Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • km 11/70 S. 3-4
  • Tue es jetzt!

Kein Video für diese Auswahl verfügbar.

Beim Laden des Videos ist ein Fehler aufgetreten.

  • Tue es jetzt!
  • Königreichsdienst 1970
  • Ähnliches Material
  • Eltern, sind eure Kinder Jünger Christi?
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1974
  • Fragekasten
    Unser Königreichsdienst 2008
  • Gottes Wort in der eigenen Familie anwenden
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1976
  • Eltern, wie erzieht ihr eure Kinder?
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1961
Hier mehr
Königreichsdienst 1970
km 11/70 S. 3-4

Tue es jetzt!

1 „Könntest du uns nicht bitte einmal besuchen und mir helfen, meinem Sohn Rat zu erteilen?“ fragte ein besorgter Vater den Aufseher. „Er wird ziemlich rebellisch und möchte nicht mehr studieren und nicht mehr die Zusammenkünfte besuchen.“ Dieser Bitte kam der Aufseher gerne nach. Er freut sich, einen solchen Besuch oder sogar weitere Besuche zu machen, wenn dies gewünscht wird, und er wird sein Bestes tun, gesunden, schriftgemäßen Rat zu geben.

2 Stellen aber solche Besuche des Aufsehers oder anderer Diener die eigentliche Lösung des Problems dar? Oder gibt es eine bessere Lösung, an die wir in diesem Fall alle denken sollten und die mehr bewirken kann? Die Bibel antwortet: „Erziehe den Knaben seinem Wege gemäß; er wird nicht davon weichen, auch wenn er alt wird.“ — Spr. 22:6.

3 Solche Erziehung erfordert Zeit. Will man seinem Sohn eine tiefe Liebe zu Jehova einpflanzen und ihm helfen, zu einer Person heranzuwachsen, die in der Versammlung Verantwortung tragen kann und einen wirkungsvollen Felddienst leistet, so wird man dies nicht vor allem dadurch erreichen, daß ein Diener gelegentlich Rat erteilt, wenn dies auch manchmal völlig passend ist und viel dazu beiträgt, daß jemand Fortschritte macht. Einem Sohn zu diesem Stand zu verhelfen ist Arbeit, die viel Zeit und beständige Anstrengung während vieler Jahre erfordert. Es ist eine Verantwortung, die Tag für Tag erfüllt sein will. (5. Mose 6:7) Die Eltern sind am besten dazu in der Lage, dem Sohn diese Erziehung zu bieten, da sie im selben Haus mit ihm wohnen, da sie sehen, was er tut, hören, was er sagt, und wissen, was er denkt.

4 Hier spielt auch die Verantwortung eine Rolle. Jehova hat diese Verantwortung auf die Schultern der Eltern gelegt, nicht auf Diener oder andere in der Versammlung. Andere können dabei helfen, sie müssen aber vorsichtig sein, sich nicht die Autorität der Eltern anzumaßen, indem sie die Einrichtung der Familie, wie sie in der Heiligen Schrift gezeigt wird, umgehen. (Siehe „Leuchte“-Buch, Seite 184, 185.) Es ist tatsächlich am besten, wenn Diener Kindern in Gegenwart ihrer Eltern Rat erteilen. In Epheser 6:4 lesen wir: „Und ihr, Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie weiterhin auf in der Zucht und im autoritativen Rate Jehovas.“ Wenn der Vater nicht gläubig ist, fällt die Verantwortung, die Kinder zu belehren, der Mutter zu. Die Erziehung sollte im Kindesalter beginnen.

5 Ziehen eure Kinder aus dieser von Gott verordneten Einrichtung Nutzen? Kannst du sagen, an welchem Abend und zu welcher Stunde euer Familienstudium festgesetzt ist? Sind deine Kinder dazu in der Lage? Wenn du bis jetzt nicht alles in Bewegung gesetzt hast, um die nötigen Voraussetzungen zu schaffen, daß dein Kind die Belehrung, die Erziehung und die Aufmerksamkeit, deren es bedarf, erhält, dann ist es zweifellos das beste, du TUST ES JETZT! — Spr. 19:18.

6 Wichtig ist die Atmosphäre, in der das Studium durchgeführt wird. Versuche, in allen eine freudige, herzliche und aufnahmebereite Einstellung zu wecken. Statt eine steife, ernste Unterrichtsstunde abzuhalten, könnte man ein aufgelockertes Zusammensein im Kreise der Familie haben, an dem sich alle beteiligen können und bei dem sich jeder für den anderen als hilfreich erweisen kann. Das Familienstudium sollte eine angenehme Stunde sein, auf die sich alle freuen.

7 Warum ist dies jetzt alles so wichtig? Satan wünscht nicht, daß irgend jemand Jehova diene. (1. Petr. 5:8) Auf vielerlei Weise übt er Druck auf junge Menschen aus und versucht, sie zum Abfall zu verleiten. Die Dinge der Welt erscheinen alle so verführerisch. Man fürchtet sich vor dem Spott der Mitschüler und hat den Wunsch, von anderen anerkannt zu werden. Viele Stunden während einer Woche sind unsere Kinder in der Schule, fern dem gottgefälligen elterlichen Einfluß, aber unter dem Einfluß der Welt. Nur Eltern, die tatsächlich den Ernst dessen erkennen und verstehen, daß sie einen Kampf um den Sinn ihrer Kinder zu führen haben, werden dabei wirklich Erfolg haben.

8 Es ist heutzutage nicht leicht, Kinder zu erziehen. Es erfordert viel Planung und durchdachtes Handeln seitens gottergebener Eltern. Der Lohn aber ist groß!

[Herausgestellter Text auf Seite 4]

Wirst du im November ein Studium beginnen?

    Deutsche Publikationen (1950-2025)
    Abmelden
    Anmelden
    • Deutsch
    • Teilen
    • Einstellungen
    • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
    • Nutzungsbedingungen
    • Datenschutzerklärung
    • Datenschutzeinstellungen
    • JW.ORG
    • Anmelden
    Teilen