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Täglich in den Schriften forschen – 2025
es25

Juli

Dienstag, 1. Juli

Er zog durchs Land, tat Gutes und machte Menschen gesund (Apg. 10:38)

Jesus hat bei allem, was er sagte und tat – auch bei seinen Wundern –, das Denken und die Gefühle seines Vaters perfekt widergespiegelt (Joh. 14:9). Was können uns Jesu Wunder vermitteln? Jesus und sein Vater lieben uns von Herzen. Wie sehr Jesus die Menschen liebte, zeigte sich daran, dass er Wunder wirkte, um ihr Leid zu lindern. Einmal flehten ihn zwei Blinde um Hilfe an (Mat. 20:30-34). Jesus wurde „von tiefem Mitgefühl ergriffen“ und heilte sie. Das griechische Verb, das mit „von tiefem Mitgefühl ergriffen“ wiedergegeben wird, beschreibt hier ein intensives Gefühl, das man tief im Innern empfindet. Dieses tiefe Mitgefühl, ein Ausdruck von Liebe, veranlasste Jesus auch, Hungrigen etwas zu essen zu geben und einen Aussätzigen zu heilen (Mat. 15:32; Mar. 1:41). Wir können sicher sein, dass uns Jehova, der Gott „innigen Mitgefühls“, und sein Sohn von Herzen lieben und dass es ihnen Schmerz bereitet, wenn sie uns leiden sehen (Luk. 1:78; 1. Pet. 5:7). Wie sehr sie sich danach sehnen müssen, die Menschen von allem, was sie heute plagt, endgültig zu befreien! w23.04 15:4-5

Mittwoch, 2. Juli

Die ihr Jehova liebt, hasst das Böse. Er behütet das Leben seiner Loyalen. Aus der Hand der Bösen befreit er sie (Ps. 97:10)

Wir können konkrete Schritte unternehmen, damit wir den gefährlichen Einflüssen der Welt Satans so wenig wie möglich ausgesetzt sind. Wenn wir die Bibel lesen und studieren, richten wir unsere Gedanken auf gute, reine Dinge. Auch die Zusammenkünfte und der Predigtdienst schützen unser Denken. Und Jehova hat versprochen nicht zuzulassen, dass wir über unsere Kraft hinaus versucht werden (1. Kor. 10:12, 13). Wir alle müssen so viel beten wie nie zuvor, damit wir Jehova in dieser schwierigen Zeit des Endes treu bleiben können. Er möchte, dass wir ihm unser Herz ausschütten (Ps. 62:8). Preise ihn und danke ihm für alles, was er tut. Bitte ihn um Mut beim Predigen. Flehe ihn um Hilfe an, mit deinen Problemen zurechtzukommen und Versuchungen zu widerstehen. Lass dich von nichts und niemand davon abhalten, zu Jehova zu beten. w23.05 20:17-18

Donnerstag, 3. Juli

Lasst uns aufeinander achten und machen wir uns gegenseitig Mut (Heb. 10:24, 25)

Warum besuchen wir die Zusammenkünfte? Vor allem, um Jehova zu preisen (Ps. 26:12; 111:1). Außerdem möchten wir uns in den schwierigen Zeiten von heute gegenseitig Mut machen (1. Thes. 5:11). Zu beidem können wir beitragen, wenn wir die Hand heben und einen Kommentar geben. Beim Kommentargeben stehen manche allerdings vor einem Problem. Einige trauen sich vielleicht nicht, sich zu melden. Andere beteiligen sich gern, kommen aber nicht so oft dran, wie sie es sich wünschen. Wie kann man damit umgehen? Der Apostel Paulus erklärt, wir sollten uns darauf konzentrieren, „uns gegenseitig Mut“ zu machen. Wenn wir daran denken, dass schon eine einfache Glaubensäußerung andere ermutigt, fällt es uns leichter mitzumachen. Und falls wir eher selten aufgerufen werden, können wir uns darüber freuen, dass andere die Möglichkeit haben, sich zu äußern (1. Pet. 3:8). w23.04 18:1-3

Freitag, 4. Juli

Er soll nach Jerusalem hinaufziehen und das Haus Jehovas wieder aufbauen (Esra 1:3)

Der König hatte gesprochen. Die Juden durften nach 70-jähriger Gefangenschaft wieder in ihr Heimatland zurückkehren: nach Israel (Esra 1:2-4). Das konnte nur von Jehova kommen. Babylon hat Gefangene normalerweise nicht freigelassen (Jes. 14:4, 17). Aber das Reich war gestürzt und der neue Herrscher hatte verfügt, dass die Juden Babylon verlassen dürfen. Jetzt stand jeder Jude, besonders wenn er Verantwortung für eine Familie hatte, vor einer Entscheidung – Babylon zu verlassen oder zu bleiben. Diese Entscheidung war nicht unbedingt leicht. Denn viele fühlten sich aufgrund ihres hohen Alters den Strapazen der Reise nicht gewachsen. Und da die meisten Juden in Babylon geboren waren, kannten sie keine andere Heimat. Israel war für sie das Land ihrer Vorfahren. Einige Juden hatten es in Babylon anscheinend zu etwas gebracht. Ihnen könnte es schwergefallen sein, ihre schönen Häuser oder ihr Geschäft zurückzulassen und sich in einem unbekannten Land anzusiedeln. w23.05 22:1-2

Samstag, 5. Juli

Haltet euch bereit (Mat. 24:44)

Gottes Wort fordert uns auf, an Ausharren, Mitgefühl und Liebe zu arbeiten. In Lukas 21:19 heißt es: „Dadurch, dass ihr ausharrt, werdet ihr euer Leben retten.“ Kolosser 3:12 sagt: „Kleidet euch … mit innigem Mitgefühl.“ Und in 1. Thessalonicher 4:9, 10 lesen wir: „Ihr seid ja selbst von Gott gelehrt worden, einander zu lieben. … Doch wir bitten euch dringend, Brüder, es weiter in noch größerem Maß zu tun.“ Diese Worte richteten sich an Christen, die bereits Ausharren, Mitgefühl und Liebe bewiesen hatten. Sie mussten jedoch immer weiter daran arbeiten. Mach es wie die ersten Christen. Arbeite weiter an diesen Eigenschaften. So kannst du dich für die große Drangsal bereithalten. Wenn dann die große Drangsal beginnt, bist du im Ausharren geübt und entschlossen durchzuhalten. w23.07 29:4, 8

Sonntag, 6. Juli

Dort wird es eine Landstraße geben, genannt „Weg der Heiligkeit“ (Jes. 35:8)

Wir müssen auf dem „Weg der Heiligkeit“ bleiben – ob wir zu den Gesalbten oder zu den „anderen Schafen“ gehören –, denn dieser Weg führt uns durch das geistige Paradies zu den künftigen Segnungen unter Gottes Königreich (Joh. 10:16). Seit 1919 haben Millionen Männer, Frauen und Kinder Groß-Babylon, das Weltimperium der falschen Religion, verlassen und sich auf diesen sinnbildlichen Weg begeben. Jehova stellte damals sicher, dass für die Juden, die Babylon verließen, Hindernisse aus dem Weg geräumt wurden (Jes. 57:14). Wie war es bei dem neuzeitlichen „Weg der Heiligkeit“? Schon viele Jahrhunderte vor 1919 gebrauchte Jehova gottesfürchtige Männer, um den Weg, der aus Groß-Babylon hinausführte, zu ebnen. (Vergleiche Jesaja 40:3.) Sie dienten als Wegbereiter, damit später Menschen mit der richtigen Einstellung Groß-Babylon verlassen und ins geistige Paradies kommen konnten, wo die reine Anbetung wiederher­gestellt worden war. w23.05 22:8-9

Montag, 7. Juli

Dient Jehova voller Freude. Kommt jubelnd vor ihn (Ps. 100:2)

Jehova möchte, dass wir ihm gern und voller Freude dienen (2. Kor. 9:7). Sollten wir unser Ziel also lieber aufgeben, wenn wir uns nicht danach fühlen? Sehen wir uns das Beispiel des Apostels Paulus an. Er sagte: „Ich nehme … meinen Körper hart ran und mache ihn zum Sklaven“ (1. Kor. 9:25-27, Fn.). Paulus hat sich gezwungen, das Richtige zu tun, selbst wenn es ihm schwerfiel. Freute sich Jehova über seinen Einsatz? Auf jeden Fall. Und er belohnte ihn dafür (2. Tim. 4:7, 8). Jehova freut sich auch über uns, wenn wir unser Ziel verfolgen, obwohl uns die Motivation fehlt. Er freut sich, weil er weiß, dass wir zwar nicht immer lieben, was wir tun, aber denjenigen, für den wir es tun. Wie bei Paulus wird Jehova auch unsere Anstrengungen segnen (Ps. 126:5). Und wenn wir das erleben, kann das unsere Motivation sogar ankurbeln. w23.05 24:9-10

Dienstag, 8. Juli

Jehovas Tag kommt (1. Thes. 5:2)

Der Apostel Paulus vergleicht Menschen, die den Tag Jehovas nicht überleben werden, mit Schlafenden. Wer schläft, bekommt nicht mit, was um ihn herum geschieht oder dass die Zeit vergeht. Ihm entgehen wichtige Entwicklungen und er kann nicht auf sie reagieren. Die meisten Menschen heute schlafen im übertragenen Sinn (Röm. 11:8). Sie stehen den Beweisen dafür, dass wir in „den letzten Tagen“ leben und die große Drangsal bald kommt, gleichgültig gegenüber (2. Pet. 3:3, 4). Uns jedoch ist klar, dass die Aufforderung, wach zu bleiben, jeden Tag dringender wird (1. Thes. 5:6). Eine ruhige, stabile Geistes­verfassung ist daher wichtig. Warum? Damit wir uns nicht in politische oder gesellschaftliche Diskussionen hineinziehen lassen. Je näher der Tag Jehovas kommt, desto größer wird der Druck werden, Partei zu ergreifen. Wir brauchen uns aber keine Sorgen zu machen, was wir sagen sollen. Gottes Geist kann uns Ruhe und Stabilität geben, damit wir weise Entscheidungen treffen (Luk. 12:11, 12). w23.06 26:6-7

Mittwoch, 9. Juli

Souveräner Herr Jehova, erinnere dich bitte an mich. Gib mir bitte Kraft (Ri. 16:28)

Woran denkst du, wenn du den Namen Simson hörst? Bestimmt kommt dir seine außergewöhnliche Kraft in den Sinn. Doch sein Leben bestand nicht nur aus Heldentaten. Einmal traf er eine äußerst unkluge Entscheidung, die schmerzliche Folgen hatte. Trotzdem sah Jehova Simsons Treue und ließ den Bericht über ihn für uns aufschreiben. Simson vollbrachte im Auftrag Jehovas Erstaunliches für das Volk Israel. Er war schon Jahrhunderte tot, da veranlasste Jehova den Apostel Paulus, Simsons Namen in eine Auflistung herausragender Glaubensmänner mit aufzunehmen (Heb. 11:32-34). Sein Beispiel kann uns Mut machen. Selbst wenn Simson vor großen Heraus­forderungen stand, vertraute er auf Jehova. Wir können aus seinen Erlebnissen lernen und Kraft schöpfen. w23.09 37:1-2

Donnerstag, 10. Juli

Lasst Gott wissen, was eure Bitten sind (Phil. 4:6)

Wir können uns im Ausharren üben, wenn wir uns angewöhnen, uns mit jedem Problem an Jehova zu wenden (1. Thes. 5:17). Vielleicht geht es dir aber im Moment relativ gut. Bittest du Jehova trotzdem um Hilfe, wann immer du verärgert oder durcheinander bist oder dich überfordert fühlst? Wenn du ihm jetzt schon ganz alltägliche Sorgen anvertraust, wirst du in Zukunft nicht zögern, auch mit größeren Problemen zu ihm zu kommen. Du wirst dann überzeugt sein, dass er genau weiß, wann und wie er dir am besten zu Hilfe kommt (Ps. 27:1, 3). Wenn wir heute in Prüfungen ausharren, wird uns das sehr wahrscheinlich auch während der großen Drangsal gelingen (Röm. 5:3). Viele haben festgestellt, dass ihnen jede bestandene Glaubensprüfung bei der nächsten eine Hilfe war. Ihr Ausharren hat sie veredelt und ihren Glauben daran gestärkt, dass Jehova ihnen jederzeit beisteht. Dieser Glaube wiederum hat sie für die nächste Prüfung ausgerüstet (Jak. 1:2-4). w23.07 29:7-8

Freitag, 11. Juli

Ich nehme Rücksicht auf dich (1. Mo. 19:21)

Bei Jehovas Vernünftigkeit spielen Demut und Mitgefühl eine Rolle. Seine Demut zeigte sich zum Beispiel bei der Urteils­vollstreckung an Sodom. Durch Engel hatte er den gerechten Lot aufgefordert, ins Bergland zu fliehen. Aber Lot hatte Angst, dorthin zu gehen. Er flehte Jehova an, mit seiner Familie nach Zoar fliehen zu dürfen – eine kleine Stadt, die ebenfalls zerstört werden sollte. Jehova hätte darauf bestehen können, dass Lot seine Anweisungen bis ins Kleinste befolgt. Stattdessen ging er auf Lots Bitte ein, obwohl das bedeutete, Zoar zu verschonen (1. Mo. 19:18-22). Jahrhunderte später zeigte Jehova den Niniviten sein Mitgefühl. Durch den Propheten Jona hatte er die Vernichtung der Stadt und ihrer Bewohner angekündigt. Doch als sie bereuten, tat es Jehova leid um sie, und er ließ die Stadt bestehen (Jona 3:1, 10; 4:10, 11). w23.07 32:5

Samstag, 12. Juli

Man ermordete Joas. Er wurde begraben, allerdings nicht in den Grabstätten der Könige (2. Chr. 24:25)

Was zeigt uns der Bericht über Joas? Er war wie ein Baum mit flachen Wurzeln, der auf einen Pfahl als Stütze angewiesen ist. Als es den Pfahl, Jehojada, nicht mehr gab und Joas dem Wind der Abtrünnigkeit ausgesetzt war, fiel er um. Sein Beispiel zeigt eindringlich, dass unsere Gottesfurcht nicht vom guten Einfluss anderer abhängig sein darf – auch nicht von dem unserer Familie. Um im Glauben stabil zu bleiben, müssen wir durch regelmäßiges Studium, Nachdenken und Gebet selbst Gottesfurcht und Liebe zu Jehova entwickeln (Jer. 17:7, 8; Kol. 2:6, 7). Eigentlich verlangt Jehova nicht viel von uns. Was er erwartet, wird in Prediger 12:13 zusammengefasst: „Hab Ehrfurcht vor dem wahren Gott und halte seine Gebote – das ist die ganze Pflicht des Menschen.“ Mit Gottesfurcht sind wir für Prüfungen gewappnet und können entschieden für Jehova einstehen. Nichts wird unsere Freundschaft zu Jehova gefährden können. w23.06 27:17-19

Sonntag, 13. Juli

Ich mache alles neu (Offb. 21:5)

Diese Worte sind eine Garantie Jehovas, die wie folgt eingeleitet wird: „Der auf dem Thron saß, sagte“ (Offb. 21:5a). Das ist eine von nur drei Stellen in der Offenbarung, wo Jehova selbst spricht. Die Garantie wird nicht von einem mächtigen Engel oder von dem auferstandenen Jesus gegeben, sondern von Jehova höchstpersönlich. Weil Jehova „nicht lügen kann“, können wir dem, was er sagt, völlig vertrauen (Tit. 1:2). Was in Offenbarung 21:5, 6 steht, ist somit absolut vertrauenswürdig. Gehen wir als Nächstes auf die Aussage „Ich mache alles neu“ ein (Offb. 21:5). Im Griechischen geht dieser Formulierung ein Wort voraus, das mit „sieh nur“ oder „da!“ übersetzt werden kann und das in der Offenbarung wiederholt vorkommt. In diesem Fall soll der Leser auf die Worte Gottes aufmerksam gemacht werden: „Ich mache alles neu.“ Obwohl Jehova hier etwas ankündigt, das in der Zukunft liegt, spricht er so von der Erfüllung seines Versprechens, als würde er es im selben Moment umsetzen (Jes. 46:10). w23.11 46:7-8

Montag, 14. Juli

Er ging hinaus und weinte bitterlich (Mat. 26:75)

Dem Apostel Petrus machten seine Schwächen zu schaffen. Als Jesus zum Beispiel darüber sprach, dass der Messias wie vorausgesagt leiden und sterben müsste, machte Petrus ihm Vorhaltungen (Mar. 8:31-33). Immer wieder diskutierten er und die anderen Apostel darüber, wer von ihnen der Größte sei (Mar. 9:33, 34). In der Nacht vor Jesu Tod schlug Petrus einem Mann im Affekt das Ohr ab (Joh. 18:10). Nur wenig später erlag er der Menschenfurcht und stritt drei Mal ab, seinen Herrn Jesus zu kennen (Mar. 14:66-72). Daraufhin weinte er bitterlich. Jesus ließ seinen zerknirschten Freund nicht fallen. Nach seiner Auferstehung gab er Petrus die Gelegenheit, ihm seine Liebe zu beteuern. Er übertrug ihm die Aufgabe, ein demütiger Hirte zu sein (Joh. 21:15-17). Petrus nahm diese Aufgabe an. Zu Pfingsten war er in Jerusalem und gehörte zu den Ersten, die mit heiligem Geist gesalbt wurden. w23.09 40:6-7

Dienstag, 15. Juli

Hüte meine Schäfchen (Joh. 21:16)

Der Apostel Petrus legte seinen Mitältesten ans Herz: „Hütet die Herde Gottes“ (1. Pet. 5:1-4). Wir wissen, dass du als Ältester deine Brüder und Schwestern liebst und ein guter Hirte für sie sein möchtest. Aber vielleicht hast du manchmal das Gefühl, du kannst vor lauter Arbeit oder Erschöpfung nicht allem gerecht werden. Was dann? Sprich offen mit Jehova darüber. Petrus schrieb: „Wenn jemand dient, soll es von der Kraft abhängig sein, die Gott gibt“ (1. Pet. 4:11). Deine Brüder und Schwestern mögen Probleme haben, die heute noch nicht gelöst werden können. Aber denk daran, dass „der oberste Hirte“ Jesus Christus viel mehr tun kann als du – heute und in der neuen Welt. Was Jehova von Ältesten erwartet, ist, ihre Brüder zu lieben, Hirten zu sein und „Vorbilder für die Herde“ zu werden. w23.09 41:13-14

Mittwoch, 16. Juli

Jehova weiß, dass die Überlegungen der Weisen sinnlos sind (1. Kor. 3:20)

Hüten wir uns vor menschlichen Überlegungen. Wenn wir Dinge vom menschlichen Standpunkt aus betrachten, kann es passieren, dass wir Jehova und seine Maßstäbe außer Acht lassen (1. Kor. 3:19). Die „Weisheit dieser Welt“ und verkehrte Wünsche gehen oft Hand in Hand. Einige Christen in Pergamon und Thyatira ließen sich von den götzen­dienerischen und unmoralischen Praktiken anstecken, die in diesen Städten üblich waren. Jesus hat beide Versammlungen streng dafür zurechtgewiesen, dass sie Unmoral duldeten (Offb. 2:14, 20). Auch wir sind dem Druck ausgesetzt, verkehrte Ansichten zu übernehmen. Verwandte und Bekannte reden uns vielleicht ein, wir sollten nicht alles so eng sehen, und wollen uns so zu Zugeständnissen bewegen. Oft halten sie die biblischen Moralmaßstäbe für veraltet und finden es nicht weiter schlimm, seinem Verlangen nachzugeben. Manchmal könnten wir aber auch das Gefühl haben, die Anweisungen Jehovas seien nicht konkret genug, und versucht sein, „über das hinaus[zugehen], was in den Schriften steht“ (1. Kor. 4:6). w23.07 31:10-11

Donnerstag, 17. Juli

Ein echter Freund zeigt immer Liebe und ist ein Bruder, der für Zeiten der Not geboren ist (Spr. 17:17)

Maria, die Mutter von Jesus, musste stark sein. Sie sollte schwanger werden, obwohl sie nicht verheiratet war. Sie hatte noch nie ein Kind großgezogen und sollte sich jetzt um den zukünftigen Messias kümmern. Und dann war da noch ihr Verlobter Joseph. Wie sollte sie ihm erklären, dass sie als Jungfrau ein Kind erwartete? (Luk. 1:26-33). Wie erhielt Maria Kraft? Sie ließ sich von anderen helfen. Zum Beispiel bat sie den Engel Gabriel um weitere Informationen (Luk. 1:34). Kurz darauf reiste sie bis ins Bergland von Juda, um ihre Verwandte Elisabeth zu besuchen. Elisabeth äußerte sich lobend über Maria und sprach eine Prophezeiung über den ungeborenen Messias aus (Luk. 1:39-45). Maria sagte daraufhin über Jehova: „Mit seinem Arm hat er machtvolle Taten vollbracht“ (Luk. 1:46-51). Jehova stärkte Maria durch Gabriel und Elisabeth. w23.10 43:10-12

Freitag, 18. Juli

Er hat uns zu Königen gemacht, zu Priestern für seinen Gott und Vater (Offb. 1:6)

Eine bestimmte Anzahl von Nachfolgern Jesu – 144 000 – werden mit heiligem Geist gesalbt. Sie stehen in einem besonderen Verhältnis zu Jehova und sollen im Himmel zusammen mit Jesus als Priester dienen (Offb. 14:1). Das Heilige der Stiftshütte stellt ihren geistgesalbten Zustand als Söhne Gottes dar, solange sie noch auf der Erde sind (Röm. 8:15-17). Das Allerheiligste steht für den Himmel, wo Jehova wohnt. Der „Vorhang“, der das Heilige vom Allerheiligsten trennte, versinnbildlicht Jesu menschlichen Körper, den er ablegen musste, um als der große Hohe Priester des geistigen Tempels Zutritt zum Himmel zu bekommen. Als er seinen Körper opferte, eröffnete er für die 144 000 den Weg zu himmlischem Leben. Auch sie müssen ihren menschlichen Körper ablegen, um ihre himmlische Belohnung zu erhalten (Heb. 10:19, 20; 1. Kor. 15:50). w23.10 45:13

Samstag, 19. Juli

Die Zeit würde mir fehlen, wenn ich noch von Gideon erzählen würde (Heb. 11:32)

Gideon gab eine milde und freundliche Antwort, als ihm die Ephraimiter Vorwürfe machten. Er reagierte nicht verärgert, sondern hörte sich ihre Beschwerden demütig an und entschärfte die angespannte Situation mit viel Feingefühl (Ri. 8:1-3). Es ist weise, wenn Älteste wie Gideon gut zuhören und auf Kritik mit Milde reagieren (Jak. 3:13). So tragen sie zum Frieden in der Versammlung bei. Als Gideon für den Sieg über die Midianiter geehrt wurde, lenkte er die Aufmerksamkeit auf Jehova (Ri. 8:22, 23). Auch Älteste können für das, was sie leisten, Jehova die Ehre geben (1. Kor. 4:6, 7). Wird ein Ältester zum Beispiel für seine Lehrfähigkeit gelobt, könnte er das Gespräch auf Gottes Wort als die Grundlage seiner Ausführungen lenken oder auf die Schulung, die wir bekommen. Ein Ältester könnte sich von Zeit zu Zeit fragen, ob er die Aufmerksamkeit zu sehr auf sich selbst lenkt. w23.06 25:7-8

Sonntag, 20. Juli

Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken (Jes. 55:8)

Wenn sich etwas, worum wir konkret gebetet haben, nicht erfüllt, könnten wir uns fragen: Bete ich um das Richtige? Oft bitten wir um etwas Spezielles, weil wir denken, wir wüssten, was das Beste für uns ist. Aber es kann sein, dass sich das auf lange Sicht ganz anders auswirken würde, als wir es uns vorgestellt haben. Oder wir sprechen mit Jehova über ein Problem und haben eine bestimmte Lösung im Sinn. Dabei gibt es noch eine viel bessere. Vielleicht beten wir aber auch um etwas, das gar nicht in Übereinstimmung mit Jehovas Willen ist (1. Joh. 5:14). Denken wir einmal an Eltern, die Jehova darum bitten, dass ihr Kind in der Wahrheit bleibt. Das klingt im ersten Moment nach einem berechtigten Anliegen. Doch Jehova zwingt seine Freundschaft niemandem auf. Er wünscht sich von uns allen – auch von unseren Kindern –, dass wir ihm aus freien Stücken dienen (5. Mo. 10:12, 13; 30:19, 20). Worum könnten Eltern Jehova also bitten? Dass er ihnen hilft, das Herz ihres Kindes zu erreichen, damit es von sich aus eine tiefe Liebe zu Jehova entwickelt (Spr. 22:6; Eph. 6:4). w23.11 49:5, 12

Montag, 21. Juli

Tröstet euch gegenseitig weiter (1. Thes. 4:18)

Warum ist es ein Ausdruck von Liebe, einander zu trösten? Gemäß einem biblischen Nachschlagewerk vermittelt das Wort, das Paulus hier für „trösten“ verwendet, den Gedanken, neben jemandem zu stehen und ihm Mut zu machen, wenn er schwere Zeiten durchlebt. Unser Trost kann also dazu beitragen, dass jemand, der sich in einer schwierigen Lage befindet, auf dem Weg des Lebens bleibt. Jedes Mal, wenn wir unserem Bruder oder unserer Schwester zur Seite stehen, zeigen wir unsere Liebe (2. Kor. 7:6, 7, 13). Trost ist auch untrennbar mit Mitgefühl verbunden. Warum kann man das sagen? Ein mitfühlender Mensch möchte das Leid anderer unbedingt lindern und spendet deshalb Trost. Andere zu trösten setzt also Mitgefühl voraus. Interessanter­weise sagte Paulus über Jehova, er sei „der Vater tiefen Mitgefühls und der Gott allen Trostes“ (2. Kor. 1:3). w23.11 47:8-10

Dienstag, 22. Juli

Wir wollen uns freuen, während wir Schwierigkeiten durchmachen (Röm. 5:3)

Alle Nachfolger Christi müssen mit Schwierigkeiten rechnen. Das war auch beim Apostel Paulus so. Er schrieb an die Thessalonicher: „Als wir bei euch waren, haben wir euch ja im Voraus immer wieder gesagt, dass wir Schwierigkeiten durchmachen müssen, und wie ihr wisst, ist es auch so gekommen“ (1. Thes. 3:4). Und in seinem zweiten Brief an die Korinther können wir lesen: „Wir möchten nicht, Brüder, dass ihr über die Schwierigkeiten, die wir … durchgemacht haben, in Unkenntnis seid. … Wir fürchteten sogar um unser Leben“ (2. Kor. 1:8; 11:23-27). Auch heute müssen Christen mit Schwierigkeiten rechnen (2. Tim. 3:12). Machen dir Freunde und Verwandte das Leben schwer, weil du an Jesus glaubst und ihm nachfolgst? Hattest du an deinem Arbeitsplatz schon einmal Probleme, weil du dich in allem ehrlich benehmen möchtest? (Heb. 13:18). Erlebst du Druck vonseiten der Regierung, weil du mit anderen über deine Hoffnung sprichst? Ganz gleich welche Schwierigkeiten wir durchmachen – Paulus sagt: „Wir wollen uns freuen.“ w23.12 51:9-10

Mittwoch, 23. Juli

Ihr habt mich in große Schwierigkeiten gebracht (1. Mo. 34:30)

Jakob machte viel durch. Zwei seiner Söhne, Simeon und Levi, brachten Schande über die Familie und den Namen Jehovas. Außerdem starb seine geliebte Frau Rahel bei der Geburt ihres zweiten Kindes. Und wegen einer schlimmen Hungersnot musste Jakob schließlich in hohem Alter nach Ägypten ziehen (1. Mo. 35:16-19; 37:28; 45:9-11, 28). Bei alldem verlor Jakob nie den Glauben an Jehova und an das, was er versprochen hatte. Jehova wiederum ließ Jakob spüren, dass er seine Anerkennung hatte. Zum Beispiel schenkte Jehova ihm Wohlstand. Und wie dankbar muss Jakob seinem Gott gewesen sein, als er seinen Sohn Joseph, den er so lange für tot gehalten hatte, endlich wieder in die Arme schließen konnte! Jakobs enge Freundschaft mit Jehova half ihm durch alle Schwierigkeiten hindurch (1. Mo. 30:43; 32:9, 10; 46:28-30). Wenn wir Jehova nahe bleiben, können auch wir mit unerwarteten Schwierigkeiten zurechtkommen. w23.04 17:6-7

Donnerstag, 24. Juli

Jehova ist mein Hirte. Mir wird nichts fehlen (Ps. 23:1)

Psalm 23 ist ein Lied. Es handelt von Jehovas Liebe und Fürsorge David gegenüber. David beschreibt darin die enge Verbindung zwischen ihm und seinem Hirten Jehova. Er vertraute völlig auf ihn, und das Gefühl, dass Jehova ihn führte und leitete, gab ihm Sicherheit. David wusste, dass die Liebe Jehovas ihn sein ganzes Leben lang begleiten würde. Woher nahm er diese Zuversicht? Er war davon überzeugt, weil Jehova kontinuierlich für ihn sorgte. Er verspürte auch Jehovas Freundschaft und Anerkennung. Deshalb war er sicher, dass Jehova immer für ihn da sein würde, egal was kommt. Davids Vertrauen in Jehovas innige Liebe war stärker als alle seine Ängste und schenkte ihm echtes Glück und tiefe Zufriedenheit (Ps. 16:11). w24.01 4:12-13

Freitag, 25. Juli

Ich bin die ganze Zeit über bei euch bis zum Abschluss des Weltsystems (Mat. 28:20)

Seit dem Zweiten Weltkrieg konnten Jehovas Zeugen in vielen Ländern relativ ungehindert predigen. Das Werk erlebte einen großen Aufschwung. Auch heute vertrauen die Brüder der Leitenden Körperschaft auf die Führung Christi. Ihnen ist wichtig, dass die Anweisungen, die sie geben, die Sichtweise des Himmels widerspiegeln. Kreisaufseher und Älteste geben diese Anleitung an die Versammlungen weiter. Gesalbte Älteste und im erweiterten Sinn auch alle anderen Ältesten befinden sich in der „rechten Hand“ Jesu (Offb. 2:1). Natürlich sind sie unvollkommen und machen Fehler. Aber das traf auch auf Moses, Josua und die Apostel zu (4. Mo. 20:12; Jos. 9:14, 15; Röm. 3:23). Dennoch leitet der Christus den treuen Sklaven und die Ältesten liebevoll an – und das wird er auch weiterhin tun. Wir haben wirklich allen Grund, der Leitung durch diese ernannten Männer zu vertrauen. w24.02 8:13-14

Samstag, 26. Juli

Nehmt euch Gott zum Vorbild als geliebte Kinder (Eph. 5:1)

Heute können wir Jehova Freude machen, wenn wir voller Bewunderung, Dankbarkeit und Liebe über ihn sprechen. Im Predigtdienst geht es uns vor allem darum, dass sich Menschen zu Jehova hingezogen fühlen und dass sie ihn so sehen, wie wir ihn sehen (Jak. 4:8). Wir zeigen ihnen gern, welches Bild die Bibel von ihm zeichnet, zum Beispiel, wie liebevoll, gerecht, weise und mächtig er ist. Auch dadurch, dass wir uns anstrengen Jehova nachzuahmen, können wir ihn preisen und glücklich machen. Unser Verhalten sticht in der heutigen Welt heraus. Menschen, die das beobachten, werden vielleicht neugierig (Mat. 5:14-16). Oft bietet sich dann die Gelegenheit zu erklären, warum wir anders sind. Bei aufrichtigen Menschen kann das den Wunsch wecken, unseren Gott kennenzulernen. So können wir dem Herzen Jehovas Freude machen (1. Tim. 2:3, 4). w24.02 6:7

Sonntag, 27. Juli

Ein Ältester muss sowohl Mut machen als auch die Widersprechenden zurechtweisen können (Tit. 1:9)

Um ein reifer christlicher Mann zu werden, musst du dir praktische Fähigkeiten aneignen. Das wird dich als jungen Mann ausrüsten, Verantwortung in der Versammlung zu übernehmen, den Lebensunterhalt für dich oder eine Familie zu bestreiten und gut mit anderen auszukommen. Lesen und Schreiben ist so eine Fähigkeit. Die Bibel sagt, dass ein glücklicher und erfolgreicher Mensch jeden Tag Zeit damit verbringt, in Gottes Wort zu lesen und darüber nachzudenken (Ps. 1:1-3). Ein junger Mann, der das tut, lernt zu denken wie Jehova und biblische Grundsätze in die Praxis umzusetzen (Spr. 1:3, 4). Unsere Brüder und Schwestern sind auf biblische Anleitung von fähigen Männern angewiesen. Wenn du gut lesen und schreiben kannst, fällt es dir leichter, informative, glaubens­stärkende Vorträge und Kommentare auszuarbeiten. Du wirst dann auch in der Lage sein, Notizen zu machen, die deinen Glauben stärken und mit denen du anderen Mut machen kannst. w23.12 53:9-11

Montag, 28. Juli

Der, der mit euch verbunden ist, ist größer als der, der mit der Welt verbunden ist (1. Joh. 4:4)

Wenn dich die Angst packt, dann denk darüber nach, was Jehova für die Zukunft verspricht. Stell dir vor, wie es sein wird, wenn der Teufel nicht mehr da ist. Auf dem regionalen Kongress von 2014 wurde in einer gespielten Szene gezeigt, wie ein Vater bei einem Gespräch mit seiner Familie den Wortlaut aus 2. Timotheus 3:1-5 auf das Leben im Paradies angepasst hat: „In der neuen Welt wird die schönste aller Zeiten anbrechen. Denn die Menschen werden einander und die Wahrheit lieben, sie werden bescheiden und demütig sein, Gott preisen, auf die Eltern hören, dankbar und loyal sein. Sie werden liebevoll mit ihrer Familie umgehen, kompromissbereit sein, immer gut von anderen sprechen, sich durch Selbst­beherrschung und Milde auszeichnen und das Gute lieben. Sie werden vertrauenswürdig und nachgiebig sein und sich selbst nicht zu wichtig nehmen. Gott wird für sie wichtiger sein als das Vergnügen. Ihre Gottesfurcht wird echt sein. Solchen Menschen wende dich zu.“ Begeistert es dich auch, im Familien- oder Freundeskreis über die neue Welt zu sprechen? w24.01 1:13-14

Dienstag, 29. Juli

Ich habe Gefallen an dir (Luk. 3:22)

Es ist so schön zu wissen, wie Jehova über uns denkt. Die Bibel sagt: „Jehova findet Gefallen an seinem Volk“ (Ps. 149:4). Manchen von uns fällt es allerdings schwer, das auf sich persönlich zu beziehen. Schon treue Diener Jehovas in alter Zeit hatten manchmal mit Selbstzweifeln zu kämpfen (1. Sam. 1:6-10; Hiob 29:2, 4; Ps. 51:11). Die Bibel macht deutlich, dass Jehova unvollkommenen Menschen, die an Jesus glauben und sich taufen lassen, seine Anerkennung schenkt (Joh. 3:16). Durch die Taufe zeigt man öffentlich, dass man seine Sünden bereut und Gott versprochen hat zu tun, was ihm gefällt (Apg. 2:38; 3:19). Jehova freut sich über jeden, der diesen Weg einschlägt und eine Freundschaft zu ihm aufbaut. Solange wir unser Bestes geben unser Hingabegelübde zu erfüllen, hat Jehova Gefallen an uns und betrachtet uns als seine engen Freunde (Ps. 25:14). w24.03 13:1-2

Mittwoch, 30. Juli

Wir können nicht aufhören, über das zu reden, was wir gesehen und gehört haben (Apg. 4:20)

Wir können uns die Jünger Jesu zum Vorbild nehmen und weiterpredigen, selbst wenn Regierungen uns auffordern, damit aufzuhören. Wir können darauf vertrauen, dass Jehova uns helfen wird, unseren Predigtauftrag zu erfüllen. Beten wir deshalb um Mut und Weisheit. Bitten wir Jehova auch um Hilfe bei Problemen. Viele von uns müssen mit einer Krankheit leben, mit psychischen Belastungen, dem Verlust eines geliebten Menschen, mit einer schwierigen familiären Situation, Verfolgung oder einem anderen Problem. Und katastrophale Ereignisse wie eine Pandemie oder ein Krieg verschlimmern häufig alles noch. Wenn du das gerade erlebst, dann schütte Jehova dein Herz aus. Sprich mit ihm über deine Gefühle wie mit einem guten Freund. Du kannst davon überzeugt sein: Jehova „wird für dich handeln“ (Ps. 37:3, 5). Wir können es schaffen, in Schwierigkeiten auszuharren, wenn wir nicht aufhören zu beten (Röm. 12:12). Jehova weiß, was seine Anbeter durchmachen. „Ihren Hilferuf hört er“ (Ps. 145:18, 19). w23.05 20:12-15

Donnerstag, 31. Juli

Vergewissert euch immer, was für den Herrn annehmbar ist (Eph. 5:10)

Vor wichtigen Entscheidungen sollten wir versuchen „zu erkennen, was der Wille Jehovas ist“, und dann entsprechend handeln (Eph. 5:17). Um herauszufinden, wie Gott über eine Sache denkt, ist es wichtig, nach biblischen Grundsätzen zu suchen, die zu unserer Situation passen. Wenden wir sie an, hilft uns das gute Entscheidungen zu treffen. Der Gott dieser Welt würde uns am liebsten so beschäftigt halten, dass wir keine Zeit mehr für Jehova haben (1. Joh. 5:19). Bildung, Besitz oder die Arbeit könnten den Dienst für Jehova schnell in den Hintergrund drängen. Wenn man das zulässt, hat man sich schon ein Stück weit von weltlichem Denken anstecken lassen. Natürlich sind diese Dinge an sich nicht verkehrt, aber sie dürfen in unserem Leben nie den ersten Platz einnehmen. w24.03 12:16-17

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