August
Donnerstag, 1. August
Ein Gedenkbuch wurde vor ihm geschrieben für die, die Ehrfurcht vor Jehova haben und über seinen Namen nachdenken (Mal. 3:16)
Jehova hält die Namen von Personen, die durch ihre Worte zeigen, dass sie Ehrfurcht vor ihm haben und über seinen Namen nachdenken, in einem „Gedenkbuch“ fest. Kannst du dir vorstellen, warum? Unsere Worte verraten, was in unserem Herzen ist. Jesus sagte: „Wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund“ (Mat. 12:34). Jehova möchte, dass alle, die ihn lieben, für immer in der neuen Welt leben. Unsere Worte haben Einfluss darauf, ob Jehova unsere Anbetung annimmt (Jak. 1:26). Bei den Menschen um uns herum können wir oft eine Sprache beobachten, die unfreundlich und aggressiv ist oder von Stolz zeugt (2. Tim. 3:1-5). Wir wollen nicht so sein wie sie. Wir wollen Jehova unbedingt Freude machen. Wie würde er empfinden, wenn wir in den Zusammenkünften und im Predigtdienst freundlich und liebevoll sind, aber hinter verschlossenen Türen mit unserer Familie barsch und lieblos reden? (1. Pet. 3:7). w22.04 15:4-5
Freitag, 2. August
Sie werden die Hure hassen, verwüsten und nackt machen. Sie werden ihr Fleisch auffressen und sie völlig verbrennen (Offb. 17:16)
Gott gibt den zehn Hörnern und dem wilden Tier den Gedanken ins Herz, Babylon die Große zu vernichten. Jehova wird die Nationen dazu bringen, das scharlachrote Tier, also die Vereinten Nationen, zu gebrauchen, um das Weltreich der falschen Religion anzugreifen und völlig zu vernichten (Offb. 18:21-24). Was bedeutet das für uns? Wir müssen an der „Art Anbetung“ festhalten, „die vom Standpunkt unseres Gottes und Vaters aus rein und makellos ist“ (Jak. 1:27). Wir wollen mit den falschen Lehren, den heidnischen Feiern, dem moralischen Verfall und den spiritistischen Bräuchen Babylons der Großen nicht das Geringste zu tun haben. Immer wieder fordern wir die Menschen auf: „Geht aus ihr hinaus“, damit sie sich nicht vor Gott mitschuldig machen (Offb. 18:4). w22.05 20:17-18
Samstag, 3. August
Ich werde von Jehovas Taten loyaler Liebe erzählen (Jes. 63:7)
Ihr Eltern, schafft Gelegenheiten, mit euren Kindern über Jehova und über all das zu sprechen, was er schon für euch getan hat (5. Mo. 6:6, 7). Das ist besonders dann wichtig, wenn man in einer religiös geteilten Familie nicht regelmäßig mit den Kindern studieren kann. Eine Schwester namens Christine sagt: „Es gab so wenige Gelegenheiten, mit meinen Kindern über den Glauben zu sprechen, dass ich jeden Moment genutzt habe, der sich mir bot.“ Sprich als Mutter außerdem gut von Jehovas Organisation und deinen Brüdern und Schwestern. Kritisiere die Ältesten nicht. Wie du von ihnen sprichst, kann entscheidend dafür sein, ob deine Kinder später bei Schwierigkeiten ihre Hilfe suchen. Fördere den Frieden in der Familie. Zeige deinem Mann und deinen Kindern immer wieder, dass du sie liebst. Sprich gut und respektvoll über deinen Mann und bring das auch deinen Kindern bei. So schaffst du eine friedliche Atmosphäre, die es deinen Kindern erleichtert, Jehova näherzukommen (Jak. 3:18). w22.04 17:10-11
Sonntag, 4. August
Ich kenne deine Taten (Offb. 3:1)
Wie Jesu Botschaft an die Versammlung in Ephesus zeigt, hatten die Christen dort Ausharren bewiesen und trotz verschiedenster Schwierigkeiten nicht aufgehört, Jehova zu dienen. Dennoch hatten sie ihre erste Liebe zu Jehova verloren. Sie mussten sie neu entfachen, sonst wäre ihre Anbetung für ihn nicht annehmbar. Auch heute geht es nicht lediglich darum auszuharren. Wir müssen aus den richtigen Beweggründen treu bleiben. Unseren Gott interessiert nicht nur, was wir tun, sondern auch, warum wir es tun. Er möchte, dass wir ihn aus Liebe und tiefer Dankbarkeit anbeten (Spr. 16:2; Mar. 12:29, 30). Außerdem müssen wir wachsam bleiben. Die Christen in Sardes hatten damit ein Problem. In der Vergangenheit waren sie im Dienst für Jehova aktiv gewesen. Doch jetzt hatten sie nachgelassen. Jesus riet ihnen dringend aufzuwachen (Offb. 3:1-3). Natürlich vergisst Jehova nicht, was wir in der Vergangenheit für ihn getan haben (Heb. 6:10). w22.05 19:6-7
Montag, 5. August
Jede harte Arbeit bringt Gewinn (Spr. 14:23)
Salomo bezeichnete die Freude, die man durch Arbeit gewinnen kann, als „Geschenk Gottes“ (Pred. 5:18, 19). Salomo wusste, wovon er sprach. Er hat Beachtliches geleistet. Er baute Häuser, pflanzte Weingärten und legte Parks und Wasserteiche an. Auch baute er Städte (1. Kö. 9:19; Pred. 2:4-6). Das war harte und bestimmt auch befriedigende Arbeit. Aber für Salomo waren diese Projekte allein nicht der Schlüssel zum Glück. Er förderte auch die Anbetung Jehovas. Zum Beispiel beaufsichtigte er den Bau des herrlichen Tempels – ein siebenjähriges Projekt (1. Kö. 6:38; 9:1). Nachdem er alles Mögliche ausprobiert hatte, kam er zu dem Schluss, dass es nichts Wichtigeres gibt, als sich für Jehova einzusetzen. Er schrieb: „Das Fazit, nachdem man alles gehört hat, ist: Hab Ehrfurcht vor dem wahren Gott und halte seine Gebote“ (Pred. 12:13). w22.05 22:8
Dienstag, 6. August
Gott hat euch durch Christus großzügig vergeben (Eph. 4:32)
Die Bibel berichtet von vielen Menschen, denen Jehova großzügig vergeben hat. Wer fällt dir dabei ein? Vielleicht König Manasse? Er beging schreckliche Sünden. Er förderte den Götzenkult, verbrannte seine eigenen Kinder als Opfer für falsche Götter und brachte es sogar fertig, in Jehovas heiligem Tempel einen Götzen aufzustellen. Die Bibel sagt über ihn: „In großem Ausmaß tat er, was in Jehovas Augen schlecht war, und kränkte ihn damit“ (2. Chr. 33:2-7). Doch als er von Herzen bereute, vergab Jehova ihm großzügig (2. Chr. 33:12, 13). Vielleicht kommt dir auch König David in den Sinn. Zu seinen schweren Sünden gehörten Ehebruch und Mord. Doch als er seine Fehler zugab und aufrichtig bereute, vergab Jehova auch ihm (2. Sam. 12:9, 10, 13, 14). Jehova vergibt wirklich gern. w22.06 24:7
Mittwoch, 7. August
Übt Geduld! Macht euer Herz fest (Jak. 5:8)
Es ist nicht immer leicht, eine starke Hoffnung zu bewahren. Während wir auf die Erfüllung von Gottes Versprechen warten, könnten wir ungeduldig werden. Doch Jehova ist ewig und hat einen anderen Zeitbegriff als wir (2. Pet. 3:8, 9). Er wird sein Vorhaben auf die bestmögliche Weise verwirklichen – aber vielleicht nicht zu der Zeit, wo wir es erwarten. Wie können wir bis dahin geduldig bleiben und unsere Hoffnung lebendig erhalten? (Jak. 5:7). Bleiben wir Jehova, dem Garanten unserer Hoffnung, nah. In der Bibel wird Hoffnung mit dem Glauben verknüpft, dass Jehova „existiert und dass er alle, die ihn wirklich suchen, belohnen wird“ (Heb. 11:1, 6). Je realer Jehova für uns ist, desto größer ist unsere Überzeugung, dass er immer Wort hält. Damit unsere Hoffnung stark bleibt, müssen wir zu Jehova beten und in der Bibel lesen. Obwohl Jehova unsichtbar ist, können wir ihm nah sein. Wenn wir im Gebet zu ihm sprechen, wissen wir, dass er uns zuhört (Jer. 29:11, 12). w22.10 44:11-13
Donnerstag, 8. August
Hiob fing an zu reden und den Tag seiner Geburt zu verfluchen (Hiob 3:1)
Mal dir die Szene einmal aus. Hiob sitzt mitten in der Asche und hat ununterbrochen Schmerzen (Hiob 2:8). Immer und immer wieder unterstellen ihm seine Bekannten einen schlechten Charakter und versuchen, seinen Ruf zu zerstören. Seine Prüfungen lasten zentnerschwer auf ihm und die Trauer um seine Kinder zerreißt ihm das Herz. Zunächst schweigt Hiob (Hiob 2:13). Falls seine Bekannten daraus schließen, dass er von seinem Schöpfer jetzt nichts mehr wissen will, haben sie sich gründlich getäuscht. Vielleicht hebt Hiob den Kopf und schaut seinen falschen Freunden direkt in die Augen, als er irgendwann sagt: „Bis ich sterbe, werde ich meine Integrität nicht aufgeben!“ (Hiob 27:5). Woher nahm Hiob diesen Mut und diese Kraft? Selbst als er ganz unten war, verlor er nie die Hoffnung, dass sein liebevoller Gott ihm schließlich Erleichterung verschaffen würde. Er wusste: Falls er sterben sollte, würde Jehova ihn auferwecken (Hiob 14:13-15). w22.06 27:9
Freitag, 9. August
Betet deshalb so: „Unser Vater im Himmel, dein Name soll geheiligt werden. Lass dein Königreich kommen. Lass deinen Willen geschehen“ (Mat. 6:9, 10)
Jehova hat uns mit dem Gebet ein kostbares Geschenk gemacht. Wir dürfen jederzeit und in jeder Sprache mit dem Schöpfer von Himmel und Erde sprechen. Ob wir ihm in einem Krankenhausbett oder in einer Gefängniszelle unser Herz ausschütten, wir können sicher sein, dass unser liebevoller Vater uns zuhört. Das nehmen wir nicht für selbstverständlich. König David bedeutete es sehr viel, zu Jehova beten zu dürfen. In einem Lied sang er: „Mein Gebet sei wie vorbereitetes Räucherwerk, das dir dargebracht wird“ (Ps. 141:1, 2). Das heilige Räucherwerk, das die Priester bei der Anbetung verbrannten, wurde mit großer Sorgfalt zubereitet (2. Mo. 30:34, 35). Die Bezugnahme auf Räucherwerk lässt darauf schließen, dass David gut überlegte, was er seinem himmlischen Vater sagen wollte. Das ist auch unser Wunsch. Wir möchten, dass unsere Gebete Jehova gefallen. w22.07 31:1-2, 4
Samstag, 10. August
„Es ist meine Sache, Rache zu nehmen. Ich werde Vergeltung üben“, sagt Jehova (Röm. 12:19)
Es steht nur Jehova zu, Rache zu nehmen. Jehova hat uns nicht berechtigt, uns an anderen zu rächen (Röm. 12:20, 21). Mit unserer eingeschränkten, unvollkommenen Wahrnehmung sind wir einfach nicht in der Lage, Dinge richtig zu beurteilen. Das kann nur Gott (Heb. 4:13). Außerdem trüben manchmal unsere Gefühle unsere Urteilskraft. Jakobus schrieb: „Der Zorn eines Menschen führt nicht zu dem, was in Gottes Augen gerecht ist“ (Jak. 1:20). Wir können sicher sein, dass Jehova richtig handeln und für echte Gerechtigkeit sorgen wird. Vergeben zeugt von Vertrauen auf Jehovas Gerechtigkeit. Wenn wir eine Sache Jehova überlassen, zeigt das unser Vertrauen darauf, dass er allen durch die Sünde angerichteten Schaden wiedergutmachen wird. In der neuen Welt werden wir uns an das, was emotionalen Schmerz verursacht hat, „nicht mehr erinnern, noch wird es im Herzen hochkommen“ (Jes. 65:17). w22.06 25:11-12
Sonntag, 11. August
Wegen meines Namens werden euch alle Völker hassen (Mat. 24:9)
Genau dieser Hass beweist, dass wir Jehovas Anerkennung haben (Mat. 5:11, 12). Der eigentliche Drahtzieher ist der Teufel, aber er kann es nicht mit Jesus aufnehmen. Mit Jesu Unterstützung erreicht die gute Botschaft Menschen aller Völker. Zwar ist die Sprachbarriere eine Herausforderung, doch wie Jesus in der Offenbarung für unsere Zeit ankündigte, würde die Verbreitung der guten Botschaft davon nicht aufzuhalten sein (Offb. 14:6, 7). Wir geben so vielen wie möglich die Chance, positiv auf die Botschaft vom Königreich zu reagieren. Heute können sich Menschen auf der ganzen Welt auf unserer Website jw.org in mehr als 1000 Sprachen über die Bibel informieren. Für das Buch Glücklich – für immer, das wir bei den meisten unserer Bibelkurse verwenden, wurde die Übersetzung in über 700 Sprachen genehmigt. w22.07 29:6-7
Montag, 12. August
Viele Ratgeber gewährleisten Erfolg (Spr. 11:14)
Jesus hatte Mitgefühl mit anderen. Der Apostel Matthäus berichtet: „Als er die Menschenmengen sah, empfand er tiefes Mitgefühl, denn sie waren wie geschundene und herumgestoßene Schafe, die keinen Hirten haben“ (Mat. 9:36). Und wie empfindet Jehova? Jesus sagte: „Mein Vater im Himmel [möchte] nicht, dass auch nur ein einziger von diesen Kleinen verloren geht“ (Mat. 18:14). Das ist wirklich berührend! Je besser wir Jesus kennenlernen, desto größer wird unsere Liebe zu Jehova. Um mehr Liebe zu entwickeln und Fortschritte zu machen, ist es außerdem gut, wenn du erfahrene Brüder und Schwestern aus deiner Versammlung besser kennenlernst. Achte darauf, wie viel Freude sie ausstrahlen. Sie bereuen es nicht, dass sie sich für Jehova entschieden haben. Frag sie doch mal, was sie schon alles mit ihm erlebt haben. Und wenn du vor einer wichtigen Entscheidung stehst, bitte sie um Rat. Du wirst feststellen: „Viele Ratgeber gewährleisten Erfolg.“ w22.08 32:6-7
Dienstag, 13. August
Die Augen Jehovas schauen auf die Gerechten (1. Pet. 3:12)
Jeder von uns wird früher oder später schwere Zeiten erleben. Doch wir stehen nicht allein da. Unser liebevoller Vater lässt uns nie aus den Augen. Er ist an unserer Seite – immer bereit, auf unsere Hilferufe zu reagieren (Jes. 43:2). Wir sind überzeugt, dass wir Schwierigkeiten durchstehen können, weil er uns großzügig mit allem versorgt, was wir dafür brauchen. Er hat uns das Gebet geschenkt, die Bibel, geistige Nahrung im Überfluss und liebe Brüder und Schwestern, die in der Not für uns da sind. Wir können wirklich froh sein, dass unser himmlischer Vater uns fest im Blick behält. „Über ihn freut sich unser Herz“ (Ps. 33:21). Zeigen wir Jehova, dass wir für seine Fürsorge dankbar sind, und nutzen wir alles, was er zur Verfügung stellt. Um unter seinem Schutz zu bleiben, müssen wir natürlich auch unseren Teil tun. Wenn wir auf ihn hören und uns anstrengen, so zu leben, wie er es möchte, wird er für immer über uns wachen. w22.08 33:15-16
Mittwoch, 14. August
Deine Worte sind der Inbegriff der Wahrheit (Ps. 119:160)
Viele wissen heute kaum noch, wem sie vertrauen sollen. Sie fragen sich, ob zum Beispiel Politiker, Wissenschaftler oder Geschäftsleute – Personen, zu denen man aufblickt – wirklich ihr Bestes wollen. Außerdem haben sie von Geistlichen alles andere als eine hohe Meinung. Es überrascht also nicht, dass sie auch skeptisch gegenüber dem Buch sind, für das diese religiösen Führer angeblich eintreten: die Bibel. Als Anbeter Jehovas sind wir davon überzeugt, dass er der „Gott der Wahrheit“ ist und immer unser Bestes möchte (Ps. 31:5; Jes. 48:17). Wir wissen, dass wir der Bibel vertrauen können. Wir stimmen dem zu, was ein Bibelwissenschaftler schrieb: „Nichts, was Gott gesagt hat, enthält auch nur die geringste Spur von Falschheit oder könnte jemals unerfüllt bleiben. Gottes Volk kann dem vertrauen, was er sagt, weil es dem Gott vertraut, der es gesagt hat.“ w23.01 1:1-2
Donnerstag, 15. August
Lasst uns aufeinander achten (Heb. 10:24)
Wir bauen unsere Brüder und Schwestern auf, wenn wir ihr Vertrauen in Jehova stärken. Manche werden von Ungläubigen verspottet. Andere haben mit gesundheitlichen Problemen oder verletzten Gefühlen zu kämpfen. Wieder andere warten seit vielen Jahren auf das Ende dieses Weltsystems. All das kann zu einer Glaubensprüfung werden. Im 1. Jahrhundert gab es ganz ähnliche Herausforderungen. Der Apostel Paulus gebrauchte die heiligen Schriften, um den Glauben anderer aufzubauen. Jüdische Christen wussten vielleicht nicht so recht, wie sie reagieren sollten, wenn Familienangehörige behaupteten, das Judentum sei dem Christentum überlegen. Bestimmt war ihnen da der Brief von Paulus an die Hebräer eine große Hilfe (Heb. 1:5, 6; 2:2, 3; 9:24, 25). Er enthielt stichhaltige Argumente, mit denen sie ihren Standpunkt vertreten konnten. w22.08 35:12-14
Freitag, 16. August
Gesegnet ist der Mann, der sein Vertrauen auf Jehova setzt (Jer. 17:7)
In der von Satan beherrschten Welt wissen die Menschen oft nicht mehr, wem sie vertrauen sollen. Von führenden Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Religion werden sie ständig enttäuscht. Viele haben das Gefühl, nicht einmal Freunden, Nachbarn oder ihrer Familie vertrauen zu können. Das braucht uns nicht zu überraschen. In einer Prophezeiung über die „letzten Tage“ werden die Menschen als „nicht loyal“ beschrieben, als „verleumderisch“ und als „Verräter“. Mit anderen Worten: Sie spiegeln die Persönlichkeit des Gottes dieser Welt wider, der alles andere als vertrauenswürdig ist (2. Tim. 3:1-4; 2. Kor. 4:4). Wir jedoch wissen, dass wir Jehova voll und ganz vertrauen können. Er liebt uns und wird seine Freunde nie verlassen (Ps. 9:10). Auch Jesus können wir vertrauen, denn er hat sein Leben für uns gegeben (1. Pet. 3:18). Und wir haben selbst erlebt, was für ein vertrauenswürdiger Ratgeber die Bibel ist (2. Tim. 3:16, 17). w22.09 37:1-2
Samstag, 17. August
Glücklich ist jeder, der Ehrfurcht vor Jehova hat, der auf seinen Wegen geht (Ps. 128:1)
Echtes Glück ist nicht einfach ein schönes Gefühl, das kommt und geht. Es kann uns das ganze Leben lang begleiten. Was ist die Voraussetzung dafür? Jesus erklärte in der Bergpredigt: „Glücklich sind die, denen bewusst ist, dass sie Gott brauchen“ (Mat. 5:3). Er wusste, dass der Mensch mit dem starken Bedürfnis erschaffen wurde, seinen Schöpfer kennenzulernen und anzubeten. Und da Jehova der „glückliche Gott“ ist, können auch seine Anbeter glücklich sein (1. Tim. 1:11). Kann man nur unter idealen Bedingungen glücklich sein? Nein. In der Bergpredigt sagte Jesus, dass selbst „Trauernde“ glücklich sein können. Das gilt auch für „die, die verfolgt werden, weil sie das Richtige tun“ (Mat. 5:4, 10, 11). Jesus machte also deutlich, dass Glück nicht das Ergebnis idealer Lebensumstände ist, sondern davon abhängt, dass man das Bedürfnis stillt, Gott nah zu sein (Jak. 4:8). w22.10 41:1-3
Sonntag, 18. August
Wer echtes Unterscheidungsvermögen besitzt, bleibt still (Spr. 11:12)
Wer Unterscheidungsvermögen besitzt, weiß, wann „eine Zeit zum Schweigen“ und wann „eine Zeit zum Reden“ ist (Pred. 3:7). „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ lautet ein bekanntes Sprichwort. Tatsächlich ist es manchmal besser, nichts zu sagen. Nehmen wir das Beispiel eines erfahrenen Ältesten, der oft beauftragt wird, andere Versammlungen bei komplizierten Problemen zu unterstützen. Ein Mitältester sagt über ihn: „Er achtet sehr darauf, nie über sensible Informationen zu sprechen, die andere Versammlungen betreffen.“ Das Unterscheidungsvermögen dieses Ältesten hat ihm den Respekt seiner Mitältesten eingebracht. Sie sind sich sicher, dass er auch aus ihrer Versammlung nichts Vertrauliches nach außen trägt. Vertrauen beruht auch auf Ehrlichkeit. Einem ehrlichen Menschen vertraut man, weil er immer die Wahrheit sagt (Eph. 4:25; Heb. 13:18). w22.09 38:14-15
Montag, 19. August
Es gibt weder Weisheit noch Unterscheidungsvermögen noch Rat im Widerstand gegen Jehova (Spr. 21:30)
Viele verschließen ihre Ohren, wenn die wahre Weisheit „laut auf der Straße“ ruft (Spr. 1:20). Die Bibel nennt drei Gruppen von Menschen, die von Weisheit nichts wissen wollen: „Unerfahrene“, „Spötter“ und „Unvernünftige“ (Spr. 1:22-25). „Unerfahrene“ sind naiv, leichtgläubig und lassen sich schnell täuschen (Spr. 14:15, Fn.). Denken wir nur an die Millionen, die sich von Geistlichen oder Politikern in die Irre führen lassen. Manche sind entsetzt, wenn ihnen klar wird, dass sie getäuscht wurden. Doch die Unerfahrenen aus Sprüche 1:22 wollen unerfahren bleiben (Jer. 5:31). Sie möchten weder wissen, was in der Bibel steht, noch sich von ihr etwas vorschreiben lassen. Wir möchten bestimmt nicht wie Menschen sein, die sich bewusst dafür entscheiden, unwissend zu bleiben (Spr. 1:32; 27:12). w22.10 43:5-7
Dienstag, 20. August
Ordnet euch jeder menschlichen Schöpfung unter (1. Pet. 2:13)
Gottes Organisation gibt uns Anweisungen zu unserem Schutz. Wir werden immer wieder daran erinnert, den Ältesten unsere aktuellen Kontaktdaten zu geben, damit sie uns im Notfall erreichen können. Wir erhalten vielleicht auch Hinweise, wie wir uns vor Ort schützen können, wie wir uns bei einer Evakuierung verhalten sollten, wie wir an Hilfsgüter kommen oder wann und wie wir andere unterstützen sollten. Uns nicht danach zu richten könnte unser eigenes Leben und das der Ältesten gefährden, die ständig über uns wachen (Heb. 13:17). Viele Brüder und Schwestern, die wegen einer Naturkatastrophe oder wegen Unruhen ihr Zuhause verlassen mussten, haben sich so gut es geht auf die neue Situation eingestellt und sich sofort wieder für Jehova eingesetzt. Wie die ersten Christen, die aufgrund von Verfolgung zerstreut wurden, verkünden sie weiterhin „die gute Botschaft des Wortes Gottes“ (Apg. 8:4). Der Predigtdienst hilft ihnen, sich auf das Königreich zu konzentrieren, statt auf ihre Probleme. So können sie sich ihre Freude und ihren inneren Frieden bewahren. w22.12 51:12-13
Mittwoch, 21. August
Jehova ist auf meiner Seite, ich werde mich nicht fürchten (Ps. 118:6)
Jehova betrachtet jeden Einzelnen als wertvoll. Warum kann man das sagen? Bevor Jesus seine Apostel zum Predigen aussandte, nahm er ihnen ihre Angst vor Widerstand (Mat. 10:29-31). Er sprach über einen ganz gewöhnlichen Vogel: den Spatz. In Israel waren Spatzen damals so gut wie nichts wert. „Trotzdem fällt keiner von ihnen auf den Boden, ohne dass euer Vater es weiß“, sagte Jesus zu seinen Jüngern und fügte hinzu: „Ihr seid mehr wert als ein ganzer Spatzenschwarm.“ Damit versicherte Jesus seinen Jüngern, dass sie für Jehova als Einzelne wertvoll waren und sich nicht vor Verfolgung fürchten mussten. Bestimmt erinnerten sie sich an Jesu Worte, wenn sie beim Predigen in Städten und Dörfern Spatzen sahen. Wenn du das nächste Mal ein Vögelchen siehst, dann denk daran, dass Jehova dich persönlich als kostbar betrachtet, denn auch du bist „mehr wert als ein ganzer Spatzenschwarm“. Mit seiner Unterstützung kannst du jedem Widerstand zuversichtlich begegnen. w23.03 12:12
Donnerstag, 22. August
Ihr habt uns beim Pharao und seinen Dienern in Verruf gebracht, und ihr habt ihnen ein Schwert in die Hand gegeben, um uns zu töten (2. Mo. 5:21)
Erlebst du Widerstand in der Familie oder hast du deine Arbeit verloren? Wenn so eine Situation lange anhält, sind wir vielleicht verzweifelt und niedergeschlagen. Satan nimmt das wahr und nutzt die Gelegenheit, um bei uns Zweifel an Jehovas Liebe zu wecken. Er möchte uns zu dem Gedanken verleiten, Jehova oder seine Organisation wären für unsere Probleme verantwortlich. So ähnlich erging es einigen Israeliten in Ägypten. Zuerst waren sie davon überzeugt, dass Jehova Moses und Aaron beauftragt hatte, sie aus der Sklaverei zu befreien (2. Mo. 4:29-31). Doch als der Pharao ihnen dann das Leben noch schwerer machte, gaben sie Moses und Aaron die Schuld für ihre Probleme (2. Mo. 5:19, 20). Sie machten treue Diener Gottes für ihre Lage verantwortlich. Das ist wirklich traurig. Wenn du schon sehr lange in einer schwierigen Situation steckst, schütte Jehova dein Herz aus und baue auf seine Unterstützung. w22.11 47:5-6
Freitag, 23. August
Eins steht fest: Die Zeit kommt – ja sie ist schon da –, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden. Und wer darauf gehört hat, wird leben (Joh. 5:25)
Als Lebengeber hat Jehova die Macht, Menschen wieder zum Leben zu bringen. Er befähigte den Propheten Elia dazu, den Sohn der Witwe aus Zarephath aufzuerwecken (1. Kö. 17:21-23). Später konnte der Prophet Elisa mit Gottes Hilfe den Sohn einer Frau aus Sunem wieder lebendig machen (2. Kö. 4:18-20, 34-37). Diese und andere Auferweckungen beweisen, dass Jehova die Macht hat, Menschen das Leben zurückzugeben. Als Jesus auf der Erde lebte, hatte auch er diese Macht bekommen (Joh. 11:23-25, 43, 44). Inzwischen ist Jesus wieder bei seinem Vater, und ihm ist „im Himmel und auf der Erde alle Macht gegeben worden“. Er kann somit „alle, die in den Gräbern sind“, auferwecken und ihnen ewiges Leben in Aussicht stellen (Mat. 28:18; Joh. 5:26-29). w22.12 49:10
Samstag, 24. August
Das Volk Israel wird sich weigern, auf dich zu hören, denn es will nicht auf mich hören (Hes. 3:7)
Hesekiel abzulehnen bedeutete Jehova abzulehnen. Der heutige Tagestext zeigt, dass sich der Prophet nicht als Versager zu fühlen brauchte. Und wie Jehova ihm zusicherte, würden die Israeliten „wissen, dass ein Prophet unter ihnen war“, sobald sich die Gerichtsbotschaften bewahrheiten würden (Hes. 2:5; 33:33). Diese Gedanken beruhigten Hesekiel sicherlich und gaben ihm die Kraft, seinen Auftrag zu erfüllen. Auch uns gibt es Kraft zu wissen, dass Jehova uns schickt. Er nennt uns sogar seine „Zeugen“ (Jes. 43:10). Was für eine Ehre! Wie zu Hesekiel sagt Jehova gewissermaßen auch zu uns: „Fürchtet euch nicht“ (Hes. 2:6). Warum brauchen wir uns vor unseren Gegnern nicht zu fürchten? Weil wir wie Hesekiel von Jehova geschickt werden und seine Unterstützung haben (Jes. 44:8). w22.11 45:4-5
Sonntag, 25. August
Wer vertrauenswürdig ist, kann etwas für sich behalten (Spr. 11:13)
Wir schätzen unsere vertrauenswürdigen Ältesten und Dienstamtgehilfen wirklich sehr. Wir werden von diesen treuen Brüdern gut umsorgt und sind Jehova dankbar, dass es sie gibt. Doch wie kann jeder von uns seine Vertrauenswürdigkeit unter Beweis stellen? Da wir unsere Brüder und Schwestern lieben, interessieren wir uns für sie. Dabei dürfen wir allerdings nicht zu weit gehen, sondern sollten ihre Privatsphäre respektieren. Von einigen Christen im 1. Jahrhundert wurde gesagt: „Sie verbreiten … Geschwätz, mischen sich in die Angelegenheiten anderer Leute ein und reden über Dinge, über die sie nicht reden sollten“ (1. Tim. 5:13). So wollen wir bestimmt nicht sein. Angenommen, jemand sagt uns etwas im Vertrauen. Eine Schwester erzählt uns vielleicht von einem gesundheitlichen Problem oder etwas anderem, was sie belastet, und bittet uns, nicht darüber zu reden. Dann sollten wir ihren Wunsch respektieren. w22.09 38:7-8
Montag, 26. August
Werdet durch die Neugestaltung eures Denkens umgewandelt (Röm. 12:2)
Den griechischen Ausdruck, der mit „Neugestaltung eures Denkens“ wiedergegeben wurde, könnte man auch mit „Renovierung eures Denkens“ übersetzen. Es reicht also nicht, unser Leben mit ein paar guten Taten zu „dekorieren“. Wir müssen unser Innerstes überprüfen und nötige Änderungen vornehmen, um unser Leben so eng wie möglich nach den Maßstäben Jehovas auszurichten – und das nicht nur ein Mal, sondern fortlaufend. Wenn wir vollkommen sind, werden wir in der Lage sein, Jehova in allem, was wir tun, zu gefallen. Doch bis dahin müssen wir ständig an uns arbeiten. Interessanterweise bringt Paulus in Römer 12:2 die Neugestaltung unseres Denkens damit in Verbindung, Gottes Willen zu erkennen. Wir dürfen also nicht passiv sein und uns von diesem Weltsystem formen lassen, sondern müssen uns prüfen, um festzustellen, inwieweit wir unsere Ziele und Entscheidungen von Gottes Denken beeinflussen lassen statt vom Denken der Welt. w23.01 2:3-4
Dienstag, 27. August
Wirf deine Last auf Jehova und er wird dich stützen. Niemals wird er zulassen, dass der Gerechte fällt (Ps. 55:22)
Hat Jehova bei allem, was wir erleben, die Hand im Spiel? Lenkt er unser Leben so, dass letztlich hinter allem Schlechten ein tieferer Sinn steckt? Nein, das lehrt die Bibel nicht (Pred. 8:9; 9:11). Aber eins wissen wir: Jehova nimmt wahr, was wir durchmachen, und hört unsere Hilferufe (Ps. 34:15; Jes. 59:1). Nicht nur das: Er kann uns helfen, schwere Zeiten erfolgreich zu überstehen. Er sorgt zum Beispiel oft genau im richtigen Moment für etwas, das uns tröstet und Mut macht (2. Kor. 1:3, 4). Fällt dir eine Situation in deinem Leben ein, in der Jehova dir genau zur richtigen Zeit Kraft und Mut geschenkt hat? Oft erkennen wir erst im Rückblick, wie Jehova uns in einer schwierigen Zeit an die Hand genommen hat. w23.01 3:13-15
Mittwoch, 28. August
Das wilde Tier, das schon einmal da war, jetzt aber nicht mehr da ist … geht in die Vernichtung (Offb. 17:11)
Dieses wilde Tier sieht fast genauso aus wie das siebenköpfige wilde Tier, ist aber scharlachrot. Es wird als „das Abbild des wilden Tieres“ und als „ein achter König“ bezeichnet (Offb. 13:14, 15; 17:3, 8, 11). Von diesem „König“ wird gesagt, dass er in Erscheinung tritt, dann verschwindet und später erneut erscheint. Das ist eine treffende Beschreibung der Vereinten Nationen, die das globale politische System unterstützen. Diese Organisation existierte zunächst in Form des Völkerbunds. Während des Zweiten Weltkriegs hörte sie dann auf zu existieren, und später trat sie in ihrer heutigen Form wieder auf. Die wilden Tiere oder politischen Mächte schüren durch ihre Propaganda Widerstand gegen Jehova und sein Volk. In übertragenem Sinn versammeln sie „die Könige der ganzen bewohnten Erde“ zum Krieg von Armageddon, dem „großen Tag Gottes, des Allmächtigen“ (Offb. 16:13, 14, 16). w22.05 20:10-11
Donnerstag, 29. August
Was liest du dort? (Luk. 10:26)
Irgendwann konnte Jesus die heiligen Schriften selbst lesen. Er lernte sie nicht nur kennen, sondern auch lieben und ließ sich von ihnen prägen. Das zeigte sich zum Beispiel, als er mit 12 Jahren im Tempel war. Die Lehrer dort, die sich gut im mosaischen Gesetz auskannten, „staunten die ganze Zeit über sein Verständnis und seine Antworten“ (Luk. 2:46, 47, 52). Auch wir können Gottes Wort kennen- und lieben lernen, wenn wir regelmäßig darin lesen. Wir können einiges aus dem lernen, was Jesus zu Schriftgelehrten, Pharisäern und Sadduzäern sagte, zu Personen, die sich im Gesetz gut auskannten. Diese religiösen Führer lasen zwar oft in den Schriften, hatten aber nicht viel davon. Jesus machte sie auf drei Versäumnisse aufmerksam. Aus seinen Worten können wir ableiten, wie wir uns darin verbessern können, 1. zu verstehen, was wir lesen, 2. dabei Schätze für uns zu entdecken und 3. uns von Gottes Wort formen zu lassen. w23.02 7:2-3
Freitag, 30. August
Der Kluge sieht die Gefahr und weicht ihr aus (Spr. 22:3)
Was sind einige Gefahren, vor denen wir uns in Acht nehmen müssen? Flirten, zu viel essen oder trinken, verletzende Worte, gewaltbetonte Unterhaltung, Pornografie und Ähnliches (Ps. 101:3). Der Teufel hält ständig nach Gelegenheiten Ausschau, unsere Freundschaft mit Jehova zu schwächen (1. Pet. 5:8). Wenn wir nicht aufpassen, kann er in uns Samen des Neids, der Unehrlichkeit, der Gier, des Hasses, des Stolzes und der Verbitterung säen (Gal. 5:19-21). Wenn wir solche Tendenzen nicht sofort mit der Wurzel ausreißen, wachsen sie weiter und werden zu einer giftigen Pflanze, die Schaden anrichtet (Jak. 1:14, 15). Eine weniger offensichtliche Gefahr ist schlechter Umgang. Wir dürfen nie vergessen, wie sehr wir von denen beeinflusst werden, mit denen wir unsere Zeit verbringen (1. Kor. 15:33). Wenn wir auf uns aufpassen, werden wir es vermeiden, unnötigen Umgang mit Menschen zu haben, die nicht nach Jehovas Grundsätzen leben (Luk. 21:34; 2. Kor. 6:15). Wir nehmen dann die Gefahr wahr und weichen ihr aus. w23.02 8:7, 10-11
Samstag, 31. August
Die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten (1. Joh. 5:3)
Je besser du Jehova kennengelernt hast, desto stärker ist deine Liebe zu ihm geworden. Bestimmt möchtest du ihm jetzt und bis in alle Ewigkeit immer näher kommen. Und das kannst du auch. Er lässt dich wissen, dass du ihm durch deine Worte und Taten Freude machen kannst (Spr. 23:15, 16). Wenn du dich dafür entscheidest, zeigst du Jehova, dass du ihn wirklich liebst. Du könntest nichts Besseres tun. Wie kannst du deine Liebe zu Jehova zum Ausdruck bringen? Den Anfang bildet ein ganz besonderes Gebet. Darin sagst du Jehova, dass du dich ihm, dem allein wahren Gott, hingibst (Ps. 40:8). Durch die Taufe zeigst du dann in aller Öffentlichkeit, was du ihm versprochen hast. Das ist ein ganz besonderer Moment voller Freude und ein großer Wendepunkt. Jetzt beginnt für dich ein neues Leben. Du lebst nicht mehr für dich selbst, sondern für Jehova (Röm. 14:8; 1. Pet. 4:1, 2). Vielleicht erscheint dir das als ein Riesenschritt, und das ist es auch. Aber er öffnet dir die Tür zu dem allerbesten Leben. w23.03 10:14-15