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Täglich in den Schriften forschen – 2024
es24

März

Freitag, 1. März

Warum prahlst du? (1. Kor. 4:7)

Der Apostel Petrus forderte seine Brüder und Schwestern auf, ihre Gaben und Talente zu nutzen, um andere aufzubauen. Er schrieb: „Setzt eure Gaben in dem Ausmaß ein, wie jeder sie bekommen hat, indem ihr einander als gute Verwalter der unverdienten Güte Gottes dient“ (1. Pet. 4:10). Wir sollten uns nicht zurückhalten, unsere Fähigkeiten voll einzusetzen – aus Angst, wir könnten andere eifersüchtig oder traurig machen. Aber wir müssen aufpassen, dass wir nicht mit ihnen prahlen (1. Kor. 4:6). Denken wir daran, dass wir unsere Fähigkeiten Jehova verdanken. Wir sollten sie für unsere Brüder und Schwestern einsetzen und nicht, um uns selbst ins Rampenlicht zu rücken (Phil. 2:3). Wenn wir unsere Kraft und Fähigkeiten nutzen, um Gottes Willen auszuführen, werden wir Grund haben, uns zu freuen – nicht weil wir andere übertreffen oder ihnen überlegen sind, sondern weil wir unsere Talente zur Ehre Jehovas einsetzen. w22.04 16:7-9

Samstag, 2. März

Öffne meine Augen für all das Wunderbare in deinem Gesetz, damit ich es klar erkenne (Ps. 119:18)

Jesus liebte die heiligen Schriften. In Psalm 40:8 werden seine Gefühle prophetisch beschrieben: „Deinen Willen auszuführen, o mein Gott, macht mich glücklich, und dein Gesetz habe ich tief in mir.“ Seine Liebe zu Gottes Wort führte dazu, dass er bei allem, was er für Jehova tat, glücklich und erfolgreich war. Auch uns bringt es Glück und Erfolg, wenn wir Gottes Wort in unser Herz lassen (Ps. 1:1-3). Jesu Worte und sein Beispiel motivieren uns, aus unserem Bibellesen noch mehr herauszuholen. Um Bibelpassagen besser zu verstehen, ist es gut, zu beten, langsam zu lesen, sich Fragen zu stellen und kurze Notizen zu machen. Unterscheidungs­vermögen können wir entwickeln, indem wir Bibelpassagen mithilfe unserer Publikationen analysieren. Und lesen wir auch mit der richtigen Einstellung, damit Gottes Wort uns formen kann! Wenn wir versuchen, das alles umzusetzen, werden wir noch mehr vom Bibellesen haben und uns Jehova noch näher fühlen (Ps. 119:17; Jak. 4:8). w23.02 7:15-16

Sonntag, 3. März

Die Pläne des Fleißigen führen sicher zum Erfolg (Spr. 21:5)

Steck dir ein konkretes Ziel und unternimm dann praktische Schritte, um es zu erreichen. Falls du beispielsweise deine Lehrfähigkeit verbessern möchtest, wäre es gut, dich eingehend mit der Broschüre Werde ein besserer Leser und Lehrer zu beschäftigen. Hast du eine Aufgabe in der Leben-und-Dienst-Zusammenkunft, könntest du einen befähigten Bruder bitten, dir beim Üben zuzuhören und Verbesserungs­vorschläge zu machen. Erwirb dir aber nicht nur den Ruf, fähig zu sein, sondern auch fleißig und zuverlässig (2. Kor. 8:22). Aber was ist, wenn du etwas lernen möchtest, das dir gar nicht so liegt? Lass dich nicht unterkriegen! Wurde aus Timotheus ein herausragender Redner oder Lehrer? Dazu sagt die Bibel nichts. Aber weil er die Hinweise von Paulus beachtete, konnte er seinen Verantwortlichkeiten mit Sicherheit immer besser nachkommen (2. Tim. 3:10). w22.04 18:8-11

Montag, 4. März

Ich sah aus dem Meer ein wildes Tier mit zehn Hörnern und sieben Köpfen aufsteigen (Offb. 13:1)

Wofür steht das siebenköpfige wilde Tier? Dieses Tier ähnelt einem Leoparden, hat aber Füße wie ein Bär, das Maul eines Löwen und zehn Hörner. Alle diese Merkmale erinnern an die vier Tiere aus Daniel, Kapitel 7, aber in der Offenbarung sind sie in einem einzigen Tier vereint. Bei diesem Tier handelt es sich folglich nicht um eine einzelne Regierung oder ein einzelnes Weltreich. Von ihm wird gesagt, es habe Macht „über jeden Stamm, jedes Volk, jede Sprache und jede Nation“. Es muss demnach etwas Größeres sein als eine einzelne Regierung (Offb. 13:7). Das wilde Tier steht also offensichtlich für alle politischen Mächte, die im Verlauf der Menschheits­geschichte geherrscht haben (Pred. 8:9). Auch die Zahl Zehn, die in der Bibel oft Vollständigkeit darstellt, deutet darauf hin. w22.05 20:6

Dienstag, 5. März

Er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und den Tod wird es nicht mehr geben. Auch wird es weder Trauer noch Aufschrei noch Schmerz mehr geben (Offb. 21:4)

Wer wird all das erleben? Zunächst einmal die große Volksmenge, die Armageddon überlebt, und die Kinder, die höchst­wahrscheinlich in der neuen Welt geboren werden. Aber Offenbarung, Kapitel 20 verspricht auch, dass die Toten auferstehen werden (Offb. 20:11-13). „Gerechte“, also treue Menschen, die in der Vergangenheit gestorben sind, und „Ungerechte“, also Menschen, die noch keine ausreichende Gelegenheit hatten, Jehova kennenzulernen, werden zum Leben auf der Erde zurückgebracht (Apg. 24:15; Joh. 5:28, 29). Wird während der Tausendjahr­herrschaft somit jeder auferweckt werden? Nein. Wer es vor seinem Tod böswillig abgelehnt hat, Jehova zu dienen, wird nicht auferstehen. So jemand hat seine Chance gehabt und gezeigt, dass er es nicht verdient, auf einer paradiesischen Erde zu leben (Mat. 25:46; 2. Thes. 1:9; Offb. 17:8; 20:15). w22.05 21:16-17

Mittwoch, 6. März

Zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens (Joh. 6:68)

Durch den „treuen und verständigen Sklaven“ hat Jesus eine bemerkenswerte Organisation aufgebaut, die hier auf der Erde die reine Anbetung fördert (Mat 24:45). Was empfindest du, wenn du an diese Organisation denkst? Vielleicht geht es dir wie Petrus, der zu Jesus das sagte, was im heutigen Tagestext steht. Wo wären wir, wenn wir nicht mit der Organisation Jehovas in Berührung gekommen wären? Durch sie sorgt Jesus dafür, dass wir geistige Nahrung in Hülle und Fülle haben. Wir werden auch hervorragend für den Predigtdienst geschult. Außerdem hilft uns Jesus, „die neue Persönlichkeit“ anzuziehen und so Jehova zu gefallen (Eph. 4:24). Auch in Krisenzeiten sorgt Jesus für zuverlässige Anleitung. Das konnte man zum Beispiel beim Ausbruch der Covid-19-Pandemie beobachten. Während weltweit viele Menschen unsicher waren, wie sie sich verhalten sollen, hat uns Jesus durch klare Anweisungen geschützt. w22.07 29:13-14

Donnerstag, 7. März

Prüft, worauf es wirklich ankommt (Phil. 1:10)

Israelitische Eltern sollten ihren Kindern so oft wie möglich von Jehova erzählen (5. Mo. 6:6, 7). Sie hatten jeden Tag viele Gelegenheiten, die Liebe zu Jehova ins Herz ihrer Kinder zu pflanzen. Ein israelitischer Junge hat seinem Vater bestimmt oft geholfen, Samen auszusäen oder die Ernte einzubringen. Und seine Schwester hat wahrscheinlich einen Großteil des Tages mit ihrer Mutter verbracht und zusammen mit ihr genäht, gewebt und andere Hausarbeiten erledigt. Beim gemeinsamen Arbeiten konnten sich Eltern und Kinder über viele wichtige Themen unterhalten, zum Beispiel darüber, wie gut Jehova ist und wie er der Familie schon geholfen hat. Doch heute sehen sich in vielen Ländern Eltern und Kinder tagsüber kaum. Die Eltern sind auf der Arbeit und die Kinder in der Schule. Eltern müssen dann oft nach Gelegenheiten suchen, mit ihren Kindern ins Gespräch zu kommen (Eph. 5:15, 16). w22.05 23:10-11

Freitag, 8. März

Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Königreich Gottes nicht erben werden? (1. Kor. 6:9)

Schwere Sünden sind grobe Verstöße gegen Gottes Gesetz. Begeht ein Christ eine solche Sünde, muss er sie Jehova im Gebet bekennen und sich an die Ältesten wenden (Ps. 32:5; Jak. 5:14). Welche Aufgabe haben die Ältesten? Nur Jehova kann Sünden vollständig vergeben, und zwar auf der Grundlage des Lösegelds. Allerdings hat er den Ältesten die Verantwortung übertragen, anhand der Bibel festzustellen, ob ein Sünder in der Versammlung bleiben kann (1. Kor. 5:12). Unter anderem werden sie versuchen, folgende Fragen zu klären: Hat derjenige vorsätzlich gesündigt? Hat er das Fehlverhalten geplant? Hat er über einen längeren Zeitraum gesündigt? Und vor allem: Ist erkennbar, dass er wirklich bereut? Gibt es Anzeichen dafür, dass Jehova ihm vergeben hat? (Apg. 3:19). w22.06 25:4

Samstag, 9. März

Liebt Wahrheit (Sach. 8:19)

Jesus legte seinen Nachfolgern ans Herz, ein Verlangen nach Gerechtigkeit zu entwickeln (Mat. 5:6). Damit ist der starke Wunsch gemeint, zu tun, was in Gottes Augen gut und richtig ist. Liebst du Wahrheit und Gerechtigkeit und hasst du Lügen und alles Schlechte? Davon sind wir überzeugt (Ps. 119:128, 163). Jemand, der lügt, spiegelt die Persönlichkeit des Teufels wider, des Herrschers dieser Welt (Joh. 8:44; 12:31). Eins seiner Ziele ist, den heiligen Namen Gottes in den Schmutz zu ziehen. Seit der Rebellion in Eden verbreitet Satan Lügen über Jehova. Er stellt ihn als egoistischen Herrscher hin, dem man nicht trauen kann und der den Menschen Gutes vorenthält (1. Mo. 3:1, 4, 5). Seine Lügen über Jehova haben das Denken vieler vergiftet. Menschen, die die Wahrheit nicht lieben, kann der Teufel zu allen möglichen Schlechtigkeiten verleiten (Röm. 1:25-31). w23.03 10:3

Sonntag, 10. März

Jehovas Liebe bleibt für immer (Ps. 100:5)

Bei dem Versuch, eine schlechte Gewohnheit loszuwerden, erlebst du womöglich Rückschläge. Oder du wirst ungeduldig und bist frustriert, weil du von deinem Ziel scheinbar noch so weit weg bist. Was hilft dir dann weiterzumachen? Etwas ganz Wichtiges: Liebe zu Jehova. Deine Liebe zu Jehova ist etwas Wunderschönes und das Kostbarste, das du besitzt (Spr. 3:3-6). Tiefe Liebe zu Gott wird dir helfen, die Probleme des Lebens zu meistern. Die Bibel spricht oft von Jehovas loyaler Liebe zu seinen Dienern. Diese Bindung ist so stark, dass er seine Diener niemals aufgibt oder im Stich lässt. Du bist in seinem Bild gemacht (1. Mo. 1:26). Wie kannst du seine Liebe widerspiegeln? Ein Schlüssel ist Dankbarkeit (1. Thes. 5:18). Frag dich jeden Tag: Wie hat mir Jehova heute seine Liebe gezeigt? Bedank dich im Gebet bei ihm und erwähne konkret, was er für dich getan hat. Betrachte Jehovas Liebesbeweise als ein persönliches Geschenk für dich. w23.03 11:17-19

Montag, 11. März

Jesus wusste, was in ihnen vorging (Joh. 2:25)

Jesus ging mit allen zwölf Aposteln liebevoll und freundlich um. Was lernen wir daraus? Es geht nicht nur darum, wie sich andere verhalten, sondern auch darum, wie wir auf ihre Schwächen und Fehler reagieren. Wenn wir uns über einen Glaubensbruder ärgern, könnten wir uns fragen: „Warum regt mich das, was er getan hat, so auf? Verrät meine Reaktion eine eigene Schwäche, die ich angehen muss? Kann es sein, dass es derjenige gerade nicht so leicht hat? Könnte ich selbstlose Liebe zeigen und über die Sache hinwegsehen, selbst wenn ich das Gefühl habe, mich zu Recht zu ärgern?“ Jedes Mal, wenn es uns gelingt, anderen liebevoll zu begegnen, beweisen wir, dass wir echte Nachfolger Jesu sind. Von Jesus lernen wir auch, Verständnis für andere aufzubringen (Spr. 20:5). Natürlich konnte er ins Herz sehen, was uns nicht möglich ist. Aber wir können unseren Brüdern und Schwestern Fehler und Schwächen zugestehen (Eph. 4:1, 2; 1. Pet. 3:8). Das fällt uns leichter, wenn wir sie besser kennenlernen. w23.03 14:14-16

Dienstag, 12. März

Er ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden (Luk. 20:38)

In manchen Fällen versucht der Teufel, lebensbedrohliche medizinische Notsituationen auszunutzen, um uns zu Zugeständnissen zu bewegen. Ärzte oder andersgläubige Angehörige setzen uns womöglich unter Druck, Gottes Gesetz zu übertreten und eine Bluttransfusion anzunehmen. Oder man versucht, uns zu einer Therapie zu drängen, die biblischen Grundsätzen widerspricht. Wir wollen natürlich nicht sterben. Aber falls es doch so weit kommen sollte, wissen wir, dass Jehovas Liebe zu uns mit unserem Tod nicht endet (Röm. 8:37-39). Jehova behält seine Freunde so klar in Erinnerung, als würden sie noch leben (Luk. 20:37). Er sehnt sich danach, sie aufzuerwecken (Hiob 14:15). Jehova hat einen hohen Preis gezahlt, damit wir ewiges Leben bekommen (Joh. 3:16). Wir wissen, wie sehr Jehova um uns besorgt ist und uns liebt. Statt uns also bei Krankheit oder unter Todesgefahr von ihm abzuwenden, suchen wir bei ihm Trost, Weisheit und Kraft (Ps. 41:3). w22.06 26:16-17

Mittwoch, 13. März

Die wahre Weisheit ruft laut auf der Straße (Spr. 1:20)

Die Bibel sagt: „Die Ehrfurcht vor Jehova ist der Anfang der Weisheit, und den Heiligsten zu kennen, das ist Verständnis“ (Spr. 9:10). Wenn wir also vor einer wichtigen Entscheidung stehen, kommt es darauf an, „den Heiligsten zu kennen“, das heißt herauszufinden, wie Jehova darüber denkt. Dabei helfen uns die Bibel und unsere Publikationen. Wenn wir sie zurate ziehen, verrät das echte Weisheit (Spr. 2:5-7). Echte Weisheit kann uns nur Jehova schenken (Röm. 16:27). Warum kann man sagen, dass er der Ursprung der Weisheit ist? Erstens weiß er als Schöpfer absolut alles über seine Schöpfung (Ps. 104:24). Zweitens zeugt alles, was er tut, von Weisheit (Röm. 11:33). Und drittens wirkt sich sein weiser Rat immer gut aus (Spr. 2:10-12). Wenn wir echte Weisheit erwerben wollen, müssen wir diese Tatsachen akzeptieren. Sie sollten unsere Entscheidungen und unser Handeln prägen. w22.10 43:3-4

Donnerstag, 14. März

Krieg brach aus im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen und der Drache und seine Engel kämpften. Doch sie siegten nicht und es gab für sie auch keinen Platz mehr im Himmel (Offb. 12:7, 8)

Der Teufel verlor den in Offenbarung, Kapitel 12 vorausgesagten Krieg und wurde zusammen mit seinen Dämonen zur Erde hinab­geschleudert. Seitdem lässt Satan seine Wut an der Menschheit aus. Kein Wunder, dass wir lesen: „Wehe der Erde“ (Offb. 12:9-12). Wie helfen uns diese Prophezeiungen? Das Weltgeschehen und die auffällige Veränderung am Verhalten der Menschen ist ein Zeichen dafür, dass Jesus König geworden ist. Statt uns also vom Egoismus und der Aggressivität der Menschen beunruhigen zu lassen, sehen wir darin die Erfüllung einer biblischen Prophezeiung. Das Königreich regiert! (Ps. 37:1). Und es ist davon auszugehen, dass sich die Weltlage bis Armageddon immer weiter zuspitzt (Mar. 13:8; 2. Tim. 3:13). Wir können unserem himmlischen Vater wirklich dankbar sein, dass er uns hilft, das Chaos in der Welt richtig einzuordnen. w22.07 28:7-8

Freitag, 15. März

Das Flehen eines Gerechten hat eine enorme Wirkung (Jak. 5:16)

Wir können Jehova bitten, dass er unseren Brüdern und Schwestern hilft, Krankheiten, Natur­katastrophen, Bürgerkriege, Verfolgung und andere Schwierigkeiten zu ertragen. Wir können auch für diejenigen beten, die selbstlos für andere da sind. Wahrscheinlich kennst du einige, auf die das zutrifft. Warum sie nicht namentlich in deinen persönlichen Gebeten erwähnen? Damit beweist du echte Bruderliebe. Die Brüder, die in der Versammlung Verantwortung tragen, brauchen ebenfalls unsere Gebete und schätzen sie sehr. Das war schon bei dem Apostel Paulus so. Er schrieb: „Betet auch für mich, dass mir die richtigen Worte in den Mund gelegt werden, damit ich mutig sprechen und das heilige Geheimnis der guten Botschaft bekannt machen kann“ (Eph. 6:19). Auch heute gibt es viele Brüder, die unter großem persönlichen Einsatz die Führung übernehmen. Jehova um seinen Segen für sie zu bitten, zeugt von Liebe. w22.07 31:14-16

Samstag, 16. März

Wir wollen die Hoffnung auf Rettung als Helm tragen (1. Thes. 5:8)

Der Helm eines Soldaten schützt seinen Kopf. Auch wir als Christen befinden uns in einer Art Krieg und müssen unser Denken vor den Attacken Satans schützen. Er bombardiert uns mit Versuchungen und mit Ideen, die unser Denken verderben sollen. Ähnlich wie ein Helm den Kopf eines Soldaten schützt, schützt unsere Hoffnung unser Denken, sodass wir Jehova treu bleiben können. Wenn unsere Hoffnung schwächer wird und sich unser Denken immer mehr um unsere eigenen Wünsche dreht, können wir unser Ziel, das ewige Leben, aus den Augen verlieren. So war es auch bei einigen Christen im alten Korinth. Sie verloren ihren Glauben an ein zentrales Versprechen Gottes: dass wir auf eine Auferstehung hoffen dürfen (1. Kor. 15:12). Ohne Hoffnung auf ein zukünftiges Leben, so argumentierte der Apostel Paulus, würde man nur für das Hier und Jetzt leben (1. Kor. 15:32). Das trifft heute auf viele Menschen zu. Sie leben für den Moment und versuchen, alles an Vergnügungen mitzunehmen, was sie nur können. Wir dagegen vertrauen auf das, was Gott für die Zukunft verheißen hat. w22.10 44:8-9

Sonntag, 17. März

Betet ständig (1. Thes. 5:17)

Jehova möchte, dass du zu ihm betest. Er sieht, was dir zu schaffen macht, und er versichert dir, dass du jederzeit zu ihm kommen kannst. Er hört seinen Anbetern gerne zu (Spr. 15:8). Worum kannst du beten, wenn du dich allein fühlst? Schütte Jehova dein Herz aus (Ps. 62:8). Erzähl ihm, was dich belastet und wie du dich deshalb fühlst. Bitte ihn dir zu helfen mit deinen Gefühlen richtig umzugehen. Bitte ihn auch um Mut, über deinen Glauben zu sprechen. Oder um Weisheit, damit du deine Überzeugung taktvoll erklären kannst (Luk. 21:14, 15). Hast du mit negativen Gefühlen zu kämpfen? Dann bitte Jehova um den Mut, dich einem reifen Christen anzuvertrauen. Du kannst Jehova auch bitten, dem anderen zu helfen dir verständnisvoll zuzuhören. Achte auf Jehovas Antwort und nimm die Hilfe von anderen an. Dann wirst du dich weniger allein fühlen. w22.08 33:6

Montag, 18. März

Sie verstoßen gegen die Verordnungen Cäsars (Apg. 17:7)

Die neue Versammlung in Thessalonich wurde mit heftigem Widerstand konfrontiert. Ein Mob wütender Männer schleppte „einige der Brüder zu den Stadtvorstehern“ (Apg. 17:6). Kannst du dir vorstellen, was für ein Schock das für die neu bekehrten Christen gewesen sein muss? Doch der Apostel Paulus wollte auf gar keinen Fall, dass sie sich einschüchtern ließen. Er stellte sicher, dass die Versammlung, die noch in den Kinderschuhen steckte, nicht alleingelassen wurde. Später schrieb Paulus an die Thessalonicher: „Wir schickten Timotheus, unseren Bruder …, um euch im Glauben zu festigen und zu trösten, damit niemand durch diese Schwierigkeiten erschüttert wird“ (1. Thes. 3:2, 3). Timotheus hatte gesehen, wie Paulus die Versammlung in Lystra gestärkt und wie Jehova ihr beigestanden hatte. Deshalb konnte Timotheus seinen neuen Brüdern und Schwestern versichern, dass Jehova auch für sie da sein würde (Apg. 14:8, 19-22; Heb. 12:2). w22.08 35:4

Dienstag, 19. März

Wir bekommen Leben durch ihn (1. Joh. 4:9)

Im späten 19. Jahrhundert widmete sich Charles Taze Russell zusammen mit anderen Erforschern der Bibel einem gründlichen Studium der Heiligen Schrift. Sie wollten die Wahrheit über den Wert des Opfers Jesu herausfinden und darüber, wie das Abendmahl gefeiert werden sollte. Von der Arbeit dieser Männer profitieren wir heute sehr. Jehova hat uns geholfen, die Bedeutung und den Wert des Lösegelds klar und deutlich zu verstehen (1. Joh. 2:1, 2). Wir haben außerdem erkannt, dass die Bibel treuen Menschen zwei verschiedene Hoffnungen in Aussicht stellt – für eine kleine Gruppe Unsterblichkeit im Himmel und für Millionen andere ewiges Leben auf der Erde. Es bringt uns Jehova näher, wenn wir darüber nachdenken, wie sehr er uns liebt und was Jesu Opfer für uns persönlich bedeutet (1. Pet. 3:18). Deswegen laden wir so wie unsere Brüder damals andere dazu ein, das Abendmahl mit uns zu feiern – nach genau dem Muster, das Jesus eingeführt hat. w23.01 4:6-7

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse nach Sonnenuntergang: 9. Nisan) Markus 14:3-9

Mittwoch, 20. März

Er ist für alle gestorben, damit die Lebenden nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den, der für sie starb und auferweckt wurde (2. Kor. 5:15)

Jesus hat den Menschen davon erzählt, wie schön es unter Gottes Königreich sein wird. Wir sind dankbar für das Lösegeld, weil es uns den Weg zu einer engen Freundschaft mit Jehova und Jesus ebnet. Wer an Jesus glaubt, hat auch die Hoffnung, einmal ewig zu leben und geliebte Verstorbene wiederzusehen (Joh. 5:28, 29; Röm. 6:23). Wir haben nichts getan, womit wir all das verdient hätten. Auch könnten wir Gott und Christus niemals zurückzahlen, was sie für uns getan haben (Röm. 5:8, 20, 21). Aber wir können ihnen zeigen, wie dankbar wir sind, indem wir uns für das Königreich einsetzen. Eine Möglichkeit wäre, uns für den Bau und die Instandhaltung von Gebäuden zur Verfügung zu stellen, die der wahren Anbetung dienen. w23.01 5:3, 5

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 9. Nisan) Markus 11:1-11

Donnerstag, 21. März

Ich sah das Lamm und bei ihm 144 000 (Offb. 14:1)

Gottes Regierung wird sich um Milliarden Menschen rund um den Erdball kümmern. Jesus und die 144 000 werden Könige und Priester sein (Offb. 5:10). Unter dem mosaischen Gesetz waren die Priester vor allem dafür verantwortlich, dass das Volk gesund blieb und ein intaktes Verhältnis zu Jehova hatte. Da das Gesetz „ein Schatten der künftigen guten Dinge“ war, können wir davon ausgehen, dass Jesu Mitregenten eine ganz ähnliche Aufgabe haben werden (Heb. 10:1). Bestimmt werden sie mit dafür sorgen, dass alle unsere körperlichen Bedürfnisse gestillt werden und wir eine enge Freundschaft zu Jehova haben. Wie die Kommunikation zwischen uns und ihnen ablaufen wird, bleibt abzuwarten. Doch wir können sicher sein, dass alle im Paradies die Anleitung erhalten, die sie brauchen (Offb. 21:3, 4). w22.12 50:11-13

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 10. Nisan) Markus 11:12-19

Freitag, 22. März

Ihr verkündet immer wieder den Tod des Herrn, bis er kommt (1. Kor. 11:26)

Unser Wunsch ist es, dass Personen, die zum ersten Mal beim Gedächtnismahl sind, erfahren, was Jehova und Jesus alles für uns getan haben (Joh. 3:16). Was sie dort sehen und hören, kann sie dazu motivieren, mehr wissen zu wollen und sich für Jehova zu entscheiden. Wir laden auch Brüder und Schwestern ein, die momentan nicht für Jehova aktiv sind. Das soll sie daran erinnern, dass Jehova sie nach wie vor liebt. Viele reagieren positiv, und wir sind überglücklich sie zu sehen. Der Besuch des Gedächtnismahls erinnert sie daran, wie schön es für sie war, Jehova zu dienen (Ps. 103:1-4). Doch ganz unabhängig davon, wie die Menschen reagieren: Wir geben weiter unser Bestes, andere einzuladen, weil wir wissen, dass Jehova an jedem Einzelnen interessiert ist (Luk. 15:7; 1. Tim. 2:3, 4). w23.01 4:1, 9-11

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 11. Nisan) Markus 11:20–12:27, 41-44

Samstag, 23. März

Jehova schaut mit wachsamem Auge auf die, die Ehrfurcht vor ihm haben (Ps. 33:18)

In der Nacht vor seinem Tod richtete Jesus eine besondere Bitte an seinen Vater. Er bat ihn, über seine Nachfolger zu wachen (Joh. 17:15, 20). Das hat Jehova schon immer getan. Er hat sich um sein Volk gekümmert und es beschützt. Doch Jesus wusste, dass seine Nachfolger wie nie zuvor den Hass des Teufels zu spüren bekommen würden. Um Satans bösartigen Angriffen standhalten zu können, würden sie Jehovas Hilfe brauchen. Die Welt des Teufels setzt echte Christen heute einem enormen Druck aus. Wir werden mit Schwierigkeiten konfrontiert, die unsere Loyalität gegenüber Jehova auf die Probe stellen und uns entmutigen können. Aber wir brauchen keine Angst zu haben. Jehova wacht über uns. Er sieht, mit welchen Heraus­forderungen wir zu kämpfen haben, und ist immer bereit, uns zur Seite zu stehen. Ja, „Jehova schaut mit wachsamem Auge auf die, die Ehrfurcht vor ihm haben, … um sie … zu retten“ (Ps. 33:18-20). w22.08 33:1-2

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 12. Nisan) Markus 14:1, 2, 10, 11; Matthäus 26:1-5, 14-16

GEDÄCHTNISMAHLFEIER
heute nach Sonnenuntergang
Sonntag, 24. März

Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich (Luk. 22:19)

Jedes Jahr in der Zeit des Gedächtnismahls zeigen wir unsere Dankbarkeit für Jesu Opfer. Wir denken unter Gebet über die Bedeutung seines Todes nach und laden so viele wie möglich ein. Aber wir wollen uns auch selbst von nichts daran hindern lassen, das Abendmahl zu besuchen. Beim Gedächtnismahl wird erklärt, warum die Menschheit ein Lösegeld braucht und wieso der Tod eines einzigen Menschen die Sünden vieler sühnen kann. Wir werden auch daran erinnert, wofür Brot und Wein stehen und wer davon nehmen sollte (Luk. 22:19, 20). Und wir denken darüber nach, wie schön es sein wird, einmal ewig auf der Erde zu leben (Jes. 35:5, 6; 65:17, 21-23). Wir sollten diese Wahrheiten nicht für selbst­verständlich halten. w23.01 4:2, 4

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 13. Nisan) Markus 14:12-16; Matthäus 26:17-19 (Ereignisse nach Sonnenuntergang: 14. Nisan) Markus 14:17-72

Montag, 25. März

Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, … ewiges Leben hat (Joh. 3:16)

Dadurch, dass Gott seinen Sohn als Lösegeld für unsere Sünden gab, ermöglicht er uns ewiges Leben (Mat. 20:28). Paulus schrieb: „Da der Tod durch einen Menschen gekommen ist, kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen. Wie in Adam alle sterben, so werden auch im Christus alle lebendig gemacht werden“ (1. Kor. 15:21, 22). Jesus lehrte seine Jünger, darum zu beten, dass Gottes Königreich kommt und Gottes Wille auf der Erde geschieht (Mat. 6:9, 10). Zum Willen Jehovas gehört, dass Menschen ewig auf der Erde leben. Um dieses Ziel zu erreichen, hat er seinen Sohn als König des messianischen Königreiches eingesetzt. Und er hat 144 000 Menschen dazu auserwählt, zusammen mit Jesus seinen Willen auszuführen (Offb. 5:9, 10). w22.12 49:11-12

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 14. Nisan) Markus 15:1-47

Dienstag, 26. März

Die Liebe, die der Christus hat, treibt uns an …, damit die Lebenden nicht mehr für sich selbst leben (2. Kor. 5:14, 15)

Der Tod eines geliebten Menschen reißt eine riesige Lücke in unser Leben. Am Anfang empfinden wir vielleicht nichts als Schmerz, besonders wenn derjenige vor seinem Tod leiden musste. Aber mit der Zeit kommen schöne Erinnerungen zurück, die uns Freude schenken. Vielleicht denken wir an etwas, was wir von ihm gelernt haben, oder daran, wie er uns Mut gemacht und uns zum Lächeln gebracht hat. Genauso macht es uns traurig, wenn wir etwas über Jesu Leiden und seinen Tod lesen. Gerade in der Zeit um das Gedächtnismahl beschäftigen wir uns intensiv damit, was sein Opfertod für uns bedeutet (1. Kor. 11:24, 25). Aber es macht uns auch große Freude, darüber nachzudenken, was Jesus auf der Erde alles gesagt und getan hat. Es ist außerdem spannend, uns vor Augen zu führen, was heute seine Aufgabe ist und was er in Zukunft noch für uns tun wird. w23.01 5:1-2

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 15. Nisan) Matthäus 27:62-66 (Ereignisse nach Sonnenuntergang: 16. Nisan) Markus 16:1

Mittwoch, 27. März

Setzt das Königreich an die erste Stelle (Mat. 6:33)

Nach Jesu Tod waren seine Jünger tieftraurig. Sie hatten nicht nur ihren geliebten Freund, sondern scheinbar auch jeden Grund zur Hoffnung verloren (Luk. 24:17-21). Doch als Jesus ihnen dann erschien, nahm er sich Zeit, ihnen seine Rolle bei der Erfüllung biblischer Prophezeiungen zu erklären. Außerdem übertrug er ihnen eine wichtige Aufgabe (Luk. 24:26, 27, 45-48). Bis zu seiner Himmelfahrt verwandelte sich die Traurigkeit der Jünger in große Freude. Zu wissen, dass ihr Herr am Leben war und sie bei ihrer Aufgabe unterstützen würde, machte sie glücklich. Ihre Freude motivierte sie, Jehova bei jeder Gelegenheit zu preisen (Luk. 24:52, 53; Apg. 5:42). Wir können Jesu Jünger nachahmen. Dazu müssen wir das Königreich an die erste Stelle in unserem Leben setzen. Der Dienst für Jehova erfordert zwar Durchhalte­vermögen, aber wir werden reich gesegnet. Das hat Jehova uns versprochen (Spr. 10:22). w23.01 5:15-16

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 16. Nisan) Markus 16:2-8

Donnerstag, 28. März

Zum Staub wirst du zurückkehren (1. Mo. 3:19)

Wir wollen auf keinen Fall den gleichen Fehler machen wie Adam und Eva. Lernen wir Jehova deshalb immer besser kennen, entwickeln wir Wertschätzung für seine Eigenschaften und versuchen wir zu verstehen, wie er denkt. Dann wird unsere Liebe zu ihm automatisch zunehmen. Abraham zum Beispiel liebte Jehova sehr. Selbst als es ihm schwerfiel, Jehovas Entscheidungen nachzuvollziehen, lehnte er sich nicht gegen ihn auf. Stattdessen versuchte er, ihn besser kennenzulernen. Als er erfuhr, dass Jehova Sodom und Gomorra zerstören wollte, befürchtete er zunächst, „der Richter der ganzen Erde“ würde die Gerechten zusammen mit den Bösen vernichten. Das war für ihn unvorstellbar. Deswegen stellte er Jehova respektvoll eine Reihe von Fragen. Und Jehova antwortete ihm geduldig. Schließlich wurde Abraham bewusst, dass Jehova in jedes Herz sieht und niemals den Unschuldigen zusammen mit dem Schuldigen bestrafen würde (1. Mo. 18:20-32). w22.08 36:9-10

Freitag, 29. März

Wer vertrauenswürdig ist, kann etwas für sich behalten (Spr. 11:13)

Im Jahr 455 v. u. Z., nach dem Wiederaufbau der Mauer Jerusalems, suchte der Statthalter Nehemia nach Männern, denen er die Verantwortung für die Stadt übergeben konnte. Unter anderem wählte er Hananja, den „Obersten der Festung“, aus. Laut Nehemia 7:2 war Hananja „ein äußerst vertrauens­würdiger Mann und hatte mehr Ehrfurcht vor dem wahren Gott als viele andere“. Aus Liebe zu Jehova und Ehrfurcht vor ihm nahm er jede Aufgabe, die ihm übertragen wurde, sehr ernst. Diese Eigenschaften helfen auch uns, in unserem Dienst für Jehova zuverlässig zu sein. Oder denken wir an Tychikus, einen vertrauens­würdigen Begleiter des Apostels Paulus. Paulus verließ sich auf ihn und beschrieb ihn als einen „treuen Diener“ (Eph. 6:21, 22). Er vertraute Tychikus Briefe für die Brüder in Ephesus und Kolossä an. Auch beauftragte er ihn, sie zu trösten und ihnen Mut zu machen. Tychikus erinnert uns an die treuen, zuverlässigen Männer, die sich heute um die Versammlungen kümmern (Kol. 4:7-9). w22.09 38:5-6

Samstag, 30. März

Liebe deckt eine Menge von Sünden zu (1. Pet. 4:8)

Joseph machte eine etwa 13-jährige Leidenszeit durch. Er hätte sich fragen können, ob Jehova ihn überhaupt noch liebt oder ob er ihn gerade dann im Stich gelassen hat, als er ihn am dringendsten brauchte. Doch Joseph ließ sich nicht verbittern. Er blieb bei klarem Verstand und bewahrte die Ruhe. Als er die Chance hatte, sich an seinen Brüdern zu rächen, zeigte er ihnen Liebe und vergab ihnen (1. Mo. 45:4, 5). Joseph verhielt sich so, weil es ihm gelang, klar zu denken. Statt sich auf seine Probleme zu konzentrieren, sah er das große Ganze – das, was Jehova vorhatte (1. Mo. 50:19-21). Was heißt das für dich? Lass dich durch ungerechte Behandlung nicht verbittern oder zu dem Gedanken verleiten, Jehova hätte dich verlassen. Denk stattdessen darüber nach, wie er dir hilft, mit dem Problem fertigzuwerden. Versuch außerdem, die Fehler und Schwächen anderer mit Liebe zuzudecken. w22.11 48:4

Sonntag, 31. März

Alle Mächte werden ihnen dienen und gehorchen (Dan. 7:27)

Der Prophet Daniel erhielt Visionen, die deutlich machen, dass Jehova weit über allen anderen Mächten steht. Zuerst sah er vier wilde Tiere, die für vergangene und gegenwärtige Weltmächte stehen – Babylon, Medo-Persien, Griechenland, Rom und dessen neuzeitlicher Ableger, die britisch-amerikanische Weltmacht (Dan. 7:1-3, 17). Dann beobachtete Daniel, wie Jehova auf einem Thron im Himmel Gericht hält (Dan. 7:9, 10). Er entzieht den menschlichen Regierungen die Herrschaft und überträgt sie Personen, die würdiger und mächtiger sind. Wem? Dem „Menschensohn“, Jesus Christus, und den „Heiligen des Allerhöchsten“, den 144 000, die „für immer und ewig“ regieren werden (Dan. 7:13, 14, 18). Jehova ist eindeutig „der Allerhöchste“. Was Daniel sah, passt zu einer Aussage, die er zuvor einmal gemacht hatte. Der „Gott des Himmels“, sagte er, „setzt Könige ab und setzt Könige ein“ (Dan. 2:19-21). w22.10 42:9-11

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