Schöne Parks in aller Welt
NEUSEELAND
Nationalpark Fjordland. Er ist der größte Naturpark in Neuseeland und wurde 1904 gegründet. Eine imposante Küste, hohe Berge, Seen, Flüsse, Wasserfälle, Wälder und Gletscher zeichnen ihn aus. Hier wurde 1948 die flugunfähige Takahe entdeckt, die bereits als ausgestorben galt.
KENIA
Nationalpark Nairobi. Er liegt sozusagen vor den Toren der Landeshauptstadt, mit einem Fahrzeug nur ein paar Minuten vom Stadtzentrum Nairobis entfernt. Dort sind Büffel, Zebras, Giraffen, Weißschwanzgnus, Strauße, Nashörner und schlafende Löwen zu sehen, die sich durch Besucher nicht stören lassen.
USA/KANADA
Der Nationalpark Waterton Lakes, wo Prärie und Berge zusammentreffen, wurde 1895 geschaffen und der Nationalpark Glacier 1910. Auf das Drängen vieler vereinigte man diese beiden Parks 1932 zum Waterton-Glacier International Peace Park, dem ersten dieser Art. Die Landschaft der Parks ist zufolge ihrer Lage beiderseits einer Bergkette sehr eindrucksvoll. Grislybären, Schwarzbären, Dickhornschafe, Bergziegen, Elche und Pumas sind in diesem Grenzpark beheimatet sowie Maultierhirsche, Weißwedelhirsche und Wapitis.
BRASILIEN/ARGENTINIEN
Nationalpark Iguaçu. Eigentlich sind es zwei Parks; der argentinische Park wurde 1909 gegründet und der angrenzende brasilianische Park 1939. Die weltberühmten Saltos do Iguaçu sind höher als die Niagarafälle und breiter als die Victoriafälle Afrikas. Hier gedeiht auch eine der üppigsten und schönsten Vegetationen der Welt.
JAPAN
Nationalpark Nikko. Er umfaßt ein großes Gebiet mit Seen, Wasserfällen, Hochebenen und Bergen, das typisch für die japanische Landschaft ist. Der Park ist die Heimat der geschützten japanischen Seraue oder Ziegenantilopen. Außerdem gibt es dort Kragenbären und Japanmakaken, d. h. stummelschwänzige Affen.