Eure Predigtdienst-Zusammenkünfte
WOCHE VOM 13. SEPTEMBER
Motto: Glücklich, Jehovas Diener zu sein (Ps. 144:15). Lied Nr. 29.
5 Min. Einführung, Text und Kommentare.
3 Min. Bericht des Rechnungsdieners. Lobt die Brüder für ihren guten Beitrag zu den Ausgaben der Versammlung.
15 Min. Aussichten für das neue Dienstjahr. (Versammlungsdiener kann diesen Programmpunkt behandeln, wenn er möchte.) Was wurde im vergangenen Dienstjahr erreicht? Neue Verkündiger; Zahl der Getauften; Fortschritt der Versammlung; Besuch der Zusammenkünfte; Bearbeitung des Gebietes. Hebt die Bedeutung der Zahlen hervor, nämlich geistiges Wachstum, Lobpreis für Jehova und Durchführung seines Werkes. Gesamtabgabe der Literatur zeigt Möglichkeiten für Nachbesuche und Bibelstudien. Lobt die Versammlung, und hebt hervor, warum wir eifrig im Dienst für Jehova bleiben: Wir haben Gefallen daran, Gottes Willen zu tun, zu seiner Ehre usw.
Theokratische Tätigkeit, die während des Dienstjahres der Aufmerksamkeit bedarf. (Es können Anregungen aus dem letzten Bericht des Kreisdieners verwendet werden.) Gebt praktische Anregungen, die den Brüdern helfen, Fortschritte zu machen. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch eine Demonstration zeigen.
20 Min. „Entwicklung oder Schöpfung?“
(8 Min.) Fragen und Antworten.
(4 Min.) Demonstration. Reifer Verkündiger zeigt, wie man einfach und wirkungsvoll das Angebot macht. Wenn ihr wollt, könnt ihr die Illustrationen auf Seite 4, 18, 19, 53, 64, 74 und 75 verwenden.
(2 Min.) Fordert die Zuhörer auf, sich darüber zu äußern, warum sie die Darbietung für wirkungsvoll halten.
(4 Min.) Schulkinder besprechen Angebot des „Evolutions“-Buches in der Schule. Laßt sie frei und offen miteinander besprechen, wem sie das Buch anbieten könnten und wie sie es tun würden. Ein Kind könnte sagen: „Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich habe so etwas noch nie gemacht.“ Ein anderes Kind könnte anregen, mit dem Geschichtslehrer zu sprechen, wie es in dem Artikel, der auf Seite 1 beginnt, dargelegt wird. Laßt die Kinder miteinander besprechen, WIE sie es tun könnten, WEM und WANN sie das Buch anbieten könnten. Sie können einander helfen, dies festzustellen. (Wenn keine Schulkinder in der Versammlung, könnten Erwachsene die verschiedenen Möglichkeiten besprechen, das Buch anzubieten.)
(2 Min.) Kurze Ermunterung des Vorsitzenden, das „Evolutions“-Buch fleißig zu verbreiten.
17 Min. Fordert die Versammlung auf, angenehme Erfahrungen und/oder einige erfreuliche Erinnerungen in theokratischer Hinsicht an das vergangene Dienstjahr zu erzählen. Sie sollten sich ungezwungen äußern. Laßt so viele zu Wort kommen, wie es die Zeit erlaubt. Abschließende Bemerkungen. Bezieht einige Punkte aus den „Theokratischen Nachrichten“ mit ein. Lied Nr. 6.
WOCHE VOM 20. SEPTEMBER
Motto: Tut Gutes gegenüber denen, die euch im Glauben verwandt sind (Gal. 6:10). Lied Nr. 5.
10 Min. Einführung, Text, Kommentare und Brief des Zweigbüros. Rahmen: Vater unterhält sich mit seiner Familie über geistige Dinge. Vorsitzender ermuntert abschließend die Familien, sich Zeit dafür zu nehmen, miteinander zu studieren und über geistige Dinge zu sprechen.
12 Min. Ansprache, Besprechung und/oder Demonstration über den „Wachtturm“-Artikel „Anderen den Vortritt lassen“. Siehe Ausgabe vom 1. September 1970.
20 Min. „Wie steht es mit ihnen? Kannst du helfen?“ Fragen und Antworten. Lest die Absätze.
8 Min. Demonstration von zwei oder drei jungen Verkündigern, die das „Evolutions“-Buch im Gebiet anbieten.
10 Min. Abschließende Bemerkungen. Behandelt auch passende „Bekanntmachungen“ und den örtlichen August-Bericht. Lied Nr. 15.
WOCHE VOM 27. SEPTEMBER
Motto: Nach Reife streben. Lied Nr. 51.
5 Min. Einführung, Text und Kommentare.
20 Min. Ansprache und Unterhaltung zwischen Jugendlichen über „Was möchtest du im Leben erreichen?“ Siehe „Wachtturm“ vom 1. August 1970.
10 Min. Ältere Veröffentlichungen. Vorsitzender gibt bekannt, welche älteren Veröffentlichungen in der Versammlung vorhanden sind. Er betrachtet Gedanken aus dem „Fragekasten“. Er fordert die Versammlung auf, einen Verkündiger zu beobachten, der einen Interessierten ermuntert, einige dieser Veröffentlichungen zu erwerben und sie zu lesen.
Demonstration (3 Min.): Die Studierende äußert Wertschätzung für Studium, sie lerne sehr viel, sagt jedoch: „Ich habe trotzdem noch viele Fragen, auf die ich gern eine Antwort hätte.“ Verkündigerin spricht von Veröffentlichungen, die in Ortsversammlung vorhanden sind, und von dem Inhalt einiger dieser Veröffentlichungen. Sie ermuntert die Interessierte, weiter zu lesen, um Antworten auf ihre Fragen zu erhalten und an genauer Erkenntnis zuzunehmen. Es wird vereinbart, daß die Verkündigerin einige dieser Bücher beim nächsten Besuch mitbringt oder daß die Interessierte sie sich im Königreichssaal holt, wenn sie die Zusammenkünfte besucht.
Vorsitzender: Wie viele Glieder der Ortsversammlung haben einige dieser älteren Veröffentlichungen gelesen? Ermuntert die Brüder, dies zu tun und weiter an Erkenntnis zuzunehmen und ihre Wertschätzung zu vertiefen.
15 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Nach Reife streben“.
(8 Min.) Fragen und Antworten.
(5 Min.) Drei Schwestern unterhalten sich; jede legt kurz dar, wie sie ein Studium anhand des „Evolutions“-Buches einrichten würde. Sie können betrachten, WIE sie das Studium beginnen würden, AUF WELCHER SEITE sie anfangen würden und WARUM.
(2 Min.) Vorsitzender ermuntert alle, die Anregungen anzuwenden.
10 Min. Erfahrungen über den Erfolg beim Angebot des „Evolutions“-Buches im Gebiet am Ort. Abschließende Bemerkungen. Lied Nr. 62.
WOCHE VOM 4. OKTOBER
Motto: Unserer Erklärung als Friedensstifter nachkommen (Röm. 10:10). Lied Nr. 30.
10 Min. Einführung, Text und Kommentare. Ferner Monatsmotto „Unserer Erklärung als Friedensstifter nachkommen“. Mehrere Verkündiger besprechen kurz den Tagestext. Dann betrachten sie, was das Monatsmotto in praktischer Hinsicht in ihrem eigenen Leben bedeutet. Z. B.: nicht nur im Predigtdienst über den Frieden sprechen, sondern auch friedfertig mit Gliedern der eigenen Familie sein. Den Frieden fördern, wenn man in der Schule, an der Arbeitsstelle, im Dienst usw. mit störrischen Menschen zu tun hat. Siehe „Jahrbuch 1970“, Seite 88, Absatz 2, und Seite 185, Absatz 1.
10 Min. Die „Erwachet!“-Sonderausgabe. Lebhafte Besprechung interessanter Punkte aus der „Erwachet!“-Sonderausgabe, die die Menschen im örtlichen Gebiet ansprechen.
10 Min. Religion, die Gott gutheißt. Besprechung und Demonstration der Predigt für den „Erwachet!“-Feldzug. Wenn es euer Wunsch ist, könnt ihr die Anregungen aus dem „Königreichsdienst“ vom September 1969, Seite 2 verwenden. Ihr könnt dann euer Gespräch auf Matthäus 15:8, 9 oder Lukas 6:46-49 aufbauen. Diese Kurzzeugnisse eignen sich hervorragend, um die Wohnungsinhaber zum Nachdenken anzuregen und sie zu ermuntern, regelmäßig die Zeitschrift „Erwachet!“ zu lesen, da sie sich stets mit den aktuellsten Themen beschäftigt und dies aus unvoreingenommener Sicht. Macht auch guten Gebrauch von der „Erwachet!“-Sonderausgabe, die der Zeit entsprechend bei der Bevölkerung guten Anklang finden wird, da die Veränderungen in den Kirchen überall zu beobachten sind. Hebt das Thema „Wie man handeln sollte“ auf der Seite 28 besonders hervor, und bietet damit in Verbindung den 22-Stunden-Bibelkursus an. Seid stets gut vorbereitet, und behaltet immer im Sinn, daß das Ziel unseres Dienstes darin besteht, „auf jeden Fall einige zu retten“ (1. Kor. 9:22).
20 Min. Ansprache und Beteiligung der Zuhörer zu dem Thema „Mit Vorsicht handeln und niemandem Böses mit Bösem vergelten“. Vorsitzender leitet die Besprechung. Laßt zum größten Teil die Zuhörer zu Wort kommen. Siehe „Wachtturm“ vom 15. Dezember 1969, Seite 745—749, und bezieht die Zuhörer mit in die Besprechung ein, indem ihr Fragen zu Absatz 4, 5, 8, 9 und 10 stellt. Bevor die Fragen gestellt werden, wäre es gut, treffende Gedanken aus diesen Absätzen vorzulesen oder wichtige Schriftstellen lesen zu lassen, damit die Zuhörer ihren Sinn auf Hauptpunkte richten. Siehe auch „Erwachet!“ vom 8. Januar 1970, Seite 3—5; „Wachtturm“ vom 1. September 1968, Seite 538, 539. Laßt die Zuhörer die praktische Anwendung des Stoffes besprechen. Hebt Notwendigkeit hervor, hinsichtlich der Auseinandersetzungen der Welt neutral zu bleiben und auszuharren sowie sich von Menschenmengen und Einzelpersonen abzusondern, die auf Schwierigkeiten aus sind.
10 Min. Abschließende Bemerkungen. Lied Nr. 9.