler taufen lassen kann, muss er das, was er lernt, in die Praxis umsetzen. Dann gleicht er dem Mann aus einer Geschichte, die Jesus erzählte. Dieser Mann war „so umsichtig“, tief zu graben und „sein Haus auf felsigen Grund zu bauen“ (Mat. 7:24, 25; Luk. 6:47, 48). Hilf dem Studierenden, Änderungen in seinem Leben vorzunehmen (Mar. 10:17-22). Als Jesus einen reichen Mann aufforderte, sich von seinem Besitz zu trennen, wusste er, dass das nicht leicht sein würde (Mar. 10:23). Trotzdem legte er ihm diese tiefgreifende Änderung ans Herz. Warum? Weil Jesus Liebe für ihn empfand. Vielleicht zögern wir manchmal, unseren Bibelschüler zu Änderungen zu motivieren, weil wir denken, er wäre noch nicht so weit (Kol. 3:9, 10). Doch je früher wir etwas offen ansprechen, desto früher kann der Schüler anfangen, daran zu arbeiten. Solche Gespräche zeigen ihm, dass uns etwas an ihm liegt (Ps. 141:5; Spr. 27:17). w21.06 22:3, 5
Sonntag, 29. Januar
Christus hat euch ein Beispiel hinterlassen, damit ihr seinen Fußspuren genau folgt (1. Pet. 2:21)
Der Apostel Petrus stellt das Beispiel heraus, das Jesus im Ertragen von Leid gegeben hat. Doch es gibt noch viele andere Bereiche, in denen wir Jesus nachahmen können (1. Pet. 2:18-25). Sein ganzes Leben – alles, was er sagte und tat – hat für uns Vorbildcharakter. Können wir denn als unvollkommene Menschen dem Vorbild Jesu überhaupt folgen? Ja. Petrus fordert uns schließlich auf, Jesu Fußspuren genau zu folgen – nicht perfekt. Wenn wir das, soweit es uns als unvollkommenen Menschen möglich ist, tun, halten wir uns an den Rat von Johannes, so zu leben wie Jesus (1. Joh. 2:6). Wenn wir Jesu Fußspuren folgen, vertieft das unsere Freundschaft zu Jehova. Warum kann man das sagen? Jesus hat auf herausragende Weise vorgelebt, wie man Gott gefallen kann (Joh. 8:29). Wenn wir also Jesu Fußspuren folgen, machen wir Jehova Freude. Und wir können sicher sein, dass unser himmlischer Vater allen näherkommt, die sich sehr um eine Freundschaft mit ihm bemühen (Jak. 4:8). w21.04 14:4-6
Montag, 30. Januar
Jehova findet Gefallen an seinem Volk (Ps. 149:4)
Jehova bemerkt unsere guten Eigenschaften, er kennt unser Potenzial und er zieht uns zu sich. Wenn wir ihm treu bleiben, wird er uns für immer nahe sein (Joh. 6:44). Wenn wir von Jehovas Liebe und Unterstützung überzeugt sind, fühlen wir uns gedrängt, ihm trotz Schwierigkeiten von ganzem Herzen zu dienen. Wenn wir jedoch an seiner Liebe zweifeln, werden wir „wenig Kraft haben“ (Spr. 24:10). Und Entmutigung und Zweifel machen uns für Satans Angriffe verwundbar (Eph. 6:16). Manche treue Christen in unserer Zeit sind durch Zweifel an Gottes Liebe im Glauben geschwächt worden. Was sollten wir tun, wenn sich Zweifel an Gottes Liebe bei uns einschleichen? Wir müssen sie zurückweisen. Bitte Jehova, dir zu helfen, solche „beunruhigenden Gedanken“ durch den „Frieden Gottes“ zu ersetzen, der dein Herz und deine Denkkraft behütet (Ps. 139:23, Fn.; Phil. 4:6, 7). Und denk daran: Du bist nicht allein. w21.04 17:1, 4-6
Dienstag, 31. Januar
Gott gibt euch sowohl den Wunsch als auch die Kraft, das zu tun, was ihm gefällt (Phil. 2:13)
Wie bist du ein Zeuge Jehovas geworden? Zuerst hast du von der „guten Botschaft“ erfahren – vielleicht durch deine Eltern, am Arbeitsplatz, in der Schule oder an deiner Haustür (Mar. 13:10). Dann hat jemand viel Zeit und Kraft investiert, damit du die Bibel kennenlernst. Durch dieses Bibelstudium ist dir bewusst geworden, dass Jehova dich liebt, und du hast auch Liebe zu ihm entwickelt. Jehova hat dich zur Wahrheit hingezogen und jetzt hast du als Jünger von Jesus Christus die Aussicht, für immer zu leben (Joh. 6:44). Bestimmt bist du Jehova dankbar, dass er jemanden motiviert hat, dich die Wahrheit zu lehren, und dass du ein Zeuge für Jehova sein darfst. Jetzt, wo wir die Wahrheit kennengelernt haben, dürfen wir auch andere einladen, mit uns auf dem Weg zum Leben zu gehen. w21.07 26:1-2