Eure Dienstzusammenkünfte
WOCHE VOM 9. SEPTEMBER
15 Min. Lied 69. Familie behandelt kurz den Text. Dann besprechen Eltern mit Kindern Gelegenheiten, das „Evolutions“-Buch in der Schule zu verwenden, um Zeugnis zu geben. Besprecht, wie und wann sie es Lehrern anbieten können und wie sie es im Unterricht verwenden können.
10 Min. „Erfüllst du die Voraussetzungen für eine verantwortliche Stellung in der Versammlung?“ Ansprache eines Ältesten, gestützt auf das Schreiben der Gesellschaft vom 14. 8. 1973, vom Anfang bis einschließlich „Nicht ein Neubekehrter“.
25 Min. „Intensive Verbreitung des Traktats“ (in Fragen und Antworten). Besprich Artikel gründlich, ohne Abschnitte lesen zu lassen. Teile Verkündigern mit, daß sie nach Zusammenkunft ihren Anteil an Traktaten abholen können, sie aber nicht vor dem 21. September verbreiten sollten.
10 Min. Abschließende Bemerkungen. Behandle auch Rechnungsbericht und „Bekanntmachungen“. Lied 72.
WOCHE VOM 16. SEPTEMBER
10 Min. Lied 80. Einführung. Lade Zuhörer ein, den Text zu kommentieren.
15 Min. „Erfüllst du die Voraussetzungen für eine verantwortliche Stellung in der Versammlung?“ Brief vom 14. 8. 1973, beginnend mit Überschrift „Ernsthaft sein“ bis Ende. Mehrere Brüder können den Stoff gemeinsam besprechen.
25 Min. Verbreitung des Traktats.
(5 Min.) Analysiere mit der Versammlung kurz den Inhalt des Traktats. Einige Leute werden es nur überfliegen, ohne alles zu lesen. Welchen Eindruck wird es auf sie machen? Laß Zuhörer die wenigen Schlüsselgedanken erklären, die auf jeder Seite hervorstechen.
(15 Min.) „Die gute Botschaft darbieten — Mit Hilfe der ,Königreichs-Nachrichten‘ Nr. 16“ (mit Beteiligung der Zuhörer). Laß durch mindestens zwei Demonstrationen zeigen, wie die Traktate angeboten werden können.
(5 Min.) Erläutere besondere Vorkehrung für gruppenweises Zeugnisgeben in Verbindung mit der Verbreitung des Traktats. Ermuntere Verkündiger, sich besonders anzustrengen, all ihre Traktate zu verbreiten. Bitte die, denen das nicht möglich sein sollte, die restlichen Traktate ihrem Buchstudienleiter zu geben oder sie spätestens in der nächsten Dienstzusammenkunft im Königreichssaal abzugeben.
10 Min. Abschließende Bemerkungen. Besprich den Brief des Zweigbüros. Ermuntere alle, sich für die nächste Dienstzusammenkunft auf die Besprechung über die Organisation vorzubereiten. Lied 74.
WOCHE VOM 23. SEPTEMBER
15 Min. Lied 87. Einführung, Text und Kommentare. Bitte im voraus diejenigen, die für die verschiedenen Gruppen, die sich im Laufe der Woche zum Zeugnisgeben getroffen haben, verantwortlich sind, etwas über die Beteiligung der Verkündiger, die Fortschritte in der Bearbeitung des Gebiets oder irgendwelche bemerkenswerten Erfahrungen zu berichten.
15 Min. „Spielt es eine Rolle, wer deine Freunde sind?“ („Wachtturm“ vom 15. Oktober 1973). Unterhaltung unter Jugendlichen.
20 Min. Wie gut kennst du die Organisation?
Viele haben sich neu mit der Versammlung verbunden; diese Besprechung sollte ihre Wertschätzung für die Wirkungsweise der Organisation fördern. Folgende Fragen können als Grundlage für die Besprechung dienen und sollten von den Zuhörern beantwortet werden; verwende Schriftstellen, soweit es die Zeit erlaubt.
1. Welche Stellung nimmt Jehova in Verbindung mit seiner Organisation ein? (Offb. 4:9-11). 2. Welche Beweise haben wir, daß die himmlische, aus Engeln bestehende Organisation Jehovas tatsächlich Interesse an uns hier auf der Erde hat? (Offb. 14:6, 7; 7:10-12; Hebr. 1:14). 3. Wer ist das Haupt der Christenversammlung? (Eph. 1:22, 23). 4. Wie beweisen wir, daß wir ihn wirklich als Haupt anerkennen? (Hebr. 12:1-3; Joh. 15:14; Phil. 2:1-8; wX73 S. 179). 5. Was ist der „treue und verständige Sklave“? (Matth. 24:45; Luk. 12:32, 42; „Organisations“-Buch, S. 8). 6. Wer sind die in Matthäus 24:45 erwähnten „Hausknechte“? („orX“ S. 9). 7. Was ist die leitende Körperschaft? („orX“ S. 9; wX72 S. 211 bis 218). 8. Wer sind die ernannten Ältesten in unserer Versammlung? Welche Aufsichtsstellungen haben sie? 9. Wie ziehen wir persönlich aus ihren Diensten Nutzen? 10. Wie beweisen wir, daß wir Jehovas Organisation wirklich anerkennen und völlig in Übereinstimmung damit sind? (1. Joh. 5:3; Eph. 5:1; Hebr. 13:7, 17; Matth. 24:14).
10 Min. Abschließende Bemerkungen. Erinnere Verkündiger daran, daß Verbreitung des Traktats am Sonntagabend abgeschlossen sein sollte. Bitte alle, die mehr Traktate haben, als sie verbreiten können, diese zurückzugeben, damit andere sie verbreiten können. Erwähne, daß wir Anfang Oktober mit der „Erwachet!“-Sonderausgabe in das gleiche Gebiet zurückkehren werden. Lied 90.
WOCHE VOM 30. SEPTEMBER
15 Min. Lied 95. Einführung, Text und Kommentare, auch „Fragekasten“.
15 Min. Besprich, wie man Abonnements auf die Zeitschrift „Erwachet!“ erlangen kann. Warum verbreiten wir diese Zeitschrift, und welchen Zweck erfüllt sie in unserem Predigtdienst? Lenke Aufmerksamkeit auf die ersten zwei Abschnitte des Artikels „Von den Sonderausgaben guten Gebrauch machen“.
15 Min. Ein Monat der Sonderzeitschriften-Verbreitung.
Behandle Sprechpunkte aus der „Erwachet!“-Ausgabe vom 8. Oktober, und ermuntere Verkündiger, mit ihrer Gruppe am Zeitschriftentag zusammenzuarbeiten.
Zeige, inwiefern sich die Zeitschrift gut zur Nacharbeit nach der Verbreitung des Traktats eignet. Ermuntere Verkündiger, gleich in dasselbe Gebiet zurückzukehren, das während der letzten zehn Tage im September bearbeitet wurde, statt in andere Gebiete zu gehen. Besprich, warum dies nützlich ist. Laß demonstrieren, wie man Menschen ansprechen und auf das Traktat Bezug nehmen kann. Zeige, wie man die „Erwachet!“-Sonderausgabe anbieten kann, wenn Wohnungsinhaber sagt, er habe das Traktat nicht gesehen oder nicht gelesen, und wie man auf ein Bibelstudium hinarbeiten kann, wenn echtes Interesse besteht. Verkündiger sollten das neue Buch bei sich haben, das im Traktat angeboten wird; einige mögen danach fragen.
15 Min. Abschließende Bemerkungen. Behandle auch den Artikel „Gewissenhaft gegenüber allen das Gute wirken“ aus dem „Wachtturm“ vom 1. Oktober 1973. Ermuntere alle, sich gut auf die Besprechung in der nächsten Woche über das Thema „Wie deutlich sehen wir die Streitfrage?“ vorzubereiten. Lied 85.
WOCHE VOM 7. OKTOBER
10 Min. Lied 101. Einführung, Text und Kommentare. (Mehrere schulpflichtige Verkündiger könnten den Text gemeinsam in der Schulpause besprechen und ihn auf ihr Leben anwenden.)
10 Min. „Von den Sonderausgaben guten Gebrauch machen“.
Betrachte Absatz 3 dieses Artikels. Demonstriere Zeitschriftenangebot von Haus zu Haus mit dem „Wachtturm“ vom 15. Oktober. Verkündiger, die bei der Nacharbeit mit der „Erwachet!“-Sonderausgabe aufgrund der Traktatverbreitung Erfolg hatten, können gebeten werden, Erfahrungen zu erzählen.
30 Min. Wie deutlich sehen wir die Streitfrage? Erkläre am Anfang kurz, worin die Streitfrage über die universelle Souveränität besteht: Satan kritisierte Gottes Gesetz und zog damit in Frage, ob Gottes Souveränität rechtmäßig, gerecht und verdient sei. Und durch die Rebellion Satans und der ersten Menschen wurde noch eine weitere Frage aufgeworfen: Würden auch alle anderen vernunftbegabten Geschöpfe Gottes Gesetz außer acht lassen, wenn es für sie vorteilhaft erschiene? Wenn wir diese Streitfrage deutlich erkennen, verstehen wir, daß eine Mißachtung des Gesetzes Gottes Rebellion gegen ihn, den Herrscher, wäre. Jemand, der gegen ihn rebelliert, stellt sich auf die Seite Satans. Beeinflußt das Verständnis über diese Tatsachen unseren täglichen Wandel? („Wahrer Friede und Sicherheit ...“, S. 52, 53).
Besprich die folgenden Fragen mit den Zuhörern, und achtet darauf, daß in jedem Fall gezeigt wird, welche Rolle die Streitfrage um die Souveränität dabei spielt und daß man durch seine Handlungsweise beweist, auf welcher Seite man in Verbindung mit dieser Streitfrage steht. Ermuntere die Verkündiger, sich frei zu äußern; lies Schrifttexte vor, und erwähne gute Gedanken aus dem Buch „Wahrer Friede und Sicherheit ...“, soweit es die Zeit erlaubt. 1. Wann würde das Verhalten eines Ehemanns gegenüber seiner Frau und seiner Familie beweisen, daß die Anerkennung der Streitfrage in seinem Leben eine größere Rolle spielen sollte? (Eph. 5:28-31; 6:4; Kol. 3:19, 21; „tp73X“ S. 167 § 5; S. 175 § 22; S. 139 § 17). 2. Wie kann eine Ehefrau beweisen, daß sie die Streitfrage klar erkennt, selbst wenn ihr Mann unvernünftig ist oder viel von ihr verlangt? (Eph. 5:22-24; 1. Petr. 3:1-6; „tp73X“ S. 140, 141; S. 176 § 24). 3. Welche Einstellung und welche Handlungsweise der Kinder gegenüber den Eltern würde zeigen, daß sie die Streitfrage verstehen? Warum? (Kol. 3:17, 20; Röm. 15:2, 3; „tp73X“ S. 132, 133, 140, 141). 4. Wie sollte in Anbetracht der allgemeinen Mißachtung der Verkehrsgesetze (Geschwindigkeitsbeschränkungen, Parken usw.) unser klares Verständnis über die Streitfrage uns daran hindern, die Welt in dieser Hinsicht nachzuahmen? (Eph. 2:2, 3; 1. Joh. 5:19; „tp73X“ S. 137 § 14). 5. Wieso würde jemand, der gedankenlos Abfälle wegwirft oder ähnliche Dinge tut, beweisen, daß er seine Einstellung zur Streitfrage überprüfen sollte? (Matth. 7:12; „tp73X“ S. 169 § 8). 6. Wie kann ein wirkliches Verständnis der Streitfrage verhindern, daß sich jemand von rassischen, gesellschaftlichen oder nationalen Vorurteilen beeinflussen läßt? (Apg. 17:26; Röm. 3:23; Jak. 2:1-9; „tp73X“ S. 171 § 12 bis S. 172 § 16). 7. Welche Gesichtspunkte hinsichtlich der Klärung der Streitfrage erfordern es, daß wir uns eifrig am Predigen des Königreiches und am Jüngermachen beteiligen? (Matth. 24:34; 2. Thess. 1:6-9; 2. Petr. 3:9, 15; „tp73X“ S. 172—175). Betone abschließend noch einmal, wie wichtig es ist, daß wir ernsthaft über unseren Wandel nachdenken. Bemühen wir uns wirklich, in unserem Leben immer besser zu beweisen, daß wir Jehovas Souveränität erkennen? („tp73X“ S. 142 § 25; S. 143 § 26).
10 Min. Abschließende Bemerkungen. Lied 77.