Eure Predigtdienst-Zusammenkünfte
WOCHE VOM 18. APRIL
Motto: Bringe aus deinem Schatz Gutes hervor (Matth. 12:35). Lied Nr. 83.
5 Min. Einführung, Text und Kommentare.
18 Min. „Das Gedächtnismahl — wozu hat es dich angespornt?“ (mit Beteiligung der Anwesenden).
10 Min. „Besuche sie erneut“. Ansprache und kurze Demonstrationen, wie man bei Personen vorspricht, die versprochen haben zu abonnieren, und wie man Besuche aufgrund von Abonnements-Ablaufmitteilungen macht.
12 Min. „Wachtturm“-Sonderausgabe vom 15. April. Besprecht mit den Anwesenden Sprechpunkte aus dem Hauptartikel „Wiederherstellung aller Dinge, von denen Gott geredet hat“ sowie aus Nebenartikeln. Demonstriert kurze Zeugnisse, die die Verkündiger in ihrem Predigtdienst ebenfalls verwenden können. Regt an, daß die Verkündiger zu Hause proben, damit sie etwas Besonderes im Sinn haben, wenn sie das Angebot dem Wohnungsinhaber unterbreiten.
3 Min. Bericht des Rechnungsdieners. Erwähnt, wie viele Abonnements von den Verkündigern und den Pionieren bis zu diesem Zeitpunkt während des Feldzugs aufgenommen wurden.
12 Min. Abschließende Bemerkungen. Felddienstvorkehrungen für den Monat. Betont Zusammenarbeit mit Ferienpionieren. Ermuntert, Neuen zu helfen, die bereit sind, den Predigtdienst aufzunehmen, selbst wenn sie zunächst nur Handzettel oder Traktate verteilen. Spornt alle an, die noch verbleibenden Tage im April für den Predigtdienst gut auszukaufen. Lied Nr. 112.
WOCHE VOM 25. APRIL
Motto: Die rechte Einstellung zum Predigtdienst bewahren. Lied Nr. 59.
5 Min. Einführung, Text und Kommentare.
15 Min. Sprecht mit Schulkameraden über Gottes gute Botschaft.
(2 Min.) Vorsitzender: Außerhalb der Schulstunden gibt es für schulpflichtige Zeugen viele Gelegenheiten, ihren Schulkameraden Gottes gute Botschaft mitzuteilen. In Pausen und auf dem Weg zur Schule und nach Hause bieten sich schöne Möglichkeiten. Oft ist es nur die Frage, ob man diese Gelegenheiten nützt. Bittet Jehova im Gebet um Hilfe, falls ihr davor zurückscheut, mit euren Schulkameraden über die gute Botschaft zu sprechen.
(7 Min.) Demonstration. Ein junger Bruder und eine junge Schwester kommen zu einem Buchstudiendiener. Beide scheuen sich und haben Furcht, gescholten oder verspottet zu werden, wenn sie mit ihren Schulkameraden über die gute Botschaft sprechen. Der Diener nimmt das „Jahrbuch 1971“ zur Hand und betrachtet die Erfahrung eines Schülers, der ebenso dachte (Seite 147, Absatz 1). Diener fragt, ob sie Literatur in die Schule mitgenommen haben. Wenn ihr es tut, könnt ihr Klassenkameraden zeigen, was ihr gerne lest; vielleicht wünschen sie diese Literatur auch (Seite 162, Absatz 1). Falls Schüler über eine gewisse Angelegenheit gern etwas wissen möchten oder Fragen stellen, zeigt ihnen, was Gott in der Bibel darüber sagt (Seite 241, Absatz 3). Diener erwähnt, daß die zeitgemäße Ausgabe von „Erwachet!“ viele Schüler interessieren wird. Die beiden Jugendlichen sind nun entschlossen, Gottes gute Botschaft ihren Schulkameraden mitzuteilen.
(6 Min.) Vorsitzender: Ein guter Wandel ist eine weitere Möglichkeit, ein Zeugnis zu geben. Rechtgesinnte Schüler mögen dadurch angezogen werden (Seite 266, Absatz 3). Besprecht örtliche Erfahrungen. Besprecht und demonstriert, wie die Sonderausgaben den Schulkameraden angeboten werden können.
10 Min. Brief des Zweigbüros. Besprechung mit Anwesenden.
15 Min. Hast du ein Studium begonnen?
(2 Min.) Studien nehmen zu. Falls wir noch keines haben, können wir uns fragen: „Wünsche ich wirklich ein Studium?“ Haben wir die Anregung befolgt, Jehova unseren Wunsch im Gebet vorzutragen und um seine Hilfe zu bitten? Im „Königreichsdienst“ für Juni und für August 1970 sowie in den Ausgaben für Februar und März dieses Jahres wurden sehr gute Anregungen gegeben. Wurden sie bei Proben wiederholt?
(7 Min.) Drei Verkündiger proben eine der angeregten Methoden, Studien zu beginnen, die sich am Ort als vorteilhaft erwiesen haben. Stellt entweder die Direkt- oder Indirektmethode heraus. Erwähnt, daß man auch die Broschüre „‚Diese gute Botschaft ...‘“ oder „‚Siehe! ...‘“ zum Einführen von Studien verwenden kann, zum Beispiel dort, wo man Abonnements aufgenommen hat.
(6 Min.) Verkündiger, die vor kurzem ein Studium begonnen haben, erzählen, welche Methode sie dabei angewandt haben.
15 Min. Abschließende Bemerkungen. Ermuntert die Verkündiger, für die Tätigkeit im Mai genügend „Wahrheits“-Bücher am Literaturtisch entgegenzunehmen. Besprecht Angebote der „Erwachet!“-Ausgabe vom 22. April. Bittet um Anregungen von Verkündigern, wie Personen (zum Beispiel Rechtsanwälte, Richter, Staatsanwälte und andere, die beruflich mit Rechtsfragen zu tun haben) der Artikel „Deutsches hohes Gericht entscheidet über Vollzeitprediger“ angeboten werden könnte. Lied Nr. 106.
WOCHE VOM 2. MAI
Motto: Alles daransetzen, um im Glauben gesund zu bleiben. Lied Nr. 26.
5 Min. Einführung, Text und Kommentare.
8 Min. Ansprache über das Monatsmotto für Mai aus dem „Wachtturm“ vom 1. September 1970.
18 Min. Gehorsam gegenüber Jehova bringt Segen. Besprechung mit den Anwesenden. Räumt so vielen wie möglich die Gelegenheit ein, Kommentare zu geben. Gedanken, gestützt auf den „Wachtturm“ vom 15. Oktober 1970. Welche Schriftstellen zeigen, daß Gott von allen seinen Dienern Gehorsam fordert? (1. Sam. 15:22; 5. Mose 10:12, 13; Apg. 5:29). Was zeigen wir durch unseren Gehorsam gegenüber Gottes Wort? Ist für einen Christen die Verpflichtung, die Gebote Gottes zu halten, eine Last, die ihn einschränkt, oder wie sollte man es betrachten? (1. Joh. 5:2, 3; Ps. 112:1; Röm. 16:26). Wozu führt Gehorsam und wozu Ungehorsam? (3. Mose 26:3-6; Jer. 7:23; Röm. 6:16; 2. Thess. 1:8, 9). Warum sollte man Gehorsam zeigen (a) gegenüber Jesus (Joh. 14:15, 21; Apg. 3:12, 18, 22, 23), (b) gegenüber Aufsehern (Hebr. 13:17), (c) als Ehefrau gegenüber dem Ehemann (Eph. 5:22-24; Kol. 3:18), (d) als Kinder gegenüber Eltern (Kol. 3:20; Spr. 30:17) und (e) gegenüber Arbeitgebern und Regierungen? (Kol. 3:22; 1. Petr. 2:13, 14, 18). Sollte uns der Gehorsam gegenüber Menschen veranlassen, Gott gegenüber ungehorsam zu sein? (Apg. 5:29). Welchen Segen dürfen diejenigen erwarten, die gegenüber Jehova und gegenüber seinem Sohn Gehorsam an den Tag legen? (Matth. 7:21; Hebr. 5:9).
12 Min. Was werden wir im Mai sagen? Das Angebot wird das „Wahrheits“-Buch sein, mit dem wir alle schon vertraut sind. Jedes Kapitel liefert Stoff für ein ansprechendes Zeugnis. Besprecht Möglichkeiten. Man kann die Predigt mit denselben Schriftstellen wie im „Wachtturm“-Feldzug halten, vielleicht Kapitel 18 hinsichtlich des Gehorsams gegenüber dem Gesetz hervorheben. Oder verwendet ein Zeugnis, welches das Kapitel 14 über die Kenntlichmachung der wahren Religion herausstellt. Demonstriert das Angebot, wobei ein Kapitel hervorgehoben wird. Gestaltet die Demonstration einfach und treffend.
7 Min. „Habe ich nicht mehr berichtet?“ Der Hilfsversammlungsdiener unterhält sich mit einem Verkündiger und bespricht die Gedanken des Artikels.
10 Min. Abschließende Bemerkungen. Lied Nr. 104.
WOCHE VOM 9. MAI
Motto: Schlachtopfer darbringen, die Gott wohlgefällig sind (Hebr. 13:15, 16). Lied Nr. 48.
5 Min. Einführung, Text und Kommentare.
13 Min. Ein Diener bespricht mit einem Verkündiger den „Fragekasten“. Spornt die Verkündiger an, den Dienst in den Sommermonaten sehr sorgfältig zu planen und trotz der Entspannung und der Abwechslung die Wohltaten Jehovas nicht zu vergessen und die Möglichkeit zu überprüfen, ob sie den Ferienpionierdienst verrichten könnten (Ps. 103:1, 2).
15 Min. „Uns in allen Dingen ehrlich benehmen“ (Hebr. 13:18). Ansprache, gestützt auf „Fragen von Lesern“ im „Wachtturm“ vom 1. Juli 1968, Seite 414, 415; 1. Dezember 1968, Seite 731, 732 und 1. April 1963, Seite 209, Absatz 9. Behandelt besonders, daß Christen verpflichtet sind, ihre Rechnungen zu bezahlen, und willens sind, in finanzieller Hinsicht ihrer Verantwortung nachzukommen, selbst wenn sie finanzielle Rückschläge zu erwarten haben.
15 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Damit Menschen befreit werden“. Besprechung mit den Anwesenden. Demonstriert passende Punkte.
12 Min. Abschließende Bemerkungen. Behandelt passende „Bekanntmachungen“ und „Theokratische Nachrichten“. April-Bericht der Versammlung. Berichtet Erfahrungen über das Abgeben von Sonderausgaben, falls es die Zeit erlaubt. Lied Nr. 108.